DE3510400A1 - Teilschnittmaschine zur verwendung als vortriebs- und abbaumaschine - Google Patents

Teilschnittmaschine zur verwendung als vortriebs- und abbaumaschine

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Description

Reg.-Nr.
Gw 8512
bitte angeben
KÖLN, den 11.3.1985
Arm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 4670 Lünen
Titel: Teilschnittmaschine zur Verwendung als Vortriebs- und Abbaumaschine
Die Erfindung betrifft eine Teilschnittmaschine mit auf ihrem Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar gelagertem Schneidarm und mit einer Ladeeinrichtung, die einen sich von der Frontseite der Maschine zur Maschinenrückseite hin erstreckenden Ladeförderer aufweist, der am Maschinenrahmen in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und dessen rückwärtiges Ende einen Übergabeausleger bildet.
Teil Schnittmaschinen werden bekanntlich als Abbaumaschinen zur Gewinnung von Bergbauprodukten oder als Vortriebsmaschinen zum Vortrieb von Tunneln, Stollen, untertägigen Strecken oder sonstigen Hohlräumen eingesetzt. Sie weisen einen mit einem angetriebenen Schneidkopf versehenen Schneidarm auf, der an dem zumeist mit einem Raupenfahrwerk ausgestatteten Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar, ggf. auch in Richtung auf den Arbeitsstoß verschiebbar gelagert ist. Außerdem sind die bekannten TeilSchnittmaschinen mit einer Ladeeinrichtung ausgestattet, mit der das Haufwerk am Arbeitsstoß aufgenommen, zur Maschinenrückseite hin abgefördert und dort einem nachgeschalteten Fördermittel zugeführt wird. Die Ladeeinrichtung besteht zumeist aus einer unter dem Schneidarm angeordneten Ladeschaufel, an die sich nach hin-.ten ein als Kettenkratzförderer ausgebildeter Ladeförderer anschließt, der einen über die Maschinenrückseite hin auskragenden Übergabeausleger bildet, welcher das Haufwerk in oder auf ein nachgeschaltetes Fördermittel, z.B. in Förder-
wagen, oder auf einen in der Strecke verlegten Stetigförderer, abwirft (DE-AS 24 49 459).
Bei Teil Schnittmaschinen der vorgenannten Art ist es auch bekannt, den Schneidarm und die Ladeeinrichtung so am Maschinenrahmen zu lagern, daß sie sich unabhängig voneinander gegenüber dem Maschinenrahmen in Vortriebsrichtung und in Gegenrichtung verschieben lassen, um den Aktionsbereich des Schneidarmes und der Ladeeinrichtung zu erhöhen (DE-OS 27 20 380). Weiterhin ist eine Teilschnittmaschine bekannt, deren Ladeförderer über Horizontalgelenke zweifach gelenkig unterteilt ist, so daß ein die Ladeschaufel tragender vorderer Fördererabschnitt und ein den rückseitigen Übergabeausleger bildender hinterer Fördererabschnitt gebildet werden, die jeweils höhenverschwenkbar mit dem mittleren Fördererabschnitt verbunden sind. Letzterer ist unter dem Schwenkwerk des Schneidauslegers fest am Maschinenrahmen der Teilschnittmaschine gelagert (EP-OS 0 043 812).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teilschnittmaschine der eingangs genannten Art, die als selbstfahrende Abbau- oder Vortriebsmaschine bevorzugt mit einem Raupenfahrwerk ausgerüstet ist und bei der der Ladeförderer, wie bekannt, bevorzugt in der Mittelachse der Maschine liegt, so auszugestalten, daß der Aktionsbereich der unabhängig von dem Schneidarm einstellbaren Ladeeinrichtung erhöht wird und das Ladevermögen der Maschine sowie die Anpassung der Ladeeinrichtung an die jeweiligen Betriebsgegebenheiten verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ladeförderer über eine Hubvorrichtung auf einen Schlitten abgestützt ist, der in einer Schlittenführung im rückwärtigen Bereich des Maschinenrahmens in dessen Achsrichtung verschiebbar geführt ist.
