DE3304908A1 - Ladeeinrichtung zur haufwerksverladung, insbesondere beim schildvortrieb - Google Patents

Ladeeinrichtung zur haufwerksverladung, insbesondere beim schildvortrieb

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DE3304908A1 DE19833304908 DE3304908A DE3304908A1 DE 3304908 A1 DE3304908 A1 DE 3304908A1 DE 19833304908 DE19833304908 DE 19833304908 DE 3304908 A DE3304908 A DE 3304908A DE 3304908 A1 DE3304908 A1 DE 3304908A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms

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Description

  • Titel: Ladeeinrichtung zur Haufwerksverladung,
  • insbesondere beim Schildvortrieb Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung zur Haufwerksverladung in einen Förderer beim Vortrieb von Tunnels, Stollen, Untertagestrecken u.dgl., insbesondere beim Schildvortrieb, bestehend aus mindestens einem mittels eines Antriebs in Richtung auf den Förderer und in Gegenrichtung pendelnd hin- und herbewegten Ladearm, der mit einer steilstehenden Mitnehmerfläche und einer spitzwinklig geneigten Rückenfläche versehen ist.
  • Ladeeinrichtungen dieser Art werden als Ladehilfen zur Verladung des vor der Ortsbrust liegenden Haufwerks in einen Förderer beim Vortrieb unterirdischer Bauwerke, wie Tunnels, Stollen u.dgl, eingesetzt. Die bekannten Ladeeinrichtungen weisen zwei Ladearme auf, die mittels eines Schwenkantriebs um feststehende Schwenkachsen über eine Laderampe pendelnd hin- und herbewegt werden (DE-OS 25 50 051)o Als Schwenkantriebe werden hydraulische Schwenkzylinder verwendet. Die Ladearme haben einen etwa dreieckförmigen Querschnitt, so daß sie bei ihrem Förderhub das Haufwerk mit ihrer steilstehenden Mitnehmerfläche über die Laderampe hinweg in den Förderer schieben, wahrend sie bei ihrem Rückhub mit ihrer spitzwinklig geneigten Rückenfläche durch das Haufwerk hindurchlaufen, ohne es mitzunehmen.
  • Es ist bei Ladeeinrichtungen der vorgenannten Art auch schon bekannt, die beiden schwenkbeweglichen Ladearme antriebsmäßig so zu koppeln, daß sie von einem gemeinsamen Schwenkantrieb synchron angetrieben werden0 Für den Schwenkantrieb werden hier zwei gegenläufig ein- und ausschiebende Schwenkzylinder vorgesehen (DE-OS 26 45 396).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ladeeinrichtung der genannten Art bei einfacher Bauweise so auszugestalten, daß mit ihr auch bei größeren Breiten der Ladefront, doh bei größeren Breitenabmessungen der Ortsbrust, Ladearbeit verrichtet werden kann. Dabei soll vor allem die Möglichkeit geschaffen werden, die Ladeeinrichtung beim Vortrieb von Bauwerken mit größeren Breitenabmessungen, insbesondere unter Verwendung eines Vortriebs- bzw. Messerschildes mit Rechteckquerschnitt, einzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ladearm auf einer geradlinig verlaufenden Bewegungsbahn hin- und herbeweglich ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Ladeeinrichtung ist es möglich, mit dem oder den linear hin- und herbewegten Ladearm (en) eine beliebig breite Ladefront bzw. Ortsbrust zu bestreichen und somit das Haufwerk auch beim Vortrieb breiter, insbesondere rechteckiger Tunnels od.dgl. praktisch auf voller Breite der Ortsbrust in den Förderer zu verladen, der mit seinem Aufgabeende wahlweise im mittleren Bereich des Vortriebsbauwerks oder im Bereich seines Seitenstoßes liegen kann. Vorzugsweise befindet sich die Aufgabestelle des Förderers etwa in der Mitte des Vortriebsbauwerkes, d.h. in der Mitte der Ladefront. In diesem Fall ist zu beiden Seiten der Aufgabestelle des Förderers jeweils mindestens ein auf geradliniger Bewegungsbahn quer zur Förderrichtung des Förderers hin- und herbeweglicher Ladearm angeordnet. Wie bekannt, ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß der oder die Ladearm(e) auf einer zum Aufgabeende des Förderers hin ansteigenden Laderampe arbeitet bzwo arbeiten. Die Laderampe schließt sich seitlich an das Aufgabeende des Förderers an, derart, daß das Haufwerk von dem bzw. den Ladearmen von der Seite her in den Förderer abgeworfen wird.
