AT106054B - Bodenbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine.

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AT106054B
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Authority
AT
Austria
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guide
parallelogram
shaft hubs
shafts
tillage machine
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Application number
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Inventor
Ernst Kammel
Original Assignee
Ernst Kammel
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bodebearbeitungsmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere Hackmaschinen, mit auf Parallelogrammen aufgehängten Werkzeugträgern. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass sämtliche Parallelogrammhebel um zwei parallele, jedoch zusammen verstellbare Wellen, die gleichzeitig den   Hackrahmen   bilden, schwingen, wobei die Wellennaben dieser Parallelogrammhebel als Basis für die gesamte   Scharführung   dienen und die bekannten von den   Werkzeugträgern   ausgehenden   Führungsarme   zwischen den Parallelogrammhebeln liegen und die   Führungsmittel   für diese Arme an den Wellennaben der unteren Parallelogrammhebel vorgesehen sind.

   Der Zweck der Erfindung ist. die schwingenden Massen zu verringern und die Übertragung aller auf das Schar wirkenden Kräfte durch die Parallelogrammhebel in den Wellennaben dieser Hebel sicherzustellen und so ungünstige Beanspruchungen der Parallelogramme zu vermeiden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Hackmaschine in Seitenansicht. Fig. 2 eine Draufsicht   auf Fig. l.   In den Fig. 3,4 bzw. 



    6, bzw.   7, 8. bzw. 9, 10 ind vier Ausführungsbeispiele von Werkzeugträgeranordnungen mit zugehörigem   Führungsarm   in je einer Vorderansicht und Seitenansicht dargestellt. 



   1, 2 sind die zwischen den Pflanzenreihen. r-j aul dem Boden laufenden Laufräder der Bodenbearbeitungsmaschine,   8   ist die Achse der Laufräder, die am Gestell 4 befestigt ist. 



  Am Gestell   4   sind vertikale Stangen 5 drehbar gelagert. Auf den Enden dieser Stangen sind mittels Gelenke   C Tragstangen . 9   vertikal schwingbar angelenkt. Die Stangen 8, 9 sind nach   rückwärts   verlängert und zu Sterzen 10 ausgebildet. Die Stangen   8).')   tragen mittels Universalgelenke 13, 14 zwei Wellen 15, 16, die die Fixpunkte von mehreren   GelenkparaHelo-   grammen bilden. Jedes Gelenkparallelogramm besteht aus Parallelogrammlenkern 20, 21, die mit ihren Wellennaben. 22, 23 schwingbar auf den Wellen 15, 16 sitzen und an ihren freien Schwingenden den   Werkzeugträger, 3. 9   tragen.

   Der   Werkzeugträger' ! 9   ist mittels Gabellager 4 mit den Parallelogrammlenkern   20,.   21 verbunden.   Der Werkzeugträger. 3. 9   besteht aus einer Stange, die unten umgebogen ist und an diesem umgebogenen Teil das Bodenbearbeitungswerkzeug.   25   trägt. Zwischen den   Wellennaben. 3. 3, 3. 3   der einzelnen Gelenkparallelogramme sind auf den Wellen 15,   76'Distanzhülsen 37 befestigt.   Zwischen diesen Distanzhülsen 27 und den Wellennaben 22, 23 sind Schienen angeordnet, die die beiden Wellen 15, 16 verbinden. Je zwei der Distanzhülsen auf den Wellen 15, 16, u. zw. die Distanzhülsen 27 sind lose drehbar auf den Wellen 15, 16 angeordnet und tragen vertikale Gelenkzapfen   18   zum Anlenken der Tragstangen S,. 9.

   Diese Anordnung ermöglicht, den ganzen Satz von   Bodenbearbeitungswerkzeugen   mit den Gelenkparallelogrammen mittels der Sterzen 10 sowohl heben und senken wie auch seitlich verstellen zu können. Der Werkzeugträger 29 ist   zwischen den Gelenken, 34   mit einem   Arm 3 (J ausgestattet,   der einen entlang der unteren   Wellennabe. 3. ? verlaufenden offenen   oder geschlossenen Führungsteil 31 besitzt. 



