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Anlage zur Weiterförderung von durch ein Zwischenfördermittel zugeführtem
Gut durch Förderb andzüge Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterförderung von
durch ein Zwischenfördermittel zugeführtem Gut durch in zeitlichen Abständen an
der Beladestelle eintreffende und in der Bewegung beladene Förderband-Zuge.
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Die Wirtschaftlichkeit der Förderbandzüge bzw. die Ausnutzung der
Vorteile, die dieses Fördermittel in für seine Anwendung geeigneten Fällen gegenüber
der Förderung mit einem endlosen Förderer bietet, ist in hohem Maße von dem Grade
der Ausnutzung der Ladekapazität der Bandzüge abhängig. Eine volle Ausnutzung dieser
Kapazität ist nur dann möglich, wenn während der gesamten Zeitdauer, innerhalb deren
der Förderbandzug mit gleichbleibender Geschwindigkeit an seiner Beladestelle vorbeifährt
und die deshalb von der Länge des Förderbandzuges abhängt, immer die Gutsmenge zur
Verfügung steht, welche erforderlich ist, um die jeweils verfügbare Ladefläche voll
zu beladen.
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Diese Bedingung ist sehr einfach zu erfüllen, falls die Beladung
aus einem ortsfesten Bunker erfolgt, in welchem ständig eine entsprechende Gutsmenge
vorhanden ist bzw. gespeichert werden kann.
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Schwierigkeiten ergeben sich alter dann, wenn z. 13. aus räumlichen
oder betriebsbedingten Gründen ein solcher Bunker nicht vorhanden ist, insbesondere
wenn die Beladestelle der Förderbandzüge, denen das Gut durch ein Zwischenfördermittel
zugeführt wird, laufend nach vorwärts oder rückwärts verlegt wird.
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Diese Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere im bergbaulichen
Untertagebetrieb bei der Abförderung der in Abbaubetrieben gewonnenen und der Sohlstrecke
zugeförderten Mineralien sowie des Haufwerks aus dem Streckenvortrieb, weil die
Beladestelle eines hierbei zur Beschickung des Förderbandzuges verwendeten Zwischenförderers
entsprechend dem fortschreitenden Verhieb des Strebes oder der Auffahrung des Streckenortes
wandert, vor allem, wenn zudem, wie in der Regel, die Beschickung des Zwischenfördermittels
mit zwar im wesentlichen kontinuierlich, jedoch in der Zeiteinheit schwankend anfallenden
Gutsmengen erfolgt.
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In diesen Fällen ergeben sich zwangläufig Unterschiede zwischen der
Ladekapazität des Förderbandzuges und der Gutsmenge, welche während seiner Vorbeifahrt
an der Beladestelle dem Zwischenförderer kontinuierlich oder annähernd kontinuierlich
aufgegeben wird.
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Es liegen insoweit im Falle der Beschickung eines sich an der Beladestelle
vorbeibewegenden Förderbandzuges ersichtlicherweise grundsätzlich andere Voraussetzungen
vor als im Falle der Beladung eines stillstehenden Fördergefäßes, wie eines Förderwagens.
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Es ist bereits bekannt, beim diskontinuierlichen Be-
laden von solchen
stillstehenden Fördergefäßen einen Zwischenförderer zur Stapelung von gleichzeitig
anfallenden Gutsmengen, nämlich Briketts, in je nach der Länge der Pause von zwischen
dem Ende der Beladung des einen bis zum Beginn der Beladung des nächsten Wagens
verschiedener Menge zu verwenden, wobei die gestapelte Menge durch Änderung der
Geschwindigkeit des Zwischenförderers, gegebenenfalls auch Umkehr seiner Bewegungsrichtung
beeinflußt werden kann. Hierbei muß notwendigerweise die Stapelkapazität eines solchen
Zwischenförderers auf die extremste denkbare Länge der Pausen abgestimmt sein, die
eintreten können, bis nach Beladen des einen Wagens der nächste zur Verfügung steht.
