DE3434827A1 - Teilschnittmaschine mit einstellbarer ladeeinrichtung - Google Patents
Teilschnittmaschine mit einstellbarer ladeeinrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF 3 A Q / Q J
DlPL.-ING. HENNICKE J
Dipl.-Ing. VOLLBACH
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
Gw 8431 1 KÖLN, den 20.9.1984
bitte angeben
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia,
4670 Lünen
Titel: Teilschnittmaschine mit einstellbarer Ladeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Teilschnittmaschine mit einem am Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar angeordneten
Schneidarm und mit einer Ladeeinrichtung, die aus einer unter dem Schneidarm angeordneten Ladeschaufel
und einem mit dieser verbundenen, sich zur Maschinenrückseite hin erstreckenden Ladeförderer besteht, dessen rückseitiges
Ende einen Übergabeausleger bildet, wobei der Ladeförderer sowohl in seinem vorderen, die Ladeschaufel
aufweisenden Bereich als auch in seinem hinteren, den Übergabeausleger bildenden Bereich durch Horizontalgelenke
gelenkig unterteilt ist und der die Ladeschaufel tragende vordere Abschnitt des Ladeförderers und der den
Übergabeausleger bildende hintere Abschnitt des Ladeförderers unabhängig voneinander mittels Schwenkantrieben
höhenverschwenkbar sind.
Teilschnittmaschinen werden als Vortriebs- und Abbaumaschinen in Bergbaubetrieben, im Tunnel- oder Stollenbau u.dgl.
eingesetzt. Sie weisen einen Schneidarm auf, der an dem zumeist mit einem Raupenfahrwerk ausgestatteten Maschinenrahmen
höhen- und seitenverschwenkbar, ggf. auch in Richtung auf den Arbeitsstoß verschiebbar gelagert ist. Außerdem
weisen die bekannten Teilschnittmaschinen eine Ladeeinrichtung auf, mit der das Haufwerk vor dem Arbeitsstoß
aufgenommen, zur Maschinenrückseite hin abgefördert und
dort einem nachgeschalteten Fördermittel zugeführt wird. Die Ladeeinrichtung besteht zumeist aus einer unter dem
Schneidarm liegenden Ladeschaufel, an die sich nach hinten ein als Kettenkratzförderer ausgebildeter Ladeförderer
anschließt, der einen über die Maschinenrückseite hin auskragenden Übergabeausleger bildet, welcher das Haufwerk
in oder auf ein nachgeschaltetes Fördermittel, z.B. in Förderwagen oder auf einen in der Strecke verlegten
Stetigförderer, abwirft.
Aus der EU-OS 0 043 812 ist eine Teilschnittmaschine der eingangs genannten Gattung bekannt, deren Ladeförderer
über Horizontalgelenke zweifach gelenkig unterteilt ist, so daß ein die Ladeschaufel tragender vorderer Fördererabschnitt
und ein den rückseitigen Übergabeausleger bildender hinterer Fördererabschnitt gebildet werden, die
jeweils höhenverschwenkbar mit dem mittleren Fördererabschnitt verbunden sind. Letzterer ist unter dem Schwenkwerk
des Schneidauslegers fest am Maschinenrahmen der Teilschnittmaschine gelagert.
Ausgehend von einer Teilschnittmaschine der eingangs genannten
Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ladeeinrichtung dieser Maschine so auszugestalten, daß das
Ladevermögen der Maschine und zugleich die Anpassung der Ladeeinrichtung an die jeweiligen Betriebsgegebenheiten
verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
zwischen den Horizontalgelenken liegende mittlere Abschnitt des Ladeförderers mittels einer Vorschubvorrichtung in
Richtung der Maschinenachse verschiebbar am Maschinenrahmen gelagert ist, und daß der den Übergabeausleger bildende
hintere Abschnitt des Ladeförderers zur Bildung eines seitlich ausschwenkbaren Übergabeendes hinter dem rückwär-
tigen Horizontalgelenk durch mindestens ein senkrechtes Gelenk unterteilt ist.
Die bekannte Zweifach-ünterteilung des Ladeförderers durch
Horizontalgelenke kommt durch die erfindungsgemäße Kombination mit der einen zusätzlichen Freiheitsgrad verleihenden
linearen Verschiebbarkeit der gesamten Ladeeinrichtung in Richtung der Maschinenachse erst voll im Sinne einer
Verbesserung der Einstellbarkeit der Ladeeinrichtung und der Verbesserung des Ladevermögens der Maschine zur Wirkung.
