DE296875C - - Google Patents
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- DE296875C DE296875C DENDAT296875D DE296875DC DE296875C DE 296875 C DE296875 C DE 296875C DE NDAT296875 D DENDAT296875 D DE NDAT296875D DE 296875D C DE296875D C DE 296875DC DE 296875 C DE296875 C DE 296875C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G5/00—Devices for producing mechanical power from muscle energy
- F03G5/02—Devices for producing mechanical power from muscle energy of endless-walk type, e.g. treadmills
- F03G5/04—Horsemills or the like
- F03G5/042—Traction devices, shock absorbers or whipping devices for horsemills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Einrichtungen für Göpel zum Zugausgleich und zur Stoßminderung bekannt."
Nach' einer Ausführungsform hat man zu diesem Zwecke die Göpelbäume doppelarmig gemacht und in wagerechter Ebene
schwenkbar angeordnet, . wobei die inneren Arme durch Zugfedern miteinander verbunden
wurden. Diese Anordnung erfordert ein besonderes, weit ausladendes Drehbaumkreuz,
ίο auf dem die doppelarmigen Zugbäume mit ihrem Drehpunkt gelagert werden. Da sich
die Spannung der Zugfeder immer auf zwei gegenüberliegende Göpelbäume verteilt, an welchen
die beiden Enden der Feder befestigt sind, so ist die Federung und damit der Ausschlagwinkel
der Göpelbäume beschränkt, zumal die Größe und Elastizität der Feder im
allgemeinen gegeben ist und der geringsten Zugkraft eines Pferdes entspricht. Der zwisehen
den beiden inneren Armen der Göpelbäume verbleibende freie Raum läßt außerdem die Anwendung einer größeren Feder nicht zu,
■ wenn nicht das Drehbaumkreuz unverhältnismäßig groß ausgeführt werden soll.
Nach einer weiteren bekannten Ausführung ist zum Zugausgleich und zur Stoßminderung
an dem einarmigen, in wagerechter Ebene nicht schwenkbaren Göpelbaum eine Verlängerung
angebracht, an der unter Zwischenschaltung von Zug- und Druckfedern ein zweiter Arm
scherenartig drehbar angreift, mit dem der gleichfalls federnd nachgiebige Zughaken verbunden
ist. Abgesehen davon, daß hier mehrere Federn für jeden Göpelbaum Anwendung finden, sind hier auch besonders gebaute
Göpelbäume erforderlich, und es verteuert die Bewehrung aller Göpelbäume mit diesen Verlängerungen
die ganze Maschine sehr.
Die Erfindung hat demgegenüber eine Einrichtung zum Zugausgleich und zur Stoßminderung
bei Göpeln zum Gegenstand, deren Hauptvorteil darin besteht, daß keine besonderen
Göpelbäume zur Anwendung kommen, die Bäume vielmehr dieselben sein können wie bisher und trotzdem mit einfachen Mitteln ein
großer federnder Schwingungsausschlag der Göpelbäume und damit ein stoßfreier Betrieb
erzielt wird. Zu diesem Zwecke ist an dem oder den unmittelbar am Hauptrade schwenkbar
angeordneten Göpelbäumen im spitzen Winkel eine Zugstange angelenkt, die beim Anzug der Zugtiere eine seitwärts vom Göpeldrehpunkt
liegende Feder spannt, bevor das Hauptrad gedreht wird. Der Angriff der
Bäume erfolgt hierbei in einfacher Art unmittelbar am Hauptrade; es ist also kein besonderes
Gestell mehr erforderlich, wodurch eine wesentliche Vereinfachung erzielt wird. Um
einen Rechts- oder Linksumgang der Zugtiere zu ermöglichen, sind die zur Aufnahme der
Federn dienenden Gegenlager oder Knaggen beiderseitig mit Drehpfannenlagern ausgestattet,
so daß die Federn je nach der Zugrichtung der Tiere von der einen oder anderen Seite
eingesetzt werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen
Fig. ι eine schematische Darstellung der neuen Anordnung, und
Fig. 2 die Anordnung an einem Glocken- oder Sicherheitsgöpel.
Claims (2)
1. Zugausgleicher für Göpel mit einem oder mehreren, in wagerechter Ebene
schwenkbaren, federnd nachgiebigen Göpelbäumen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oder den einarmigen Göpelbäumen im
spitzen Winkel eine Zugstange (f) angelenkt ist, die beim Anzug der Zugtiere eine
seitwärts vom Göpeldrehpunkt liegende Feder (e) spannt.
2. Zugausgleicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnähme
der Federn (e) dienenden Gegenlager oder Knaggen (c) beiderseitig mit Drehpfannenlagern
ausgestattet sind, um einen Rechts- oder Linksumgang der Zugtiere zu ermöglichen. '5°
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296875C true DE296875C (de) |
Family
ID=551222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296875D Active DE296875C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE296875C (de) |
-
0
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