DE3510400A1 - Teilschnittmaschine zur verwendung als vortriebs- und abbaumaschine - Google Patents
Teilschnittmaschine zur verwendung als vortriebs- und abbaumaschineInfo
- Publication number
- DE3510400A1 DE3510400A1 DE19853510400 DE3510400A DE3510400A1 DE 3510400 A1 DE3510400 A1 DE 3510400A1 DE 19853510400 DE19853510400 DE 19853510400 DE 3510400 A DE3510400 A DE 3510400A DE 3510400 A1 DE3510400 A1 DE 3510400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loading
- machine
- loading conveyor
- slide
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 6
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 4
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 2
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 2
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 description 2
- 241001416181 Axis axis Species 0.000 description 1
- 210000003423 ankle Anatomy 0.000 description 1
- 210000000544 articulatio talocruralis Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- LYKJEJVAXSGWAJ-UHFFFAOYSA-N compactone Natural products CC1(C)CCCC2(C)C1CC(=O)C3(O)CC(C)(CCC23)C=C LYKJEJVAXSGWAJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/12—Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
- E21D9/126—Loading devices or installations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
- E21D9/1006—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
- E21D9/1013—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
- E21D9/102—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis
- E21D9/1026—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis the tool-carrier being rotated about a transverse axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
Reg.-Nr.
Gw 8512
bitte angeben
KÖLN, den 11.3.1985
Arm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia
4670 Lünen
Titel: Teilschnittmaschine zur Verwendung als Vortriebs- und Abbaumaschine
Die Erfindung betrifft eine Teilschnittmaschine mit auf ihrem Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar gelagertem
Schneidarm und mit einer Ladeeinrichtung, die einen sich von der Frontseite der Maschine zur Maschinenrückseite hin erstreckenden
Ladeförderer aufweist, der am Maschinenrahmen in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und dessen rückwärtiges
Ende einen Übergabeausleger bildet.
Teil Schnittmaschinen werden bekanntlich als Abbaumaschinen zur Gewinnung von Bergbauprodukten oder als Vortriebsmaschinen
zum Vortrieb von Tunneln, Stollen, untertägigen Strecken oder sonstigen Hohlräumen eingesetzt. Sie weisen einen mit
einem angetriebenen Schneidkopf versehenen Schneidarm auf, der an dem zumeist mit einem Raupenfahrwerk ausgestatteten
Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar, ggf. auch in Richtung auf den Arbeitsstoß verschiebbar gelagert ist.
Außerdem sind die bekannten TeilSchnittmaschinen mit einer
Ladeeinrichtung ausgestattet, mit der das Haufwerk am Arbeitsstoß aufgenommen, zur Maschinenrückseite hin abgefördert
und dort einem nachgeschalteten Fördermittel zugeführt wird. Die Ladeeinrichtung besteht zumeist aus einer unter dem
Schneidarm angeordneten Ladeschaufel, an die sich nach hin-.ten
ein als Kettenkratzförderer ausgebildeter Ladeförderer anschließt, der einen über die Maschinenrückseite hin auskragenden
Übergabeausleger bildet, welcher das Haufwerk in oder auf ein nachgeschaltetes Fördermittel, z.B. in Förder-
wagen, oder auf einen in der Strecke verlegten Stetigförderer,
abwirft (DE-AS 24 49 459).