  • In bevorzugter Ausführung sind sämtliche Ladearme von einem gemeinsamen Antrieb, zweckmäßig einem doppelt wirkenden Antriebs zylinder, angetrieben. Es empfiehlt sich, eine in Richtung der Bewegungsbahn des oder der Ladearme verlaufende Querführung für den bzw. die Ladearme vorzusehen. Die Querführung besteht vorteilhafterweise aus einer FUhrungsschiene, an oder in der ein von dem Ladearmantrieb hin- und herbeweglicher Hubbalken od.dgl. geführt ist, welcher den bzw. die Ladearme trägt. Die Führungsschiene besteht zweckmäßig aus einer nach unten offenen U-Schiene, in deren Profilrinne der Hubbalken geführt ist. Etwaiger Schmutz kann nach unten aus der U-förmigen Führungsschiene herausfallen. Der Hubbalken wird zweckmäßig endseitig mit schräg verlaufenden Schmut zabweis eflächen versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ladeeinrichtung sind die Ladearme so am Hubbalken angeordnet, daß jeweils der auf der einen Seite des Aufgabeendes des Förderers befindliche Ladearm einen Förderhub ausführt, wenn der auf der anderen Seite des Aufgabeendes des Förderers befindliche Ladearm den RUckhub ausführt. Entsprechendes gilt, wenn zu beiden Seiten des Aufgabeendes des Förderers mehrere Ladearme vorgesehen sind0 Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung bevorzugt für den Einsatz beim Schildvortrieb, insbesondere beim Messerschildvortrieb, bestimmt. Im letztgenannten Fall wird die Führungsschiene am Stützrahmen des Messerschildes derart angeordnet, daß sie sich über die gesamte Breite des Stützrahmens erstreckt. Der parallel zur FUhrnngsschiene angeordnete Antriebszylinder greift an dem Hubbalken an und stützt sich in Nähe des einen Endes der Führungsschiene in einem Anschlußgelenk am Stützrahmen ab. Bei einem Messerschild mit rechteckigem Schnitt liegt die freie untere Stirnkante der Laderampe geringfügig oberhalb der Innenseite der am Stützrahmen des Messerschildes geführten Sohlenmesser. Die freien Enden der Ladearme werden zweckmäßig spit*ulaufend so ausgebildet, daß sie von den Sohlenmessern unterfahren werden können.
  • Die-Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figo 1 eine erfindungsgemäße Ladeeinrichtung im vertikalen Längsschnitt durch einen Messerschild; Figo 2 die Ladeeinrichtung gemäß Fig. 1 und den Messerschild in einer Ansicht von der Ortsbrust her.
