DE3414302A1 - Gliedermassstab - Google Patents

Gliedermassstab

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DE3414302A1
DE3414302A1 DE19843414302 DE3414302A DE3414302A1 DE 3414302 A1 DE3414302 A1 DE 3414302A1 DE 19843414302 DE19843414302 DE 19843414302 DE 3414302 A DE3414302 A DE 3414302A DE 3414302 A1 DE3414302 A1 DE 3414302A1
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Germany
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plates
joint
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folding rule
rivet
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DE19843414302
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English (en)
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Günther 6747 Annweiler Leipold
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ULLRICH STABILA MESSGERAETE
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ULLRICH STABILA MESSGERAETE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

HOFFMANiN :·.ΕITLE^'PARTNER
-. - PATENT- UND RECHTSANWÄLTE... 3414302
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-INS. K. GDRG DiPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
STABILA Meßgeräte Gustav Ullrich GmbH & Co. KG Annweiler am Trifels
Gliedermaßstab ' _
Die Erfindung betrifft einen Gliedermaßstab mit an der -"-"" Breitseite der Gliedenden in diese eingelassenen Gelenkplatten, die vorzugsweise durch Herumbiegen um die. Schmalseiten der Gliedenden an diesen befestigt sind, welche Gelenkplatten in Ausnehmungen an den Gliedenden eingelassen gelagert sind, wobei jeweils zwei Gelenkplatten mittels eines Gelenknietes verdrehbar miteinander verbunden sind.
Derartige Gliedermaßstäbe sind z.B. durch die vorveröffentlichten Gebrauchsmuster 17 44 185 und 83 21 606 bekannt. Bei diesen bekannten Gliedermaßstäben sind die Gelenkplatten über die gesamte Breite der Gliedenden in diese vollständig eingelassen, so daß sie, ggfs. mit Ausnahme ihrer Rasterhebung, nicht über die Oberfläche der Gliedenden hinausragen. Mit dieser vollständigen Einsenkung der Gelenkplatten in die Maßstabglieder wird erreicht,
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D-eooo München ei · telefon co89} 9iio87 · telex O5-2bois cpathe} · telekopierersissss
34H302
daß bei zusammengeklapptem Maßstab die Breitseiten ,der Glieder ohne Zwischenraum aufeinanderliegen, was einerseits aus optischen Gründen erwünscht ist und andererseits bei Werbeaufdrucken auf den Schmalseiten der Glieder einen sich über mehrere Glieder erstreckenden-Aufdruck ermöglicht, der in sich geschlossen und .nicht durch Zwischenräume unterbrochen ist.
Da durch das völlige Einsenken der Gelenkplatten in die Glieder eine Schwächung der Gliedenden im Bereich der
TO Gelenkplatten eintritt, ist bei dem bekannten Gliedermaßstab gemäß Gebrauchsmuster 83 21 606 die Materialstärke der Glieder um die Materialstärke der Gelenkplatten stärker als üblich ausgebildet. Dies führt jedoch zu ^" einem Gliedermaßstab, der in zusammengeklappter Lage
T5 relativ voluminös ist. Der bekannte Gliedermaßstab mit voll eingelassenen Gelenkplatten hat ferner den Nachteil, daß die mit der Maßstabskala bedruckten Ober— flächen der Maßstabglieder beim Öffnen und Schließen des Maßstabs aufeinanderreiben, was zu einer Beschädigung des Skalenbildes auf den Gliedoberflächen führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gliedermaßstab der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welchem die Maßstabglieder möglichst dicht aufeinanderliegen, ohne daß ein Aufeinanderreiben der Maßstabglieder beim Auseinander- und Zusammenklappen des Maßstabes -eintritt, und wobei noch eine Erhöhung der Bruckfestigkeit der Maßstabglieder möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Gelenkplatten nur um einen Teil ihrer Plattendicke in die Gliedenden eingelassen sind, so daß die Glieder bei zusammengeklapptem Maßstab in nur einem Teil der Plattendicke entsprechenden Abstand übereinanderliegen.