Bei Teil Schnittmaschinen der vorgenannten Art ist es auch bekannt,
den Schneidarm und die Ladeeinrichtung so am Maschinenrahmen zu lagern, daß sie sich unabhängig voneinander gegenüber
dem Maschinenrahmen in Vortriebsrichtung und in Gegenrichtung verschieben lassen, um den Aktionsbereich des Schneidarmes
und der Ladeeinrichtung zu erhöhen (DE-OS 27 20 380). Weiterhin ist eine Teilschnittmaschine bekannt, deren Ladeförderer
über Horizontalgelenke zweifach gelenkig unterteilt ist, so daß ein die Ladeschaufel tragender vorderer Fördererabschnitt
und ein den rückseitigen Übergabeausleger bildender hinterer Fördererabschnitt gebildet werden, die jeweils höhenverschwenkbar
mit dem mittleren Fördererabschnitt verbunden sind. Letzterer ist unter dem Schwenkwerk des Schneidauslegers
fest am Maschinenrahmen der Teilschnittmaschine gelagert (EP-OS 0 043 812).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teilschnittmaschine der
eingangs genannten Art, die als selbstfahrende Abbau- oder Vortriebsmaschine bevorzugt mit einem Raupenfahrwerk ausgerüstet
ist und bei der der Ladeförderer, wie bekannt, bevorzugt in der Mittelachse der Maschine liegt, so auszugestalten,
daß der Aktionsbereich der unabhängig von dem Schneidarm einstellbaren Ladeeinrichtung erhöht wird und das Ladevermögen
der Maschine sowie die Anpassung der Ladeeinrichtung an die jeweiligen Betriebsgegebenheiten verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Ladeförderer über eine Hubvorrichtung auf einen Schlitten abgestützt ist, der in einer Schlittenführung im rückwärtigen
Bereich des Maschinenrahmens in dessen Achsrichtung verschiebbar geführt ist.
-S-
Bei der erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine ist also der
Ladeförderer gegenüber dem fahrbaren Maschinenrahmen sowohl längsverschiebbar als auch unabhängig von dieser Verschiebebewegung
höheneinstellbar, wodurch das Ladevermögen der Maschine und die Anpassung der Ladeeinrichtung an die jeweiligen
Betriebsgegebenheiten verbessert werden. Die Längsverschiebung und die Höhenverstellung können ohne gegenseitige
Beeinflussung, also unabhängig voneinander durchgeführt werden.
Die genannten Verschiebe- bzw. Verstellbewegungen ermöglichen eine vorteilhafte zeitliche Koordination der Löse- und
Ladearbeit, wobei sich mit Hilfe der Höheneinstellung des Übergabeendes des Ladeförderers die Abwurfhöhe dem jeweils
nachgeschalteten Fördermittel anpassen läßt, an welches das geladene Haufwerk übergeben wird. Die Längsverschiebbarkeit
der Ladeeinrichtung ermöglicht eine Einstellung der Abwurfstelle und insbesondere eine Einstellung des Ladekopfes der
Ladeeinrichtung in bezug auf den Arbeitsstoß. Der Ladeförderer ist, wie üblich, im vorderen Bereich des Maschinenrahmens
in einer Führung desselben geführt und im Abstand dahinter über die Hubvorrichtung auf dem Schlitten abgestützt, der
sich in der Schlittenführung des Maschinenrahmens führt. Durch die Schlittenführung ist eine gute Führung des Ladeförderers
auf dem Maschinenrahmen sichergestellt, wobei über den Schlitten zugleich die Reaktionskräfte der den Ladeförderer
hebenden Hubvorrichtung abgesetzt werden.
Für die vorgenannte Hubvorrichtung wird zweckmäßig mindestens ein Hubzylinder vorgesehen, vorzugsweise ein Hubzylinderpaar.
Der bzw. die Hubzylinder werden dabei mit dem Ladeförderer
und dem Schlitten gelenkbeweglich verbunden. Dabei wird zwischen dem Ladeförderer und dem Schlitten eine Hubführung od.
dgl. angeordnet. Die Hubführung dient zur Lagestabilisierung des Schlittens gegenüber dem Ladeförderer; sie verhindert,
daß bei geneigter Stellung des oder der Hubzylinder der Schlitten unter der Wirkung der Hubzylinder-Reaktionskraft
sich in der Schlittenführung verschiebt und damit das Anheben
.jr.
des Übergabeauslegers des Ladeförderers verhindert. Vorzugsweise
wird als Hubführung mindestens ein zwischen den Ladeförderer und den Schlitten gelenkig eingeschalteter Führungslenker, insbesondere ein Führungslenkerpaar/ vorgesehen. Mit
der Verwendung eines solchen Lenkers bzw. Lenkerpaares ergibt sich eine besonders einfache, zugleich kräftige und kompakte
Ausgestaltung der Hubführung.
