DE3416156A1 - Einrichtung zum vortrieb einer abbaustrecke, insbesondere der kopfstrecke eines gewinnungsstrebs - Google Patents

Einrichtung zum vortrieb einer abbaustrecke, insbesondere der kopfstrecke eines gewinnungsstrebs

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DE3416156A1
DE3416156A1 DE19843416156 DE3416156A DE3416156A1 DE 3416156 A1 DE3416156 A1 DE 3416156A1 DE 19843416156 DE19843416156 DE 19843416156 DE 3416156 A DE3416156 A DE 3416156A DE 3416156 A1 DE3416156 A1 DE 3416156A1
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Hans-Dieter 4670 Lünen Schneider
Helmut 4355 Waltrop Temme
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/20General features of equipment for removal of chippings, e.g. for loading on conveyor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom

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Description

  • Titel: Einrichtung zum Vortrieb einer Abbaustrecke,
  • insbesondere der Kopfstrecke, eines Gewinnungsstrebs Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vortrieb einer Abbaustrecke, insbesondere der Kopf strecke, eines Gewinnungsstrebs, unter Verwendung einer Vortriebsmaschine, die an einem rückbaren Ladeförderer geführt ist.
  • Es ist bekannt, für den Vortrieb einer dem Streb vorgesetzten Abbaustrecke eine Vortriebsmaschine einzusetzen, die an einem rückbaren Ladeförderer geführt ist und einen vertikal schwenkbaren Schneidarm mit angetriebenen Schneidwalzen trägt (DE-AS 12 11 111). Der Ladeförderer fördert das Haufwerk in einen Streckenförderer, in den auch der Strebförderer austrägt. Auch ist es bekannt, den Strebförderer aus dem Streb bis in die Abbaustrecke herauszuführen, wobei er ggf. über eine Rollkurve in den Streckenverlauf umgelenkt sein kann. Schließlich ist es auch nicht mehr neu, mit Hilfe einer Vortriebsmaschine, einer sogenannten Strebendmaschine, im wesentlichen nur das Flöz im Streckenquerschnitt abzubauen und im Abstand dahinter die Strecke durch Nachreißen des Hangenden mittels einer Nachreißmaschine auf den endgültigen Querschnitt zu erweitern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Maschineneinrichtungen beim Vortrieb einer mitgeführten Abbaustrecke, insbesondere der Kopfstrecke, so auszugestalten und anzuordnen, daß unter Berücksichtigung der maschinen- und ausbautechnischen Gesichtspunkte die Abbaustrecke weitgehend unabhängig vom Abbaubetrieb im Streb unter zuverlässiger Sicherung des Vortriebsortes aufgefahren werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Bei dieser Einrichtung wird demgemäß der Streckenort mit Hilfe der Vortriebsmaschine weitgehend unabhängig vom Abbaubetrieb im Streb vorgekohlt. Das Nachreißen der Strecke auf den endgültigen Querschnitt erfolgt hinter dem Streckenort im Bereich des Strebeingangs mittels einer bekannten Nachreißmaschine, insbesondere einer fahrbaren Nachreißmaschine mit Schlaghammer (Ripper), wobei das nachgerissene Hangendgestein in den in die Strecke herausgeführten Strebförderer verladen werden kann. Der vorgekohlte Streckenort wird mit Hilfe der hydraulischen Ausbaugestelle zuverlässig gesichert. Diese befinden sich in dem Raum zwischen dem Ladeförderer und dem in die Strecke herausgeführten Strebförderer. Dabei sind die Ausbaugestelle zweckmäßig mit zum Streckenort hin vorkragenden Kappen versehen und vorteilhafterweise auch mit Rückpfändkappen, die bis zum oder über den Förderer rückkragen. Die Ausbaugestelle bilden zugleich das Rückwiderlager für die den Ladeförderer rückenden Rückvorrichtungen sowie für mindestens eine das herausgeführte Ende des Strebförderers nachziehende Nachziehvorrichtung.