Ein solcher Zwischenförderer muß also eine für den Normalfall viel zu große Ladekapazität
besitzen, die nur in Ausnahmefällen ausgenutzt wird, wobei die Beladung im Stillstand
des zu beladenden Wagens erfolgt und die Länge der Beladungsperiode ein Vielfaches
der Intervalle beträgt. Für die Lösung der eingangs gekennzeichneten Aufgabe, einem
Förderbandzug während seiner Vorbeifahrt an der Beladestelle in der Zeiteinheit
gleiche Gutsmengen, und zwar die für die vollkommene Ausnutzung seiner Ladekapazität
erforderliche fortlaufend zur Verfügung zu stellen, konnte diese bekannte Einrichtung
deshalb keine Anregung geben.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß während
des Zeitintervalls zwischen der Beendigung des Ladevorganges des einen und dem Eintreffen
des nächsten Bandzuges an der Ladestelle das dem Zwischenfördermittel kontinuierlich
oder annähernd kontinuierlich zugeführte Gut, dessen Menge der Differenz zwischen
der Kapazität des Förderbandzuges
und der während der Beladung
des Förderbandzuges zusätzlich anfallenden Gutsmenge entspricht, durch entsprechende
Verringerung der Geschwindigkeit oder Umkehr der Bewegungsrichtung des Zwischenfördermifteis
unter gleichmäßiger Ausnutzung des Füllquerschnittes auf diesem verteilt wird und
daß während der Beladung des mit seiner normalen Geschwindigkeit an der Ladestelle
vorbeifahrenden Förderbandzuges die Geschwindigkeit des Zwischenfördermittels in
ein solches Verhältnis zu der des Förderbandzuges gebracht wird, daß es in der Zeiteinheit
die dem fortlaufend dargebotenen Ladequerschnitt des Förderbandzuges entsprechenden
Gutsmengen austrägt.
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Dadurch wird es möglich, die Vorzüge der Bandzugförderung auch in
Anwendungsfällen der gekennzeichneten Art in vollem Umfange auszunutzen, ohne, wie
das als Mittel für die möglichst gute Ausnutzung der Ladekapazität vorgeschlagen
wurde, die Geschwindigkeit der Bandzüge an ihrer Beladestelle verringern bzw. sie
dort aufeinander zu einem gewissermaßen endlosen, sich sehr langsam vorwärts bewegenden
Band aufschließen lassen zu müssen.
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Der Zwischenförderer kann im Falle der Anwendung der Erfindung auf
die Abförderung des Haufwerke beim Streckenvortrieb gemäß einer besonders zweckmäßigen
Ausführungsform des vorstehend gekennzeichneten Grundgedankens der Erfindung durch
ein endloses, z. B. auf einem Raupenfahrzeug verfahrbares Bunkerband gebildet werden,
dessen Fassungsvermögen je Lademeter vorzugsweise ein Mehrfaches des Fassungsvermögens
des Bandabschnittes beträgt.
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Dieses Bunkerband kann in geeigneter Weise mit der an der Ladestelle
in der Regel vorhandenen Lademaschine kombiniert werden, die z. B. eine kurze, mit
einem verschwenkbaren, das Haufwerk aufnehmenden Entenschnabel ausgerüstete Schüttelrutsche
ist. Hierbei wird die bei den bekannten, nach diesem Prinzip wirkenden Ladegeräten
vorhandene Notwendigkeit, das in den Eckenbereichen des Streckenorts anfallende
Haufwerk von Hand aufzugeben, vermieden, weil, da bei dem Ladevorgang die größere
Masse des Bunkerbandes als Abstützung für die schwingenden Massen des Ladegeräts
bzw. die durch diese erzeugten Schubkräfte wirkt, diese also von der Masse des Bunkerbandes
aufgenommen werden, der verschwenkbare Entenschnabel ohne Rücksicht auf Kippbeanspruchungen
so verschwenkt werden kann, daß er auch diese Ecken erreicht und in diesem wirksame
Ladearbeit leistet.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Zwischenfördermittel
aus einer am Abgabeende durch eine Klappe verschließbaren Schüttelrutsche bzw. einem
Schwingförderer bestehen. Die vollkommene Füllung eines in dieser Weise ausgebildeten
Zwischenfördermittels erfolgt in vorteilhafter Weise von der Entladestelle nach
rückwärts fortschreitend.
