DE3304908C2 - - Google Patents
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung zur Haufwerks
verladung in einen entgegen der Vortriebsrichtung fördern
den Förderer beim Vortrieb von Tunneln, Stolen, Untertage
strecken u. dgl., insbesondere für einen Schild- bzw.
Messerschildvortrieb, entsprechend der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ladeeinrichtungen dieser Art werden vor allem als Lade
hilfen zur Verladung des vor der Ortsbrust liegenden Haufwerks
in einen Förderer beim Vortrieb unterirdischer
Bauwerke, wie Tunnel, Stollen, Untertagestrecken u. dgl.
eingesetzt. Die bekannten Ladeeinrichtungen weisen zwei
Ladearme auf, die mittels eines Schwenkantriebs um fest
stehende Schwenkachsen über die Laderampe pendelnd hin-
und herbewegt werden (DE-OS 25 50 051, DE-OS 26 45 396).
Als Schwenkantriebe werden hydraulische Schwenkzylinder
verwendet. Die Ladearme haben einen etwa dreieckförmigen
Querschnitt, so daß sie bei ihrem Ladehub das Haufwerk
mit ihren steilstehenden Ladehub-Mitnehmerflächen über die
Laderampe hinweg in den Förderer schieben, während sie bei
ihrem Rückhub mit ihrer spitzwinklig geneigten Rückhub-
Rückenfläche durch das Haufwerk hindurchlaufen, ohne es
mitzunehmen. Es ist dabei bekannt, die beiden schwenk
beweglichen Ladearme antriebsmäßig so zu koppeln, daß sie
von einem gemeinsamen Schwenkantrieb synchron angetrieben
werden. Für den Schwenkantrieb werden zwei gegenläufig
ein- und ausschiebende Schwenkzylinder vorgesehen.
Unter den zahlreichen Ladehilfen, zu denen auch die her
kömmlichen und weitverbreiteten Hummerscherenlader gehören,
ist auch eine Ladeeinrichtung für den Streckenvortrieb
bekannt, bei der die Verladung des Haufwerks in den
Streckenförderer mittels einer schwenkbaren Ladeschaufel
erfolgt, die mit ihrem Tragwerk mittels eines Seilzuges
und einer Seilrolle an einer am Ausbau in der Firste
angeordneten Schiene hubbeweglich aufgehängt ist und
deren Tragwerk an einer den Förderer etwa U-förmig
umschließenden, ebenfalls am Streckenausbau befestigten
Führungsschiene geführt ist (GB-PS 6 94 199). Dabei kann
die Ladeeinrichtung auch in eine Position gebracht werden,
in der ihre Ladeschaufel das Haufwerk auf einer gerad
linigen Bewegungsbahn, die quer zur Förderrichtung des
Streckenförderers verläuft, in den Förderer übergibt.
Diese Ladeeinrichtung ist bauaufwendig und erfordert
einen großen Arbeitsraum, der im allgemeinen nicht zur
Verfügung steht.
Ausgehend von einer Ladeeinrichtung der gattungsgemäßen
Art, die vergleichsweise einfach und niedrig baut, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Ladeeinrichtung
bei einfacher Bauweise so auszugestalten, daß mit ihr auch
bei größeren Breiten der Ladefront bzw. bei größeren
Breitenabmessungen der Ortsbrust die Ladearbeit zuver
lässig und zügig mit hoher Leistung durchgeführt werden
kann. Dabei soll vor allem die Möglichkeit geschaffen
werden, die Ladeeinrichtung beim Schildvortrieb unterirdi
scher Bauwerke mit größeren Breitenabmessungen, insbe
sondere unter Verwendung eines Vortriebs- bzw. Messer
schildes mit Rechteckquerschnitt, einzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird eine einfach bauende und leistungs
fähige Ladeeinrichtung geschaffen, mit der es möglich ist,
mit Hilfe der bei der Ladearbeit linear und quer zur
Förderrichtung des Förderers hin- und herbewegten Ladearme
die Ladefront bzw. Ortsbrust auf praktisch voller Breite
zu bestreichen, dies ohne weiteres auch bei verhältnis
mäßig breiter Ladefront bzw. Ortsbrust. Die erfindungs
gemäße Ladeeinrichtung kann daher mit Vorteil auch beim
Vortrieb breiter, insbesondere rechteckiger Tunnel- bzw.