  • Sämtliche Ausbau- und Maschineneinrichtungen lassen sich ohne übermäßigen Aufwand in raumsparender Weise so einander zuordnen, daß der Streckenort jederzeit zuverlässig gesichert und auch zugänglich bleibt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am strebseitigen Streckenstoß ein in Streckenrichtung fördernder Zwischenförderer mit dem Strebförderer verbunden. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der als Winkel förderer ausgebildete Ladeförderer mit seinem in Streckenrichtung verlaufenden Schenkel den Zwischenförderer in Streckenrichtung verschieblich übergreift. Der Ladeförderer mit der Vortriebsmaschine ist daher unter Beibehaltung der Haufwerksübergabe auf den Zwischenförderer unabhängig von dem Strebförderer und dem mit diesem gekuppelten Zwischenförderer in Vortriebsrichtung der Abbaustrecke verschieblich, so daß die Vortriebsarbeit in der Strecke weitgehend unabhängig vom Abbau im Streb durchgeführt werden kann.
  • Der Ladeförderer wird zweckmäßig von dem Zwischenförderer angetrieben, so daß ein besonderer Antrieb für den Ladeförderer entfällt. Der Zwischenförderer besteht hierbei vorzugsweise aus einem Kettenkratzförderer mit Laschenketten. Der Ladeförderer weist in diesem Fall an seinem den Zwischenförderer überlagernden Schenkel mit den Laschenketten im Zahneingriff stehende Zwischenräder auf, die die Antriebsräder des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Ladeförderers antreiben. Es empfiehlt sich im übrigen, den Zwischenförderer mit Zwangsführungen für den ihn überlagernden Schenkel des Ladeförderers zu versehen.
  • Der Zwischenförderer weist zweckmäßig einen auf der Strekkensohle ruhenden Abschnitt auf, an den sich ein bis über den Strebförderer ansteigender Abschnitt anschließt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung könnte auch ein U-förmiger Ladeförderer Verwendung finden. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß der am strebseitigen Strekkenstoß liegende U-Schenkel des Ladeförderers der den Strebförderer verschieblich untergreift, während der andere U-Schenkel des Ladeförderers den über eine Rollkurve in den Streckenverlauf umgelenkten Strebförderer übergreift.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Vortrieb einer Abbaustrecke in Draufsicht; Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in Richtung auf den strebseitigen Strekkenstoß; Fig. 3 die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht des Zwischenförderers und des ihn überlagernden Schenkels des Ladeförderers; Fig. 4 einen Querschnitt zu Fig. 3; Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Gewinnungsstreb mit dem Abbau- bzw. Kohlenstoß 2 und dem Versatz- bzw. Bruchraum 3 und mit 4 der mitgeführte, gegenüber dem Streb um einige Meter vorgesetzte Streckenort mit der Ortsbrust 5 der Abbaustrecke 6 bezeichnet, die hier die Kopfstrecke des Gewinnungsstrebs 1 bildet. Im Streb 1 ist der rückbare Strebförderer 7 verlegt, an den abbaustoßseitig eine Hobelführung 8 für einen Kohlenhobel 9 angebaut ist. Der als Kettenkratzförderer ausgebildete Strebförderer 7 ist in die Abbaustrecke 6 herausgeführt, wobei sein Antriebs- und Umkehrende mit der Antriebstrommel 10 und dem zugeordneten Antrieb 11 in Nähe des strebabgewandten Streckenstoßes der Abbaustrecke 6 liegt. Mit 12 ist der Hobel antrieb bezeichnet, der in bekannter Weise ein Kettenrad 13 der Hobelkette 14 antreibt.
  • Im Streckenort 4 ist ein Ladeförderer 15 vor der Ortsbrust 5 gelagert, der aus einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Winkelförderer besteht, an dessen parallel zur Ortsbrust 5 verlaufendem Schenkel 16 an einer Führung eine an sich bekannte Vortriebsmaschine 17 geführt ist, die einen höhenverschwenkbaren Schneidarm 18 mit zwei Schneidwalzen 19 aufweist, die um eine gemeinsame, parallel zur Ortsbrust 4 verlaufende Achse drehbar sind. Die Vortriebsmaschine 17 wird von einem z.B. als Ketten- oder Zylinderantrieb ausgebildeten Vorschubantrieb zwischen den beiden Seitenstößen 20 und 21 der Strecke hin- und hergefahren, wobei die Schneidwalze 19 das im Streckenquerschnitt anstehende Flöz hereingewinnen. Das gelöste Haufwerk wird über eine am Ladeförderer 15 abbaustoßseitig angebaute Laderampe 22 in den Ladeförderer 15 verladen und von diesem in Pfeilrichtung zum Strebförderer 7 hin abgefördert.
