DE3510400C2 - - Google Patents
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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- E21D9/1013—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
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Description
Die Erfindung betrifft eine Teilschnittmaschine mit auf ihrem
Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar gelagertem
Schneidarm und mit einer Ladeeinrichtung, die einen sich von
der Frontseite der Maschine zur Maschinenrückseite hin er
streckenden Ladeförderer aufweist, der am Maschinenrahmen in
Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und dessen rückwärti
ges Ende einen Übergabeausleger bildet.
Teilschnittmaschinen werden bekanntlich als Abbaumaschinen
zur Gewinnung von Bergbauprodukten oder als Vortriebsmaschi
nen zum Vortrieb von Tunneln, Stollen, untertägigen Strecken
oder sonstigen Hohlräumen eingesetzt. Sie weisen einen mit
einem angetriebenen Schneidkopf versehenen Schneidarm auf,
der an dem zumeist mit einem Raupenfahrwerk ausgestatteten
Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar, ggf. auch
in Richtung auf den Arbeitsstoß verschiebbar gelagert ist.
Außerdem sind die bekannten Teilschnittmaschinen mit einer
Ladeeinrichtung ausgestattet, mit der das Haufwerk am Ar
beitsstoß aufgenommen, zur Maschinenrückseite hin abgefördert
und dort einem nachgeschalteten Fördermittel zugeführt wird.
Die Ladeeinrichtung besteht zumeist aus einer unter dem
Schneidarm angeordneten Ladeschaufel, an die sich nach hin
ten ein als Kettenkratzförderer ausgebildeter Ladeförderer
anschließt, der einen über die Maschinenrückseite hin aus
kragenden Übergabeausleger bildet, welcher das Haufwerk in
oder auf ein nachgeschaltetes Fördermittel, z. B. in Förder
wagen, oder auf einen in der Strecke verlegten Stetigförderer,
abwirft (DE-AS 24 49 459).
Bei Teilschnittmaschinen der vorgenannten Art ist es auch be
kannt, den Schneidarm und die Ladeeinrichtung so am Maschinen
rahmen zu lagern, daß sie sich unabhängig voneinander gegen
über dem Maschinenrahmen in Vortriebsrichtung und in Gegen
richtung verschieben lassen, um den Aktionsbereich des Schneid
armes und der Ladeeinrichtung zu erhöhen (DE-OS 27 20 380).
Weiterhin ist eine Teilschnittmaschine bekannt, deren Ladeför
derer über Horizontalgelenke zweifach gelenkig unterteilt ist,
so daß ein die Ladeschaufel tragender vorderer Förderer
abschnitt und ein den rückseitigen Übergabeausleger bildender
hinterer Fördererabschnitt gebildet werden, die jeweils höhen
verschwenkbar mit dem mittleren Fördererabschnitt verbunden
sind. Letzterer ist unter dem Schwenkwerk des Schneidauslegers
fest am Maschinenrahmen der Teilschnittmaschine gelagert
(EP-OS 00 43 812).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teilschnittmaschine der
eingangs genannten Art, die als selbstfahrende Abbau- oder
Vortriebsmaschine bevorzugt mit einem Raupenfahrwerk ausge
rüstet ist und bei der der Ladeförderer, wie bekannt, bevor
zugt in der Mittelachse der Maschine liegt, so auszugestalten,
daß der Aktionsbereich der unabhängig von dem Schneidarm ein
stellbaren Ladeeinrichtung erhöht wird und das Ladevermögen
der Maschine sowie die Anpassung der Ladeeinrichtung an die
jeweiligen Betriebsgegebenheiten verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Ladeförderer über eine Hubvorrichtung auf einen Schlitten ab
gestützt ist, der in einer Schlittenführung im rückwärtigen
Bereich des Maschinenrahmens in dessen Achsrichtung verschieb
bar geführt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine ist also der
