DE3041518A1 - Pendelfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben - Google Patents

Pendelfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben

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DE3041518A1
DE3041518A1 DE19803041518 DE3041518A DE3041518A1 DE 3041518 A1 DE3041518 A1 DE 3041518A1 DE 19803041518 DE19803041518 DE 19803041518 DE 3041518 A DE3041518 A DE 3041518A DE 3041518 A1 DE3041518 A1 DE 3041518A1
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DE19803041518
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Werner 4670 Lünen Georg
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/10Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar

Description

  • Titel: Pendelförderer, insbesondere für den Einsatz
  • in Bergbaubetrieben Die Erfindung betrifft einen Pendelförderer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Fördergut, wie vor allem Erzhautwerk, in Bergbaubetrieben, dessen Kratzer an einem in Förderrichtung und in Gegenrichtung hin- und herbewegten Zugmittel von einer wirksamen Förderstellung in eine unwirksame Rtokschwenklage schwenkbar angeschlossen sind.
  • Für den Transport von Schüttgütern, wie sie vor allem in untertägigen Gewinnungsbetrieben anfallen, sind neben Kettenkratzförderern auch intermittierend arbeitende Pendelförderer bekannt, bei welchen die in einer feststehenden Winkelrinne bewegten Kratzer von einem hin- und hergehenden Zugmittel angetrieben werden0 Die Kratzer sind klappbar an dem Zugmittel angelenkt, derart, daß sie in der einen Hubrichtung des Zugmittels in die Förderstellung ausklappens in der sie das Haufwerk in der Rinne vor sich herschieben, während sie in der anderen Hubrichtung des Zugmittels gegen die Seitenwand der Winkelrinne zuruckgeklappt werden, so daß sie sich in der Rinne zurUckbewegene ohne hierbei das Haufwerk mitzunehmen.
  • Es ist bekannt, die Pendelförderer für den Transport einer hochwertigen, stark schleißenden Erzhaufwerks, wie z.BO eines Golderzhaufwerks, einzusetzen, welches im Untertagebergbau z.B. durch Schießarbeit hereingewonnen wird (DE-OS 25 58 884). Das Zugmittel ist hierbei außerhalb des Förderquerschnittes hinter einer aufragenden Seitenwand der Winkelrinne angeordnet, wobei die klappbaren Kratzer einen sich in Förderrichtung erstreckenden Schlitz an der Seitenwand durchfassen. Die als Winkelrinne ausgebildete Förderrinne ist schußweise zusammengebaut und läßt sich mittels Rückvorrichtungen gegen den Abbaustoß sticken, Dadurch, daß das aus einem Gelenkbalken od.dgl. bestehende Zugmittel bei dem bekannten Pendelförderer außerhalb des Förderquerschnittes und gegenüber diesem durch die Seitenwand der Winkelrinne verdeckt angeordnet und geführt wird, ist dieses zusammen mit den ihm zugeordneten Teilen, wie insbesondere der BalkenFührung und den Gelenkanschlüssen der Kratzer, der Einwirkung des schleißenden Haufwerk weitestgehend entzogen. Es ergibt sich daher eine verschleißarme und zugleich robuste Bauweise des Förderers.
  • Die Erfindung geht insbesondere von dem Pendelförderer der vorgenannten Bauart nach der DE-OS 25 58 884 aus. Ihr liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, den Pendelfrderer so auszugestalten, daß seine F6rderarbeit verbessert und vor allem Stauungen des Schüttgutes im Austragsbereich des Förderers zuverlässig vermieden werden. Solche Fördergutstauungen können z.B. dadurch auftreten, daß im Austragsbereich des Pendelförderers nicht nur das von den vorgeschalteten Kratzern zugeführte Fördergut abgeführt werden muß, sondern zugleich auch das Schüttgut, welches hier von außen in den Förderer gelangt, z.B. daß vor dem Abbaustoß liegende, durch Schießarbeit gewonnene Gut. Bei einer Stauung im Austragsbereich ist die Förderung auf ganzer Länge des Pendiförderers blockiert, wobei sich die hin-und herbewegten Kratzer häufig nicht mehr frei arbeiten können.
  • Mit der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kratzerabstand im Bereich des Austragsendes des Pendelförderers kleiner ist als auf seinem Hauptlängenbereich.
  • Mit dieser einfachen Maßnahme gelingt es, Stauungen des Haufwerks in dem besonders kritischen austragsseitigen Endbereichs des Pendelförderers zuverlässig zu verhindern und dadurch die Förderarbeit des Pendelförderers auch unter schwierigen Verhältnissen zu verbessern. Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Abstand der Kratzer im Bereich des Austragsendes des Pendelförderers etwa 1/3 bis 2/3 des Abstandes der Kratzer auf dem übrigen Hauptlängenbereich des Pendelförderers ist, vorzugsweise etwa halb so groß ist wie dort, Zweckmäßig wird der Kratzerabstand im Bereich des Ubergabeendes des Pendelförderers so gewählt, daß sich hier die Kratzer in ihrer Rückschwenklage übergreifen, während auf dem übrigen Längenbereich des Förderers der Kratzerabstand in herkömmlicher Weise so eingestellt ist, daß hier keine Uberdeckung der zurückgeklappten Kratzer vorliegt.