  • Zwischen dem Ladeförderer 15 und dem aus dem Streb 1 herausgeführten Abschnitt des Strebförderers 7 sind mehrere hydraulische Ausbaugestelle 23 parallel nebeneinander angeordnet, die jeweils aus einer ein- oder mehrteiligen Liegendschwelle 24 mit darauf gelenkig abgestützten hydraulischen Stempeln 25 bestehen, die eine ein- oder mehrteilige Hangendkappe 26 tragen. Die Kappen 26 sind mit einer zur Ortsbrust 5 hin über den Förderer 16 vorkragenden Vorpfändkappe 27 (Fig. 2) versehen und weisen eine bis etwa zum Strebförderer 7 reichende Rückpfändkappe 28 auf. Die Ausbaugestelle 23 unterfangen daher das Hangende auf großer Fläche im Bereich zwischen der Ortsbrust 5 und dem Strebförderer 1. Aus Stabilitätsgründen weisen die Ausbaugestelle Lemniskatengetriebe 29 bekannter Art auf.
  • Die Ausbaugestelle 23 sind jeweils über eine hydraulische Rückvorrichtung 30 mit dem Schenkel 16 des Ladeförderers 15 verbunden, so daß der Ladeförderer mit der daran geführten Vortriebsmaschine unabhängig vom Strebförderer 7 in Vortriebs- und Abbaurichtung A rückbar und die Ausbaugestelle anschließend nachziehbar sind. Zwischen dem Ende des Strebförderers 7 und dem außenliegenden Ausbaugestell 23 ist eine aus einem hydraulischen Rückzylinder bestehende Nachziehvorrichtung 31 angeordnet, mit der beim Rücken des Strebförderers 7 das in die Strecke herausgeführte Ende dieses Förderers in Abbaurichtung A nachgezogen werden kann.
  • Der als Winkelförderer ausgebildete Ladeförderer 15 weist einen vor dem strebseitigen Streckenstoß 20 liegenden, in Streckenrichtung verlaufenden Schenkel 32 auf, der einen als Kettenkratzförderer ausgebildeten Zwischenförderer 33 übergreift und in dessen endseitigem Maschinenrahmen die Kettentrommel 34 des Ladeförderers gelagert ist. Der Zwischenförderer 33 ist abbaustoßseitig an dem aus dem Streb herausgeführten Ende des Strebförderers 7 angeschlossen, und zwar vorzugsweise über ein Gelenk 35 (Fig. 3). Der Zwischenförderer weist einem auf der Streckensohle bzw. dem Liegenden ruhenden Abschnitt 36 und einen bis über den Strebförderer 7 aufragenden Abschnitt 37 auf, an dem endseitig der Antrieb 39 dieses Förderers angeordnet ist. An dem Abschnitt 36 des Zwischenförderers 33 ist der Schenkel 32 des Ladeförderers 15 in Abbaurichtung A zwangsgeführt, und zwar mit Hilfe von Führungsstangen 40, die zu beiden Seiten des Zwischenförderers 33 befestigt sind, und die Führungsstangen 40 umgreifenden Gleitschuhen 41 des Ladeförderers.
  • Der Ladeförderer 15 wird von dem Zwischenförderer 33 angetrieben. Letzterer ist als Laschenkettenkratzförderer ausgebildet. Der Ladeförderer 15 weist an seinem den Zwischenförderer 33 überlagernden Schenkel 32 Zwischenräder 42 auf, die gemäß Fig. 4 im Zahneingriff mit den beiden Laschenketten 43 des Zwischenförderers stehen und die Antriebsräder 44 antreiben, die endseitig auf der Welle der Kettentrommel 34 sitzen. Die Zwangsführung 40, 41 stellt den Eingriff der Zwischenräder 42 in die Laschenketten 43 sicher.