Ladeförderer gegenüber dem fahrbaren Maschinenrahmen sowohl
längsverschiebbar als auch unabhängig von dieser Verschiebe
bewegung höheneinstellbar, wodurch das Ladevermögen der Ma
schine und die Anpassung der Ladeeinrichtung an die jeweili
gen Betriebsgegebenheiten verbessert werden. Die Längsver
schiebung und die Höhenverstellung können ohne gegenseitige
Beeinflussung, also unabhängig voneinander durchgeführt wer
den. Die genannten Verschiebe- bzw. Verstellbewegungen ermög
lichen eine vorteilhafte zeitliche Koordination der Löse- und
Ladearbeit, wobei sich mit Hilfe der Höheneinstellung des
Übergabeendes des Ladeförderers die Abwurfhöhe dem jeweils
nachgeschalteten Fördermittel anpassen läßt, an welches das
geladene Haufwerk übergeben wird. Die Längsverschiebbarkeit
der Ladeeinrichtung ermöglicht eine Einstellung der Abwurf
stelle und insbesondere eine Einstellung des Ladekopfes der
Ladeeinrichtung in bezug auf den Arbeitsstoß. Der Ladeförde
rer ist, wie üblich, im vorderen Bereich des Maschinenrahmens
in einer Führung desselben geführt und im Abstand dahinter
über die Hubvorrichtung auf dem Schlitten abgestützt, der
sich in der Schlittenführung des Maschinenrahmens führt.
Durch die Schlittenführung ist eine gute Führung des Lade
förderers auf dem Maschinenrahmen sichergestellt, wobei über
den Schlitten zugleich die Reaktionskräfte der den Ladeförde
rer hebenden Hubvorrichtung abgesetzt werden.
Für die vorgenannte Hubvorrichtung wird zweckmäßig mindestens
ein Hubzylinder vorgesehen, vorzugsweise ein Hubzylinderpaar.
Der bzw. die Hubzylinder werden dabei mit dem Ladeförderer
und dem Schlitten gelenkbeweglich verbunden. Dabei wird zwi
schen dem Ladeförderer und dem Schlitten eine Hubführung od. dgl.
angeordnet. Die Hubführung dient zur Lagestabilisierung
des Schlittens gegenüber dem Ladeförderer; sie verhindert,
daß bei geneigter Stellung des oder der Hubzylinder der
Schlitten unter der Wirkung der Hubzylinder-Reaktionskraft
sich in der Schlittenführung verschiebt und damit das Anheben
des Übergabeauslegers des Ladeförderers verhindert. Vorzugs
weise wird als Hubführung mindestens ein zwischen den Lade
förderer und den Schlitten gelenkig eingeschalteter Führungs
lenker, insbesondere ein Führungslenkerpaar, vorgesehen. Mit
der Verwendung eines solchen Lenkers bzw. Lenkerpaares ergibt
sich eine besonders einfache, zugleich kräftige und kompakte
Ausgestaltung der Hubführung.
Der Schlitten mit der Schlittenführung wird vorteilhafterweise
an einem nach hinten über das Raupenfahrwerk der Teilschnitt
maschine auskragenden Rahmenende des Maschinenrahmens angeord
net. Es empfiehlt sich ferner, den Übergabeausleger des Lade
förderers durch eine hinter dem Schlitten befindliche Gelenk
anordnung seitenverschwenkbar mit dem auf dem Schlitten abge
stützten Abschnitt des Ladeförderers zu verbinden, wodurch
der Aktionsbereich des Übergabeauslegers weiter erhöht wird.
Der am vorderen Ende des Ladeförderers angeordnete Ladekopf
besteht vorzugsweise aus einer Ladeschaufel mit angetriebenen
Ladearmen od. dgl., wie dies bekannt ist. Vorzugsweise ist da
bei die Anordnung so getroffen, daß die Ladeschaufel mit der
im vorderen Endbereich des Ladeförderers höhenverschwenkbar
ist, um die Höhenlage der Ladeschaufel unabhängig von der
Höheneinstellung des Übergabeauslegers mit Hilfe der am
Schlitten abgestützten Hubvorrichtung einstellen zu können.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Teilschnittmaschine in
Seitenansicht;
Fig. 2 die Teilschnittmaschine nach Fig. 1 in Drauf
sicht, teilweise aufgebrochen.