Der Schlitten mit der Schlittenführung wird vorteilhafterweise
an einem nach hinten über das Raupenfahrwerk der Teilschnittmaschine
auskragenden Rahmenende des Maschinenrahmens angeordnet. Es empfiehlt sich ferner, den Übergabeausleger des Ladeförderers
durch eine hinter dem Schlitten befindliche Gelenkanordnung seitenverschwenkbar mit dem auf dem Schlitten abgestützten
Abschnitt des Ladeförderers zu verbinden, wodurch der Aktionsbereich des Übergabeauslegers weiter erhöht wird.
Der am vorderen Ende des Ladeförderers angeordnete Ladekopf
besteht vorzugsweise aus einer Ladeschaufel mit angetriebenen Ladearmen od.dgl., wie dies bekannt ist. Vorzugsweise ist dabei
die Anordnung so getroffen, daß die Ladeschaufel mit der im vorderen Endbereich des Ladeförderers höhenverschwenkbar
ist, um die Höhenlage der Ladeschaufel unabhängig von der Höheneinstellung des Übergabeauslegers mit Hilfe der am
Schlitten abgestützten Hubvorrichtung einstellen zu können.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Teilschnittmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 die Teilschnittmaschine nach Fig. 1 in Draufsicht, teilweise aufgebrochen.
Die dargestellte Teilschnittmaschine 1 weist einen Maschinenrahmen
2 mit einem Raupenfahrwerk 3 auf. Mit 4 ist ein Schneidarm bezeichnet, der an seinem freien Ende einen angetriebenen
Schneidkopf 5 trägt, der, wie bekannt, aus zwei um eine gemeinsame, senkrecht zur Schneidarmachse verlaufende
Achse drehbaren Fräswalzen besteht. Der Schneidarm 4 ist in einem Gelenk 6 höhenverschwenkbar an einem Schneidarmträger
7 gelagert. Zur Höhenverschwenkung dienen hydraulische Schwenkzylinder 8, die zwischen dem Schneidarm 4 und dem
Schneidarmträger 7 gelenkig eingeschaltet sind. Der Schneidarmträger 7 ist über einen Drehstuhl 9 mit vertikaler Drehachse
auf einem Schlitten 10 gelagert, der in Schlittenführungen
des Maschinenrahmens 2 in dessen Achsrichtung verschiebbar geführt ist. Zur Verschiebung des Schlittens 10 in
Längsrichtung dienen hydraulische Vorschubzylinder 11, die sich gelenkig am Maschinenrahmen 2 abstützen. Mit Hilfe der
Vorschubzylinder 11 ist demgemäß der Schlitten 10 zusammen mit dem Schneidarmträger 7 und dem Schneidarm 4 in Richtung
auf den Arbeitsstoß und in Gegenrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen 2 verstellbar.