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Bei zusammengeklapptem Maßstab liegen die Glieder praktisch in genau definiertem, geringstmöglichen Abstand übereinander, um beim Auseinander- bzw· Zusammenklappen des Maßstabes mit ihren die Maßskalen tragenden Oberflächen nicht aneinanderzureiben. Da
die zum teilweisen Einlassen der Gelenkplatten in die Gliedenden in diesen angeordneten Ausnehmungen etwas ^geringere Tiefe haben müssen als bei denjenigen Gliedermaßstäben, bei denen die Gelenkplatten vollständig .10 in die Gliedenden -eingelassen sind, ist die Bruchgefahr der Maßstabglieder geringer bzw. kann deren Dicke bei gleicher Bruchgefahr gegenüber den eben genannten bekannten Gliedermaßstäben entsprechend geringer gehalten werden. Gleichwohl ist der durch ' das teilweise Einlassen der Gelenkplatten definierte Abstand der Maßstabglieder so gering, daß das Bild einer an den Seiten des Maßstabes aufgebrachten über mehrere Maßstabglieder hinwegreichenden Bedruckung
nicht oder kaum merkbar gestört wird. " 20
Weiterbildungen und besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
5 Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß aber auch dadurch gelöst, daß nur eine der beiden durch ein Gelenkniet miteinander verbundenen Gelenkplatten in das diese Platte tragende Gliedende eingelassen ist. Um den Querschnitt der Gliedenden möglichst wenig zu schwächen, ist es dabei vorteilhaft, nur die die Rastnocken aufweisende Gelenkplatte in das Gliedende einzulassen und die die Rastpfannen aufweisende Gelenkplatte nicht bzw. nur mit ihren die Rastpfannen bildenden Tiefwölbungen einzulassen.
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' ":' * " * 3AU302
In der Zeichnung sind besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiere der Erfindung dargestellt, die im - ' folgenden näher beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht eines Gliedermaßstabes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch zwei benachbarte Glieder einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes in abgebrochener Darstellung;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Gelenkverbindung nach Linie III-III in Fig. 2; " ■
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Gelenkverbindung nach Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 veranschaulicht im Längsschnitt die Gelenkverbindung des einen Endgliedes mit dem benachbarten Maßstabglied dieser Ausführungsform;
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch die Gelenkverbindung zweier benachbarter Maßstabglieder einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch diese Gelenkverbindung nach Linie VII-VII in Fig. 6.
^ Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Maßstab besitzt eine Anzahl von stabförmigen Maßstabgliedern 1, 2, 3, die über Gelenkplatten 4, 5 schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß der Gliedermaßstab in Strecklage auseinandergeklappt bzw. zu einem Gliederblock zusammengeklappt werden kann. In Fig. 1 ist
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der Gliedermaßstab im wesentlichen in zusammengeklappter Stellung gezeigt, wobei lediglich das An-. ^fangsglied 1 etwas ausgeklappt ist.
Mit Ausnahme des Anfangsgliedes 1 und des Endgliedes 3 besitzen die Maßstabglieder 2 an jedem Ende eine Gelenkplatte 4 bzw. 5. Das Anfangs- und das Endglied 'tragen nur an demjenigen Gliedende eine Gelenkplatte, an welchem diese Glieder mit den benachbarten Maßstabgliedern 2 gelenkig verbunden sind. Die Gelenkplatten sind durch Herumbiegen ihrer Seitenränder um die Schmalseiten der Maßstabglieder 1, 2, 3 an diesen befestigt, was sich besonders deutlich aus Fig. 4 der Zeichnung ergibt.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen die Gelenkverbindung zweier mittlerer Maßstabglieder 2 miteinander in drei verschiedenen Darstellungen. Die beiden Glieder besitzen an den einander zugewandten Breitseiten Ausnehmungen 7, in welche die Gelenkplatten 4, 5 mit ihren Rändern um einen Teil ihrer Materialstärke eingelassen sind. Die Gelenkplatten können vorzugsweise aus Metallblech bestehen.Die Stirnränder 19 der Gelenkplatten erstrecken sich rechtwinklig zur Längs-
2^ achse der Glieder und liegen den hierzu parallelen Stirnenden 20 der Ausnehmungen 7 gegenüber.