-S-
Bei der erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine ist also der Ladeförderer gegenüber dem fahrbaren Maschinenrahmen sowohl längsverschiebbar als auch unabhängig von dieser Verschiebebewegung höheneinstellbar, wodurch das Ladevermögen der Maschine und die Anpassung der Ladeeinrichtung an die jeweiligen Betriebsgegebenheiten verbessert werden. Die Längsverschiebung und die Höhenverstellung können ohne gegenseitige Beeinflussung, also unabhängig voneinander durchgeführt werden. Die genannten Verschiebe- bzw. Verstellbewegungen ermöglichen eine vorteilhafte zeitliche Koordination der Löse- und Ladearbeit, wobei sich mit Hilfe der Höheneinstellung des Übergabeendes des Ladeförderers die Abwurfhöhe dem jeweils nachgeschalteten Fördermittel anpassen läßt, an welches das geladene Haufwerk übergeben wird. Die Längsverschiebbarkeit der Ladeeinrichtung ermöglicht eine Einstellung der Abwurfstelle und insbesondere eine Einstellung des Ladekopfes der Ladeeinrichtung in bezug auf den Arbeitsstoß. Der Ladeförderer ist, wie üblich, im vorderen Bereich des Maschinenrahmens in einer Führung desselben geführt und im Abstand dahinter über die Hubvorrichtung auf dem Schlitten abgestützt, der sich in der Schlittenführung des Maschinenrahmens führt. Durch die Schlittenführung ist eine gute Führung des Ladeförderers auf dem Maschinenrahmen sichergestellt, wobei über den Schlitten zugleich die Reaktionskräfte der den Ladeförderer hebenden Hubvorrichtung abgesetzt werden.
Für die vorgenannte Hubvorrichtung wird zweckmäßig mindestens ein Hubzylinder vorgesehen, vorzugsweise ein Hubzylinderpaar. Der bzw. die Hubzylinder werden dabei mit dem Ladeförderer und dem Schlitten gelenkbeweglich verbunden. Dabei wird zwischen dem Ladeförderer und dem Schlitten eine Hubführung od. dgl. angeordnet. Die Hubführung dient zur Lagestabilisierung des Schlittens gegenüber dem Ladeförderer; sie verhindert, daß bei geneigter Stellung des oder der Hubzylinder der Schlitten unter der Wirkung der Hubzylinder-Reaktionskraft sich in der Schlittenführung verschiebt und damit das Anheben
.jr.
des Übergabeauslegers des Ladeförderers verhindert. Vorzugsweise wird als Hubführung mindestens ein zwischen den Ladeförderer und den Schlitten gelenkig eingeschalteter Führungslenker, insbesondere ein Führungslenkerpaar/ vorgesehen. Mit der Verwendung eines solchen Lenkers bzw. Lenkerpaares ergibt sich eine besonders einfache, zugleich kräftige und kompakte Ausgestaltung der Hubführung.
Der Schlitten mit der Schlittenführung wird vorteilhafterweise an einem nach hinten über das Raupenfahrwerk der Teilschnittmaschine auskragenden Rahmenende des Maschinenrahmens angeordnet. Es empfiehlt sich ferner, den Übergabeausleger des Ladeförderers durch eine hinter dem Schlitten befindliche Gelenkanordnung seitenverschwenkbar mit dem auf dem Schlitten abgestützten Abschnitt des Ladeförderers zu verbinden, wodurch der Aktionsbereich des Übergabeauslegers weiter erhöht wird.
Der am vorderen Ende des Ladeförderers angeordnete Ladekopf besteht vorzugsweise aus einer Ladeschaufel mit angetriebenen Ladearmen od.dgl., wie dies bekannt ist. Vorzugsweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die Ladeschaufel mit der im vorderen Endbereich des Ladeförderers höhenverschwenkbar ist, um die Höhenlage der Ladeschaufel unabhängig von der Höheneinstellung des Übergabeauslegers mit Hilfe der am Schlitten abgestützten Hubvorrichtung einstellen zu können.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Teilschnittmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 die Teilschnittmaschine nach Fig. 1 in Draufsicht, teilweise aufgebrochen.
Die dargestellte Teilschnittmaschine 1 weist einen Maschinenrahmen 2 mit einem Raupenfahrwerk 3 auf. Mit 4 ist ein Schneidarm bezeichnet, der an seinem freien Ende einen angetriebenen Schneidkopf 5 trägt, der, wie bekannt, aus zwei um eine gemeinsame, senkrecht zur Schneidarmachse verlaufende Achse drehbaren Fräswalzen besteht. Der Schneidarm 4 ist in einem Gelenk 6 höhenverschwenkbar an einem Schneidarmträger 7 gelagert. Zur Höhenverschwenkung dienen hydraulische Schwenkzylinder 8, die zwischen dem Schneidarm 4 und dem Schneidarmträger 7 gelenkig eingeschaltet sind. Der Schneidarmträger 7 ist über einen Drehstuhl 9 mit vertikaler Drehachse auf einem Schlitten 10 gelagert, der in Schlittenführungen des Maschinenrahmens 2 in dessen Achsrichtung verschiebbar geführt ist. Zur Verschiebung des Schlittens 10 in Längsrichtung dienen hydraulische Vorschubzylinder 11, die sich gelenkig am Maschinenrahmen 2 abstützen. Mit Hilfe der Vorschubzylinder 11 ist demgemäß der Schlitten 10 zusammen mit dem Schneidarmträger 7 und dem Schneidarm 4 in Richtung auf den Arbeitsstoß und in Gegenrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen 2 verstellbar.