Am Maschinenrahmen 2 ist ferner eine Ladeeinrichtung gelagert. Diese besteht aus einer geneigten Ladeschaufel 12 und einem
in der Längsmittelachse der Teilschnittmaschine liegenden Ladeförderer 13, der als Kettenkratzförderer, hier als Mittelkettenkratzförderer,
ausgebildet ist. Die Ladeschaufel 12 befindet sich an der Frontseite des Maschinenrahmens 2 unterhalb
des höhen- und seitenverschwenkbaren Schneidarmes 4. Sie ist
mit zwei angetriebenen Ladearmen 14 versehen, die um Schwenkachsen 15 hin- und hergehende Schwenkbewegungen ausführen, um
das auf der Ladeschaufel liegende Haufwerk dem bis in die Ladeschaufel hineingeführten Ladeförderer 13 zuzuführen. Das
vordere Umkehrende des Ladeförderers ist mit 16 bezeichnet. Der Ladeförderer 13 erstreckt sich von diesem vorderen Ende
16 durch einen Tunnel des Schwenkwerks des Schneidauslegers hindurch bis hinter das rückwärtige Ende des Maschinenrah-
-fr-
mens. Der hintere Endabschnitt des Ladeförderers bildet einen
Übergabeausleger 17, der an der Antriebstrommel 18 des Kratzerkettenbandes
19 des Ladeförderers das Haufwerk in ein (nicht dargestelltes) nachgeschaltetes Fördermittel bzw. auf einen
nachgeschalteten Stetigförderer od.dgl. abwirft. Mit 20 sind
die auf die Antriebstrommel 18 wirkenden Antriebe des Ladeförderers
13 bezeichnet. Der rückwärtige Übergabeausleger 17 ist über eine Gelenkanordnung 21 seitenverschwenkbar mit dem Mittelabschnitt
22 des Ladeförderers verbunden, so daß eine seitliche
Verstellung des Abwurfendes des Übergabeauslegers 17 erreicht wird.
Die gesamte Ladeeinrichtung ist in Richtung der Längsachse der Maschine gegenüber dem Maschinenrahmen 2 verschiebbar, was mit
Hilfe hydraulischer Vorschubzylinder 23 geschieht, die zwischen dem Maschinenrahmen 2 und äußeren Segmenten 24 der Ladeschaufel
12 gelenkig eingeschaltet sind. Die Segmente 24 sind von dem Mittelteil der Ladeschaufel zweckmäßig lösbar, um die Baubreite
der Ladeschaufel verändern zu können. Die Vorschubzylinder 2 3
liegen an der Außenseite des Raupenfahrwerks 3 am Maschinenrahmen 2. Mit Hilfe der Vorschubzylinder 23 kann daher die
Ladeeinrichtung unabhängig von dem Schneidarm 4 in Richtung auf den Arbeitsstoß und in Gegenrichtung bewegt werden.
Die Ladeschaufel 12 und der in ihr liegende vordere Abschnitt 25 des Ladeförderers 13 sind gegenüber dem Maschinenrahmen 2
uiu gegenüber dem Mittelabschnitt 22 des Ladeförderers höhenverschwenkbar,
wodurch sich die Höhenlage der Ladeschaufel gegenüber der Sohle einstellen läßt. Das die vorgenannte
Höheneinstellung ermöglichende, durch den Ladeförderer hindurchgehende
Gelenk ist in der Zeichnung bei 26 angedeutet. Mit 27 sind hydraulische Schwenkzylinder bezeichnet, die zwischen
der Ladeschaufel und dem vorderen Ende des Mittelabschnittes 22 des Ladeförderers 13 gelenkig eingeschaltet sind.
-S-
Der Ladeförderer 13 ist im rückwärtigen Bereich des Maschinenrahmens
2, also hinter dem Schwenkwerk des Schneidarmes, höhenverstellbar auf dem Maschinenrahmen abgestützt. Der Maschinenrahmen
weist ein rückwärtig über das Raupenfahrwerk 3 auskragendes Rahmenende 28 auf, an dessen Oberseite eine aus parallelen
Führungsschienen 2 9 bestehende Schlittenführung 30 angeordnet ist. Zwischen den Führungsschienen 29 der Schlittenführung
30 führt sich ein Schlitten 31 in Achsrichtung der Teilschnittmaschine. Auf dem Schlitten 31 ist der Ladeförderer 13 über
eine Hubvorrichtung heb- und senkbar abgestützt. Die Hubvorrichtung
besteht aus hydraulischen Hubzylindern 32, die sich in Fußgelenken 33 am Schlitten 31 abstützen und deren Kolbenstangen
in Gelenken 34 an aufragenden Seitenwandteilen des Ladeförderers 13 angreifen. Die beiden Hubzylinder 32 liegen
zu beiden Seiten des Ladeförderers zwischen diesem und den
Führungsschienen 29.