Die in das Ende des in Fig. 2 und 4 oberen Maßstabgliedes 2 eingelassene Gelenkplatte 4 hat in ihrem mittleren Bereich eine Tiefwölbung 8, während die in das Ende des in diesen Figuren unteren Maßstabgliedes eingelassene Gelenkplatte eine entsprechende Hochwölbung 9 besitzt. Die Tiefwölbung 8 bildet eine Rastpfanne und die Hochwölbung 9 einen Rastnocken,
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die dazu bestimmt sind, bei Parallellage der die " genannten Gelenkplatten tragenden Glieder ineinander-. · ' zurasten und diese Pärallellage zu arretieren. Die -~ beiden Gelenkplatten sind durch ein-Gelenkniet 10
Q5 miteinander verbunden,, welches mit seinem einen Nietkopf 11 an der Außenseite der einen Gelenkplatte 4 anliegt. Der andere Nietkopf 12 stützt sich gegen eine gebogene Blattfeder._._13 ab, die an der Innenseite der Hochwölbung 9 der Gelenkplatte 5 anliegt. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß beim Verschwenken der über das Gelenkniet 10 miteinander verbundenen Glieder 2 ein Heraustreten der Hochwölbung 9 der Gelenk- -—. platte 5 aus der Tiefwölbung 8 der Gelenkplatte 4' eintreten kann, wobei sich die Gelenkplatte 4 unter Mitbewegung des, Gelenkniets 10 von der Gelenkplatte 5 entsprechend abhebt.
Um die Tiefwölbung 8 der Gelenkplatte 4 bzw. die gewölbte Feder 13 unter der anderen Gelenkplatte 5 in den Gliedenden aufnehmen zu können, besitzen die beiden Ausnehmungen 7 in den Gliedenden je eine stufenartige Vertiefung 14. Für die Aufnahme der Nietköpfe 11 und 12 besitzt die Ausnehmung 7 eine weitere Vertiefung 15.
Die Gelenkplatten 4,5 sind mif einer Anzahl von aufgerissenen Krallen 16 versehen, die in das Material der beispielsweise aus Holz bestehenden Glieder 1,2,3 eingreifen und dadurch eine erhöhte Sicherheit gegen Verrutschen der Gelenkplatten gegenüber den Gliedern gewährleisten.
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Zur /Arretierung der Glieder 2 in ihrer Parallellage _dienen zusätzlich Rastnasen 17, die aus den Tief- - ', Wölbungen 8 der Gelejok.pLat.te A herausgebogen sind und in Parallellage der Glieder in Ausnehmungen 18 einrasten, die in der Hochwölbung 9 der anderen Gelenkplatte 5 ausgebildet sind. ·
Die Gelenkverbindung-zwischen -dem Anfangs- oder Endglied 1,3 und dem daran anschließenden Glied 2 des Gliedermaßstabes ist mit den gleichen durch ein Niet 10 verbundenden Gelenkplatten 4, 5 vorgenommen wie die Verbindung der mittleren Maßstabglieder 2. Ein Unterschied besteht nur darin, daß die Gelenkplatte des Endgliedes 1, 3 nicht eingelassen, sondern mit ihrem Rand auf das Gliedende aufgesetzt ist, so daß bei diesem Gliedende die bei den anderen Gliedern vorhandene Ausnehmung 7 fehlt. Hierdurch ergibt sich zwar ein etwas größerer Abstand zwischen dem Endglied 1, 3 und dem damit verbundenen nächsten Maßstabglied 2, was jedoch bei einer Seitenrandbedruckung der Maßstabglieder wenig stört, da die Endglieder aus gestalterischen Gründen üblicherweise nicht in die zu bedruckende Fläche einbezogen werden. Da die Ausnehmung 7 beim Anfangs- und Endglied 1, 3 fehlt, können diese in der Regel weniger bruchgefährdeten Endglieder entsprechend dünner als die mittleren Glieder 2 ausgeführt sein, um die Blockhöhe des zusammengeklappten Maßstabs möglichst niedrig zu halten.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 6 und 7 erstreckt sich das Gelenkniet 21 durch die Maßstabglieder 2 hindurch. Die Nietköpfe 22 mit Beilagscheibe 23 sitzen in diesem Falle in hierfür vorgesehenen Ausnehmungen 24 an der Außenseite der Maßstabglieder. Die von dem Gelenkniet21 durchsetz-ten Gelenkplatten 4, 5 sind wie diejenigen beim Gliedermaßstab gemäß Fig. 2 bis 4 in Ausnehmungen 7 an den
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einander zugewandten Breitseiten der miteinander ._.-- verbundenen Enden der beiden benachbarten Maßstabglieder 2 um ein Teil ihr~er~~Materialdicke eingelassen, so daß sie ebenso wie beim vorgenannten Ausführungsbeispiel, geringfügig über die Oberfläche der Maßstabglieder hinausragen und einen geringen Abstand der benachbarten Maßstabglieder 2 zueinander garantieren.