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Bei dieser und den im folgenden beschriebenen Ausführungsformen des
Zwischenfördermittels stellt dieses gleichzeitig einen Puffer dar, der im Falle
eines vorübergehend erhöhten Anfalles an Ladegut wirksam wird.
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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Zwischenfördermittel
durch eine gewölbte profilierte am Abgabeende verschließbare Rinne mit einer oder
mehreren in dieser verlegten Färderschnecken, die ebenfalls das aufgegebene Gut
unter fortschreitender selbsttätiger Volifüllung nach der Entladestelle des Bunkerraumes
transportieren, gebildet wird.
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In diesem Falle kann es, um eine zu große Beanspruchung der sich
in dem gefüllten Teil des Bunkerraumes bewegenden Förderschnecke(n) zu vermeiden,
zweckmäßig sein, diese in eine Mehrzahl von voneinander unabhängigen Abschnitten
zu unterteilen, von denen nach jeweiliger Füllung des einem dieser Abschnitte zugeordneten
Bunkerbereichs der bzw. die in diesem befindliche(n) Schneckenabschnitt (e) stillgesetzt
wird (werden).
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Eine unter dem Gesichtspunkt der räumlichen Verhältnisse, die unter
Tage an den Verwendungsstellen der Anlage gegeben sind, zweckmäßige Ausbildung des
Zwischenfördermittels kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die
Ausbildung als zylindrischer, oben offener Behälter sein, dessen Abmessungen so
groß bemessen sind, daß der zur Verfügung stehende Streckenquerschnitt möglichst
ausgenutzt wird, d. h. der vergleichsweise geringe Höhe bei vergleichsweise großem
Durchmesser besitzt und mit einem an sich bekannten Drehtelleraustrag ausgerüstet
ist, wobei dann natürlich der Beschickungsvorgang bzw. die Geschwindigkeit des Drehtellers
im Sinne der oben gegebenen grundsätzlichen Vorschriften zu regeln sind.
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Dem Zwischenfördermittel kann gegebenenfalls auch ein Behälter vorgeschaltet
sein, in welchem die während seiner Entladung auf den Bandabschnitt anfallenden
Guts mengen gesammelt und anschließend dem Zwischenfördermittel aufgegeben werden.
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Um die Beladung mehrerer Förderbandzüge aus einem mit dem Fortschritt
der Gewinnung vorrückenden Zwischenfördermittel gemäß der Erfindung ohne gleichzeitige
Verlängerung des Traggerüstes zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, das unterhalb
der Austragsstelle angeordnete Traggerüst doppeltrumig auszubilden, wobei zunächst
das Zwischenfördermittel die in dem Traggerüst gebildete Kehre und den anschließenden
Teil des Traggerüstes möglichst weit übergreift. Dies ermöglicht in bekannter Weise
ein begrenztes Vorrücken des Zwischenfördermittels, ohne die Kehre verlegen zu müssen.
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Schließlich kann das unterhalb des Austrages des Zwischenfördermittels
angeordnete Traggerüst für den Förderbandzug auch eintrumig ausgebildet sein. In
diesem Falle muß die Länge des Zwischenfördermittels mindestens der Länge des Förderbandzuges
entsprechen, wobei dann an sich nur ein einziger Bandzug verwendet werden kann.
Gegebenenfalls kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß das Zwischenfördermittel
zwei Austräge erhält und zwei Fahrbahnen nebeneinander unterhalb desselben angeordnet
werden, in die die Förderbandzüge über eine Weiche gelangen.
