DE347857C - Verbindung von Sprossen aus Formeisen, insbesondere T-Eisen - Google Patents
Verbindung von Sprossen aus Formeisen, insbesondere T-EisenInfo
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- DE347857C DE347857C DE1918347857D DE347857DD DE347857C DE 347857 C DE347857 C DE 347857C DE 1918347857 D DE1918347857 D DE 1918347857D DE 347857D D DE347857D D DE 347857DD DE 347857 C DE347857 C DE 347857C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/99—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for continuous frame members crossing each other with out interruption
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine für Gitterwerke, beispielsweise für die Herstellung eiserner
Fenster, bestimmte Verbindung von Sprossen aus Formeisen, insbesondere T-Eisen, bei der
über die Breite oder Länge des Fensters durchgehende Sprossen mit aus einzelnen Teilen zusammengesetzten
Sprossen kreuzweise verbunden werden. Um unter möglichster Vermeidung besonderer Befestigungsmittel eine steife
ίο Sprossenverbindung zu erzielen, die an der
Stelle des Einbaus leicht hergestellt werden kann, ist nach der Erfindung die eine Sprosse
aus Teilen zusammengesetzt, deren Stege mit Zapfen versehen sind, die in eine Öffnung im
Steg der durchgehenden Sprosse eingreifen. Die Schwächung des Steges der durchgehenden
Sprosse durch die Öffnungen für die Durchführung der Zapfen kann dabei dadurch* verkleinert
werden, daß man diese in voneinander getrennte Öffnungen des Steges der durchgehenden Sprosse eingreifen läßt. Um
bei der Beanspruchung des Gitterwerks durch auf seine Ebene wirkende Kräfte eine bessere
Abstützung der Sprossenteile der zusammen-
s5 gesetzten Sprosse zu erzielen, führt man die
Zapfen so lang aus, daß sie durch die Öffnung im Steg der durchgehenden Sprosse hindurchtreten
und in einen Ausschnitt des Steges des anstoßenden Sprossenteils hineinragen. Es
stützen sich dann die Zapfen des einen Sprossenteils auf den Stegen des anderen Sprosienteils
ab, während eine Trennung der einzelnen Sprossenteile unter dem Einfluß von in der
Längsrichtung der zusammengesetzten Sprosse wirkenden Kräften durch die feste Verbindung
des Rahmens des Gitterwerks verhindert ist. In einfacher Weise kann noch eine Sicherung
gegen eine Trennung der Sprossenteile der zusammengesetzten Sprosse dadurch geschaffen
werden, daß man die Teile durch Stifte., Niete o. dgl. zusammenhält, die teilweise durch den
Zapfen des einen Sprossenteils und teilweise durch df η Steg des anstoßenden Sprossenteils an
den längsgerichteten Stoßflächen hindurchgehen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf ein unter Benutzung der Verbindung teilweise hergestelltes
eisernes Fen-ter; Abb. 2 und 3 zeigen schaubildliche Darstellungen der Verbindeng
und veranschaulichen die Art der Zusammensetzung; Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung
einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Das Gitterwerk nach Abb. ι ist aus sich über die ganze Breite des eisernen Fensters
erstreckenden T-förmigen Sprossen r, 2 und aus den kreuzweise damit zu verbindenden T-f or- j
migen Sprossen zusammengesetzt, die aus ein-. \ zelnen Teilen 3, 4 bestehen. Am einen Ende (
der geteilten Sprossen ist bei der Ausführungs- ■ form nach Abb. 1 bis 3 der Flansch 3 so weit j
fortgenommen, daß der Steg 4 gegen den Steg 2 der durchgehenden Sprosse stößt. Der
Steg 4 ist mit einem vorspringenden Zapfen 5 versehen, der durch einen im Steg-2 der durchgehenden
Sprosse vorgesehenen Schlitz 6 hindurchgeführt wird, dessen Höhe etwa doppelt so groß ist als die des Zapfens 5. Am anderen
Ende der geteilten Sprossen ist der Flansch 3 ebenfalls so weit fortgenommen, daß der Steg 4
gegen den Steg 2 zur Anlage kommt. Auch hier ist der Steg 4 mit einem vorspringenden
Zapfen 7 versehen, dessen untere Kante in gleicher Flucht mit der oberen Kante des
Zapfens 5 liegt, und der so hoch ist, daß die beiden Zapfen 5 und 7 zusammen den Schlitz 6
ausfüllen. Über dem Zapfen 5 ist im Steg 4 ein Ausschnitt 8 vorgesehen, welcher dem bei
hergestellter Verbindung über den Steg 2 hinausragenden Teile des Zapfens 7 entspricht,
während unterhalb des Zapfens 7 der Steg 4 mit einer Ausnehmung 9 versehen ist, die von
dem über den Steg 2 hinausragenden Teil des Zapfens 5 ausgefüllt wird. Der Zapfen 7 ist
so lang ausgeführt, daß durch die beiden zusammenstoßenden Sprossenteile 3, 4 ein Haltestift
oder Niet 10 hindurchgefünrt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist zu diesem Zwecke an den längsgerichteten Stoßflächen der Zapfen 5 und 7 ein Loch 11
für den Haltestift 10 so gebohrt, daß es zum Teil im Zapfen 5, zum Teil im Zapfen 7 liegt.