Die Gelenkplatten 4, 5 sind bei diesem Ausführungsbeispiel geringfügig anders ausgebildet als beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bis 4. Die Hochwölbung der Gelenkplatte 5 senkt sich nämlich hier .unter Bildung von zwei getrennten Rastnocken 28 zum Gelenkniet 5 hin ab, um sich neben diesem Gelenkniet in der Vertiefung 25 und der Gelenkplatte 4 an dem Maßstabglied 2 federnd abstützen zu können. Die andere Gelenkplatte 4 besitzt statt einer einzigen durchlaufenden Tiefwölbung zwei getrennte Rastpfannen beiderseits des Gelenknietes 21 bildende TiefWölbungen 25, wobei jede dieser TiefWölbungen in einer Vertiefung 26 der Ausnehmung 7 im in Fig.6 und 7 unteren Maßstabglied gelagert ist. Dagegen besitzt die Ausnehmung.in dem in diesen Darstellungen oberen
Maßstabglied 2 keine weitere Vertiefung. 25
Die so gestalteten beiden Gelenkplatten 4, 5 sind bei dem in diesen Zeichnungen dargestellten Ausführungs-· . beispiel mit geringfügiger Vorspannung gewölbt an den Maßstabgliedern 2 befestigt, wie es die in Fig. 6 mit unterbrochenen Linien dargestellten Kanten der umgebogenen Längsränder 6 der Gelenkplatten 4, 5 verdeutlichen. Hierdurch ergibt sich eine Federungseigenschaft der Gelenkverbindung, ähnlich wie sie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bis 4 vorhanden ·
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ist,.welche dazu führt, daß die Rastnocken 28 beim ^Verschwenken der Maßstabglieder 2 aus ihrer Parallel-
~'' lage heraus aus den Rastpfannen 25 des anderen Maßstabgliedes heraustreten können und daß bei Erreichen einer erneuten Parallellage der Glieder diese wieder ineinandergreifen.
Der eine der beiden Nietköpfe 22 ist ein flacher Rundkopf, der geringfügig aus der Ausnehmung 24 des einen Maßstabgliedes 2 herausragt. Mit dieser Ausnehmung kann er in eine kleine Einsenkung 27 im anderen Nietkopf 22 des benachbarten Maßstabgliedes 2a (Fig. 7.) einrasten, wenn die Glieder parallel zueinander liegen. Das Herausragen des erstgenannten Niet-" kopfes 22 aus der-Ausnehmung 24 führt dazu, daß der Nietkopf 22 als Abstandhalter für die beiden benachbarten Maßstabglieder 2 und 2a wirken kann, wie aus Fig. 7 hervorgeht.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele können im Rahmen der Erfindung so abgewandelt werden, daß nur eine der beiden durch ein Gelenkniet 21 miteinander verbundenen Gelenkplatten 4,5 mit ihren neben den Rastpfannen bzw. Rastnocken befindlichen Bereichen ganz oder 5 teilweise in das Ende des diese Platte tragenden Gliedes 2 eingelassen ist, während die andere Gelenkplatte in diesen Bereichen nicht in das Gliedende eingelassen, sondern auf die Breitseite des diese Platte tragenden Gliedes aufgesetzt ist. Besonders zweckmäßig ist dies bei einer Ausführungsform gemäß Figuren 6 und 7 dergestalt, daß dort nur die die Rastnocken 28 aufweisende Gelenkplatte 5 ganz oder teilweise in das Ende des diese Platte tragenden Gliedes eingelassen ist, während die die Rastpfannen 2 5 aufweisende Gelenkplatte 4 nur mit ihren die Rastpfannen tragenden
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Tiefwölbungen in entsprechende Ausnehmungen des diese -Platte tragenden Gliedes eingesetzt ist. Die Ausnehmung 7 zur Aufnahme der gesamten—Gelenkplatte 4 würde hier also entfallen.
