DE2702006A1 - Ladegeraet, insbesondere zur verwendung als zwischenfoerdermittel hinter einer gewinnungsmaschine o.dgl. - Google Patents

Ladegeraet, insbesondere zur verwendung als zwischenfoerdermittel hinter einer gewinnungsmaschine o.dgl.

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DE2702006A1
DE2702006A1 DE19772702006 DE2702006A DE2702006A1 DE 2702006 A1 DE2702006 A1 DE 2702006A1 DE 19772702006 DE19772702006 DE 19772702006 DE 2702006 A DE2702006 A DE 2702006A DE 2702006 A1 DE2702006 A1 DE 2702006A1
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Walter Waschulzick
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/20General features of equipment for removal of chippings, e.g. for loading on conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Ladegerät, insbesondere zur Verwendung als Zwischenförder-
  • mittel hinter einer Gewinnungsmaschine od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Ladegerät, insbesondere zur Verwendung als Zwischenfördermittel hinter einer Gewinnungs- oder Vortriebsmaschine, welches an seine mit eine Fahrwerk versehenen Fahrgestell eine Fördervorrichtung aufweist.
  • Fur das Laden eines Haufwerks sind fahrbare Ladegeräte, wie z.B. Ladehänger, in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es ist auch bekannt, vor Kopf arbeitende Gewinnungsmaschinen, wie sogenannte Continuous Miner oder sonstige Bohrfräslader, mit einem Ladegerät auszurüsten, welches von der Gewinnungsmaschine nachgeschleppt wird und dabei das gelöste aut als Zwischenfördermittel ab- fördert. Das Gut wird von dem Ladegerät einem nachgcschalteten Fördermittel zugeführt oder in Transportbehälter abgeworfen, die z.B. von Lastkraftwagen aufgenommen und abtransportiert werden. Für die Beschikkung von Transportbehältern werden als Zwischenfördermittel bisher Bandförderer verwendet, welche dem Vortrieb entsprechend verlängert werden müssen. Bei der Bandverlängerung und während des Wechsels der Transportbehälter muß die Gewinnungsmaschine vorübergehend stillgesetzt werden, was zu einer erheblichen Verminderung der Gewinnungsleistung fUhrt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leistungsfähiges Ladegerät zu schaffen, welches sich vor allem als nachführbares Zwischenfördermittel hinter einer Gewinnungsmaschine, wie insbesondere einer vor Kopf fräsenden Gewinnungsmaschine, oder auch einer Vorbetriebsmaschine od dgl. einsetzen läßt, und mit de es möglich ist, mehrere nachgeschaltete FOrdermittel oder Transportbehälter u,dgl. praktisch ohne Stillstandszeiten wechselweise zu beschicken.
  • Dabei wird vorzugsweise auch eine gute Anpassungsfähigkeit des Ladegerätes an die unterschiedlichen Einsatzbedingungen angestrebt.
  • Mit der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fördervorrichtung an einem Schlitten oder Wagen angeordnet ist, der an de mit QuerfUhrungen versehenen Fahrgestell seitenverschiebbar gerführt ist. Vorzugsweise besteht die Fördervorrichtung aus einem Aufnahmeförderer und einem ihm nachgeschalteten Abgabeförderer.
  • Bei dieser Ausgestaltung des Ladegerätes können auf- grund der Seitenverschiebbarkeit der Fördervorrichtung bzw. ihres Abgabeförderers wechselweise zwei Transportbehälter oder sonstige nachgeschaltete Transportmittel mit dem Haufwerk beschickt werden, wodurch Stillstandszeiten der vorgeschalteten Maschine, wie insbesondere der Gewinnungsmaschine, weitestgehend vermieden werden. Da der seitenverschiebbare Abgabeförderer in jeder Verschiebeposition in Fahrtrichtung des Ladegerätes, d.h. in Vorbetriebsrichtung, ausgerichtet ist, läßt ich bei der Fahrbewegung des Gerätes eine vollständige Befüllung der Transportbehältor od dgl. erreichen, ohne daß hierbei der Abgabeförderer verschwenk werden muß. Besonders vorteilhaft in dieser Hinsicht ist es, wenn fUr den Abgabeförderer ein Kettenkratzförderer verwendet wird, dessen rücklaufendes Kratzerketten-Untertrum des Haufwerk in de Transportbehälter verteilt und somit eine gewisse Verteilungs- und Planierwirkung hat. Vorteilhfft ist auch, daß seitlich neben dem auskragenden Abgabeförderer in beengten unterirdischen oder untertägigen Strecken noch genUgend Raum für den Antransport eines leeren Transportbehälters oder für den Abtransport eines gerade gefüllten Transportbehälters verbleibt.