  • Im Betrieb läuft die Vortriebsmaschine 17, am Schenkel 16 des Ladeförderers 15 geführt, an der Ortsbrust 5 hin- und her, wobei sie das an der Ortsbrust anstehende Flöz um die vorgegebene Schnittiefe hereingewinnt. Das anfallende Haufwerk wird dem Ladeförderer 15 zugeführt und von diesem an der Antriebs- und Umkehrtrommel 44 auf den Zwischenförderer 33 abgeworfen, der das Haufwerk in den Strebförderer 7 läd.
  • Der Ladeförderer 15 mit der Vortriebsmaschine 17 ist unabhängig vom Strebförderer 7 mit Hilfe der gegen die Ausbaugestelle 23 abgestützten Rückvorrichtung 30 rückbar, wobei die Haufwerksübergabe vom Ladeförderer 15 auf den Zwischenförderer 33 gewahrt bleibt.
  • Im Bereich des Strebförderers 1 wird die Abbaustrecke 6 auf den endgültigen Streckenquerschnitt nachgerissen. Dies erfolgt zweckmäßig mittels einer fahrbaren Nachreißmaschine 45, die an einem schwenkbaren Ausleger 46 einen Schlaghammer 47 trägt (Fig. 1). Das gelöste Gestein fällt in den Strebförderer 7 und kann von diesem abgefördert werden.
  • Hinter dem Strebförderer werden dann die endgültigen Strekkenausbaurahmen gesetzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 findet ein U-förmiger, als Kettenkratzförderer ausgebildeter Ladeförderer 50 Verwendung, der mit seinem am strebseitigen Streckenstoß 20 liegenden U-Schenkel 51 den Strebförderer 7 untergreift.
  • Letzterer ist in der Strecke 6 über eine Rollkurve 52 in den Streckenverlauf umgelenkt. Der andere Schenkel 53 des U-förmigen Ladeförderers 50 übergreift verschieblich den in den Streckenverlauf umgelenkten Abschnitt 54 des Strebförderers 7. Zwischen den beiden parallelen Schenkeln 51 und 50 befinden sich die hydraulischen Ausbaugestelle 23 mit den Rückvorrichtungen 30. Das äußere Ausbaugestell 23 weist einen den Schenkel 53 untergreifenden Ausleger 55 auf, an dem ein Zylinder 57 über ein Zugmittel 56 angreift.
  • Der Zylinder 57 ist am Abschnitt 54 des Strebförderers 7 gelenkig angeschlossen. Die Teile 56 und 57 bilden eine Nachziehvorrichtung für den in der Strecke liegenden Abschnitt des Strebförderers 7.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 dient die Vortriebsmaschine 17 im wesentlichen nur zum Auskohlen des vorgesetzten Streckenortes. Das Haufwerk wird vom Ladeförderer 50 in Pfeilrichtung gefördert und am Ende des Schenkels 53 über die Antriebs- und Umlenktrommel 58 in den Strebförderer 7 abgeworfen, der es dann in Pfeilrichtung weitertransportiert. Oberhalb des Strebförderers 7 wird auch hier das Hangende mit Hilfe einer Nachreißmaschine 45 mit Schlaghammer 47 nachgerissen. Das gelöste Gestein fällt in den Strebförderer 7 und wird in diesem abgefördert. Der Hobel 9 kann bis zu dem strebseitigen Schenkel 51 des U-förmigen Ladeförderers 50 gezogen werden. Er schiebt hier das gelöste Kohlehaufwerk über eine (nicht dargestellte) Rampe in den Ladeförderer. Mit Hilfe der Rückvorrichtungen 30 ist der U-förmige Ladeförderer unabhängig vom Strebförderer 7 in Abbaurichtung rückbar. Die Ausbaugestelle 23 können mit an ihren Lemniskatengetrieben angeordneten Leitblechen versehen sein, die das von der Nachreißmaschine 45 gelöste Haufwerk in den Strebförderer 7 leiten. Zur seitlichen Steuerung des U-förmigen Ladeförderers 50 ist dieser mit seitlich ausstellbaren Leitblechen 60 versehen, die zugleich eine Ladefunktion haben können. In Fig. 5 sind mit 61 die eingebrachten Streckenausbaurahmen bezeichnet. Der Antrieb 62 des U-förmigen Ladeförderers 50 ist der Antriebs- und Umkehrtrommel 58 am Ende des Schenkels 53 zugeordnet. Die Antriebe 12 und 39 für den Strebförderer 7 und für den Hobel 9 sind hinter der Rollkurve 52 an dem in den Streckenverlauf umgelenkten Abschnitt des Strebförderers 7 angeflanscht.