Die dargestellte Teilschnittmaschine 1 weist einen Maschinen
rahmen 2 mit einem Raupenfahrwerk 3 auf. Mit 4 ist ein
Schneidarm bezeichnet, der an seinem freien Ende einen ange
triebenen Schneidkopf 5 trägt, der, wie bekannt, aus zwei um
eine gemeinsame, senkrecht zur Schneidarmachse verlaufende
Achse drehbaren Fräswalzen besteht. Der Schneidarm 4 ist in
einem Gelenk 6 höhenverschwenkbar an einem Schneidarmträger
7 gelagert. Zur Höhenverschwenkung dienen hydraulische
Schwenkzylinder 8, die zwischen dem Schneidarm 4 und dem
Schneidarmträger 7 gelenkig eingeschaltet sind. Der Schneid
armträger 7 ist über einen Drehstuhl 9 mit vertikaler Dreh
achse auf einem Schlitten 10 gelagert, der in Schlittenfüh
rungen des Maschinenrahmens 2 in dessen Achsrichtung ver
schiebbar geführt ist. Zur Verschiebung des Schlittens 10 in
Längsrichtung dienen hydraulische Vorschubzylinder 11, die
sich gelenkig am Maschinenrahmen 2 abstützen. Mit Hilfe der
Vorschubzylinder 11 ist demgemäß der Schlitten 10 zusammen
mit dem Schneidarmträger 7 und dem Schneidarm 4 in Richtung
auf den Arbeitsstoß und in Gegenrichtung gegenüber dem Ma
schinenrahmen 2 verstellbar.
Am Maschinenrahmen 2 ist ferner eine Ladeeinrichtung gelagert.
Diese besteht aus einer geneigten Ladeschaufel 12 und einem
in der Längsmittelachse der Teilschnittmaschine liegenden
Ladeförderer 13, der als Kettenkratzförderer, hier als Mittel
kettenkratzförderer, ausgebildet ist. Die Ladeschaufel 12 be
findet sich an der Frontseite des Maschinenrahmens 2 unterhalb
des höhen- und seitenverschwenkbaren Schneidarmes 4. Sie ist
mit zwei angetriebenen Ladearmen 14 versehen, die um Schwenk
achsen 15 hin- und hergehende Schwenkbewegungen ausführen, um
das auf der Ladeschaufel liegende Haufwerk dem bis in die
Ladeschaufel hineingeführten Ladeförderer 13 zuzuführen. Das
vordere Umkehrende des Ladeförderers ist mit 16 bezeichnet.
Der Ladeförderer 13 erstreckt sich von diesem vorderen Ende
16 durch einen Tunnel des Schwenkwerks des Schneidauslegers
hindurch bis hinter das rückwärtige Ende des Maschinenrah
mens. Der hintere Endabschnitt des Ladeförderers bildet einen
Übergabeausleger 17, der an der Antriebstrommel 18 des Kratzer
kettenbandes 19 des Ladeförderers das Haufwerk in ein (nicht
dargestelltes) nachgeschaltetes Fördermittel bzw. auf einen
nachgeschalteten Stetigförderer od. dgl. abwirft. Mit 20 sind
die auf die Antriebstrommel 18 wirkenden Antriebe des Ladeför
derers 13 bezeichnet. Der rückwärtige Übergabeausleger 17 ist
über eine Gelenkanordnung 21 seitenverschwenkbar mit dem Mit
telabschnitt 22 des Ladeförderers verbunden, so daß eine seit
liche Verstellung des Abwurfendes des Übergabeauslegers 17 er
reicht wird.