Die Ladeschaufel läßt sich aus dem Maschinenstand in dichte Anlage an den Arbeitsstoß bringen und dabei zugleich
auf unterschiedliche Höhen einstellen. Neigungen der auf unebener Sohle stehenden Maschine können ausgeglichen
werden. Zugleich läßt sich die rückwärtige Übergabe des Ladeförderers sowohl in der Höhe als auch in der
Seitenrichtung einstellen. Die Kombination der unterschiedlichen Einstellbewegungen führt insgesamt zu einer wesentlich
verbesserten Anpassungsfähigkeit der Ladeeinrichtung an die unterschiedlichen betrieblichen Gegebenheiten und
zu einer Verbesserung des Ladevermögens der Teilschnittmaschine.
Die gute Einstellbarkeit der Ladeeinrichtung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch dadurch verbessert,
daß die Ladeschaufel mit ausstellbaren, vorzugsweise seitlich ausschwenkbaren Seitenteilen versehen wird. Hiermit
ist eine Anpassung der Ladeschaufel an unterschiedliche Breiten der Strecke bzw. des Betriebsortes möglich, wie
im übrigen auch die seitlich ausschwenkbare rückwärtige Übergabe die Anpassung an die jeweiligen Einsatzbedingungen
im Betriebsort verbessert. Insgesamt wird durch die Kombination der verschiedenen sich überlagernden horizontalen
und vertikalen Schwenkbewegungen in Verbindung mit der linearen Vorschubbewegung und auch der Einstellbarkeit
der Arbeitsbreite der Ladeschaufel die Anpassung der Teil-
Schnittmaschine an stark unterschiedliche Einsatzbedingungen beträchtlich verbessert.
Der genannte hintere Abschnitt des Ladeförderers, der also
hinter dem rückwärtigen Horizontalgelenk liegt, wird zweckmäßig durch zwei in Förderrichtung des Ladeförderers versetzt
angeordnete senkrechte Gelenke unterteilt, wobei die so gebildeten Schwenkteile über eine Getriebeanordnung
zwangsgekoppelt werden können, derart, daß die beiden seitlich ausschwenkbaren Schwenkteile beide nur gemeinsam und
in gleicher Schwenkrichtung ausschwenken können. Solche Anordnungen bei seitlich ausschwenkbaren Ladeförderern, die
als Kettenkratzförderer ausgebildet sind, sind aus der US-PS 40 89 403 bekannt, deren Inhalt zum Offenbarungsinhalt
der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
Die genannte Unterteilung des hinteren Abschnittes des Ladeförderers
durch zwei senkrechte Gelenkachsen führt zu einer günstigeren Führung des Kratzerkettenbandes über den
durch die seitliche Ausschwenkung gegebenen Kurvenbereich. Diese günstigere Kettenbandführung ist insbesondere auch
im Hinblick auf die Höhenverschwenkbarkeit des den Übergabeausleger
bildenden hinteren Fördererabschnittes vorteilhaft.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Vereinfachung und in Draufsicht eine Teilschnittmaschine, die mit einer
erfindungsgemäßen Ladeeinrichtung ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ladeschaufel der Ladeeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schwenklager des rückwärtigen Übergabeauslegers der Ladeeinrichtung
nach Fig. 1.
Die Teilschnittmaschine ist in ihrem Grundaufbau bekannt. Sie besteht aus einem Maschinenrahmen 1 mit einem Raupenfahrwerk
2 und einem Schneidarm 3, von dem in Fig. 1 nur das vordere Ende mit. dem angetriebenen Schneidkopf 4 gezeigt
ist. Der Schneidarm 3 ist in bekannter Weise in einem am Maschinenrahmen 1 angeordneten Schwenkwerk seiten-
und höhenverschwenkbar gelagert.
Die Teilschnittmaschine weist eine Ladeeinrichtung auf. Diese besteht aus einer Ladeschaufel 5 und einem Ladeförderer
6, der in bekannter Weise als Kettenkratzförderer ausgebildet ist und sich von der Ladeschaufel 5 in der
Mittelachse der Maschine bis hinter deren Maschinenrahmen 1 erstreckt. Der Ladeförderer 6 erstreckt sich dabei
unter dem (nicht dargestellten) Schwenkwerk hindurch, wie dies bekannt ist.