  • Bei dem erfindungsgemäsen Pendelförderer besteht das Zugmittel vorzugsweise aus einem Gelenkbalken od.dgl., dessen gelenkig verbundene Balkenabschnitte an einer Gleitführung des die Winkelrinne einschließenden Förderergestells geführt sind und Gelenkanschlüsse für die Kratzer aufweisen.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind bei dieser Ausgestaltung des Pendelförderers die Kratzer lösbar und für die Förderung in entgegengesetzter Richtung umsteckbar oder austauschbar an den Gelenkanschlüssen angeordnet, wobei die Gelenkanschlüsse sowohl im Bereich des Austragsendes als auch im Bereich des gegenüberliegenden Endes des Pendelförderers in einer Teilung angeordnet sintn die kleiner ist als die Teilung der Gelenkanschlüsse zum mit leren Bereich des Pendelförderers.
  • Diese Ausgestaltung des Pendelförderers ermöglicht es, durch einfaches Umsetzen der Kratzer oder bei nicht-symmetrischer Ausbildung der Kratzer durch Auswechseln derselben wahlweise in der einen oder in der anderen Richtung zu fördern, wobei sich bei Jeder der beiden Förderrichtungen die im Bereich des Austragsendes des Förderers befindlichen Kratzer, z.B. die letzten sechs bis fünfzehn Kratzer in kleinerem Kratzerabstand an dem Gelenkbalken anbringen lassen als auf dem Ubrigen Längenbereich des Förderers, Der Antrieb des Gelenkbalkens kann in bekannter Weise mittels eines an ihm angeschlossenen, über ein Umlenkrad herumgeführten und von einem Hubzylinder od.dgl. bewegten Zugmittels erfolgen. Dabei wird die Anordnung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise so getroffen, daß an dem Übergabeende des Pendelförderers der Anschluß des Zugmittels an dem Gelenkbalken im Abstand von dessen Balkenende liegt.
  • Mit dieser Maßnahme ist es möglich, den letzten Kratzer bis zum Ende der Winkelrinne zu fahren und dadurch das Haufwerk zuverlässig aus der Winkelrinne auszutragen. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, Haufwerksstauungen im austragsseitigen Endbereich des Pendelförderers zu verhindern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 schematisch in Draufsicht einen erfindungsgemäßen Pendelförderer; Fig. 2 in größerem Maßstab und in Draufsicht das austragsseitige Ende des Pendelförderers nach Fig. 1; Fig. 3 in Draufsicht und in einer Teilansicht den als Zugmittel verwendeten Gelenkbalken mit in die gegenläufige Förderrichtung umgesteckten Kratzern.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Gewinnungsstoß, insbesondere ein Erzstoß eines untertägigen Gewinnungsbetriebes bezeichnet, vor dem ein Pendelförderer 11 liegt, mit dessen Hilfe das am ErzstoB z.B. durch Schießarbeit hereingewonnene Erzhaufwerk in Pfeilrichtung F abgefördert wird. Der Pendelförderer 11 besteht, wie bekannt, aus einzelnen Rinnenschüssen, die endseitig geringfügig gelenkbeweglich miteinander verbunden sind. Das Rücken des Pendelförderers 11 in Richtung auf den Gewinnungsstoß 10 erfolgt mit Hilfe von RUckvorrichtungen 12, von denen in Fig. 1 nur zwei im mittleren Bereich des Pendelförderers befindliche Rückvorrichtungen gezeigt sind.
  • Der Transport des Erzhaufwerks in der Förderrinne erfolgt mittels Kratzer 13, die auf dem Förderboden 14 der als Winkelrinne ausgebildeten Förderrinne 15 eine hin- und hergehende Hubbewegung ausführen0 Bei der Hubbewegung in Pfeilrichtung F sind die Kratzer 13, wie in Fig. 1 gezeigt, senkrecht zur Förderrichtung so ausgestellt, daß sie das in der Förderrinne liegende Haufwerk mitnehmen, d.h. das Haufwerk auf dem Förderboden 14 vor sich herschieben. Bei entgegengesetzter Hubbewegung in Pfeilrichtung F' sind dagegen die Kratzer 13 in Richtung auf die aufragende Seitenwand der Winkelrinne zurückgeklappt, so daß sie sich durch das auf dem Förderboden 14 liegende Haufwerk hindurchbewegen, ohne dieses mitzunehmen.
  • Die Kratzer 13 sind an einem gemeinsamen Zugmittel 16 um vertikale Gelenkachsen klappbar angeschlossen. Das Zugmittel 16 besteht in bekannter Weise aus einem Gelenkbalken, der aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Balkenabschnitten besteht. Die Ausbildung des GeleAkbalkens und seiner Führung sowie die Ausbildung der F6rderri¢me selbst entspricht ve-ugsweise derjenigen nach der DE-OS 28 58 88k An beiden Enden des Pendelförderers 11 ist jeweils eine Antriebsstation 17 bzw. 18 mit einem Hubantrieb für das mit den klappbaren Kratzern 13 besttlckte Zugmittel vorgesehen.
