DE2742738A1 - Gliedermasstab - Google Patents

Gliedermasstab

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DE2742738A1 DE19772742738 DE2742738A DE2742738A1 DE 2742738 A1 DE2742738 A1 DE 2742738A1 DE 19772742738 DE19772742738 DE 19772742738 DE 2742738 A DE2742738 A DE 2742738A DE 2742738 A1 DE2742738 A1 DE 2742738A1
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Description

- 4 -HOFFMANN TK TL· JS & PAKTNER 2 7 A 2 7 3
PATENTANWÄLTE DR.ING.E.HOFFMANN . DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEHN D-tOOO MÖNCHEN 81 · ARABE LLASTRASS E 4 (STERNHAUS) · TE LE FON (089) 911087 ■ TELEX 05-2961» (PATHE)
Stabila-Meßgeräte Gustav Ullrich GmbH & Co. KG in Annweiler am Trifels
Glied e rma ßs tab
Zusatz zu Patentanmeldung P 26 35 748.2-52
Die Erfindung betrifft einen Gliedermaßstab nach Patentanmeldung P 26 35 748.2-52. Bei diesem Gliedermaßstab bestehen dessen durch Gelenkbolzen drehbar miteinander verbundene Maßstabglieder jeweils mindestens aus zwei im Gliederquerschnitt zusammengesetzten Querschnittsteilen, wobei an jeder Verbindungsstelle zweier Glieder das eine Glied eine oder mehrere Einsenkungen aufweist, in welche mindestens bei Parallellage beider Glieder das andere Glied mit Vorsprüngen drehfest eingerastet ist und aus welchen beim Verschwenken der miteinander verbundenen Glieder aus ihrer Rastlage heraus diese Vorsprünge federnd aus den Einsenkungen an dem einen Glied herausbewegbar sind. Dieses Herausbewegen aus den Einsenkungen und ebenso das Einrasten in diese Einsenkungen wird bei einer Ausführungsform des Gliedermaßstabes nach der vorgenannten Patentanmeldung durch eine Feder bewirkt, die auf der Außenseite des einen der beiden miteinander durch Gelenkbolzen verbundenen Maßstabglieder in einer hierfür vorgesehenen nutartigen Vertiefung sitzt. Gegen diese Feder stützt sich der Gelenkbolzen in axialer Richtung ab. Da die Feder beim Verschwenken der miteinander verbundenen Glieder aus ihrer Rastlage heraus ein Nachgeben der axialen Bodenabstützung gestattet, ist ein Herausbewegen der Vorsprünge an dem einen Maßstabglied aus den Einsenkungen an dem anderen Glied ohne weiteres möglich.
9098U/0091
Durch die an der Außenseite des einen Maßstabgliedes befindliche stab- oder blattförmige Feder wird jedoch das auf der Oberfläche dieses Gliedes befindliche Skalenbild des Maßstabes beträchtlich gestört. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Gliedermaßstab der eingangs genannten Gattung diesen Nachteil zu beseitigen, d.h., eine Beeinträchtigung des Skalenbildes an der Oberfläche des die Feder für die Abstützung des Gelenkbolzens tragenden Maßstabgliedes soweit als möglich zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Verbindungsbereich zwischen den beiden Querschnittsteilen des zur federnden Abstützung des Gelenkbolzens dienenden Maßstabgliedes ein Hohlraum ausgebildet ist, in welchem mindestens eines der beiden den Hohlraum begrenzenden Querschnittsteile federnd hineinbiegbar ist. Hierdurch wird es möglich, daß sich der Gelenkbolzen axial unmittelbar gegen den den Hohlraum begrenzenden Querschnittsteil abstützen kann. In diesem Falle wird also die eingangs erwähnte Stab- oder Blattfeder zur federnden Axialabstützung des Gelenkbolzens durch die den Hohlraum begrenzende Wandung eines der beiden Querschnitts teile des zur federnden Axialabstützung des Gelenkbolzens dienenden Maßstabgliedes ersetzt. Es ist aber auch eine Ausführungsform möglich, bei der sich der Gelenkbolzen nach wie vor axial gegen eine Stab- oder Blattfeder abstützt, welche in diesem Fall jedoch nicht an der Oberseite des Maßstabgliedes sondern zwischen den beiden Querschnittsteilen des Gliedes angeordnet sein kann. Außerdem ist es möglich, den Hohlraum so anzuordnen und zu gestalten, daß sich beim Verschwenken der miteinander verbundenen Maßstabglieder aus der Rastlage heraus die die Einrastvorsprünge tragenden Gliederteile federnd in den Hohlraum hineinbewegen, wobei ihre Vorsprünge sich aus den Einsenkungen am benachbarten Glied herausbewegen. Zu diesem Zweck können bei einem Gliedermaßstab, bei welchem die Maßstabglieder in Achsrichtung der Gelenkbolzen zusammengesetzt sind, diese Vorsprünge von an dem jeweils benachbarten Glied zugewandten inneren Querschnittsteil der Maßstabglieder einstückig angeformten federnden Zungen gebildet sein, die in den Hohlraum zwischen den beiden Querschnittsteilen
9098U/0091
hineinbewegbar sind.