Soll beispielsweise an der dritten durchgehen-Sprosse 1, 2 die kreuzweise Verbindung hergestellt
werden, so wird die Sprosse auf die Zapfen 5 der Teile 3, 4 aufgeschoben, bis der
Steg 2 am Steg 4 anliegt, wobei die Zahlen 5,7
durch die Schlitze 6 hindurchtreten. Die weiteren Sprossenteile 3, 4 werden nun mit den
Zapfen 7 durch die Schlitze 6 hindurchgeführt bis zur Anlage des Steges 4 an den Steg 2
der Sprosse 1, 2. Wie Abb. 3 zeigt, liegt dann das Ende des Zapfens 5 in der Ausnehmung
9 und das des Zapfens 7 im Ausschnitt 8. Sind alle durchgehenden Sprossen r, 2 unter Einschaltung der Sprossenteile 3, 4 aneinandergereiht,
so wird das Gitterwerk durch den Rahmen 12 umschlossen, wodurch verhütet
ist, daß sich die Sprossenteile 3, 4 voneinander trennen. Vorteilhaft sind diese Teile
gegen eine Lockerung noch dadurch gesichert, daß der konische HaHestift 10 in das Loch 11
eingeführt wird, dessen zum Teil im Zapfen 7, zum Teil im Zapfen 5 liegende Wandungen
Anschläge bilden, die eine Längsverschiebung der Sprossenteile verhindern.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 sind die Zapfen 5 und 7 nicht durch einen gemeinsamen
Schlitz-im Steg 2 der durchgehenden Sprosse r, 2, sondern durch zwei voneinander
getrennte Schlitze 13, 14 des Steges 2 hindurchgeführt. Der Ausschnitt 8 ist dann
im Steg 4 getrennt vom Zapfen 5 angeordnet. Die Schwächung der Festigkeit des Steges 2
durch die Schlitze ist bei dieser Ausführung kleiner als bei der Ausführungsform nach
Abb. i.
Eine leicht herstellbare, für viele Verwendungszwecke genügend feste Verbindung der
Sprossen ist. auch schon geschaffen, wenn die Zapfen 5, 7 nur so lang ausgeführt sind, daß
sie nicht über den Steg 2 der durchgehenden Sprosse hinausragen, sondern nur in die Öffnungen
6 bzw. 13, 14 eingreifen.
Claims (4)
1. Verbindung von Sprossen aus Formeisen, insbesondere T-Eisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Sprosse aus Teilen zusammengesetzt ist, deren Stege mit Zapfen versehen sind, die in eine
Öffnung im Steg der durchgehenden Sprosse eingreifen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5, 7) der
Sprossenteile (3, 4) der zusammengesetzten Sprosse in voneinander getrennte Öffnungen
(13, 14) des Steges (2) der durchgehenden
Sprosse (1, 2) eingreifen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen
(5, 7) der Sprossenteile (3, 4) der zusammengesetzten Sprosse durch die Öffnung
(6 bzw. 13, 14) im Steg (2) der durchgehenden Sprosse (1, 2) hindurchtreten und
in einen Ausschnitt (9 bzw. 8) des Steges (4) des anstoßenden Sprossenteiles hineinragen.
4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der
zusammengesetzten Sprosse mittels Stifte (10), Niete o. dgl. zusammengehalten sind,
die teilweise durch den Zapfen (7) des einen Sprossenteils (3, 4) und teilweise durch den Steg (4) des anstoßenden Sprossenteils
an den längsgerichteten Stoßflächen hindurchgehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE347857T | 1918-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE347857C true DE347857C (de) | 1922-01-26 |
Family
ID=6256687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918347857D Expired DE347857C (de) | 1918-12-05 | 1918-12-05 | Verbindung von Sprossen aus Formeisen, insbesondere T-Eisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE347857C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2689630A (en) * | 1950-11-13 | 1954-09-21 | Cooper C Drury | Ceiling construction |
DE1112821B (de) * | 1959-02-05 | 1961-08-17 | Gregorius Johannes Groen | Schwebend aufgehaengte Unterdecke |
US3015375A (en) * | 1959-08-24 | 1962-01-02 | Robert P Lickliter | Locking connection for supporting grid systems |
US3096862A (en) * | 1960-09-07 | 1963-07-09 | W J Haertel & Co | Ceiling suspension system with double locking clip |
DE1675699B1 (de) * | 1964-08-19 | 1970-02-12 | Christian Steeb | Eckverbindung von aus einem starren Material bestehenden Winkelprofilen |
DE19914164A1 (de) * | 1999-03-29 | 2000-10-05 | Alstom Lhb Gmbh | Tragstruktur mit wenigstens zwei sich kreuzenden Profilteilen, insbesondere für Untergestelle und Aufbauten von Schienenfahrzeugen |
-
1918
- 1918-12-05 DE DE1918347857D patent/DE347857C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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