Streckenquerschnitte eingesetzt werden und hier das
Haufwerk praktisch auf voller Breite der Ortsbrust in
den Förderer verladen, wobei der Förderer mit seinem
Aufgabeende wahlweise im mittleren Bereich des Vortriebs
bauwerks oder im Bereich seines Seitenanstoßes liegen kann.
Die Ladearme sind bei ihren linearen Arbeitsbewegungen
zuverlässig geführt und können im übrigen verhältnismäßig
kleine Längen aufweisen.
Im allgemeinen befindet sich das Aufgabeende des Förderers
etwa in der Mitte des Vortriebsbauwerkes und demgemäß in
der Mitte der Ladefront bzw. der Ortsbrust. In diesem Fall
ist zu beiden Seiten des Aufgabeendes des Förderers
jeweils mindestens ein auf geradliniger Bewegungsbahn
quer zur Förderrichtung des Förderers über die Laderampe
pendelnd hin- und herbeweglicher Ladearm angeordnet. Die
Laderampe wird zweckmäßig so angeordnet, daß sie sich seit
lich an das Aufgabeende des Förderers derart anschließt,
daß die Ladearme bei ihrem Ladehub das Haufwerk seitlich
in den Förderer abwerfen.
In bevorzugter Ausführung sind sämtliche Ladearme der
Ladeeinrichtung von einem gemeinsamen Antrieb, zweckmäßig
einem doppelt wirkenden Antriebszylinder angetrieben.
Die Querführung, die die Ladearme bei ihren Arbeitsbewe
gungen quer zur Förderrichtung des Förderers führt,
besteht vorteilhafterweise aus einer Führungsschiene, an
oder in der ein von dem Ladearmantrieb hin- und herbeweg
licher Hubbalken oder dgl. geführt ist, an dem die Ladearme
befestigt sind. Die Führungsschiene besteht zweckmäßig
aus einer nach unten offenen U-Schiene, in deren Profil
rinne der Hubbalken geführt ist. Etwaiger Schmutz kann
nach unten aus der U-förmigen Führungsschiene heraus
fallen. Der Hubbalken wird zweckmäßig endseitig mit
schrägverlaufenden Schutzabweiserflächen versehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Ladeeinrichtung sind die Ladearme so am Hubbalken
angeordnet, daß jeweils der auf der einen Seite des
Aufgabeendes des Förderers befindliche Ladearm seinen
Lade- bzw. Förderhub ausführt, wenn der auf der anderen
Seite des Aufgabeendes des Förderers befindliche Ladearm
seinen Rückhub ausführt. Entsprechendes gilt, wenn zu
beiden Seiten des Aufgabeendes des Förderers jeweils
mehrere Ladearme vorgesehen sind.
Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung be
vorzugt für den Einsatz beim Schildvortrieb, insbesondere
beim Messerschildvortrieb, bestimmt. Im letztgenannten
Fall wird die Führungsschiene am Stützrahmen des Messer
schildes derart angeordnet, daß sie sich über die gesamte
Breite des Stützrahmens erstreckt. Der parallel zur Führungs
schiene angeordnete Antriebszylinder greift an dem
Hubbalken an und stützt sich in Nähe des einen Endes der
Führungsschiene in einem Anschlußgelenk am Stützrahmen
ab. Bei einem Messerschild mit rechteckigem Schnitt liegt
die freie untere Stirnkante der Laderampe geringfügig
oberhalb der Innenseite der am Stützrahmen des Messer
schildes geführten Sohlenmesser. Die freien Enden der
Ladearme werden zweckmäßig spitz zulaufend so ausgebildet,
daß sie von den Sohlenmessern unterfahren werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel nä
her erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ladeeinrichtung im
vertikalen Längsschnitt durch einen Mes
serschild;
Fig. 2 die Ladeeinrichtung gemäß Fig. 1 und den
Messerschild in einer Ansicht von der
Ortsbrust her.