Selbstverständlich sind auch noch andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar, die dazu führen, daß bei einem Gliedermaßstab, dessen Glieder aus zusammengesetzten Querschnittsteilen bestehen, die axial federnde Abstützung des Gelenkbolzens zur Verbindung zweier benachbarter Maßstabglieder so ausgebildet ist, daß sie das Skalenbild an der Oberseite der Maßstabglieder nicht stört oder bei welchen eine solche federnde Abstützung der Gelenkbolzen infolge federnder Anordnung der Rastvorsprünge nicht notwendig ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind nachfolgend besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die gelenkig
miteinander verbundenen Enden zweier benachbarter Maßstabglieder einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das Ende eines der
beiden miteinander verbundenen Maßstabglieder dieser Ausführungsform nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes in der gleichen Darstellungsweise wie Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch das Ende eines der
beiden miteinander verbundenen Glieder der Ausführungsform gemäß Fig. 3 nach Linie IV-IV in Fig. 3;
9098U/0091
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1 und 3;
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch das Ende eines der
beiden miteinander verbundenen Glieder dieser Ausführungsform nach Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die beiden benachbarten Glieder nach Linie VII-VII in Fig. 5 .
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen die beiden Querschnittsteile 1,2 des einen Maßstabgliedes, das mit dem anderen ebenfalls aus zwei Querschnittsteilen 4, 5 bestehende Maßstabglied durch einen Cüenkbolzen 3 drehbar verbunden ist, eine in Fig. 2 gut erkennbare Blattfeder 6 eingelegt. Der als Niet ausgebildete Gelenkbolzen 3 stützt sich mit seinem Kopf 7 axial gegen die Blattfeder 6 ab, unter dem im inneren Querschnittsteil 2 des die Blattfeder 6 aufnehmenden Maßstabgliedes sich ein Hohlraum 8 befindet, der durch eine Einsenkung im Querschnittsteil 2 gebildet ist. Die Blattfeder 6 liegt in einer nutförmigen Ausnehmung 9 des äußeren Querschnittsteils des in Fig. 1 oberen Maßstabgliedes und stützt sich mit ihren Enden am Rand des Hohlraumes gegen dessen inneren Querschnittsteil 2 ab. Der sich gegen die Blattfeder 6 abstützende Kopf 7 des Gelenkbolzens 3 sitzt in einer Bohrung 10 des äußeren Querschnittsteils, so daß er nicht über die Oberfläche dieses Maßstabgliedes hinausragt. In gleicher Weise ist der Fuß 11 dieses Gelenkbolzens in einer Nut 12 im äußeren Qiferschnittsteil 5 des anderen Maßstabgliedes gelagert.
Die beiden Querschnittsteile 1, 2 und 4, 5 jedes Maßstabgliedes
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sind miteinander verklebt oder verschweißt und im Bereich außerhalb der Gelenkbolzenverbindung mit einander zugewandten Einziehungen 13 versehen, wodurch sich in den Maßstabgliedern gewichtsvermindernde Hohlräume ergeben.