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Claims (1)

  1. HOFFMANiN · EITLE &'PARTNER 3414302
    PATENT- UND RECHTSANWÄLTE " *"
    PATENTANWÄLTE DIPL.-INS. W. EITLE ■ DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS ·. DIPL.-ING. K. GORG
    DIPL.-ING. K. KOHLMANN . RECHTSANWALT A. NETTE
    STABILA^Meßgeräte Gustav Ullrich GmbH·& Co. KG
    Gliedermaßstab
    Patentansprüche
    1. ' Gliedermaßstab mit an der Breitseite der Gliedenden in diese eingelassenen Gelenkplatten, die vorzugsweise durch Herumbiegen um die Schmalseiten der Gliedenden an diesen befestigt sind, welche Gelenkplatten in Ausnehmungen an den Gliedenden eingelassen gelagert sind, wobei jeweils zwei Gelenkplatten mittels eines Gelenk-Nietes
    miteinander verbunden sind,
    . dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenk-" platten (4,5) nur um.einen· Teil ihrer Plattendicke in die Gliedenden eingelassen sind, so daß die Glieder·(2) bei zusammengeklapptem Maßstab in einem Teil der Plattendecke entsprechenden Abstand übereinanderliegen.
    2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Gelenkplatten' (4,5) über die gesamte Breite der Gliederenden in diese eingelassen sind.
    EPO COPY vea
    .3. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, bei welchem die ...--- eine der beiden mittels eines Gelenk-Niets verdrehbar verbundenen Gelenkplatten" mindestens eine Rastpfanne und die andere Gelenkplatte mindestens einen in diese Rastpfanne einrastenden Rastnocken besitzt, dadurch gekenn ze ichne t, daß die seitlich neben —- Rastpfanne bzw. Rastnocken liegenden Randbereiche der Gelenkplatten (4,5) in die Gliedenden eingelassen sind.
    4. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch g e -
    k e η η ze i c h η e t , daß die Gelenkplatten (4_,5) um mehr als die Hälfte, vorzugsweise um etwa 3/4
    ihrer Plattendicke in die Gliedenden eingelassen sind.
    15- 5. Gliedermaßstab nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Tiefe der die Gelenkplatten (4,5) aufnehmenden Ausnehmungen (7) in den Gliedenden geringer ist als die Dicke dieser Platten.
    6. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke der Glieder (2) um die Tiefe der sie aufweisenden Ausnehmungen (7) größer ist als bei-Gliedermaßstäben mit auf die Glieder aufgesetzten Gelenkplatten bisher üblich.
    7. ■ Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die an dem einen Ende des Anfangs- und des Endgliedes (1,3) befindliche Gelenkplatte (4 bzw. 5) auf dieses Gliedende uneingesenkt aufgesetzt ist und daß die Dicke dieses Anfangsbzw. Endgliedes etwa um das Maß der Tiefe der Ausnehmung (7) in den anderen Maßstabgliedern (2) geringer ist-als die Dicke dieser anderen Glieder.