Außerdem ist zwischen dem Ladeförderer 13 bzw. dessen Mittelabschnitt
22 und dem Schlitten 31 eine Hubführung angeordnet, die aus zwei Führungslenkern 35 besteht, die jeweils in einem
Fußgelenk 36 am Schlitten 31 und in einem oberen Gelenk 37 am Ladeförderer bzw. an dessen Seitenwangen angeschlossen sind.
Die kräftigen Führungslenker 35 sind, wie Fig. 1 zeigt, abgewinkelt;
sie liegen gemäß Fig. 2 zwischen den aufragenden Führungsschienen 29 und den Seitenwangen des Mittelabschnittes
22 des Ladeförderers. Die Führungslenker 35 bewirken eine
mechanische Verbindung des Ladeförderers 13 mit dem Schlitten
31. Sie dienen der La^estabilisierung des Schlittens 31 und verhindern Verschiebebewegungen des Schlittens 31 in der
Schlittenführung 30 unter der Wirkung der Reaktionskräfte der geneigten Hubzylinder 32. Hierdurch wird sichergestellt, daß
beim Ausfahren der Hubzylinder 32 das rückwärtige Ende des Ladeförderers 13 mit dem Übergabeausleger 17 angehoben wird,
ohne daß dabei der Ladeförderer nennenswerte Verschiebebewegungen in seiner Längsrichtung und damit in Achsrichtung der
Teilschnittmaschine ausführt. Mit Hilfe der Hubzylinder 32 läßt sich daher die Abwurfhöhe des Übergabeauslegers 17 einstellen.
Unabhängig von diesen Hubbewegungen des Ladeförderers läßt sich dessen vorderes Ende 25 zusammen mit der Ladeschaufel
24 mit Hilfe der Schwenkzylinder 27 in der Höhe einstellen.
Die Schlittenführung 30 mit der Abstützung des Ladeförderers
13 auf dem Schlitten 31 unter Einschaltung der von den Führungslenkern 35 gebildeten Hubführung ermöglicht die obengenannten
Längsverschiebungen der gesamten Ladeeinrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen, ohne daß hierbei die eingestellte
Übergabehöhe des Übergabeauslegers 17 beeinflußt wird. Die Führungslenker bilden somit druck- und zugfeste
Übertragungsglieder, welche die Verschiebebewegungen des Ladeförderers auf den Schlitten übertragen. Anstelle der
bevorzugt verwendeten Führungslenker 35 können für die genannten
Zwecke auch Hubführungen anderer Ausgestaltung vorgesehen werden.
Claims (9)
1. Teilschnittmaschine mit auf ihrem Maschinenrahmen höhen-
und seitenverschwenkbar gelagertem Schneidarm und mit einer Ladeeinrichtung, die einen sich von der Frontseite
der Maschine zur Maschinenrückseite hin erstreckenden Ladeförderer aufweist, der am Maschinenrahmen in Längsrichtung
verschiebbar gelagert ist und dessen rückwärtiges Ende einen Übergabeausleger bildet, dadurch
gekennzeichnet , daß der Ladeförderer (13)
über eine Hubvorrichtung (32) auf einem Schlitten (31) abgestützt ist, der in einer Schlittenführung (30) im
rückwärtigen Bereich des Maschinenrahmens (2) in dessen Achsrichtung verschiebbar geführt ist.
2. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (32) aus mindestens einem Hubzylinder, vorzugsweise
einem Hubzylinderpaar, besteht, der bzw. das mit dem Ladeförderer (13) und dem Schlitten (31) gelenkig verbunden
ist.
3. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Ladeförderer (13) und dem Schlitten (31) eine Hubführung (35) angeordnet ist.
4. Teilschnittmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubführung (35)
aus mindestens einem gelenkig eingeschalteten Führungslenker, vorzugsweise einem Führungslenkerpaar, besteht.