Am Maschinenrahmen 2 ist ferner eine Ladeeinrichtung gelagert. Diese besteht aus einer geneigten Ladeschaufel 12 und einem in der Längsmittelachse der Teilschnittmaschine liegenden Ladeförderer 13, der als Kettenkratzförderer, hier als Mittelkettenkratzförderer, ausgebildet ist. Die Ladeschaufel 12 befindet sich an der Frontseite des Maschinenrahmens 2 unterhalb des höhen- und seitenverschwenkbaren Schneidarmes 4. Sie ist mit zwei angetriebenen Ladearmen 14 versehen, die um Schwenkachsen 15 hin- und hergehende Schwenkbewegungen ausführen, um das auf der Ladeschaufel liegende Haufwerk dem bis in die Ladeschaufel hineingeführten Ladeförderer 13 zuzuführen. Das vordere Umkehrende des Ladeförderers ist mit 16 bezeichnet. Der Ladeförderer 13 erstreckt sich von diesem vorderen Ende 16 durch einen Tunnel des Schwenkwerks des Schneidauslegers hindurch bis hinter das rückwärtige Ende des Maschinenrah-
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mens. Der hintere Endabschnitt des Ladeförderers bildet einen Übergabeausleger 17, der an der Antriebstrommel 18 des Kratzerkettenbandes 19 des Ladeförderers das Haufwerk in ein (nicht dargestelltes) nachgeschaltetes Fördermittel bzw. auf einen nachgeschalteten Stetigförderer od.dgl. abwirft. Mit 20 sind die auf die Antriebstrommel 18 wirkenden Antriebe des Ladeförderers 13 bezeichnet. Der rückwärtige Übergabeausleger 17 ist über eine Gelenkanordnung 21 seitenverschwenkbar mit dem Mittelabschnitt 22 des Ladeförderers verbunden, so daß eine seitliche Verstellung des Abwurfendes des Übergabeauslegers 17 erreicht wird.
Die gesamte Ladeeinrichtung ist in Richtung der Längsachse der Maschine gegenüber dem Maschinenrahmen 2 verschiebbar, was mit Hilfe hydraulischer Vorschubzylinder 23 geschieht, die zwischen dem Maschinenrahmen 2 und äußeren Segmenten 24 der Ladeschaufel 12 gelenkig eingeschaltet sind. Die Segmente 24 sind von dem Mittelteil der Ladeschaufel zweckmäßig lösbar, um die Baubreite der Ladeschaufel verändern zu können. Die Vorschubzylinder 2 3 liegen an der Außenseite des Raupenfahrwerks 3 am Maschinenrahmen 2. Mit Hilfe der Vorschubzylinder 23 kann daher die Ladeeinrichtung unabhängig von dem Schneidarm 4 in Richtung auf den Arbeitsstoß und in Gegenrichtung bewegt werden.
Die Ladeschaufel 12 und der in ihr liegende vordere Abschnitt 25 des Ladeförderers 13 sind gegenüber dem Maschinenrahmen 2 uiu gegenüber dem Mittelabschnitt 22 des Ladeförderers höhenverschwenkbar, wodurch sich die Höhenlage der Ladeschaufel gegenüber der Sohle einstellen läßt. Das die vorgenannte Höheneinstellung ermöglichende, durch den Ladeförderer hindurchgehende Gelenk ist in der Zeichnung bei 26 angedeutet. Mit 27 sind hydraulische Schwenkzylinder bezeichnet, die zwischen der Ladeschaufel und dem vorderen Ende des Mittelabschnittes 22 des Ladeförderers 13 gelenkig eingeschaltet sind.
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Der Ladeförderer 13 ist im rückwärtigen Bereich des Maschinenrahmens 2, also hinter dem Schwenkwerk des Schneidarmes, höhenverstellbar auf dem Maschinenrahmen abgestützt. Der Maschinenrahmen weist ein rückwärtig über das Raupenfahrwerk 3 auskragendes Rahmenende 28 auf, an dessen Oberseite eine aus parallelen Führungsschienen 2 9 bestehende Schlittenführung 30 angeordnet ist. Zwischen den Führungsschienen 29 der Schlittenführung 30 führt sich ein Schlitten 31 in Achsrichtung der Teilschnittmaschine. Auf dem Schlitten 31 ist der Ladeförderer 13 über eine Hubvorrichtung heb- und senkbar abgestützt. Die Hubvorrichtung besteht aus hydraulischen Hubzylindern 32, die sich in Fußgelenken 33 am Schlitten 31 abstützen und deren Kolbenstangen in Gelenken 34 an aufragenden Seitenwandteilen des Ladeförderers 13 angreifen. Die beiden Hubzylinder 32 liegen zu beiden Seiten des Ladeförderers zwischen diesem und den Führungsschienen 29.
