DE673530C - Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Kuebeln o. dgl. mit Briketten - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Kuebeln o. dgl. mit Briketten

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DE673530C
DE673530C DEP71633D DEP0071633D DE673530C DE 673530 C DE673530 C DE 673530C DE P71633 D DEP71633 D DE P71633D DE P0071633 D DEP0071633 D DE P0071633D DE 673530 C DE673530 C DE 673530C
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DE
Germany
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loading
belt
car
belts
speed
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Expired
Application number
DEP71633D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr Hans Karl Kersting
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J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0349Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers loading continuously successive cars without material spillage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Kübeln o. dgl. mit Briketten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Kübeln o. dgl. mit Briketten, die in ununterbrochenem Strom von den Pressen durch: ein Band herangefördert werden, unter dessen Abwurfstelle ein während des Wagenwechsels stillstehendes und als Speicher wirkendes Ladeband verscliieblich ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist unterhalb der Abwurfstellen, zweier die Brikette von den Pressen heranbringender Zuförderbänder quer ein Verladeband angeordnet, welches in einem Gerüst auf ;gleichlaufend zum Eisenbahngleis angeordneten Schienen verfahrbar und mit seinem Abgabeende heb-und senkbar ist. Während der Beladung steht der auf die Gleiswaage geschobene Eisenbahnwagen still; das Verladeband wird vorgefahren und in den Wagen abgesenkt, und es wird bei fortschreitender Beladung gehoben und zurückgefahren. Ist der Wagen gefüllt, so wird das Abgabeende des Verladebandes ,angehoben und ein neuer Leerwagen herangeholt. Während dieses Wagenwechsels steht das Verladeband still, und es wird langsam unter der Abwurfstelle der Zuförderbänder hindurchbewegt, wobei die ankommenden Brikette auf dem Verladebande aufgespeichert werden; dann wird es wieder zum Laufen gebracht und abgesenkt, worauf die Füllung des nächsten Wagens beginnt. Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Speichermöglichkeit für die während des Wagenwechsels ständig herankommenden. Brikette auf das Verladebaud beschränkt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in einer derartigen Steuerung der Bänder, daß beim Beladen des Wagens beide Bänder mit großer Geschwindigkeit laufen; daß während des Wagenwechsels das stillgiesetzte Ladeband unter das Abwurfende des Zuförderbandes geschoben 'und das letztere -mit kleiner Geschwindigkeit betrieben wird, und daß das Ladeband nach dem Wagenwechsel schnell wieder in die Beladestellung vorgefahrenwird, worauf beide Bänder auf große Geschwindigkeit umgeschaltet werden. Hierbei kann das Ein- und Ausschalten des Antriebes des längs verschieblichen Ladebandes und die Geschwindigkeitsregelung des - Zuförderbandes- in Ab- hängigkeit von. der Hinundherbewegung des Ladebandgerüstes z. B. durch Anschläge, Kontakte oder sonstige Steuermittel auf mechanischem, elektrischem o. dgl. Wege erfolgen. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, das Abwurfende des längs verschieblichen Ladebandes heb- und senkbar und gegebenenfalls auch auf seinem Fahrgerüst begrenzt schwenkbar zu machen.
  • Da bei der vorgeschlagenen Einrichtung außer dem Ladeband auch das Zubringerband als Speicherband wirkt, bietet sie gegenüber der bekannten Einrichtung den Vorteil der größeren Speicherfähigkeit; sie kann während des Wagenwechsels erhebliche Mengen von Briketten störungsfrei auch dann aufn,ehm°n, wenn alle Pressen in Tätigkeit sind und ein Wagenwechsel aus irgendwelchen Gründen einen über das übliche Maß hinausgehenden Zeitaufwand erfordert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel mit quer zum Eisenbahngleis und gleichlaufend zum Förderband längs verschieblichem Ladeband schaubildlich zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen: Abb. r eine Draufsicht auf die Anlagre, Abb. 2 in etwas vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch das Ladeband während der Wagenbeladung und Abb. 3 dasselbe Band zurückgezogen während der Auswechselung der Wagen.