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der
Zeichnungen beschrieben, die lediglich schematisch einige der wesentlichsten Ausführungsmöglichkeiten
der Bandzugbeladeanlagen gemäß der Erfindung veranschaulichen.
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Fig. 1 zeigt ein fahrbares, als Kratzerband 1 ausgebildetes Bunkerband,
das an der Einmündung eines Strebes 2 in einer Strecke angeordnet ist und einen
auf einem doppeltrumigen Traggerüst 3 verfahrbaren Förderbandzug 4 belädt. Aus der
Zeichnung ist ersichtlich, wie durch die Abstimmung des Fassungsvermögens von Bunkerband
und Bandabschnitt aufeinander die gleichmäßige Beladung des Bandabschnitts auf seiner
ganzen Länge mit dem mit 5 bezeichneten Haufwerk (Kohle) erfolgt.
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Während der Entladung des Bunkerbandes, die wegen der hohen Geschwindigkeit
des Bandabschnitts
nur einige Sekunden inAnspruch nimmt, ist derStrehförderer
stillgesetzt. Bis der Förderbandzug 4 oder ein anderer Förderbandzug zur Ladestelle
zurückkehrt, hat der Strebförderer gemäß seiner angenommenen Leistung das Bunkerband
wieder gefüllt.
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Fig.2 zeigt ein auf einem Raupenfahrwerk 6 verfahrbares, als Kratzerband
ausgebildetes Zwischenfördermittel 7, das mit dem in einem Streckenort 8 anfallenden
Haufwerk über das entenschuabelartige Ladegerät 9 durch eine Schüttelrutsche 10
beladen wird und die nicht dargestellten, auf dem Traggerüst 11 verfahrenen Förderbandzüge
belädt. Aus derZeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Schubheanspruchungen,
die beim Laden mittels des Entenschnabelgerätes 9 auftreten, in vorteilhafter Weise
von der Masse des Bunkerbandes aufgenommen werden.
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Fig. 3 zeigt die Ausführungsmöglichkeit des fahrbaren Bunkers als
zylindrischer Behälter 12 von vergleichsweise großem Durchmesser und geringer Höhe,
der in diesem Falle mittels Rollen 13 auf Schienen verfahrbar und mit einem Drehtelleraustrag
14 ausgerüstet ist, von dem aus der gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf einem eintrumigen
Traggerüst 15 unter der Austragsstelle hindurchfahrende Förderhandzug 16 beladen
wird.
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Die Fig.4 und 5 zeigen in Seitenansicht ein auf Kufen 17 verschiebliches
Bunkerband 18, auf dessen eines durch einen Schieber, eine Klappe od. dgl. abzudeckendes
Ende ein Strebförderer 19 kontinuierlich Kohle aufgibt. Spätestens wenn das Bunkerband
18 voll beladen ist, trifft auf dem Traggerüst 20 ein Förderbandzug 21 ein, dessen
Ankunft, vorzugsweise durch Betätigung eines Kontaktes, ein beschleunigtes Laufen
des Bunkerbandes 18 und gleichzeitig das Schließen des Schiebers 22 bewirkt. Während
der in Fig. 4 gezeigten Entleerung des Bunkerbandes, die sich in gleicher Weise
vollzieht, wie gemäß Fig. 1, bleibt der Schieber22 geschlossen. Sobald das Ende
des Bandabschnitts die Ladestelle verläßt, ist das Bunkerband völlig entleert. Es
wird nunmehr stillgesetzt, gleichzeitig der Schieber22 geöffnet und in der nun folgenden
in Fig. 5 dargestellten Beladephase die Fördergeschwindigkeit des Bunkerbandes 18
entsprechend dem Fortschritt seiner Beschickung so geregelt, daß es jeweils vollständig
gefüllt wird. Es ist grundsätzlich gleichgültig, ob der Schieber 22 bzw. eine entsprechende
betätigte Klappe od. dgl. einen ohnehin zwischen seitlichen Bracken des Bunkerbandes
vorhandenen Raum oder einen zwischen dem Austrag des Strebförderers und der Aufgabestelle
des Bunkerbandes angeordneten Zwischenbunker jeweils für den Durchgang des kontinuierlich
aufgegebenen Fördergutes öffnet bzw. schließt.