Die Zeichnungen zeigt den bevorzugten Einsatz der erfindungs
gemäßen Ladeeinrichtung beim Vortrieb eines Tunnels, Stol
lens oder eines sonstigen unterirdischen Bauwerkes unter
Verwendung eines Messerschildes 1 mit rechteckigem Quer
schnitt und verhältnismäßig großer Breite. Der Messerschild
1 weist, wie üblich, einen Stützrahmen 2 auf, der an seinen
vier Rahmenseiten die Vortriebsmesser 3 bzw. 3′ trägt, die
somit einen umlaufend geschlossenen Schildmantel bilden. Die
Vortriebsmesser 3′ sind die Sohlenmesser, auf denen sich
der Stützrahmen 2 abstützt. Sämtliche Vortriebsmesser 3
und 3′ sind am Stützrahmen 2 über T-Nutführungen 4 ge
führt. Jedem Vortriebsmesser 3, 3′ ist ein eigener dop
pelt wirkender hydraulischer Messerzylinder 5 zugeordnet,
der im Inneren der etwa kastenförmig profilierten Vortriebs
messer liegt und in einem Gelenk 6 an dem zugeord
neten Vortriebsmesser angeschlossen ist. Die Kolbenstan
gen der Messerzylinder 5 sind über Gelenkkupplungsteile
7 am hinteren Rahmenteil des Stützrahmens 2 angeschlossen.
Mit Hilfe der am Stützrahmen 2 abgestützten Messerzylin
der 5 können die Vortriebsmesser 3, 3′ einzeln oder grup
penweise in Vortriebsrichtung S vorgepreßt werden. Sobald
sämtliche Vortriebsmesser 3, 3′ vorgepreßt sind, wird der
Stützrahmen 2 durch Druckbeaufschlagung der Messerzylin
der 5 in Einschubrichtung nachgeholt.
Für die Verladung des vor der Ortsbrust liegenden Haufwerks
in einen Förderer 8 ist im Messerschild eine Lade
einrichtung 9 angeordnet. Der Förderer 8 besteht aus einem
Kettenkratzförderer oder einem sonstigen Stetigför
derer; er ist etwa in der Schildmitte gelagert, wobei er
von seinem vorderen Aufgabeende 10 zu seinem hinteren
Ende hin ansteigt.
Die Ladeeinrichtung 9 weist eine am Stützrahmen 2 befe
stigte Laderampe 11 auf, die sich von dem mittigen Auf
gabeende 10 des Förderers 8 zu den beiden Seiten des
Stützrahmens 2 hin erstreckt und von ihrer unteren freien
Stirnkante 12 bis zu einer Stelle ansteigt, die ober
halb des Aufgabeendes 10 des Förderers 8 liegt. Die freie
untere Stirnkante 12 der Laderampe 11 liegt geringfügig
oberhalb der Innenseite der Sohlenmesser 3′, die, ebenso
wie die übrigen Vortriebsmesser 3, mit keilförmigen Schnei
den 13 versehen sind. Die Neigung der Laderampe 11 ent
spricht etwa der Neigung der keilförmigen Schneiden 13.
In der Position der Sohlenmesser 3′ nach Fig. 1 bilden
die keilförmigen Schneiden 13 die vordere Verlängerung
der Laderampe 11.
Die Ladeeinrichtung weist bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel zu beiden Seiten der Aufgabestelle 10 des
Förderers 8 jeweils einen Ladearm 14 auf, der auf einer
geradlinig verlaufenden Bewegungsbahn quer zur Förder
richtung des Förderers 8 in Richtung der Doppelpfeile R
über die Laderampe 11 hinweg pendelnd hin- und herbeweg
lich ist. Die Ladearme 14 haben in bekannter Weise einen
dreieckförmigen Querschnitt; sie weisen demgemäß
eine steilstehende bzw. etwa senkrecht auf der Laderampe
11 stehende Mitnehmerfläche und eine spitzwinklig
geneigte Rückenfläche 16 auf. Im Messerschild ist für
die beiden Ladearme 14 eine gemeinsame Querführung vor
gesehen. Diese besteht aus einer Führungsschiene 17 in
Gestalt einer nach unten offenen U-Schiene, die sich
über die gesamte Innenbreite des Stützrahmens 2 er
streckt und oberhalb und im Abstand hinter der Lade
rampe 11 an ihren beiden Enden am Stützrahmen 2 befe
stigt ist. In der Profilrinne der U-förmigen Führungs
schiene 17 ist ein kastenförmiger Hubbalken 18 ge
führt, an welchem die beiden Ladearme 14 an ihren obe
ren Enden rechtwinklig zur Längsachse der Führungs
schiene 17 und des Hubbalkens 18 starr befestigt sind.