An der Ladeschaufel 5 sind, wie ebenfalls bekannt, zwei Ladearme 7 um feststehende Gelenkachsen 8 pendelnd hin-
und herbewegt, derart, daß sie bei der Schwenkbewegung in Richtung auf das Aufgabeende 9 des Ladeförderers 6
das auf der Ladeschaufel 5 liegende Haufwerk in den Ladeförderer schieben, der es dann zur Rückseite der Teilschnittmaschine
hin transportiert und an seiner Übergabe 10 in oder auf ein nachgeschaltetes Fördermittel abwirft.
Die Ladeschaufel 5 ist in ihrer Arbeitsbreite einstellbar.
Sie weist Seitenteile 11 auf, die aus einer Position, in der
sie unter der Ladeschaufel 5 liegen, in eine Arbeitsposition seitlich ausstellbar sind, in der sie, wie in Fig„ 1
gezeigt, außerhalb der Ladeschaufel 5 liegen und diese verbreitern» Fig. 2 zeigt die Seitenteile 11 in ihrer Lage
verdeckt unterhalb der Ladeschaufel 5. Die Seitenteile 11 können so an der Ladeschaufel 5 angeordnet sein, daß
sie sich zur Seite hin herausschieben lassen«. Bei der in
Fig. 2 angedeuteten Anordnung sind die Seitenteile 11 um Gelenkachsen 12 verschwenkbar so an der Ladeschaufel 5 gelagert,
daß sie sich in Pfeilrichtung nach außen in die Arbeitsstellung ausschwenken lassen, in der sie die Ladeschaufel
5 verbreitern.
Der Ladeförderer 6 bzw, dessen Förderrinne ist auf seiner Länge zweifach durch ein Horizontalgelenk gelenkig unterteilt,
wie dies an sich bekannt ist. In Fig. 1 sind die beiden Horizontalgelenke bei 13 und 14 angedeutet. Das vordere Horizontalgelenk
13 liegt in Nähe der Ladeschaufel, während sich das hintere Horizontalgelenk 14 im Bereich der Maschinenrückseite
befindet. Durch die beiden Horizontalgelenke 13 und 14 wird demgemäß der Ladeförderer 6 bzw. seine Förderrinne
in drei Fördererabschnitte unterteilt, und zwar einen die Ladeschaufel 5 tragenden vorderen Fördererabschnitt
151 einen zwischen den beiden Horizontalgelenken 13 und 14
liegenden mittleren Fördererabschnitt 16, der sich über den
Maschinenrahmen 1 hinweg bis zur Maschinenrückseite hin erstreckt,
und den hinteren Fördererabschnitt 17, der einen die HaufwerksUbergabe 10 aufweisenden Übergabe ausleger bildet«,
Zwischen den Abschnitten 15, 16 und 17 sind im Bereich der beiden Horizontalgelenke 13 und 14 (nicht dargestellte)
Schwenkantriebe, z.B. hydraulische Schwenkzylinder od.dgl., angeordnet, mit deren Hilfe es möglich ist, den vorderen
Fördererabschnitt 15 mit der Ladeschaufel 5 und/oder den hinteren Fördererabschnitt 17 mit der Übergabe 10 in der
Höhe zu verschwenken und einzustellen.
Der mittlere Fördererabschnitt 16 ist in Richtung der Maschinenachse, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles 18,
verschiebbar am Maschinenrahmen 1 geführt. Die Seitenführungen sind in Fig. 1 bei 19 angedeutet. Die Verschiebebewegungen
in Pfeilrichtung 18 werden mit Hilfe eines Vorschubantriebs bewerkstelligt, der bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel aus zwei hydraulischen Vorschubzylindern
20 besteht, die zwischen dem Maschinenrahmen 1 und dem Fördererabschnitt 16 gelenkig eingeschaltet sind.
Mit Hilfe der Vorschubzylinder 20 ist demgemäß die gesamte Ladeeinrichtung, d.h0 der Ladeförderer 6 mit der Ladeschaufel
5, gegenüber dem Maschinenrahmen 1 zum Arbeitsstoß hin vorschiebbar bzw, vom Arbeitsstoß zurückfahrbar.