  • Die Zeichnung zeigt den bevorzugten Einsatz der erfindungsgemäßen Ladeeinrichtung beim Vortrieb eines Tunnels, Stollens oder eines sonstigen unterirdischen Bauwerkes unter Verwendung eines Messerschildes 1 mit rechteckigem Querschnitt und verhältnismäßig großer Breite. Der Messerschild 1 weist, wie üblich, einen Stützrahmen 2 auf, der an seinen vier Rahmenseiten die Vortriebsmesser 3 bzw. 3' trägt, die somit einen umlaufend geschlossenen Schildmantel bilden. Die Vortriebsmesser 3 sind die Sohlenmesser, auf denen sich der Stützrahmen 2 abstützt. Sämtliche Vortriebsmesser 3 und 3' sind am Stützrahmen 2 über T-Nutführungen 4 geführt. Jedem Vortriebsmesser 3, 31 ist ein eigener doppelt wirkender hydraulischer Messerzylinder 5 zugeordnet, der im Inneren der etwa kastenförmig profilierten Vortriebsmesser liegt und in einem Gelenk 6 an dem zugeordneten Vortriebsmesser angeschlossen ist. Die Kolbenstangen der Messerzylinder 5 sind über Gelenkkupplungsteile 7 am hinteren Rahmenteil des Stützrahmens 2 angeschlossenO Mit Hilfe der am Stützrahmen 2 abgestützten Messerzylinder 5 können die Vortriebsmesser 3, 3t einzeln oder gruppenweise in Vortriebsrichtung S vorgepreßt werden. Sobald sämtliche Vortriebsmesser 3, 3' vorgepreßt sind, wird der Stützrahmen 2 durch Druckbeaufschlagung der Messerzylinder 5 in Einschubrichtung nachgeholt.
  • Für die Verladung des vor der Ortsbrust liegenden Haufwerks in einen Förderer 8 ist im Messerschild eine Ladeeinrichtung 9 angeordnet. Der Förderer 8 besteht aus einem Kettenkratzförderer oder einem sonstigen Stetigförderer; er ist etwa in der Schildmitte gelagert, wobei er von seinem vorderen Aufgabeende 10 zu seinem hinteren Ende hin ansteigt.
  • Die Ladeeinrichtung 9 weist eine am Stützrahmen 2 befestigte Laderampe 11 auf, die sich von dem mittigen Aufgabeende 10 des Förderers 8 zu den beiden Seiten des Stützrahmens 2 hin erstreckt und von ihrer unteren freien Stirnkante 12 bis zu einer Stelle ansteigt, die oberhalb des Aufgabeendes 10 des Förderers 8 liegt. Die freie untere Stirnkante 12 der Laderampe 11 liegt geringfügig oberhalb der Innenseite der Sohlenmesser 3', die, ebenso wie die übrigen Vortriebsmesser 3, mit keilförmigen Schneiden 13 versehen sind. Die Neigung der Laderampe 11 entspricht etwa der Neigung der keilförmigen Schneiden 13.
  • In der Position der Sohlenmesser 3 nach Fig. 1 bilden die keilförmigen Schneiden 13 die vordere Verlängerung der Laderampe 11.
  • Die Ladeeinrichtung weist bei dein dargestellten AusfUhrungsbeispiel zu beiden Seiten der Aufgabestelle 10 des Förderers 8 jeweils einen Ladearm 14 auf, der auf einer geradlinig verlaufenden Bewegungsbahn quer zur Förderer richtung des Förderers 8 in Richtung der Doppelpfeile R über die Laderampe 11 hinweg pendelnd hin- und herbeweglich ist. Die Ladearme 14 haben in bekannter Weise einen dreieckförmigen Querschnitt; sie weisen demgemäß eine steilstehende bzw. etwa senkrecht auf der Laderampe pe 11 stehende Mitnehmerfläche und eine spitzwinklig geneigte Ruckenfläche 16 auf. Im Messerschild ist fUr die beiden Ladearme 14 eine gemeinsame Querführung vorgesehen. Diese besteht aus einer Fuhrungsschiene 17 in Gestalt einer nach unten offenen U-Schiene, die sich über die gesamte Innenbreite des Stützrahmens 2 erstreckt und oberhalb und im Abstand hinter der Laderaupe 11 an ihren beiden Enden am Stützrahmen 2 befestigt ist. In der Profilrinne der U-iörmigen FUhrungsschiene 17 ist ein kastenförmiger Hubbalken 18 geführt, an welchem die beiden Ladearme 14 an ihren oberen Enden rechtwinklig zur Längsachse der FUhrungsschiene 17 und des Hubbalkens 18 starr befestigt sind.