5. Teil schnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (31) mit der Schlittenführung (30) an einem
-Vi- . -JL- .
nach hinten über ein Raupenfahrwerk (3) auskragenden Rahmenende
(28) des Maschinenrahmens angeordnet ist.
6. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Ladeförderers (13) eine höhenverschwenkbare
Ladeschaufel (12) vorgesehen ist.
7. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeausleger (17) durch eine hinter dem Schlitten
(31) befindliche Gelenkanordnung (21) seitenverschwenkbar mit dem auf dem Schlitten abgestützten Abschnitt
(22) des Ladeförderers (13) verbunden ist.
(22) des Ladeförderers (13) verbunden ist.
8. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidarm (4) mit seinem Schwenkwerk unabhängig von
der Ladeeinrichtung (12, 13) gegenüber dem Maschinenrahmen (2) in dessen Längsrichtung verstellbar ist.
der Ladeeinrichtung (12, 13) gegenüber dem Maschinenrahmen (2) in dessen Längsrichtung verstellbar ist.
9. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
der höhenverschwenkbaren Ladeschaufel (12) einerseits gegen den Maschinenrahmen (2) gelenkig abgestützte Vorschubzylinder
(23) und andererseits gegen den Ladeförderer (13) gelenkig abgestützte Schwenkzylinder (27) angreifen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853510400 DE3510400A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Teilschnittmaschine zur verwendung als vortriebs- und abbaumaschine |
AT0366485A AT389349B (de) | 1985-03-22 | 1985-12-18 | Teilschnittschraemmaschine fuer den bergbau und tunnelvortrieb |
GB08605522A GB2172636B (en) | 1985-03-22 | 1986-03-06 | Improvements in machines for use in mining or tunnelling |
FR8604049A FR2590317A1 (fr) | 1985-03-22 | 1986-03-21 | Machine ponctuelle destinee a etre utilisee en tant que machine de creusement et d'abattage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853510400 DE3510400A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Teilschnittmaschine zur verwendung als vortriebs- und abbaumaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3510400A1 true DE3510400A1 (de) | 1986-10-09 |
DE3510400C2 DE3510400C2 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6266023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853510400 Granted DE3510400A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Teilschnittmaschine zur verwendung als vortriebs- und abbaumaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT389349B (de) |
DE (1) | DE3510400A1 (de) |
FR (1) | FR2590317A1 (de) |
GB (1) | GB2172636B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT504032B1 (de) * | 2006-08-01 | 2008-10-15 | Voest Alpine Bergtechnik | Streckenvortriebsmaschine |
CN103291297A (zh) * | 2013-05-16 | 2013-09-11 | 三一重型装备有限公司 | 一种钻装机及其装运装置 |
CN114476573A (zh) * | 2022-02-25 | 2022-05-13 | 中国煤炭科工集团太原研究院有限公司 | 一种煤矿掘进用大跨度混合支撑式胶带转载机 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29606084U1 (de) * | 1996-04-02 | 1996-06-20 | Alpine Westfalia Berg- und Tunneltechnik GmbH & Co., 44534 Lünen | Teilschnittmaschine |
CN105804745B (zh) * | 2016-05-09 | 2018-03-02 | 贵州万恒科技发展有限公司 | 移动式耙矸机 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720380A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-16 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Vortriebsmaschine |
EP0043812A1 (de) * | 1980-07-08 | 1982-01-13 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Anordnung der Förderrinne bei Teilschnittschrämmaschinen |