Der den Ubergabeausleger bildende rückwärtige Fördererabschnitt
17 ist zwischen dem hinteren Horizontalgelenk 14 und der Übergabe 10 durch mindestens ein Gelenk mit
senkrechter Gelenkachse unterteilt, so daß sich dieser ubergabeausleger in Richtung der Pfeile 21, also zur Seite
hin, ausschwenken läßt. Bevorzugt findet hierbei eine Gelenk- und Schwenkeinrichtung Verwendung, wie sie aus
der US-PS 4 089 403 bekannt ist. Bei dieser Anordnung ist demgemäß der hintere Abschnitt 17 des Ladeförderers 6
durch zwei in Förderrichtung des Ladeförderers versetzt angeordnete senkrechte Gelenke 22 und 23 unterteilt, wobei
die so gebildeten Schwenkteile 24 und 25 über eine Zwischenplatte 26 schwenkbeweglich verbunden sind, welche
die Förderböden der beiden Schwenkteile 24 und 25 untergreift. Unterhalb dieser Zwischenplatte 26 weisen die Förderrinnenabschnitte
der Schwenkteile 24 und 25 (nicht dargestellte) Platten auf, die mit einer halbkreisförmigen
Stirnverzahnung 27 in gegenseitigem Eingriff stehen, wo-
durch eine Getriebe-Zwangskopplung der beiden Schwenkteile 24 und 25 erreicht wird. Die Seitenverschwenkung
erfolgt mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders 28, der zwischen dem Schwenkteil 17 und der Zwischenplatte
26 gelenkig eingeschaltet ist. Die Anordnung ist demgemäß in bekannter Weise so getroffen, daß das die Übergabe
aufweisende Schwenkteil 17 des Übergabeauslegers je nach
Aus- oder Einschub des Schwenkzylinders 28 nach rechts oder links in Pfeilrichtung 21 ausgeschwenkt wird. Die
getriebliche Kopplung bewirkt, daß sich der Schwenkwinkel an den beiden senkrechten Gelenken 22 und 23 halbiert.
Auf diese Weise wird eine sanfte Umleitung der Kratzerkette 29 im Ausschwenkbereich erreicht.
Es wäre aber auch denkbar, bei Wahrung der beiden senkrechten Gelenke 22 und 23 auf die vorgenannte Getriebe-Zwangskopplung
der Schwenkteile 24 und 25 des Übergabeauslegers 17 zu verzichten» Die seitliche Ausschwenkung
kann dann mit Hilfe mehrerer Schwenkzylinder oder aber
sonstiger Schwenkantriebe erfolgen.
Claims (4)
1. Teilschnittmaschine mit einem am Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar angeordneten Schneidarm
und mit einer Ladeeinrichtung, die aus einer unter dem Schneidarm angeordneten Ladeschaufel und einem
mit dieser verbundenen, sich zur Maschinenrückseite hin erstreckenden Ladeförderer besteht, dessen
rückseitiges Ende einen Übergabeausleger bildet, wobei der Ladeförderer sowohl in seinem vorderen, die
Ladeschaufel aufweisenden Bereich als auch in seinem hinteren, den Übergabeausleger bildenden Bereich
durch Horizontalgelenke gelenkig unterteilt ist und der die Ladeschaufel tragende vordere Abschnitt des
Ladeförderers und der den Übergabeausleger bildende hintere Abschnitt des Ladeauslegers unabhängig voneinander
mittels Schwenkantrieben höhenverschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen den Horizontalgelenken (13, 14) liegende mittlere Abschnitt (16) des Ladeförderers
(6) mittels einer Vorschubvorrichtung (20) in Richtung der Maschinenachse verschiebbar am Maschinenrahmen
(1) gelagert ist, und daß der den Übergabeausleger bildende hintere Abschnitt (17) des Ladeförderers
(6) zur Bildung eines seitlich ausschwenkbaren Übergabeendes hinter dem rückwärtigen Horizontalgelenk
(14) durch mindestens ein senkrechtes Gelenk (22, 23) unterteilt ist.
2. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladeschaufel
(5) seitlich ausstellbare, vorzugsweise ausschwenkbare, Seitenteile (11) aufweist.
-VO-
3. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
hintere Abschnitt (17) des Ladeförderers (6) durch zwei in Förderrichtung des Ladeförderers versetzt
angeordnete senkrechte Gelenke (22, 23) unterteilt ist.
4. Teilschnittmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die durch die beiden senkrechten Gelenke (22, 23) gebildeten Schwenkteile
(24, 25) über eine Getriebeanordnung zwangsgekoppelt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8130 | Withdrawal |