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    8. Gliedermaßstab nach Anspruch 3, dadurch g e -^"kennzeichnet , daß die die Gelenkplatten (4,5) aufnehmenden Ausnehmungen (7) in den Gliedenden im Längs- und im Querschnitt des Maßstabgliedes stufenförmig ausgebildet sind, derart, daß sie sich von einem zur Aufnahme des Randes der Gelenkplatten ausgebildeten Randabschnitt mit einer'Tiefe, die geringer ist als die Dicke der Gelenkplatte, zu einem mittleren Abschnitt (14) zur Aufnahme der Rastpfanne (8) der Gelenkplatte bzw. einer am ' Niet abgestützten Feder (13) vertiefen.
    9. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Köpfe (11,12) der Gelenkniete (10) an den Außenseiten der die eingelassenen Gelenkplatten (4,5) in zentralen Vertiefungen (15) der Gelenkplatten aufnehmenden Ausnehmungen (7) in den Gliedenden gelagert sind.
    10. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß die Stirnränder (1.9) der Gelenkplatten (4,5) sich rechtwinklig zur Mittellängsachse erstrecken und einer zu ihnen parallelen Stirnwand (20) der die Platten aufnehmenden Ausnehmungen (7) im Gliedende gegenüberliegen.
    11. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, bei welchem die die Gelenkplatten verbindenden Gelenk-Niete die Gelenkplatten sowie die diese tragenden Gliedenden durchsetzen, dadurch gekennzeichnet , daß die Nietköpfe (22) an den den Gelenkplatten (4,5) entgegengesetzten Oberflächen der Maßstabglieder (2) versenkt angeordnet sind.
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    12. Gliedermaßstab nach Anspruch 11, dadurch g e k ennzeichnet, daß die Gelenkplatten (4,5) .,- in Gliederlängsricht_uxi.g_un-Ler ^Vorspannung geringfügig so gewölbt an den Gliedenden befestigt sind, daß die beiden durch ein Niet (21) miteinander verbundenen Platten in Parallellage von ihren Stirnenden in Richtung zu ihren mittleren vom Niet durchsetzten Bereichen sich zunehmend voneinander_errtfernen.
    13. Gliedermaßstab mit an der Breitseite der Gliedenden in diese eingelassenen Gelenkplatten, die vorzugsweise durch Herumbiegen um die Schmalseiten der Gliedenden an" diesen befestigt sind, welche Gelenkplatten in Ausnehmungen an den Gliedenden eingelassen gelagert sind, wobei jeweils zwei Gelenkplatten mittels eines Gelenknietes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der beiden durch ein Gelenkniet (21) /* . . miteinander verbundenen Gelenkplatten (4,5) über ihre ge- - samte Breite ganz oder teilweise in das diese Gelenkplatte tragende Gliedende eingelassen ist.
    14. Gliedermaßstab nach Anspruch 13, bei welchem die eine der beiden mittels eines Gelenkniets verdrehbar verbundenen Gelenkplatten mindestens eine Rastpfanne und die 5 andere Gelenkplatte mindestens einen in diese Rastpfanne einrastenden Rastnocken besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die neben Rastpfanne (8,25) bzw. Rastnocken (9,28) liegenden Randbereiche der Gelenkplatten (4,5) in die Gliedenden eingelassen sind.
    15. ,Gliedermaßstab nach Anspruch 14, dadurch g e ^.k enn_z eichnet , daß nur die den Rastnocken
    (9,28) aufweisende Gelenkplatte (5) in das Gliedende ein- ~~ gelassen ist und die die Rastpfanne (8,25) aufweisende Gelenkplatte (4) nicht bzw. nur mit ihrer die Rastpfanne bildenden Tiefwölbung in das diese~Gelenkplatte tragende Gliedende eingelassen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302699A1 (de) * 1993-02-01 1994-08-04 Gampper Adolf Adga Gmbh Gliedermaßstab aus Holz
ES2367087A1 (es) * 2009-05-06 2011-10-28 Nonnasixty Cb Dispositivo para el control del crecimiento infantil.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4302699A1 (de) * 1993-02-01 1994-08-04 Gampper Adolf Adga Gmbh Gliedermaßstab aus Holz
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