  • Von dem Pressenhaus r gelangen die Brikette über die (verkürzt dargestellten) Rinnen, 2 auf das Zuförderband 3, welches auf das Ladeband q. abgibt. Letzteres ist mittels des Gerüstes. 5 unterhalb des Entladepunktes des Förderbandes 3 längs verschieblich Lind am Abwurfende heb- und senkbar. Das Förderband 3 wird mit zwei oder mehr Geschwindigkeiten durch einen polumschaltbaren Motor angetrieben, drei durch die Längsverschiebung des Ladebaues q. derart gesteuert wird, daß es bei ausgeschobenem Ladeband q. mit großer, beim Rückgang jedoch mit der kleineren Geschwindigkeit läuft. Der Antrieb des Ladebandes q. wird gleichfalls durch die Ilinundherbewegung dieses Bandes so gesteuert, daß das Band durch die Einziehbewegung stillgesetzt und am Ende des, Ausschiebeweges wieder eingeschaltet wird. Die Hinundherbewegung des Ladebandgerüstes 5 erfolgt gleichfalls mit zweierlei Geschwindigkeiten durch einen polumschaltbaren Motor.
  • Der Beladevorgang spielt sich wie folgt ab: Zunächst laufen zur normalen Beladlung des Eisenbahnwagens 6 sowohl das Zuförderband 3 als auch das Ladeband ¢ mit der großen Geschwindigkeit. Ist der Wagen 6 gefüllt, so zieht der Bedienungsmanndas fahrbare Bandgerüst 5 zurück;- hierbei wird durch Kontakte selbsttätig der Antrieb des Ladebandes q. stillgesetzt und das Zuförderband 3 auf verringerte Geschwindigkeit geschaltet, so daß es als Speicherband wirkt; das Zurückziehen des Ladebandgerüstes 5 erfolgt mit verringerter Geschwindigkeit; das Ladeband wird ,also langsam in hoher Schicht beladen (Abb. 3). In der Zeit, in welcher das Ladeband q. als Speicher dient, ist der volle Wagen 6 verschoben und ein leerer Wagen 6' herangeholt. Jetzt wird das fahrbare Ladebandgerüst 5 schnell vorgeschohen, bis der Bandkopf über dem zu beladenden Wagen ist. In dieser vorgeschobenen Stellung wird selbsttätig das Ladeband q. in Tätigkeit gesetzt und gleichzeitig auch das Förderbandj3 auf die große Fördergeschwindigkeit geschaltet; der Beladevorgang beginnt von neuem.
  • Die Erfindung könnte auch in anderer Weise angewandt werden, z. B. könnte das Ladeband auch parallel zum Eisenbahngleis und das Zuförderband quer oder parallel dazu angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Kübeln. o. dgl. mit Briketten, die in. ununterbrochenem Strom von den Pressen, durch ein Band herangeführt werden, unter dessen Abwurfstelle ein während des Wagenwechsels stillstehendes -und ,als Speicher wirkendes Ladehand verschieblich ist, gekennzeichnet durch eine derartige. Steuerung der Bänder, daß beim Beladen des Wagens beide Bänder (3, 4.) mit großer Geschwindigkeit laufen, daß -während des Wagenwechsels das stillgesetzte Ladeband (¢) unter das Abwurfende des Zuförderbandes (3) geschoben und das letztere reit kleiner Geschwindigkeit betrieben wird und,daß das Ladeband (q.) nach dem Wagenwechsel schnell wieder in die Ladestellung-vorgefahren wird, worauf beide Bänder auf große Geschwindigkeit geschaltet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten des Antriebes des längs verschieblichen Ladebandes und die Geschwindigkeitsregelung (de§ Zuförderhandes. in. Abhängigkeit von der Hinundherbiewegung des fahrbaren. Ladehandes (5) z. B. durch Anschläge, Kontakte oder sonstige Steuermittel -auf mechanischem oder elektrischem Wege selbsttätig erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung-nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfende des längs verschieblichenLadeb.andes heb- und senkbar und gegebenenfalls auch auf seinem Fahrgestell begrenzt schwenkbar ist.
DEP71633D 1935-08-13 1935-08-13 Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Kuebeln o. dgl. mit Briketten Expired DE673530C (de)

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Cited By (9)

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