Den beiden Ladearmen 14 ist ein gemeinsamer Antrieb in
Gestalt eines doppelt wirkenden Antriebszylinders 19
zugeordnet, der in einem Gelenk 20 auf der einen Seite
des Stützrahmens 2 angeschlossen ist und dessen Kol
benstange über ein Gelenk 21 mit dem Hubbalken 18
verbunden ist. Mit Hilfe des Antriebszylinders 19 ist
somit der Hubbalken 18 in Pfeilrichtung R an der Führungs
schiene 17 entlang hin- und herbeweglich. Dabei
bewegen sich die mit dem Hubbalken 18 verbundenen Lade
arme 14 von der in Fig. 2 voll ausgezeichneten Endposi
tion bis in die strichpunktiert bei 14′ angedeutete End
position. Die Ladearme 14 sind so an dem gemeinsamen Hub
balken 18 befestigt, daß sich der eine Ladearm 14 in
Richtung auf das Aufgabeende 10 des Förderers 8 bewegt,
wenn sich der andere Ladearm 14 von dem Aufgabeende 10
nach außen zu der betreffenden Stützrahmenseite hin be
wegt.
Fig. 2 zeigt die Stellung der beiden Ladearme 14 bei
voll eingeschobenem Antriebszylinder 18. Beim Ausschub
des Antriebszylinders 18 bewegt sich der auf der lin
ken Seite des Förderers 8 befindliche Ladearm 14 zu
dessen Aufgabeende 10 hin, wobei er mit seiner steil
stehenden Mitnehmerfläche 15 das auf der Laderampe 11
liegende Haufwerk über die Laderampe hinweg zu dem
Förderer 8 hin befördert und es von der Seite her in
den Förderer einträgt. Der auf der rechten Seite des
Förderers 8 befindliche Ladearm 14 führt hierbei seinen
Rückhub bis in die Position 14′ aus. Da die Rückenfläche
16 des im Querschnitt etwa dreieckförmigen
Ladearmes zur Ebene der Laderampe 11 flach-spitz zulaufend
geneigt ist, schiebt sich der Ladearm beim Rück
hub durch das auf der Laderampe liegende Haufwerk
hindurch, ohne es mitzunehmen.
Bei Druckbeaufschlagung des Antriebszylinders 18 in
Einschubrichtung führt der auf der rechten Seite des
Förderers 8 befindliche Ladearm 14 seinen Förderhub
und der auf der linken Seite des Förderers 8 liegende
Ladearm 14 seinen Leer- bzw. Rückhub aus. Beide
Ladearme 14 laden demgemäß in wechselnder Folge von
der Seite her in den Förderer 8.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind die freien Enden 22
der Ladearme 14 über die untere Stirnkante 12 der Lade
rampe 11 zur Ortsbrust hin verlängert und spitz zulau
fend so ausgebildet, daß sie beim Vorpressen der Sohlen
messer 3′ mit Hilfe der Messerzylinder 5 von den Sohlen
messern unterfahren werden können. Die unteren Flächen
22′ der Enden 22 der Ladearme 14 verlaufen etwa horizon
tal, so daß sie bei vorgeschobenen Sohlenmessern 3 ' über
deren Innenflächen hinweglaufen und fördern können.
Da die Führungsschiene 17 mit ihrer Profilöffnung nach
unten weist, kann sich in ihr kein Schmutz ansammeln.
Die beiden Enden des Führungsbalkens 18 werden zweckmä
ßig so abgeschrägt, daß sie etwaige Schmutzanbackungen
in der Profilrinne der U-förmigen Führungsschiene bei
der Hin- und Herbewegung lösen. Der gelöste Schmutz
kann dann nach unten aus der U-förmigen Führungsschiene
fallen.
Insbesondere bei größerer Breite der Ladefront können
auf jeder Seite des Aufgabeendes 10 des Förderers 8
auch mehrere Ladearme 14 in Pfeilrichtung R im Abstand
zueinander an den gemeinsamen Hubbalken 18 angeordnet
sein. Auch wäre es möglich, den Förderer 8 an einer der
beiden Seiten des Stützrahmens 2 anzuordnen. In diesem
Fall wird das Haufwerk nur von der einen Seite her in
den Förderer 8 geladen. Der Hub des Antriebszylinders
18 richtet sich nach der Schildbreite und der Anzahl
der Ladearme.