  Der Führungsteil. 31 verläuft nach einem Bogen, dessen Mittelpunkt im unteren Drehpunkt 24 gelegen ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass in sämtlichen Stellungen des   Gelenkparallelo-   grammes der   Führungsteil 81   im gleichen Abstand   von der Wellennabe. 3. 3 sich befindet.   Am unteren Ende des Führungsteiles 31 ist ein   Bodenstützorgan   35, bei vorliegendem Ausffihrungsbeispiel eine Stützrolle (oder anderes Werkzeug), vorgesehen ; dieselbe sitzt in eiuer Gabel 36, die schwinghar in einem Winkel 37 eingesetzt ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Jedes Gelenkparallelogramm weist Führungen zum Führen des   Führullgsteiles 31   auf. 



  Diese Führungsmittel können in der verschiedenartigsten Weise angeordnet und ausgebildet sein und sind in den Fig. 3-10 vier verschiedene Ausführungsformen solcher Führungsmittel veranschaulicht. 
 EMI2.1 
 diesen Schlitz verläuft der bogenförmige Führungsteil 31. Da der Mittelpunkt des Bogens   31   im Gelenk 24 sich befindet, wird in sämtlichen Stellungen des   Parallelogrammlenkers   21 der Bogen 31 gleich tief in dem Schlitz 361 eingreifen, wodurch in sämtlichen Stellungen des 
 EMI2.2 
   Werkzeugträgers 29 erzielt wird.   



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und 6 bestehen die Führungsmittel für den Führungsteil 31 aus zwei Rollen   40,     41,   die auf der Wellennabe 23 derart gelagert sind, dass zwischen den   Rollen 40, 41 ein Durchgangsschlitz 16t   für den Bogen 31 verbleibt. Die   Wirkungsweise dieser Führungscinrichtung   ist die gleiche wie jene gemäss den Fig. 3 und 4. 



  Durch die Vorsehung der Rollen 40, 41 wird die   Reibung zwischen dem Führungsteil 3   und seiner Führung wesentlich vermindert. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 7 und 8 werden die Führungsmittel von den   Verbindungsschienen   28 gebildet. Die Verbindungsschienen 28 bestehen aus   Profileiscn,   deren Stege 45,45 zueinander gerichtet sind und einen Führungsschlitz 46 für den Teil 31 bilden. An beiden Enden bei 47 sind die Profilstege 45 ausgeschnitten. Die Ausschnitte   47   dienen zur Aufnahme der   Wellennaben     23     53. An   Stelle von Profilschienen 28 können auch   gewöhnliche   Flacheisenschienen verwendet werden, die in ihrem mittleren Teile unter Belassung eines   Führungsschlitzes   zueinander gekröpft sind. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 9 und 10 weisen die   Wellennaben 22,'23   Schlitze 50, 51 auf. In diesen Schlitzen sind einerseits die   Verbindungsschicnen   28 und zwischen diesen Stellringe 54, 55 vorgesehen Zwischen den Verbindungsschienen 28, 28 befindet sich ein Schlitz 56, durch den der bogenförmige Führungsteil   81   verläuft. Bei diesem   Ausführungs-   beispiel sichern die Stellringe 54,55 die Wellennaben 22, 23 und die Verbiudungsschienen 28 gegen Relativverschiebungen auf den Gelenkwellen 15,   16,   so dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Distanzhülsen 27 entfallen   können.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bodenbearbeitungsmaschine, insbesonders Hackmasciune mit auf Parallelogrammen auf- EMI2.3 um zwei parallele, jedoch zusammen verstellbare Wellen (15, 16), die gleichzeitig den Hackrahmen bilden, schwingen, wobei die Wellennaben (22, 23) dieser Parllelogrammhebel (20, 21) als Basis für die gesamte Scharführung dienen und die bekannten von den Werkzeugträgern (29) ausgehenden Führungsarme '30, 31) zwischen den Parallelogrammliebeln (20, 21) liegen und die Führungsmittel für diese Arme zu 31) an den Wellennaben (28) der unteren Parallelogrammhebel (21) vorgesehen sind, welche Führungsmittel aus Schlitzen (36') mit zugehörigen Zapfen (34)
    351) bzw. Führungsrollen (40, 41) u. dgl. bestehen.
AT106054D 1925-05-25 1925-05-25 Bodenbearbeitungsmaschine. AT106054B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT106054T 1925-05-25

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AT106054B true AT106054B (de) 1927-04-11

Family

ID=3623483

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AT106054D AT106054B (de) 1925-05-25 1925-05-25 Bodenbearbeitungsmaschine.

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AT (1) AT106054B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108969B (de) * 1958-02-20 1961-06-15 Cramer & Soehne Maschf Anbauvielfachgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108969B (de) * 1958-02-20 1961-06-15 Cramer & Soehne Maschf Anbauvielfachgeraet

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