  • Die beiden Hubantriebe bestehen jeweils aus einem hydraulischen Hubzylinder 19, der hinter der Winkelrinne bei 20 in einem Rahmen gelenkig gelagert ist und dessen Kolbenstange 21 an einem Kettenrad 22 angeschlossen ist, welches sich um eine vertikale Drehachse dreht. Der Gelenkbalken 16 weist in Nähe seiner beiden Enden jeweils einen Gelenkanschluß 23 auf, an dem ein Zugmittel, vorzugsweise eine Zugkette 24 angeschlossen ist. Das Zugmittel 24 ist um das Umlenkrad 22 herumgeführt und mit seinem anderen Ende im Abstand hinter dem Umlenkrad bei 25 an den Maschinenrabmen der Antriebsstation 17 bzw. 18 festgelegt. Der Maschinenrahmen der beiden Antriebsstationen 17 und 18 weist jeweils eine Kulissenführung 26 (Fig. 2) auf, in der sich beim Ein-und Ausschub des Hubzylinders 19 ein das Umlenkrad 22 tragender Schlitten oder Gleitstein od.dgl. führt.
  • Die beiden Hubzylinder 19 an den Antriebsstationen 17 und 18 arbeiten im Forderbetrieb gegenläufig. Wird der Hubzylinder 19 an der Antriebsstation 17 in Einschubrichtung vom Druckmittel beaufschlagt und zugleich der Ringraum des Hubzylinders 19 an der Antriebsstation 18 mit dem Rücklauf verbunden, so wird der die Kratzer 13 tragende Gelenkbalken 16 in Pfeilrichtung F bewegt, wobei die Kratzer 13 in die Förderposition nach Fig. 1 ausgeschwenkt sind und das Haufwerk mitnehmen. Bei gegenläufiger Hubbewegung des Gelenkbalkens 16 unter Einschub des an der Antriebsstation 18 befindlichen Hubzylinders und gleichzeitigem Ausschub des an der Antriebsstation 17 angeordneten Hubzylinders klappen die Kratzer 13 gegen die aufragende Seitenwand der Winkelrinne zurück, so daß sie bei dieser Hubbewegung in Pfeilrichtung F keine Förderarbeit verrichten.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß der Abstand der Kratzer 13 im Bereich des Austragsendes bzw im Bereich der das Austragsende bildenden Antriebsstation 17 einen erheblich kleineren Abstand zueinander haben als die Kratzer 13 auf dem übrigen Längenbereich des Pendelförderers. Der austragsseitige Bereich, in welchem die Kratzer 13 in geringerem Abstand zueinander angeordnet sind, ist in Fig. 1 mit A bezeichnet. Er umfaßt z.B. einen Längenabschnitt des Pendelförderers, der von fünf bis fünfzehn Kratzern überstrichen wird.
  • Der Abstand der Kratzer 13 am austragsseitigen Ende des Pendelförderers 11 ist mit X und auf dem übrigen Längenbereich des Förderers mit Y bezeichnet. Das Maß X beträgt vorzugsweise etwa 1/3 bis 2/3 des Maßes Y. Zweckmäßig ist der Kratzerabstand X im Endbereich A gleich der Hälfte des Kratzerabstandes Y im übrigen Längenbereich des Förderers Auf diesem letztgenannten Längenbereich des Förderers sind die Kratzer 13 vorteilhafterweise in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, daß sie beim Zurückklappen in ihre Rückschwenklage sich nicht gegenseitig übergreifen. Dagegen sind die Kratzer 13 in dem Bereich A gemäß Fig. 2 in einen solchen Abstand gesetzt, daß sie sich in ihrer zurückgeklappten Lage überdecken. Dies ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist ferner zu erkennen, daß die Anschlüsse 23 der Zugmittel 24 jeweils im Abstand von dem benachbarten Balkenende 16' liegen, so daß bei der Hubbewegung in Förderrichtung die Kratzer in diesem Endbereich bis etwa zum Ende der Förderrinne laufen können, wodurch eine zuverlässige Haufwerksübergabe auf ein nachgeschaltetes Fördermittel od.dgl. gewährleistet ist.
  • Der beschriebene Pendelförderer 11 wird vorzugsweise so ausgebildet, daß er wahlweise in der Förderrichtung r oder 8.UC} in der Förderrichtung F' fördern kann. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die Kratzer 13 lösbar und für die Förderung in den beiden entgegengesetzten Richtungen umsteckbar an Gelenkanschlüssen des Zugmittels bzw. des Gelenkbalkens 16 anzuschließen. Statt dessen können bei einer Änderung der Förderrichtung die Kratzer aber auch ausgetauscht werden.
  • Anstelle von symmetrischen Kratzern werden in diesem Fall für jede Förderrichtung gesonderte Kratzer verwendet. Fig. 3 zeigt zwei am Gelenkbalken 16 für die Förderung in Pfeilrichtung F' angeschlossene Kratzer 13.
  • Bei der Förderung des Pendelförderers 11 in Pfeilrichtung F' werden die Kratzer 13 an der Antriebsstation 18, die nunmehr am übergabeseitigen Ende des Förderers liegt, in den kleineren Abstand gesetzt, während die Kratzer an der anderen Antriebsstation 17 einen größeren Abstand erhalten können, der dem Abstand Y auf dem übrigen Längenbereich des Förderers entsprechen kann. Es empfiehlt sich, die Gelenkanschlüsse zumindest im Bereich der beiden Antriebsstationen 17 und 18 des Pendelförderers mit dem Teilungsmaß X an dem Gelenkbalken 16 anzuordnen. In Fig. 3 sind die Gelenkanschlüsse bei 27 angedeutet. An dem jeweiligen austragsseitigen Endes des Pendelförderers wird an jedem Gelenkanschluß 27 ein Kratzer 13 angeschlossen, während an der anderen Antriebsstation z.B. nur an jedem zweiten Gelenkanschluß ein Kratzer 13 angeschlossen wird.

Claims (1)

  1. Titel: Pendelförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben Anspriche t 1. Pendelförderer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Fördergut, wie vor allem Erzhaufwerk, in Bergbaubetrieben, dessen Kratzer an einem in Förderrichtung und in Gegenrichtung hin- und herbewegten Zugmittel von einer wirksamen Förderstellung in eine unwirksame Rückschwenklage schwenkbar angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Kratzerabstand (X) im Bereich des Austragsendes des Pendelförderers (11) kleiner ist als auf seinem Hauptlängenbereich, 2. Pendelförderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand (X) der Kratzer (13) im Bereich des Austragsendes etwa 1/3 bis 2/3 des Abstandes (Y) der Kratzer (13) auf dem Hauptlängenbereich des Pendelförderers ist, vorzugsweise halb so groß ist wie dort.
    3. Pendelförderer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Austragsbereich die Kratzer (13) in einem solchen Abstand (X) zuelnander angeordnet sind, daß sie sich in der Rückschwenklage tberg"<ifen.
    4. Pendelförderer, bei dem das Zugmittel aus einem Gelenkbalken od.dgl. besteht, dessen gelenkig verbundene Balkenabschnitte an einer Gleitführung geführt sind und die Gelenkanschlüsse für die Kratzer aufweisen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kratzer (13) lösbar und für die Förderung in entgegengesetzter Richtung umsteckbar oder austauschbar an den Gelenkanschlüssen (27) angeordnet sind, und daß die GelenkanschlUsse (27) sowohl im Bereich des Austragsendes als auch im Bereich des gegenüberliegenden Endes des Förderers in einer Teilung (X) angeordnet sind, die kleiner ist als die Teilung der Gelenkanschlüsse im mittleren Bereich des Pendelförderers, 5o Pendelförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Antrieb des Gelenkbalkens mittels eines an ihm angeschlossenen, über ein Umlenkrad herumgeführten und von einem Hubzylinder od.dgl. angetriebenen Zugelementes erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß an dem Übergabeende der Anschluß (23) des Zugelementes (24) an dem Gelenkbalken (16) im Abstand von dem Balkenende (16') angeordnet ist.
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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

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