Claims (11)
1. Ladeeinrichtung zur Haufwerksverladung in einen entgegen
der Vortriebsrichtung fördernden Förderer beim Vortrieb
von Tunneln, Stollen, Untertagestrecken und dgl., insbe
sondere für einen Schild- bzw. Messerschildvortrieb,
mit einer am Aufgabeende des Förderers angeordneten
Laderampe und mit mittels eines Antriebes in Richtung
auf den Förderer und in Gegenrichtung auf der Laderampe
pendelnd hin- und herbewegten, bei ihren Arbeitsbewe
gungen geführten Ladearmen, die einen etwa dreieck
förmigen Querschnitt mit einer steilstehenden Ladehub-
Mitnehmerfläche und einer spitzwinklig geneigten Rückhub-
Rückenfläche aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladearme (14) auf einer
geradlinig und quer zur Förderrichtung des Förderers (8)
verlaufenden Bewegungsbahn (Pfeil R) pendelnd hin- und
herbeweglich sind, wobei sie mit ihren Enden an einer in
Richtung ihrer Bewegungsbahn verlaufenden Querführung (17)
geführt sind.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des
Aufgabeendes (10) des Förderers (8) jeweils mindestens
ein auf geradliniger Bewegungsbahn quer zur Förderrich
tung des Förderers (8) über die Laderampe (11) pendelnd
hin- und herbeweglicher Ladearm (14) angeordnet ist.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laderampe (11)
sich seitlich an das Aufgabeende (10) des Förderers (8)
derart anschließt, daß die Ladearme (14) das Haufwerk
seitlich in den Förderer (8) abwerfen.
4. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Ladearme (14) von einem gemeinsamen
Antrieb (19), vorzugsweise einem doppeltwirkenden
Antriebszylinder, angetrieben sind.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Querführung aus einer Führungsschiene (17) besteht, an
oder in der ein vom Antrieb (19) hin- und herbewegter
Hubbalken (18) oder dgl. geführt ist, an dem die Ladearme
(14) befestigt sind.
6. Ladeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungs
schiene (17) aus einer nach unten offenen U-Schiene
besteht, in deren Profilrinne der Hubbalken (18)
geführt ist.
7. Ladeeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladearme (14) zu
beiden Seiten des Aufgabeendes (10) des Förderers (8)
so am Hubbalken (18) angeordnet sind, daß jeweils der
oder die auf der einen Seite des Aufgabeendes (10)
des Förderers (8) befindliche(n) Ladearm(e) den
Förderhub ausführt bzw. ausführen, wenn der oder die auf
der anderen Seite des Aufgabeendes (10) des Förderers
(8) befindliche(n) Ladearm(e) den Rückhub ausführt bzw.
ausführen.
8. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (17) am Stützrahmen (2) eines Messer
schildes angeordnet ist und sich über die gesamte
Innenbreite des Stützrahmens erstreckt, und daß der
parallel zur Führungsschiene (17) angeordnete Antriebs
zylinder (18) sich im Bereich des einen Endes der Führungs
schiene in einem Anschlußgelenk (20) am Stützrahmen
(2) abstützt.
9. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anordnung der Ladeeinrichtung in einem Messerschild
die freie untere Stirnkante (12) der Laderampe (11)
geringfügig oberhalb der Innenseite der am Stützrahmen
(2) des Messerschildes geführten Sohlen
messer (3′) liegt.
10. Ladeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laderampe (14)
mit über die Stirnseite (12) der Laderampe (11) vor
springenden, spitz zulaufenden und von den Sohlen
messern (3′) unterfahrbaren Enden (22) versehen sind.
2. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden des Hubbalkens (18) mit Abschrägungen als
Schmutzabweiser versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304908 DE3304908A1 (de) | 1983-02-12 | 1983-02-12 | Ladeeinrichtung zur haufwerksverladung, insbesondere beim schildvortrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304908 DE3304908A1 (de) | 1983-02-12 | 1983-02-12 | Ladeeinrichtung zur haufwerksverladung, insbesondere beim schildvortrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3304908A1 DE3304908A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3304908C2 true DE3304908C2 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=6190718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833304908 Granted DE3304908A1 (de) | 1983-02-12 | 1983-02-12 | Ladeeinrichtung zur haufwerksverladung, insbesondere beim schildvortrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3304908A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3546192A1 (de) * | 1985-12-27 | 1987-07-02 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Ladeeinrichtung, insbesondere fuer teilschnittmaschinen |
DE4000200C1 (de) * | 1990-01-05 | 1991-05-23 | Salzgitter Maschinenbau Gmbh, 3320 Salzgitter, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB694199A (en) * | 1948-10-01 | 1953-07-15 | Groetschel Karl Maria | Loading device for mine galleries |
-
1983
- 1983-02-12 DE DE19833304908 patent/DE3304908A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3304908A1 (de) | 1984-08-16 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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