Um die Maßstabglieder in Parallellage ausgerichtet zu halten, sind im in Fig. 1 oberen Maßstabglied gegen das andere Maßstabglied gerichtete Vorsprünge 14 beiderseits des Gelenkbolzens vorgesehen, die in Parallellage der beiden Maßstabglieder in Einsenkungen 15 des anderen Maßstabgliedes einrasten. In eingerasteter Lage ist die Blattfeder 8 im wesentlichen entspannt. Werden die Maßstabglieder um die Achse des Gelenkbolzens 3 aus ihrer gegenseitigen Parallellage heraus verschwenkt, müssen die Vorsprünge 14 aus den Einsenkungen 15 herausgehoben werden. Dies wird dadurch möglich, daß sich der Gelenkbolzen 3 mit seinem Kopf 7 axial gegen die Feder 6 abstützt und diese sich beim vorgenannten Verschwenken in den Hohlraum 8 hinein durchbiegen kann.
Wie in Fig. 1 deutlich sichtbar ist, befindet sich bei dieser Ausführungsform die Blattfeder 6 nicht an der äußeren Oberseite des in Fig. 1 oberen Maßstabgliedes sondern im Inneren dieses Maßstabgliedes zwischen dessen beiden Querschnittsteilen 1, 2, so daß sie das an der Gliederoberseite befindliche Skalenbild nicht beeinträchtigt. Beeinträchtigt wird dieses Skalenbild daher nur noch durch den Kopf 6 des Gelenkbolzens 3 in der Bohrung 10, was jedoch in Kauf genommen werden kann.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind für gleiche Teile des Gliedermaßstabes die gleichen Bezugsziffern, wie in Fig. 1 und 2 verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind sowohl zwischen den Querschnittsteilen 1 und 2 des in Fig. 3 oberen Maßstabgliedes als auch zwischen den Querschnittsteilen 4 und 5 des unteren Maßstabgliedes Hohlräume
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8, 16 vorgesehen, die durch Einsenkung in jweils dem inneren Querschnittsteil 2, 4 gebildet sind. Der ebenfalls als Niet ausgebildete Gelenkbolzen stützt sich mit seinem Kopf 7 über eine Beilagscheibe 17 und mit seiner fußförmigen Nietverbreiterung 11 unmittelbar gegen die beiden äußeren Querschnittsteile 1, 5 ab, die bei diesem Ausführungsbeispiel selbst als Feder wirken.
Werden die beiden durch den Gelenkbolzen 3 miteinander verbundenen Maßstabglieder aus ihrer gegenseitigen Parallellage heraus verschwenkt, tritt beim dabei erfolgenden Herausheben der Vorsprünge 14 aus den Einsenkungen 15 ein elastisches Zusammenziehen der beiden äußeren Querschnittsteile 1, 5 dieser Maßstabglieder durch den Gelenkbolzen 3 auf, was dazu führt, daß sich diese äußeren Querschnittsteile im Bereich des Gelenkbolzens in die zwischen ihnen befindlichen Hohlräume 8, 16 hineinwölben· Dies gibt den beiden inneren Querschnittsteilen 2, 4 die für das Ausheben der Vorsprünge 14 aus den Einsenkungen 15 erforderliche Hubfreiheit.
Die äußeren Querschnittsteile 1, 5 wirken daher bei diesem Ausführungsbeispiel selbst als federnde Axialabstützung für den Gelenkbolzen 3, welche das Ausheben der Vorsprünge aus den Einsenkungen zuläßt. Durch Anordnung und Tiefe der vorgenannten Hohlräume 8, 16 läßt sich die Federwirkung entsprechend den Bedürfnissen einer einwandfreien Einrastung der Vorsprünge 14 in die Einsenkungen 15 abstimmen. Die Federelastizität der Axialabstützung des Gelenkbolzens 3 an den beiden durch diesen miteinander verbundenen Maßstabgliedern wird durch die Dicke der zur Abstützung des Gelenkbolzens dienenden äußeren Querschnittsteile 1, 5 bestimmt. Zu diesem Zwecke können in diesen Querschnittsteilen auch Schwächungsnuten vorgesehen sein.
