DE2237976A1 - Foerderer-kreuzstation - Google Patents

Foerderer-kreuzstation

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DE2237976A1 DE19722237976 DE2237976A DE2237976A1 DE 2237976 A1 DE2237976 A1 DE 2237976A1 DE 19722237976 DE19722237976 DE 19722237976 DE 2237976 A DE2237976 A DE 2237976A DE 2237976 A1 DE2237976 A1 DE 2237976A1
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Gert Dipl Ing Braun
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Frderer -Kreuzstati on Die Erfindung betrifft eine Förderer-Kreuzstation zur Übergabe von Fördergut von einem Zuförderer auf einen Abförderer, insbesondere von einem Strebftirderer auf einen Streokenförderer im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke bei nachgeführter Strecke, mit Maschinenrahmen fUr den Strebförderer und daran geführter Schrämmaschine mit Schrämwalze sowie mit Umkehrstation für Strebförderer und Streckenförderer.
  • Vor allem in Untertagebetrieben ist ein ständiges Problem darin zu sehen, daß die an dem Strebförderer gerührte Schrämmaschine bzw. Schrämwalze im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke bei nachgeführter Strecke nicht bis in die Strecke hinein schrämen kann. Folglich muß die Strecke getrennt von der fortschreitenden Abbaufront im Streb vorgetrieben werden.
  • Während das Fortschreiten der Aufbaufront durch die Schrämmaschine bzw. Sohrämwalze besorgt wird, ist für den Vortrieb der Strecke der Einsatz einer zusätzlichen Streckenvortriebsmaschine erforderlich. Regelmäßig muß außerdem im Übergangs bereich vom Streb zur Strecke ein Masobinenstall ausgeräumt werden. Derartige Maßnahmen sind einerseits maschinenaufwendig, andererseits umständlich und lassen daher rationellen Abbau kaum zu. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderer Kreuzstation der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die Anordnung des Maschinenrahmens im Übergangebereich vom Streb zur Strecke aur Streckenniveau ermöglicht, eo daß die Schrämmaschine bzw. Schrämwa ize- den Maschinenrahmen Uberfahren und entlang der Abbaufront bis in die nachgefUhrte Strecke stallos hineinsohrämen kann.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Förderer-Kreuzstation obiger Gattung dadurch, daß sich im Maschinenrahmen die Trume von Strebförderer und Streckenförderer wechselweise überkreuzen und dazu der Obertrum des Strebförderers über den Obertrum des Streckenförderers und der Untertrum des Strebförderers zwischen dem Obertrum und dem dem Liegenden zugeordneten Untertrum des Streckenförderers angeordnet ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal. zur Folge, daß das von der Schrämmaschine bzw. Schrämwalze hereingewonnene Fördergut stetig von dem Strebförderer mittels eines Abstreifers an den Streckenförderer abgegeben und von diesem abtransportiert wird. Das in der Strecke hereingewonnene Fördergut wird im Umkehrbereich des Streckenförderers von diesem aufgenommen und abtransportiert. Im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke liegengebliebene Fein- bzw. Sahrämkohle wird spätestens im Zuge des Vorrücken der beiden Förderer in deren Umkehrbereich gebracht und dann zum Abtransport aufgenommen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Trume beider Förderer wird erreicht, daß Streb-und Streckenförderer auf gleichem Niveau angeordnet werden können, nämlich auf Streckenniveau. Das bedeutet, daß sich das Liegende von Streb und Strecke auf praktisch gleichem Niveau befindet. Dadurch wiederum wird es möglich, daß die Schrämmaschine bzw. Schrämwalze den Maschinenrahmen überfahren kann, jedenfalls die SchrSSwalze bis in die Strecke stallos hineinschrämen kann. Folglich ist nicht länger getrennter Abbau bzw. Vortrieb von Streb und Strecke erforderlich, kann insbesondere auf einen Maschinenstall im Bereich des Überganges vom Streb zur Strecke verzichtet werden. Stets ist kontinuierlichte und einwandfreie Abfuhr des hereingewonnenen Fördergutes gewährleistet. Das führt im Ergebnis zu rationellem Abbau und Vortrieb. Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So lehrt die Erfindung, und zwar insbesondere in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen, daß der Streckenförderer unmittelbar der Umkehrstation des Strebförderers zugeordnet und die der Abbaufront zugeordnete Kehrtrommel des Streckenförderers unmittelbar am Maschinenrahmen gelagert ist, so daß selbst die Kehrtrommel des Streckenförderers von der Schrämmaschine bzw. ihrer Schrämwalze überfahren werden kann, In der AusfUhrungsform von Streb- und Streckenförderer als Ein-oder Mehrkettenförderer lehrt die Erfindung mit besonderer Bedeutung, daß die Obertrume von Streb- und Streckenförderer sowie das Untertrum des Strebförderers durch den Maschinenrahmen hindurchgeftihrte sich überkreuzende Rinnenböden aufweisen, wobei der zwischen dem Untertrum des Strebförderers und des Streckenförderers als Zwischenboden dienende Rinnenboden im Bereich des Streckenförderers eine Durchtrittsöffnung zum Hindurchfallen von im Untertrum des Strebrörderers mitgenommenem bzw. zurUckgefördertem Fördergut besitzt. Tatsächlich wird von dem Obertrum des Strebförderers regelmäßig nur grobes Fördergut und zur Hälfte Feingut an den Obertrum des Streckenförderrns abgegeben, während die andere Hälfte Feingut bzw. Feinkohle häufig bis zum Umkehrbereich des Strebförderers mitgeführt und darüber hinaus in den Untertrum des Strebförderers zurUckgeführt wird. Dieses verhältnismäßig feine Fördergut wird aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Trume von Strebförderer und Streckenförderer nunmehr im Untertrum des Strebförderers wegen der DurchtrittsUffnung im Zwischenboden zwischen dem Untertrum des Strebförderers und dem Untertrum des Streckenförderers an den Streckenförderer abgegeben, dort von dem Streckenförderer zu dessen Umkehrbereich gefördert, im Umkehrbereich auf der Kehrtrommel hochgefördert und dann schließlich im Obertrum des Streckenförderers abgeföraert. Sowohl das teilweise Zurückfördern des feinen Fördergutes vom Obertrum des Strebförderers in dessen Untertrum, als auch das Abfördern dieses feinen Fördergutes im Untertrum des Streckenförderers über seine Kehrtrommel bis in seinen Obertrum sind darauf zurückzuführen, daß eben Ein-oder Mehrkettenförderer eingesetzt sind, deren Mitnehmer das Abfördern selbst des feinen Fördergutes bzw. der Feinkohle ermöglichen, und zwar Uber die Umkehrbereiche der Förderer hinaus. Um diesen Effekt noch zu verbessern, ist vorzugsweise dem Untertrum des Strebförderers in Förderrichtung unterhalb seiner Umkehrstation eine Ladefläche zugeordnet. Zur Übergabe des gröberen Fördergutes von dem Strebförderer an den Streckenförderer ist erfindungsgemäß dem Obertrum des Strebförderers ein diagonal zu den Förderrichtungen von Strebförderer und Streckenförderer verlaurender Abstreifer zugeordnet. Jedenfalls ist die erfindungsgemäße Förderer-Kreuzstation so ausgebildet, daß zumindest im Zuge des Vorrücken von Strebförderer und Streckenförderer liegengebliebene Feinkohle bzw. Schrämkohle aufgenommen und abtransportiert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungabeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Förderer-Kreuzatation in Seitenansicht von der Strecke her mit teilweise geschnittenem Strebförderer, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von der Abbaufront her, mit teilweise geschnittenem Streckenförderer und Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben.
  • Die dargestellte Förderer-Kreuzstation 1 dient ganz allgemein zur Übergabe von Fördergut von einem Zuförderer auf einen Abförderer. Vorzugsweise wird die Förderer -Kreuzstation jedoch in Untertagebetrieben, und dort im ftbergangsbereich vom Streb zur Streoke bei nachgerührter Strecke eingesetzt. Hier dient sie zur Übergabe von Fördergut von einem Strebförderer 2 auf einen Streckenförderer 3. Die Förderer-Kreuzstation 1 weist einen Maschinenrahmen 4 für den Strebförderer 2 und ethe daran geführte Schrämmaschine 5 mit Schrämwalze 6 auf und ist ferner mit einer Umkehrstation 7 für den Strebförderer 2 undpen Streckenförderer 3 ausgerüstet. In dem Maschinenrahmen 4 Uberkreuzen sich die Trume von Strebförderer 2 und Streckenförderer 3 wechselweise. Dazu ist der Obertrum 2a des Strebförderers 2 über dem Obertrum 3a des Streckenförderers 3 und der Untertrum 2b des Strebförderers 2 zwischen dem Obertrum 3a und dem dem Liegenden 8 zugeordneten Untertrum 3b des Streckenförderers 3 angeordnet. Die Förderrichtungen sind durch Pfeile angedeutet.