  • Für den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten, als Winkel förderer ausgebildeten Ladeförderer 15 in Verbindung mit dem am Strebförderer 7 angeschlossenen Zwischenförderer 33 wird selbständiger Schutz beansprucht.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Ansprüche : 1. Einrichtung zum Vortrieb einer Abbaustrecke, insbesondere der Kopfstrecke, eines Gewinnungsstrebs, unter Verwendung einer Vortriebsmaschine, die an einem rückbaren Ladeförderer geführt ist, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h folgende Merkmale: - der Ladeförderer (15, 50) ist als Winkel- oder U-Förderer ausgebildet, an dessen zum Streckenstoß (5) parallelem Schenkel die Vortriebsmaschine (17) geführt ist und der mit einem in Streckenrichtung verlaufenden Schenkel (32, 53) das Haufwerk dem bis in die Strecke (6) herausgeführten Strebförderer (7) zuführt; - zwischen dem Ladeförderer (15, 50) und dem in die Strecke (6) herausgeführten Abschnitt des Strebförderers (7) sind hydraulische Ausbaugestelle (23) angeordnet, gegen die sich die den Ladeförderer rückenden Rückvorrichtungen (30) abstützen; - zwischen dem in die Strecke (6) herausgeführten Abschnitt des Strebförderers (7) und mindestens einem der hydraulischen Ausbaugestelle (23) ist eine Nachziehvorrichtung (31; 56, 57) für den Strebförderer (7) angeordnet; - hinter dem in die Strecke (6) herausgeführten Abschnitt des Strebförderers (7) ist in der Strecke zweckmäßig eine die Strecke auf den endgültigen Querschnitt nachreißende Nachreißmaschine (45), insbesondere eine fahrbare Nachreißmaschine mit am Schwenkausleger (46) gelagertem Schlaghammer (47), angeordnet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am strebseitigen Strekkenstoß (20) ein in Streckenrichtung fördernder Zwischenförderer (33) mit dem Strebförderer (7) verbunden ist, und daß der als Winkelförderer ausgebildete Ladeförderer (15) mit seinem in Streckenrichtung verlaufenden Schenkel (32) den Zwischenförderer (33) in Streckenrichtung verschieblich übergreift.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ladeförderer (15) von dem Zwischenförderer (33) angetrieben ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zwischenförderer (33) aus einem Kettenkratzförderer mit Laschenketten (43) besteht, und daß der Ladeförderer (15) an seinem den Zwischenförderer (33) überlagernden Schenkel (32) mit den Laschenketten im Zahneingriff stehende Zwischenräder (42) aufweist, die die Antriebsräder (44) des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Ladeförderers (15) antreiben.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zwischenförderer (33) mit Zwangsführungen (40, 41) für den ihn überlagernden Schenkel (32) des Ladeförderers (15) versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zwischenförderer (33) einen auf der Streckensohle ruhenden Abschnitt (36) aufweist, an dem sich ein bis über den Strebförderer (7) ansteigende Abschnitt (37) anschließt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausbaugestelle (23) mit zum Streckenstoß überkragenden Kappen (27) sowie mit bis zum oder bis über den Strebförderer (7) rückkragenden Rückpfändkappen (28) versehen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem U-förmigen Ladeförderer (50) der am strebseitigen Streckenstoß (20) liegende U-Schenkel (51) den Strebförderer (7) verschieblich untergreift, und daß der andere U-Schenkel (53) des Ladeförderers (50) den über eine Rollkurve (52) in den Streckenverlauf umgelenkten Strebförderer (7) übergreift.
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