Außerdem ist zwischen dem Ladeförderer 13 bzw. dessen Mittelabschnitt 22 und dem Schlitten 31 eine Hubführung angeordnet, die aus zwei Führungslenkern 35 besteht, die jeweils in einem Fußgelenk 36 am Schlitten 31 und in einem oberen Gelenk 37 am Ladeförderer bzw. an dessen Seitenwangen angeschlossen sind. Die kräftigen Führungslenker 35 sind, wie Fig. 1 zeigt, abgewinkelt; sie liegen gemäß Fig. 2 zwischen den aufragenden Führungsschienen 29 und den Seitenwangen des Mittelabschnittes 22 des Ladeförderers. Die Führungslenker 35 bewirken eine mechanische Verbindung des Ladeförderers 13 mit dem Schlitten 31. Sie dienen der La^estabilisierung des Schlittens 31 und verhindern Verschiebebewegungen des Schlittens 31 in der Schlittenführung 30 unter der Wirkung der Reaktionskräfte der geneigten Hubzylinder 32. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Ausfahren der Hubzylinder 32 das rückwärtige Ende des Ladeförderers 13 mit dem Übergabeausleger 17 angehoben wird, ohne daß dabei der Ladeförderer nennenswerte Verschiebebewegungen in seiner Längsrichtung und damit in Achsrichtung der
Teilschnittmaschine ausführt. Mit Hilfe der Hubzylinder 32 läßt sich daher die Abwurfhöhe des Übergabeauslegers 17 einstellen. Unabhängig von diesen Hubbewegungen des Ladeförderers läßt sich dessen vorderes Ende 25 zusammen mit der Ladeschaufel 24 mit Hilfe der Schwenkzylinder 27 in der Höhe einstellen.
Die Schlittenführung 30 mit der Abstützung des Ladeförderers 13 auf dem Schlitten 31 unter Einschaltung der von den Führungslenkern 35 gebildeten Hubführung ermöglicht die obengenannten Längsverschiebungen der gesamten Ladeeinrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen, ohne daß hierbei die eingestellte Übergabehöhe des Übergabeauslegers 17 beeinflußt wird. Die Führungslenker bilden somit druck- und zugfeste Übertragungsglieder, welche die Verschiebebewegungen des Ladeförderers auf den Schlitten übertragen. Anstelle der bevorzugt verwendeten Führungslenker 35 können für die genannten Zwecke auch Hubführungen anderer Ausgestaltung vorgesehen werden.

Claims (9)

Ansprüche:
1. Teilschnittmaschine mit auf ihrem Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar gelagertem Schneidarm und mit einer Ladeeinrichtung, die einen sich von der Frontseite der Maschine zur Maschinenrückseite hin erstreckenden Ladeförderer aufweist, der am Maschinenrahmen in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und dessen rückwärtiges Ende einen Übergabeausleger bildet, dadurch gekennzeichnet , daß der Ladeförderer (13) über eine Hubvorrichtung (32) auf einem Schlitten (31) abgestützt ist, der in einer Schlittenführung (30) im rückwärtigen Bereich des Maschinenrahmens (2) in dessen Achsrichtung verschiebbar geführt ist.
2. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (32) aus mindestens einem Hubzylinder, vorzugsweise einem Hubzylinderpaar, besteht, der bzw. das mit dem Ladeförderer (13) und dem Schlitten (31) gelenkig verbunden ist.
3. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ladeförderer (13) und dem Schlitten (31) eine Hubführung (35) angeordnet ist.
4. Teilschnittmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubführung (35) aus mindestens einem gelenkig eingeschalteten Führungslenker, vorzugsweise einem Führungslenkerpaar, besteht.
5. Teil schnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (31) mit der Schlittenführung (30) an einem
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nach hinten über ein Raupenfahrwerk (3) auskragenden Rahmenende (28) des Maschinenrahmens angeordnet ist.
6. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Ladeförderers (13) eine höhenverschwenkbare Ladeschaufel (12) vorgesehen ist.
7. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeausleger (17) durch eine hinter dem Schlitten (31) befindliche Gelenkanordnung (21) seitenverschwenkbar mit dem auf dem Schlitten abgestützten Abschnitt
(22) des Ladeförderers (13) verbunden ist.
8. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidarm (4) mit seinem Schwenkwerk unabhängig von
der Ladeeinrichtung (12, 13) gegenüber dem Maschinenrahmen (2) in dessen Längsrichtung verstellbar ist.
9. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der höhenverschwenkbaren Ladeschaufel (12) einerseits gegen den Maschinenrahmen (2) gelenkig abgestützte Vorschubzylinder (23) und andererseits gegen den Ladeförderer (13) gelenkig abgestützte Schwenkzylinder (27) angreifen.
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