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Bei dem in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ebenfalls für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel stützt sich der Gelenkbolzen 3 mit seinem Kopf 7 über eine Beilagscheibe 17 und mit seinem Nietfuß 11 unmittelbar an den beiden äußeren Querschnittsteilen 1, 5 der beiden miteinander verbundenen Maßstabglieder ab. Das innere Querschnittsteil 2 des in Fig. 5 oberen Maßstabgliedes ist ebenfalls mit Vorsprüngen 18 versehen, die in Einsenkungen 19 des inneren Querschnittsteils 4 des anderen Maßstabgliedes zum Einrasten gelangen. Diese Vorsprünge sind jedoch an Zungen 20 ausgebildet, die durch einen etwa hufeisenförmigen Schlitz 21 im Querschnittsteil 2 aus diesem heruasgeschnitten sind. Diese Zungen sind daher nur an ihrer Wurzel 22 mit dem Querschnittsteil 2 verbunden.
Im anderen Querschnittsteil 1 des in Fig. 5 oberen, die Zungen 20 aufweisenden Maßstabgliedes liegen diesen Zungen Hohlräume 23 gegenüber, in welche die Zungen beim Verschwenken der Maßstabglieder aus ihrer Parallellage heraus federnd durch das innere Querschnittsteil 4 des anderen Maßstabgliedes hineingedrückt werden können. Um diesen Vorgang noch zu erleichtern, sind an den Wurzeln 22 der Zungen 20 noch Quernuten 24 vorgesehen. Die dem Herausheben der Vorsprünge 18 aus den Einsenkungen 19 beim Verschwenken der Maßstabglieder erforderliche Schwenkkraft kann durch die Tiefe der Quernuten 24 bestimmt werden.
Es ist auch möglich, anstelle des Hohlraumes 23 im äußeren Querschnitts Leil 1 des in Fig. 5 oberen Maßctabgliedes einer. Hohlraum im Querschnittsteil 2 dieses Maßstabgliedes dadurch vorzusehen, daß die in Fig. 5 obere Begrenzungsfläche der Zungen 20 vom Gelenkbolzen 3 aus in der Zeichnung schräg nach abwärts verläuft.
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Die Montage der Gelenkverbindung zweier benachbarter Maßstabglieder ist beim erfindungsgemäßen Maßstab ebenso einfach wie bei einem Maßstab, der nicht nach der Erfindung ausgebildet ist. Die Hohlräume 8, 15 sind bereits vor dem Zusammensetzen und Verkleben oder Verschweißen der beiden Querschnittsteile 1, 2, 4, 5 jedes Maßstabgliedes durch die in den Querschnittsteilen ausgebildeten Einsenkungen 8, 16, 23 vorbereitet. Sie bilden sich daher beim Zusammensetzen der Querschnittsteile von selbst. Lediglich bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel muß beim Zusammensetzen der beiden die Blattfeder 6 enthaltenden Querschnittsteile 1, 2 diese Feder mit dem diese durchsetzenden Querschnittsbolzen 3 in die nutförmige Ausnehmung 9 des Querschnittsteiles 1 eingesetzt werden, worauf die beiden Querschnittsteile zusammengesetzt und miteinander verbunden werden können.
Neben den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sind auch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich. So kann beispielsweise anstelle der in Fig. 1 und 2 gezeigten Blattfeder 6 eine Stab- oder eine Tellerfeder oder ein ähnliches Federelement zur axialen Abstützung des Gelenkbolzens zwischen den beiden Querschnittsteilen 1, 2 vorgesehen sein. Ferner ist es möglich, bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel auch im in Fig. 1 unteren Maßstabglied einen Hohlraum vorzusehen, in welchen sich der Querschnittsteil 5 dieses unteren Maßstabgliedes hineinwölben kann. Umgekehrt ist bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine Abwandlung dahingehend möglich, daß nicht in beiden sondern nur in einem der miteinander verbundenen Maßstabglieder ein Hohlraum zwischen den Querschnittsteilen des Gliedes vorgesehen wird. Dabei kann der Hohlraum nicht wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Einsenkung in dem inneren sondern von einer ßnsenkung in dem äußeren Querschnittsteil gebildet sein.