DE3434827A1 (de) * | 1984-09-22 | 1986-04-03 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Teilschnittmaschine mit einstellbarer ladeeinrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2818243A (en) * | 1949-08-06 | 1957-12-31 | Joy Mfg Co | Continuous mining apparatus of the pivoted cutter bar type |
DE1986515U (de) * | 1967-04-27 | 1968-06-06 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Gewinnungs- und ladevorrichtung. |
-
1985
- 1985-03-22 DE DE19853510400 patent/DE3510400A1/de active Granted
- 1985-12-18 AT AT0366485A patent/AT389349B/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-03-06 GB GB08605522A patent/GB2172636B/en not_active Expired
- 1986-03-21 FR FR8604049A patent/FR2590317A1/fr active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720380A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-16 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Vortriebsmaschine |
EP0043812A1 (de) * | 1980-07-08 | 1982-01-13 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Anordnung der Förderrinne bei Teilschnittschrämmaschinen |
DE3434827A1 (de) * | 1984-09-22 | 1986-04-03 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Teilschnittmaschine mit einstellbarer ladeeinrichtung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT504032B1 (de) * | 2006-08-01 | 2008-10-15 | Voest Alpine Bergtechnik | Streckenvortriebsmaschine |
CN103291297A (zh) * | 2013-05-16 | 2013-09-11 | 三一重型装备有限公司 | 一种钻装机及其装运装置 |
CN103291297B (zh) * | 2013-05-16 | 2016-05-25 | 三一重型装备有限公司 | 一种钻装机及其装运装置 |
CN114476573A (zh) * | 2022-02-25 | 2022-05-13 | 中国煤炭科工集团太原研究院有限公司 | 一种煤矿掘进用大跨度混合支撑式胶带转载机 |
CN114476573B (zh) * | 2022-02-25 | 2023-08-11 | 中国煤炭科工集团太原研究院有限公司 | 一种煤矿掘进用大跨度混合支撑式胶带转载机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2172636B (en) | 1988-01-27 |
AT389349B (de) | 1989-11-27 |
ATA366485A (de) | 1989-04-15 |
GB8605522D0 (en) | 1986-04-09 |
DE3510400C2 (de) | 1993-09-09 |
GB2172636A (en) | 1986-09-24 |
FR2590317A1 (fr) | 1987-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2437683A1 (de) | Vortriebsmaschine | |
DE2656703C2 (de) | Abbaumaschine | |
DE2720380C2 (de) | Vortriebsmaschine | |
DE3510400C2 (de) | ||
DE2160643B2 (de) | Ladevorrichtung fuer eine abbaumaschine | |
DE3514439A1 (de) | Abbauvorrichtung fuer den langfrontabbau von floezartig gelagerten mineralischen rohstoffen unter tage | |
DE3434827A1 (de) | Teilschnittmaschine mit einstellbarer ladeeinrichtung | |
DE1921314C3 (de) | Schreitwerk für Vortriebs- oder Ladevorrichtung in Bergbaubetrieben | |
DE4018154C2 (de) | Schrämmaschine | |
DE2827767C2 (de) | ||
EP0161405B1 (de) | Vortriebseinrichtung, insbesondere für den Rohrvorpressbetrieb | |
EP0242514B1 (de) | Einrichtung zum Verstellen und Verlagern einer Ladevorrichtung für ein Gewinnungsorgan | |
DE2933766C2 (de) | Teilschnitt-Streckenvortriebsmaschine | |
DE2816723C2 (de) | ||
DE2008412C3 (de) | Walzenschrämmaschine | |
DE2611181C3 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen | |
DE2339376A1 (de) | Bergwerksmaschine zum auffahren von grubenbauen | |
DE3441697C1 (de) | Streckenvortriebsmaschine, insbesondere zum Auffahren von Abbaustrecken | |
DE2353230A1 (de) | Gewinnungseinrichtung, insbesondere fuer den schwebenden abbau in halbsteiler oder steiler lagerung | |
DE2704676C2 (de) | Gewinnungsmaschine | |
DE3301530C2 (de) | ||
DE3717874A1 (de) | Kurzfrontmaschine, insbesondere streckensenkmaschine | |
DE2702006A1 (de) | Ladegeraet, insbesondere zur verwendung als zwischenfoerdermittel hinter einer gewinnungsmaschine o.dgl. | |
DE3049598C2 (de) | ||
DE3340606C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E21D 9/12 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |