DE3510400C2 - - Google Patents

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DE3510400C2
DE3510400C2 DE19853510400 DE3510400A DE3510400C2 DE 3510400 C2 DE3510400 C2 DE 3510400C2 DE 19853510400 DE19853510400 DE 19853510400 DE 3510400 A DE3510400 A DE 3510400A DE 3510400 C2 DE3510400 C2 DE 3510400C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Teilschnittmaschine mit auf ihrem Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar gelagertem Schneidarm und mit einer Ladeeinrichtung, die einen sich von der Frontseite der Maschine zur Maschinenrückseite hin er­ streckenden Ladeförderer aufweist, der am Maschinenrahmen in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und dessen rückwärti­ ges Ende einen Übergabeausleger bildet.
Teilschnittmaschinen werden bekanntlich als Abbaumaschinen zur Gewinnung von Bergbauprodukten oder als Vortriebsmaschi­ nen zum Vortrieb von Tunneln, Stollen, untertägigen Strecken oder sonstigen Hohlräumen eingesetzt. Sie weisen einen mit einem angetriebenen Schneidkopf versehenen Schneidarm auf, der an dem zumeist mit einem Raupenfahrwerk ausgestatteten Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar, ggf. auch in Richtung auf den Arbeitsstoß verschiebbar gelagert ist. Außerdem sind die bekannten Teilschnittmaschinen mit einer Ladeeinrichtung ausgestattet, mit der das Haufwerk am Ar­ beitsstoß aufgenommen, zur Maschinenrückseite hin abgefördert und dort einem nachgeschalteten Fördermittel zugeführt wird. Die Ladeeinrichtung besteht zumeist aus einer unter dem Schneidarm angeordneten Ladeschaufel, an die sich nach hin­ ten ein als Kettenkratzförderer ausgebildeter Ladeförderer anschließt, der einen über die Maschinenrückseite hin aus­ kragenden Übergabeausleger bildet, welcher das Haufwerk in oder auf ein nachgeschaltetes Fördermittel, z. B. in Förder­ wagen, oder auf einen in der Strecke verlegten Stetigförderer, abwirft (DE-AS 24 49 459).
Bei Teilschnittmaschinen der vorgenannten Art ist es auch be­ kannt, den Schneidarm und die Ladeeinrichtung so am Maschinen­ rahmen zu lagern, daß sie sich unabhängig voneinander gegen­ über dem Maschinenrahmen in Vortriebsrichtung und in Gegen­ richtung verschieben lassen, um den Aktionsbereich des Schneid­ armes und der Ladeeinrichtung zu erhöhen (DE-OS 27 20 380). Weiterhin ist eine Teilschnittmaschine bekannt, deren Ladeför­ derer über Horizontalgelenke zweifach gelenkig unterteilt ist, so daß ein die Ladeschaufel tragender vorderer Förderer­ abschnitt und ein den rückseitigen Übergabeausleger bildender hinterer Fördererabschnitt gebildet werden, die jeweils höhen­ verschwenkbar mit dem mittleren Fördererabschnitt verbunden sind. Letzterer ist unter dem Schwenkwerk des Schneidauslegers fest am Maschinenrahmen der Teilschnittmaschine gelagert (EP-OS 00 43 812).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teilschnittmaschine der eingangs genannten Art, die als selbstfahrende Abbau- oder Vortriebsmaschine bevorzugt mit einem Raupenfahrwerk ausge­ rüstet ist und bei der der Ladeförderer, wie bekannt, bevor­ zugt in der Mittelachse der Maschine liegt, so auszugestalten, daß der Aktionsbereich der unabhängig von dem Schneidarm ein­ stellbaren Ladeeinrichtung erhöht wird und das Ladevermögen der Maschine sowie die Anpassung der Ladeeinrichtung an die jeweiligen Betriebsgegebenheiten verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ladeförderer über eine Hubvorrichtung auf einen Schlitten ab­ gestützt ist, der in einer Schlittenführung im rückwärtigen Bereich des Maschinenrahmens in dessen Achsrichtung verschieb­ bar geführt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine ist also der Ladeförderer gegenüber dem fahrbaren Maschinenrahmen sowohl längsverschiebbar als auch unabhängig von dieser Verschiebe­ bewegung höheneinstellbar, wodurch das Ladevermögen der Ma­ schine und die Anpassung der Ladeeinrichtung an die jeweili­ gen Betriebsgegebenheiten verbessert werden. Die Längsver­ schiebung und die Höhenverstellung können ohne gegenseitige Beeinflussung, also unabhängig voneinander durchgeführt wer­ den. Die genannten Verschiebe- bzw. Verstellbewegungen ermög­ lichen eine vorteilhafte zeitliche Koordination der Löse- und Ladearbeit, wobei sich mit Hilfe der Höheneinstellung des Übergabeendes des Ladeförderers die Abwurfhöhe dem jeweils nachgeschalteten Fördermittel anpassen läßt, an welches das geladene Haufwerk übergeben wird. Die Längsverschiebbarkeit der Ladeeinrichtung ermöglicht eine Einstellung der Abwurf­ stelle und insbesondere eine Einstellung des Ladekopfes der Ladeeinrichtung in bezug auf den Arbeitsstoß. Der Ladeförde­ rer ist, wie üblich, im vorderen Bereich des Maschinenrahmens in einer Führung desselben geführt und im Abstand dahinter über die Hubvorrichtung auf dem Schlitten abgestützt, der sich in der Schlittenführung des Maschinenrahmens führt. Durch die Schlittenführung ist eine gute Führung des Lade­ förderers auf dem Maschinenrahmen sichergestellt, wobei über den Schlitten zugleich die Reaktionskräfte der den Ladeförde­ rer hebenden Hubvorrichtung abgesetzt werden.
Für die vorgenannte Hubvorrichtung wird zweckmäßig mindestens ein Hubzylinder vorgesehen, vorzugsweise ein Hubzylinderpaar. Der bzw. die Hubzylinder werden dabei mit dem Ladeförderer und dem Schlitten gelenkbeweglich verbunden. Dabei wird zwi­ schen dem Ladeförderer und dem Schlitten eine Hubführung od. dgl. angeordnet. Die Hubführung dient zur Lagestabilisierung des Schlittens gegenüber dem Ladeförderer; sie verhindert, daß bei geneigter Stellung des oder der Hubzylinder der Schlitten unter der Wirkung der Hubzylinder-Reaktionskraft sich in der Schlittenführung verschiebt und damit das Anheben des Übergabeauslegers des Ladeförderers verhindert. Vorzugs­ weise wird als Hubführung mindestens ein zwischen den Lade­ förderer und den Schlitten gelenkig eingeschalteter Führungs­ lenker, insbesondere ein Führungslenkerpaar, vorgesehen. Mit der Verwendung eines solchen Lenkers bzw. Lenkerpaares ergibt sich eine besonders einfache, zugleich kräftige und kompakte Ausgestaltung der Hubführung.
Der Schlitten mit der Schlittenführung wird vorteilhafterweise an einem nach hinten über das Raupenfahrwerk der Teilschnitt­ maschine auskragenden Rahmenende des Maschinenrahmens angeord­ net. Es empfiehlt sich ferner, den Übergabeausleger des Lade­ förderers durch eine hinter dem Schlitten befindliche Gelenk­ anordnung seitenverschwenkbar mit dem auf dem Schlitten abge­ stützten Abschnitt des Ladeförderers zu verbinden, wodurch der Aktionsbereich des Übergabeauslegers weiter erhöht wird.
Der am vorderen Ende des Ladeförderers angeordnete Ladekopf besteht vorzugsweise aus einer Ladeschaufel mit angetriebenen Ladearmen od. dgl., wie dies bekannt ist. Vorzugsweise ist da­ bei die Anordnung so getroffen, daß die Ladeschaufel mit der im vorderen Endbereich des Ladeförderers höhenverschwenkbar ist, um die Höhenlage der Ladeschaufel unabhängig von der Höheneinstellung des Übergabeauslegers mit Hilfe der am Schlitten abgestützten Hubvorrichtung einstellen zu können.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Teilschnittmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 die Teilschnittmaschine nach Fig. 1 in Drauf­ sicht, teilweise aufgebrochen.
Die dargestellte Teilschnittmaschine 1 weist einen Maschinen­ rahmen 2 mit einem Raupenfahrwerk 3 auf. Mit 4 ist ein Schneidarm bezeichnet, der an seinem freien Ende einen ange­ triebenen Schneidkopf 5 trägt, der, wie bekannt, aus zwei um eine gemeinsame, senkrecht zur Schneidarmachse verlaufende Achse drehbaren Fräswalzen besteht. Der Schneidarm 4 ist in einem Gelenk 6 höhenverschwenkbar an einem Schneidarmträger 7 gelagert. Zur Höhenverschwenkung dienen hydraulische Schwenkzylinder 8, die zwischen dem Schneidarm 4 und dem Schneidarmträger 7 gelenkig eingeschaltet sind. Der Schneid­ armträger 7 ist über einen Drehstuhl 9 mit vertikaler Dreh­ achse auf einem Schlitten 10 gelagert, der in Schlittenfüh­ rungen des Maschinenrahmens 2 in dessen Achsrichtung ver­ schiebbar geführt ist. Zur Verschiebung des Schlittens 10 in Längsrichtung dienen hydraulische Vorschubzylinder 11, die sich gelenkig am Maschinenrahmen 2 abstützen. Mit Hilfe der Vorschubzylinder 11 ist demgemäß der Schlitten 10 zusammen mit dem Schneidarmträger 7 und dem Schneidarm 4 in Richtung auf den Arbeitsstoß und in Gegenrichtung gegenüber dem Ma­ schinenrahmen 2 verstellbar.
Am Maschinenrahmen 2 ist ferner eine Ladeeinrichtung gelagert. Diese besteht aus einer geneigten Ladeschaufel 12 und einem in der Längsmittelachse der Teilschnittmaschine liegenden Ladeförderer 13, der als Kettenkratzförderer, hier als Mittel­ kettenkratzförderer, ausgebildet ist. Die Ladeschaufel 12 be­ findet sich an der Frontseite des Maschinenrahmens 2 unterhalb des höhen- und seitenverschwenkbaren Schneidarmes 4. Sie ist mit zwei angetriebenen Ladearmen 14 versehen, die um Schwenk­ achsen 15 hin- und hergehende Schwenkbewegungen ausführen, um das auf der Ladeschaufel liegende Haufwerk dem bis in die Ladeschaufel hineingeführten Ladeförderer 13 zuzuführen. Das vordere Umkehrende des Ladeförderers ist mit 16 bezeichnet. Der Ladeförderer 13 erstreckt sich von diesem vorderen Ende 16 durch einen Tunnel des Schwenkwerks des Schneidauslegers hindurch bis hinter das rückwärtige Ende des Maschinenrah­ mens. Der hintere Endabschnitt des Ladeförderers bildet einen Übergabeausleger 17, der an der Antriebstrommel 18 des Kratzer­ kettenbandes 19 des Ladeförderers das Haufwerk in ein (nicht dargestelltes) nachgeschaltetes Fördermittel bzw. auf einen nachgeschalteten Stetigförderer od. dgl. abwirft. Mit 20 sind die auf die Antriebstrommel 18 wirkenden Antriebe des Ladeför­ derers 13 bezeichnet. Der rückwärtige Übergabeausleger 17 ist über eine Gelenkanordnung 21 seitenverschwenkbar mit dem Mit­ telabschnitt 22 des Ladeförderers verbunden, so daß eine seit­ liche Verstellung des Abwurfendes des Übergabeauslegers 17 er­ reicht wird.
Die gesamte Ladeeinrichtung ist in Richtung der Längsachse der Maschine gegenüber dem Maschinenrahmen 2 verschiebbar, was mit Hilfe hydraulischer Vorschubzylinder 23 geschieht, die zwischen dem Maschinenrahmen 2 und äußeren Segmenten 24 der Ladeschaufel 12 gelenkig eingeschaltet sind. Die Segmente 24 sind von dem Mittelteil der Ladeschaufel zweckmäßig lösbar, um die Baubreite der Ladeschaufel verändern zu können. Die Vorschubzylinder 23 liegen an der Außenseite des Raupenfahrwerks 3 am Maschinen­ rahmen 2. Mit Hilfe der Vorschubzylinder 23 kann daher die Ladeeinrichtung unabhängig von dem Schneidarm 4 in Richtung auf den Arbeitsstoß und in Gegenrichtung bewegt werden.
Die Ladeschaufel 12 und der in ihr liegende vordere Abschnitt 25 des Ladeförderers 13 sind gegenüber dem Maschinenrahmen 2 und gegenüber dem Mittelabschnitt 22 des Ladeförderers höhen­ verschwenkbar, wodurch sich die Höhenlage der Ladeschaufel gegenüber der Sohle einstellen läßt. Das die vorgenannte Höheneinstellung ermöglichende, durch den Ladeförderer hin­ durchgehende Gelenk ist in der Zeichnung bei 26 angedeutet. Mit 27 sind hydraulische Schwenkzylinder bezeichnet, die zwi­ schen der Ladeschaufel und dem vorderen Ende des Mittelab­ schnittes 22 des Ladeförderers 13 gelenkig eingeschaltet sind.
Der Ladeförderer 13 ist im rückwärtigen Bereich des Maschinen­ rahmens 2, also hinter dem Schwenkwerk des Schneidarmes, höhen­ verstellbar auf dem Maschinenrahmen abgestützt. Der Maschinen­ rahmen weist ein rückwärtig über das Raupenfahrwerk 3 auskra­ gendes Rahmenende 28 auf, an dessen Oberseite eine aus paralle­ len Führungsschienen 29 bestehende Schlittenführung 30 angeord­ net ist. Zwischen den Führungsschienen 29 der Schlittenführung 30 führt sich ein Schlitten 31 in Achsrichtung der Teilschnitt­ maschine. Auf dem Schlitten 31 ist der Ladeförderer 13 über eine Hubvorrichtung heb- und senkbar abgestützt. Die Hubvor­ richtung besteht aus hydraulischen Hubzylindern 32, die sich in Fußgelenken 33 am Schlitten 31 abstützen und deren Kolben­ stangen in Gelenken 34 an aufragenden Seitenwandteilen des Ladeförderers 13 angreifen. Die beiden Hubzylinder 32 liegen zu beiden Seiten des Ladeförderers zwischen diesem und den Führungsschienen 29.
Außerdem ist zwischen dem Ladeförderer 13 bzw. dessen Mittel­ abschnitt 22 und dem Schlitten 31 eine Hubführung angeordnet, die aus zwei Führungslenkern 35 besteht, die jeweils in einem Fußgelenk 36 am Schlitten 31 und in einem oberen Gelenk 37 am Ladeförderer bzw. an dessen Seitenwangen angeschlossen sind. Die kräftigen Führungslenker 35 sind, wie Fig. 1 zeigt, abge­ winkelt; sie liegen gemäß Fig. 2 zwischen den aufragenden Führungsschienen 29 und den Seitenwangen des Mittelabschnit­ tes 22 des Ladeförderers. Die Führungslenker 35 bewirken eine mechanische Verbindung des Ladeförderers 13 mit dem Schlitten 31. Sie dienen der Lagestabilisierung des Schlittens 31 und verhindern Verschiebebewegungen des Schlittens 31 in der Schlittenführung 30 unter der Wirkung der Reaktionskräfte der geneigten Hubzylinder 32. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Ausfahren der Hubzylinder 32 das rückwärtige Ende des Ladeförderers 13 mit dem Übergabeausleger 17 angehoben wird, ohne daß dabei der Ladeförderer nennenswerte Verschiebebewe­ gungen in seiner Längsrichtung und damit in Achsrichtung der Teilschnittmaschine ausführt. Mit Hilfe der Hubzylinder 32 läßt sich daher die Abwurfhöhe des Übergabeauslegers 17 ein­ stellen. Unabhängig von diesen Hubbewegungen des Ladeförde­ rers läßt sich dessen vorderes Ende 25 zusammen mit der Lade­ schaufel 24 mit Hilfe der Schwenkzylinder 27 in der Höhe ein­ stellen.