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Die Fig. 6 und 7 zeigen gleichfalls in Seitenansicht eine andere
Lösung des Problems, eine kontinuierliche Aufgabe auf ein diskontinuierlich zu entladendes
Bunkerband zu ermöglichen. Dabei hat das reversierbar ausgebildete Bunkerband 23
die doppelte Länge bzw. das doppelte Fassungsvermögen gegenüber der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform, und es wird nicht an einem Ende, sondern in seiner Mitte durch
den Strebförderer 19 od. dgl. beschickt. Zwischein Strebförderer und Bunkerband
ist kein Schieber od. dgl. eingeschaltet. Während der in Fig. 6 gezeigten Entladung
des Bunkerbandes 23 auf die Förderbandzüge 21, die sich unter beschleunigtem Umlauf
des Bunkerbandes vollzieht, bewegen sich also unbeladene Teile des Bunkerbandes
unter dem Austrag des Zubringerförderers 19 vorbei, so daß sie durch das von
ihm
im langsamen Strom aufgegebene Fördergut nur schwach beladen werden. Sobald der
Förderbandzug 21 voll beladen ist, ist also ein von der Beschickungsstelle des Bunkerbandes
bis zu seinem Aufgabeende 24 reichender Teil desselben mit einer dünnen Schicht
Fördergut bedeckt. Nunmehr wird das Bunkerband - vorzugsweise automatisch - reversiert,
so daß dieser Abschnitt des Bunkerbandes nochmals beladen wird (Fig. 7), und zwar
entweder unter solcher Regelung der Fördergeschwindigkeit, daß nunmehr das Bunkerband
seine volle Ladung aufnimmt, um in der nächsten Phase an dem mit 25 bezeichneten
entgegengesetzten Ende das Ladegut abzugeben, oder aber mit der gleichen höheren
Geschwindigkeit wie während der Entladephase, um abermals reversiert zu werden,
sobald das Ladegut das mit 25 bezeichnete Ende erreicht hat, um nunmehr in der ursprünglichen
Förderrichtung unter entsprechender Regelung seiner Geschwindigkeit voll beladen
zu werden.
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Eine grundsätzlich gleiche Möglichkeit, jedoch unter Verwendung eines
Flügelflachförderers zeigen die Fig. 8 (Draufsicht) und 9 (Austragsende des Flügelflachförderers
Vorderansicht in vergrößertem Maßstab). Die Verwendung eines Flügelfiachförderers
hat den Vorteil, daß eines der beiden Trume 26, 27 abwechselnd zur Förderung benutzt
werden und an der gleichen Stelle 28 austragen kann, so daß das Zubringerband29
zwar gleichfalls in der Mitte dieses Förderweges, aber dennoch am entgegengesetzten
Ende des Flügelflachförderers angeordnet sein kann. Diese Ausführungsform ist also
besonders geeignet für Fälle, in denen das Ladegut vor Kopf in den Ladebunker aufgegeben
werden muß. Im übrigen ist der Arbeitsrhythmus der gleiche wie gemäß Fig. 6 und
7, jedoch erfolgt eine abwechselnde Beschickung der beiden Trume des Bunkerbandes.
Die Fig. 8 zeigt den Flügelflachförderer kurz nachdem der Förderbandzug 21 durch
das Trum 26 des Ladebunkers beladen worden ist. Der Flügelflachförderer ist nunmehr
reversiert und wird derart geregelt, daß anschließend sein Trum 27 gefüllt wird,
aus dem der nächste ankommende Förderbandzug beladen wird. Danach wird das Bunkerband
abermals reversiert, so daß nun wieder das Trum 26 gefüllt wird.