Die gesamte Ladeeinrichtung ist in Richtung der Längsachse der
Maschine gegenüber dem Maschinenrahmen 2 verschiebbar, was mit
Hilfe hydraulischer Vorschubzylinder 23 geschieht, die zwischen
dem Maschinenrahmen 2 und äußeren Segmenten 24 der Ladeschaufel
12 gelenkig eingeschaltet sind. Die Segmente 24 sind von dem
Mittelteil der Ladeschaufel zweckmäßig lösbar, um die Baubreite
der Ladeschaufel verändern zu können. Die Vorschubzylinder 23
liegen an der Außenseite des Raupenfahrwerks 3 am Maschinen
rahmen 2. Mit Hilfe der Vorschubzylinder 23 kann daher die
Ladeeinrichtung unabhängig von dem Schneidarm 4 in Richtung
auf den Arbeitsstoß und in Gegenrichtung bewegt werden.
Die Ladeschaufel 12 und der in ihr liegende vordere Abschnitt
25 des Ladeförderers 13 sind gegenüber dem Maschinenrahmen 2
und gegenüber dem Mittelabschnitt 22 des Ladeförderers höhen
verschwenkbar, wodurch sich die Höhenlage der Ladeschaufel
gegenüber der Sohle einstellen läßt. Das die vorgenannte
Höheneinstellung ermöglichende, durch den Ladeförderer hin
durchgehende Gelenk ist in der Zeichnung bei 26 angedeutet.
Mit 27 sind hydraulische Schwenkzylinder bezeichnet, die zwi
schen der Ladeschaufel und dem vorderen Ende des Mittelab
schnittes 22 des Ladeförderers 13 gelenkig eingeschaltet sind.
Der Ladeförderer 13 ist im rückwärtigen Bereich des Maschinen
rahmens 2, also hinter dem Schwenkwerk des Schneidarmes, höhen
verstellbar auf dem Maschinenrahmen abgestützt. Der Maschinen
rahmen weist ein rückwärtig über das Raupenfahrwerk 3 auskra
gendes Rahmenende 28 auf, an dessen Oberseite eine aus paralle
len Führungsschienen 29 bestehende Schlittenführung 30 angeord
net ist. Zwischen den Führungsschienen 29 der Schlittenführung
30 führt sich ein Schlitten 31 in Achsrichtung der Teilschnitt
maschine. Auf dem Schlitten 31 ist der Ladeförderer 13 über
eine Hubvorrichtung heb- und senkbar abgestützt. Die Hubvor
richtung besteht aus hydraulischen Hubzylindern 32, die sich
in Fußgelenken 33 am Schlitten 31 abstützen und deren Kolben
stangen in Gelenken 34 an aufragenden Seitenwandteilen des
Ladeförderers 13 angreifen. Die beiden Hubzylinder 32 liegen
zu beiden Seiten des Ladeförderers zwischen diesem und den
Führungsschienen 29.
Außerdem ist zwischen dem Ladeförderer 13 bzw. dessen Mittel
abschnitt 22 und dem Schlitten 31 eine Hubführung angeordnet,
die aus zwei Führungslenkern 35 besteht, die jeweils in einem
Fußgelenk 36 am Schlitten 31 und in einem oberen Gelenk 37 am
Ladeförderer bzw. an dessen Seitenwangen angeschlossen sind.
Die kräftigen Führungslenker 35 sind, wie Fig. 1 zeigt, abge
winkelt; sie liegen gemäß Fig. 2 zwischen den aufragenden
Führungsschienen 29 und den Seitenwangen des Mittelabschnit
tes 22 des Ladeförderers. Die Führungslenker 35 bewirken eine
mechanische Verbindung des Ladeförderers 13 mit dem Schlitten
31. Sie dienen der Lagestabilisierung des Schlittens 31 und
verhindern Verschiebebewegungen des Schlittens 31 in der
Schlittenführung 30 unter der Wirkung der Reaktionskräfte der
geneigten Hubzylinder 32. Hierdurch wird sichergestellt, daß
beim Ausfahren der Hubzylinder 32 das rückwärtige Ende des
Ladeförderers 13 mit dem Übergabeausleger 17 angehoben wird,
ohne daß dabei der Ladeförderer nennenswerte Verschiebebewe
gungen in seiner Längsrichtung und damit in Achsrichtung der
Teilschnittmaschine ausführt. Mit Hilfe der Hubzylinder 32
läßt sich daher die Abwurfhöhe des Übergabeauslegers 17 ein
stellen. Unabhängig von diesen Hubbewegungen des Ladeförde
rers läßt sich dessen vorderes Ende 25 zusammen mit der Lade
schaufel 24 mit Hilfe der Schwenkzylinder 27 in der Höhe ein
stellen.