  • Der Streckenförderer 3 ist unmittelbar der Umkehrstation 7 des StrebSörderers 2 zugeordnet, während die der Abbaufront zugeordnete Kehrtrommel 9 des Streckenförderers 3 unmittelbar am Maschinenrahmen 4 gelagert ist. Strebförderer 2 und Streckenförderer 3 sind vorzugsweise als Einkettenförderer ausgebildet. Die Obertrume 2a, 3a von Streb- und Streckenförderer sowie das Untertrum 2b des Strebförderers 2 weisen durch den Maschinenrahmen 4 hindurchgeführte sich überkreuzende Rinnenböden auf, wobei der zwischen den Untertrumen 2b, 3b des Streb-und Streckenförderers 2, 3 als Zwischenboden lo dienende Rinnenboden im Bereich des Streckeflförderers 3 eine Durchtrittsöffnung 11 zum Hindurchfallen von im Untertrum 2b des Strebförderers 2 zurückgeführtem Fördergut besitzt. Dem Obertrum 2a des Strebförderers 2 ist ein diagonal zu den Förderrichtungen von Strebförderer 2 und Streckenförderer 5 verlaufender Abstreifer 12 für das grobe Fördergut zugeordnet. Dem Untertrum 2b des Strebförderers 2 ist in Förderlängsrichtung unterhalb seiner Umkehrstation 7 eine Ladefläche 13 für das feine Fördergut zugeordnet.

Claims (5)

Ansprtlohet
1. Förderer-Kreuzstation zur Übergabe von Fördergut von einem Zuförderer auf einen Abförderer, insbesondere von einem Strebförderer auf einen-Streckenförderer im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke bei nachgeführter Strecke, mit Maschinenrahmen für den Strebförderer und daran geführter' Schrämmaschine mit Schrämwalze sowie mit Umkehrstation für Strebförderer und Streckenförderer, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich im Maschinenrahmen (4) die Trume von Strebförderer (2) und Streckenförderer (3) wechselweise überkreuzen und dazu der Obertrum (2a) des Strebförderers (2) über. dem Obertrum (3a) des Streckenförderers (3) und der Untertrum (2b) des Strebförderers (2) zwischen dem Obertrum (3a) und dem dem Liegenden (8) zugeordneten Untertrum (3b) des Streckenförderers (3) angeordnet ist.
2. Förderer-Kreuzstation nach Anspruch 1 und in Kombination dazu, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckenförderer (3) der Umkehrstation (7) des Strebförderers (2) zugeordnet und die der Abbaufront zugeordnete Kehrtrommel (9) des Streckenförderers (3) am Maschinenrahmen (4) gelagert ist.
3. Förderer-Kreuzstation nach Anspruch 1 oder 2 in der Ausführungsform von Streb- und Streokenförderer als Ein- oder Mehrkettenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Obertrume (2a, 3a) von Streb- und Streckenförderer (2, 3) sowie das Untertrum (2b) des Strebförderers (2) durch den Maschinenrahmen (4) hindurchgeführte Rinnenböden aufweisen, wobei der zwischen den Untertrum (2b, 3b) des Strebförderers (2) und des Streckenförderers als Zwischenboden (lo) dienende Rinnenboden im Bereich des Streckenförderers (3) eine Durchtrittsöfrnung (11) zum Hindurchfallen von im Untertrum (2b) des Strebförderers (2) zurückgefördertem Fördergut besitzt.
4. Förderer-Kreuzstation nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Obertrum (2a) des Strebför.
derers (2) ein diagonal zu den Förderrichtungen von Strebförderer (2) und Streckenförderer (3) verlaufender Abstreifer (12) zugeordnet ist.
5. Förderer-Kreuzstatlon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Untertrum (2b) des Strebförderers (2) in Förderrichtung unterhalb seiner Umkehrstation (7) eine Ladefläche (13) zugeordnet ist.
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