  • Dz beiden Ladearmen 14 ist ein gemeinsamer Antrieb in Gestalt eines doppit-wirkenden Antriebszylinders 19 zugeordnet, der in einem Gelenk 20 an der einen Seite des StütZrabmens 2 angeschlossen ist und dessen Kolbenstangs über ein Gelenk 21 mit dem Hubbalken 18 verbunden ist. Mit Hilfe des Antriebszylinders 19 ist somit der Hubbalken 18 in Pfeilrichtung R an der FUhrungsschiene 17 entlang hin- und herbeweglich. Dabei bewegen sich die mit dem Hubbalken 18 verbundenen Ladearme 14 von der in Fig 2 voll ausgezeichneten Endposition bis in die strichpunktiert bei 14' angedeutete Endposition. Die Ladearme 14 sind so an dem gemeinsamen Hubbalken 18 befestigt, daß sich der eine Ladearm 14 in Richtung auf das Aufgabeende 10 des Förderers 8 bewegt, wenn sich der andere Ladearm 14 von dem Aufgabeende 10 nach außen zu der betreffenden Stiitzrahmenseite hin bewegt.
  • Fig 2 zeigt die Stellung der beiden Ladearme 14 bei voll eingeschobenem Antriebszylinder 18. Beim Ausschub des Antriebszylinders 18 bewegt sich der auf der linken Seite des Förderers 8 befindliche Ladearm 14 zu dessen Aufgabeende 10 hin, wobei er mit seiner steilstehenden Mitnehmerfläche 15 das auf der Laderampe 11 liegende Haufwerk über die Laderampe hinweg zu dem Förderer 8 hin befördert und es von der Seite her in den Förderer einträgt. Der auf der rechten Seite des Förderers 8 befindliche Ladearm 14 führt hierbei seinen Rückhub bis in die Position 14' aus. Da die Rükkeniläche 16 des im Querschnitt etwa dreieckförmigen Ladearies zur Ebene der Laderampe 11 flach-spit Çulaufend geneigt ist, schiebt sich der Ladearm beim RUckhub durch das auf ddr Laderampe liegende Haufwerk hindurch, ohne es mitzutehmen.
  • Bei Druckbeaufßchlagung des Antriebszylinders 18 in innchubrichtung führt der auf der rechten Seite des Förderers 8 befindliche Ladearm 14 seinen Förderhub und der auf der linken Seite des Förderers 8 liegende Ladearm 14 seinen Leer- bzw. Rückhub aus. Beide Ladearme 14 laden demgemäß in wechselnder Folge von der Seite her in den Förderer 8.
  • Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind die freien Enden 22 der Ladearme 14 über die untere Stirnkante 12 der Laderampe 11 zur Ortsbrust hin verlängert und spitz zulaufend so ausgebildet, daß sie beim Vorpressen der Sohlenmesser 3' mit Hilfe der Nesserzylinder 5 von den Sohlenmessern unterfehren werden können, Die unteren Fläohen 22' der Enden 22 der Ladearme 14 verlauien etwa horizontal, so daß sie bei vorgeschobenen Sohlenmessern 38 über deren Innenflächen hinweglaufen und fördern können.
  • Da die Fdhrungsschiene 17 mit ihrer Frofilöffnung nach unten weist, kann sich in ihr kein Schutz ansammeln.
  • Die beiden Enden des FUhrungsbalken 18 werden zweckmäßig so abgeschrägt, daß sie etwaige Schmutzanbackungen in der Profilrinne der U-förmigen FUhrungssehiene bei der Hin- und Herbewegung lösen. Der gelöste Schmutz kann dann nach unten aus der U-förmigen FUhrungsschiene fallen.