Die Schlittenführung 30 mit der Abstützung des Ladeförderers
13 auf dem Schlitten 31 unter Einschaltung der von den Füh
rungslenkern 35 gebildeten Hubführung ermöglicht die oben
genannten Längsverschiebungen der gesamten Ladeeinrichtung
gegenüber dem Maschinenrahmen, ohne daß hierbei die einge
stellte Übergabehöhe des Übergabeauslegers 17 beeinflußt
wird. Die Führungslenker bilden somit druck- und zugfeste
Übertragungsglieder, welche die Verschiebebewegungen des
Ladeförderers auf den Schlitten übertragen. Anstelle der
bevorzugt verwendeten Führungslenker 35 können für die ge
nannten Zwecke auch Hubführungen anderer Ausgestaltung vor
gesehen werden.
Claims (9)
1. Teilschnittmaschine mit auf ihrem Maschinenrahmen höhen-
und seitenverschwenkbar gelagertem Schneidarm und mit
einer Ladeeinrichtung, die einen sich von der Frontseite
der Maschine zur Maschinenrückseite hin erstreckenden
Ladeförderer aufweist, der am Maschinenrahmen in Längs
richtung verschiebbar gelagert ist und dessen rückwärti
ges Ende einen Übergabeausleger bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ladeförderer (13)
über eine Hubvorrichtung (32) auf einem Schlitten (31)
abgestützt ist, der in einer Schlittenführung (30) im
rückwärtigen Bereich des Maschinenrahmens (2) in dessen
Achsrichtung verschiebbar geführt ist.
2. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung
(32) aus mindestens einem Hubzylinder, vorzugsweise
einem Hubzylinderpaar, besteht, der bzw. das mit dem
Ladeförderer (13) und dem Schlitten (31) gelenkig ver
bunden ist.
3. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Ladeförderer (13) und dem Schlitten (31) eine Hub
führung (35) angeordnet ist.
4. Teilschnittmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubführung (35)
aus mindestens einem gelenkig eingeschalteten Führungs
lenker, vorzugsweise einem Führungslenkerpaar, besteht.
5. Teilschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (31) mit der Schlittenführung (30) an einem
nach hinten über ein Raupenfahrwerk (3) auskragenden Rah
menende (28) des Maschinenrahmens angeordnet ist.
6. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im
vorderen Bereich des Ladeförderers (13) eine höhenver
schwenkbare Ladeschaufel (12) vorgesehen ist.
7. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergabeausleger (17) durch eine hinter dem Schlitten
(31) befindliche Gelenkanordnung (21) seitenverschwenk
bar mit dem auf dem Schlitten abgestützten Abschnitt
(22) des Ladeförderers (13) verbunden ist.
8. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidarm (4) mit seinem Schwenkwerk unabhängig von
der Ladeeinrichtung (12, 13) gegenüber dem Maschinen
rahmen (2) in dessen Längsrichtung verstellbar ist.
9. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an
der höhenverschwenkbaren Ladeschaufel (12) einerseits
gegen den Maschinenrahmen (2) gelenkig abgestützte Vor
schubzylinder (23) und andererseits gegen den Ladeförde
rer (13) gelenkig abgestützte Schwenkzylinder (27) an
greifen.
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