9098U/0091
-η-
L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. HOFFMANN π TJ-I Λ PARTNER
    PATENTANWÄLTE DR. ING. E.HOFFMANN · DIPL-ING. W. E ITLE · DR. RER. N AT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LE H N D-8000 MÖNCHEN 81 · AR AB E UASTRASS E 4 (STERNHAUS) · TELE FON (089) 911087 · TE IE X 05-29619 (PATH E)
    Stabila-Meßgeräte Gustav Ullrich GmbH & Co. KG in Annweiler am Trifels
    Gliedermaßstab
    Zusatz zu Patentanmeldung P 26 35 748.2-52
    Patentansprüche
    Gliedermaßstab, dessen durch Bolzen gelenkig miteinander verbundene aus dünnen Leistchen bestehende- Maßstabglieder jeweils aus mindestens zwei im Gliederquerschnitt zusammengesetzten Querschnittsteilen aus Kunststoff bestehen, wobei an jeder Verbindungsstelle zweier Glieder das eine Glied eine oder mehrere Einsenkungen aufweist, in welche bei Parallellage beider Glieder das andere Glied mit Vorsprüngen drehfest eingerastet ist, und aus welchen beim Verschwenken der miteinander verbundenen Glieder aus ihrer Rastlage heraus diese Vorsprünge aus den Einsenkungen an dem einen Glied federnd herausbewegbar sind, nach Patentanmeldung P 26 35 748.2-52, dadurch gekennzeichnet, daß im Gelenkbolzenbereich zwischen den beiden Querschnittsteilen (1, 2, 4, 5) mindestens eines Gliedes ein Hohlraum (8, 16, 23) ausgebildet ist, in welchen mindestens eines der beiden Querschnittsteile mit seinem den Hohlraum begrenzenden Bereich federnd hineinbiegbar ist.
    909814/0091
    ORIGINAL INSPECTCD
  2. 2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gelenkbolzen (3) außerhalb des Hohlraumes axial gegen einen den Hohlraum (8, 16) begrenzenden Teil des Maßstabgliedes abstützt, welcher in den Hohlraum hineinbiegbar ist.
  3. 3. Gliedermaßstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Abstützung des Gelenkbolzens (3) in Axialrichtung dienende Teil des einen Maßstabgliedes von mindestens einer stab- oder blattförmigen Feder (6) gebildet wird, welche in dem Maßstabglied zwischen dessen beiden Querschnittsteilen (1, 2) angeordnet ist.
  4. 4. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8, 16, 23) zwischen den Querschnittsteilen (1, 2, 4, 5) von einer Ausnehmung in mindestens einem der beiden zusammengesetzten Querschnittsteile gebildet ist.
  5. 5. Gliedermaßstab nach Anspruch 4, bei welchem die beiden Querschnittsteile jedes Maßstabgliedes in Achsrichtung der Gelenkbolzen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8, 16) von einer Ausnehmung bzw. Einsenkung des inneren Querschnittsteils (2, 4) des einen Maßstabgliedes gebildet ist.
  6. 6. Gliedermaßstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Abstützung des Gelenkbolzens (3) in AxialrichLung dienende Feder (G) in einer Ausnehmung (9) im äußeren Querschnittsteil (1) des einen Maßstabgliedes gelagert ist und sich am inneren Querschnittsteil (2) dieses Maßstabgliedes abstützt.
    9098U/0091
  7. 7. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Maßstabglied zum Einrasten dienenden Vorsprünge (18) von an dem dem benachbarten Glied zugewandten inneren Querschnittsteil (2) einstückig angeformten federnden Zungen (20) gebildet sind, die in den Hohlraum (23) zwischen den beiden Querschnttsteilen dieses Maßstabgliedes hineinbiegbar sind.
  8. 8. Gliedermaßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (23) einerseits von den Zungen (20) und andererseits von dem den Zungen gegenüberliegenden äußeren Querschnittsteil (1) begrenzt ist.
  9. 9. Gliedermaßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hohlraum (23) von einer den Zungen (20) gegenüberliegenden Ausnehmung im äußeren Querschnittsteil (1) des einen Maßstabgliedes gebildet ist.
  10. 10. Gliedermaßstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch Schrägstellung der die Vorsprünge (18) aufweisenden Zungen (20) des inneren Querschnittsteils (2) des einen Gliedes gegenüber dessen äußerem Querschnittsteil (1) gebildet ist.
    9098U/0091
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