  • Insbesondere bei größerer Breite der Ladefront können auf jeder Seite des Aufgabeendes 10 des Förderer 8 auch mehrere Ladearme 14 in Pfeilrichtung R im Abstand zueinander an den gemeinsamen Hubbalken 18 angeordnet sein, Auch wäre es möglich, den Förderer 8 an einer der beiden Seiten des Stützrahmens 2 anzuordnen. In diesem Fall wird das Haufwerk nur von der einen Seite her in den Förderer 8 geladen, Der Hub des Antriebszylinders 18 richtet sich nach der Schildbreite und der Anzahl der Ladearme.

Claims (12)

  1. Ansprüche: 1.j Ladeeinrichtung zur Haufwerksverladung in einen Förderer beim Vortrieb von Tunnels, Stollen, Untertagestrecken u.dgl., insbesondere beim Schildvortrieb, bestehend aus mindestens einem mittels eines Antriebs in Richtung auf den Förderer und in Gegenrichtung pendelnd hin- und herbewegten Ladearm, der mit einer steilstehenden Mitnehmerfläche und einer spitzwink lig geneigten Iiückenfläche versehen ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ladearm (14) auf einer geradlinig verlaufenden Bewegungsbehn (Pfeil R) hin- und herbeweglich ist.
  2. 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufgabestelle des Förderers etwa in der Mitte der Ladefront bzw. des Schildes liegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zu beiden Seiten des Aufgabeendes (10) des Förderers (8) Jeweils mindestens ein auf geradliniger Bewegungsbahn quer zur Förderrichtung des Förderers (8) hin- und herbeweglicher Ladearm angeordnet ist.
  3. 3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der oder die Ladearme auf einer zum Aufgabeende des Förderers hin ansteigenden Laderampe arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (11) sich seitlich an das Aufgabeende (10) des Förderers (8) derart anschließt, daß der oder die Ladearme (14) das Haufwerk seitlich in den Förderer abwerfen 4.
  4. Ladeeinrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ladearme (14) von einem gemeinsamen Antrieb (19) vorzugsweise einem doppelt wirkenden Antriebszylinder, angetrieben sind.
  5. 50 Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtung der Bewegungsbahn des oder der Ladearme (14) verlaufende Querführung für den oder die Ladearme vorgesehen ist.
  6. 6. Ladeeinrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Querführung aus einer Fuhrungsschiene (17) besteht, an oder in der ein vom Antrieb (19) hin- und herbewegter Hubbalken (18) od.dgl. geführt ist, an dem der oder die Ladearme (14) befestigt ist bzwo sind.
  7. 7. Ladeeinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (17) aus einer nach unten offenen U-Schiene besteht, in deren Profilrinne der Hubbalken (18) geführt ist.
  8. 8. Ladeeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ladearme (14) zu beiden Seiten des Aufgabeendes (10) des Förderers (8) so am Hubbalken (18) angeordnet sind, daß jeweils der oder die auf der einen Seite des Aufgabeendes (10) des Förderers (8) befindliche(n) Ladearm(e) den Förderhub ausführt bzw. ausführen, wenn der oder die auf der anderen Seite des Aufgabeendes (10) des Förderers (8) befindliche(n) Ladearm(e) den Rückhub ausführt bzw. ausführen.
  9. 9. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (17) am Stützrahmen (2) eines Messerschildes angeordnet ist und sich über die gesamte Innenbreite des Stützrahmens erstreckt, und daß der parallel zur Führungsschiene (17) angeordnete Antriebszylinder (18) sich im Bereich des einen Endes der FUhrungsschiene in einem Anschlußgelenk (20) am Sttitzrahmen (2) abstützt,
  10. 10. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freie untere Stirnkante (12) der Laderampe (11) geringfügig oberhalb der Innenseite der am Stützrahmen (2) des Messerschildes geführten Sohlenmesser (10) liegt0
  11. 11. Ladeeinrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ladearme (14) mit über die Stirnkante (12) der Laderampe (11) vorspringenden, spitz zulaufenden und von den Sohlenmessern (3') unterfahrbaren Enden (22) versehen sind.
  12. 12. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hubbalkens (18) mit Abschrägungen als Schmutzabweiser versehen sind.
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