Die Schlittenführung 30 mit der Abstützung des Ladeförderers 13 auf dem Schlitten 31 unter Einschaltung der von den Füh­ rungslenkern 35 gebildeten Hubführung ermöglicht die oben­ genannten Längsverschiebungen der gesamten Ladeeinrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen, ohne daß hierbei die einge­ stellte Übergabehöhe des Übergabeauslegers 17 beeinflußt wird. Die Führungslenker bilden somit druck- und zugfeste Übertragungsglieder, welche die Verschiebebewegungen des Ladeförderers auf den Schlitten übertragen. Anstelle der bevorzugt verwendeten Führungslenker 35 können für die ge­ nannten Zwecke auch Hubführungen anderer Ausgestaltung vor­ gesehen werden.

Claims (9)

1. Teilschnittmaschine mit auf ihrem Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbar gelagertem Schneidarm und mit einer Ladeeinrichtung, die einen sich von der Frontseite der Maschine zur Maschinenrückseite hin erstreckenden Ladeförderer aufweist, der am Maschinenrahmen in Längs­ richtung verschiebbar gelagert ist und dessen rückwärti­ ges Ende einen Übergabeausleger bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeförderer (13) über eine Hubvorrichtung (32) auf einem Schlitten (31) abgestützt ist, der in einer Schlittenführung (30) im rückwärtigen Bereich des Maschinenrahmens (2) in dessen Achsrichtung verschiebbar geführt ist.
2. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (32) aus mindestens einem Hubzylinder, vorzugsweise einem Hubzylinderpaar, besteht, der bzw. das mit dem Ladeförderer (13) und dem Schlitten (31) gelenkig ver­ bunden ist.
3. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ladeförderer (13) und dem Schlitten (31) eine Hub­ führung (35) angeordnet ist.
4. Teilschnittmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubführung (35) aus mindestens einem gelenkig eingeschalteten Führungs­ lenker, vorzugsweise einem Führungslenkerpaar, besteht.
5. Teilschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schlitten (31) mit der Schlittenführung (30) an einem nach hinten über ein Raupenfahrwerk (3) auskragenden Rah­ menende (28) des Maschinenrahmens angeordnet ist.
6. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Ladeförderers (13) eine höhenver­ schwenkbare Ladeschaufel (12) vorgesehen ist.
7. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeausleger (17) durch eine hinter dem Schlitten (31) befindliche Gelenkanordnung (21) seitenverschwenk­ bar mit dem auf dem Schlitten abgestützten Abschnitt (22) des Ladeförderers (13) verbunden ist.
8. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidarm (4) mit seinem Schwenkwerk unabhängig von der Ladeeinrichtung (12, 13) gegenüber dem Maschinen­ rahmen (2) in dessen Längsrichtung verstellbar ist.
9. Teilschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der höhenverschwenkbaren Ladeschaufel (12) einerseits gegen den Maschinenrahmen (2) gelenkig abgestützte Vor­ schubzylinder (23) und andererseits gegen den Ladeförde­ rer (13) gelenkig abgestützte Schwenkzylinder (27) an­ greifen.
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