DE418687C - Sicherung gegen Steuerlosigkeit von Kraftwagen bei Vorderfederbruch - Google Patents

Sicherung gegen Steuerlosigkeit von Kraftwagen bei Vorderfederbruch

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DE418687C
DE418687C DEF57227D DEF0057227D DE418687C DE 418687 C DE418687 C DE 418687C DE F57227 D DEF57227 D DE F57227D DE F0057227 D DEF0057227 D DE F0057227D DE 418687 C DE418687 C DE 418687C
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Germany
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spring
taxlessness
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vehicles
case
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DEF57227D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Sicherung gegen Steuerlosigkeit von Kraftwagen bei Vorderfederbruch. Die gefährliche Stelle an- den Vorderfedern von Wagen, besonders bei Kraftwagen, ist das vordere Federauge, welches an dem Federbolzen sitzt. Bei allzugroßen Erschütterungen des Wagens, beim Überfahren von Hindernissen oder Unebenheiten der Straße usw. kommt es oft vor, daß dieses Federauge bricht. Der Wagen. verliert dann seinen Halt, er kippt um oder überschlägt sich, so daß fast immer die Lage lebensgefährlich ist, Die Einrichtung gemäß der Erfindung soll eine Sicherung dafür sein, so daß selbst bei Bruch des Federauges der Wagen; dadurch in keiner Weise seinen Halt verliert.
  • Die Einrichtung besteht aus einem gabelartigen Gestänge auf der Feder, dessen eines Ende an dem Federbolzen schwenkbar sitzt, und dessen anderes Ende auf dem Federbund, ebenfalls schwenkbar, aber mit der Möglichkeit der Längsbewegung, angebracht ist. Dieses Gestänge ist in einiger Entfernung von dem Federauge mit einem Gelenk versehen, so, daß es sich im Winkel einstellen kann.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung in Abb. i an einer Tragfeder von der Seite und in Abb. a von oben gesehen dargestellt.
  • Die Tragfeder a hängt mit dem Federauge b an dem Federbolzen c. An den Enden des Federbolzens c sitzt schwingbar das Gestänge d. Dieses Gestänge d ist in einiger Entfernung vom Bolzen c geteilt und durch ein Gelenk e wieder verbunden. Das andere Ende dieses Gestänges sitzt schwingbar an dem Federbund f. Auf demselben ist ein Bolzen g vermittels Laschen oder sonstiger geeigneter Mittel fest mit dem Bund verbunden, dessen Enden die Gestängestangen d mit Augen ,h übergreifen. Die Öffnungen dieser Augen h sind länglich geformt, so daß das Gestänge d Spiel auf dem Bolzen g hat, sich also längs verschieben kann.
  • Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Wenn das Federauge b bricht, dann fällt der Wagen an dieser Stelle sofort herunter, er kippt, außerdem will sich auch die Feder, welche ja schwenkbar an den Laschen i sitzt, nach hinten schieben. Die Sicherung hält die Feder jedoch fest, so daß sie sich nicht nach hinten verschieben kann, sondern nach oben springen muß. Das Gestänge d stellt sich so ein, wie es die punktierte Lage in Abb. i zeigt; es ist das möglich, weil es sich durch die länglichen Augen h etwas verschieben kann. Der Wagen behält somit seinen Halt, er kann nicht kippen und fährt ruhig weiter.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSP-RucH: Sicherung gegen Steuerlosigkeit von Kraftwagen bei Vorderfederbruch, bei der zwischen dem Federauge und Federbund ein am Federauge schwingbares und am Federbund schwing- und verschiebbares Gestänge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (d) beiderseitig der Feder angeordnet und aus zwei durch einen eine Rolle tragenden Bolzen (e) gelenkig miteinander verbundenen Teilen, besteht.
DEF57227D 1924-11-01 1924-11-01 Sicherung gegen Steuerlosigkeit von Kraftwagen bei Vorderfederbruch Expired DE418687C (de)

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DE418687C true DE418687C (de) 1925-09-15

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