  • Es empfiehlt sich, den Aufnahmeförderer an beiden Enden seitenverschwenkbar und vorzugsweise auch höhenverschwenkbar zu lagern, wodurch eine gute Anpassungsfähigkeit des Ladegerätes an die jeweiligen Einsatzbedingungen erreicht wird. Die vorauslaufende Gewinnungsmaschine od.dgl. kann hierbei seitlich nach links oder rechts und/oder in der Höhe versetzt zu dem Ladegerät arbeiten, ohne daß dessen Ladearbeit behindert wird.
  • Das erfindungsgemäße Ladegerät wird zweckilßig mit einer Anhängevorrichtung versehen, mit der es an eine Gewinnungs- oder Vortriebsmaschine od.dgl. anhängbar ist. Vorzugsweise besteht die Anhängevorrichtung aus einer gelenkig mit der aewinnungs- bzw. Vortriebsmaschine kuppelbaren Zugdeichsel, die gegebenenfalls einen Deichselwagen aufweisen kann.
  • Das erfindungsgemäße Ladegerät kann mit eine REderfahrwerk versehen werden. Auch besteht die Möglichkeit, das Ladegerät mit einem eigenen Fahrantrieb auszurüsten.
  • Im letztgenannten Fall erhält das Ladegerät zweckmäßig ein Raupenfahrwerk.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein an eine Gewinnungsmaschine angehängtes Ladegerät gemäß der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 2 das Ladegerät gemäß Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ladegerätes in Seitenansicht; Fig. 4 das Ladegerät gesäß Fig. 3 in einer Ansicht von hinten; Fig. 5 das Ladegerät gemäß den Fig. 3 und 4 in Draufsicht.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ladegerät wird von einer Gewinnungsmaschine 10 nachgeschleppt, die mit eine Raupenfahrwerk 11 versehen ist. Die vor Kopf arbeitende Gewinnungsmaschine ist an sich bekannt; sie weist kopfseitig mehrere rotierende Schneidköpfe 12 auf, welche das am Arbeitsstoß 13 anstehende Mineral schneidend hereingewinnen. Außerdem ist die Gewinnungsmaschine, wie bekannt, mit einer Ladevorrichtung vorsehen, die das gelöste Gut aufniiit und über einen Förderer 14, z.B. einen Kettenkratzförderer, abfördert, welcher das Gut dem als Zwischenfördermittel dienenden Ladegerät 15 zuführt.
  • Das Ladegerät 15 weist ein Fahrgestell 16 mit einem Fahrwerk auf, welches hier von Laufrädern 17 gebildet ist. Die vorderen Laufräder 17 sind als Lenkräder an einem Drehgestell 18 des Fahrgestells 16 angeordnet.
  • An dem Drehgestell 18 ist eine Zugdeichsel 19 befestigt, die am vorderen Ende mit einem Deichselwagen 20 vorsehen ist, der mittels Räder 21 auf der von der Gewinnungsmaschine geschnittenen Sohle 22 läuft. Der Deichselwagen 20 ist über eine Gelenkkupplung 23 mit der Gewinnungsmaschine 10 verbunden, so daß er von dieser nachgeschleppt wird.
  • Das Ladegerät 15 weist eine Fördervorrichtung auf, dio einen Aufnahmeförderer 24 und einen ihm nachgeschalteten Abgabeförderer 25 umfaßt. Beide Förderer 24 und 25 bestehen vorzugsweise aus Kettenkratzförderern.
  • Das Fahrgestell 16 des Ladegerätes ist mit QuerfUhrungen 26 versehen, die z B. aus U-Schienen bestehen und sich rechtwinklig zur Längsachse des Ladegerätes und der Gewinnungsmaschine, also rechtwinklig zur Fahrtrichtung V der Maschineneinheit erstrecken. An diesen Querführungen 26 ist ein Wagen 27 mittels Laufrollen 28 verschiebbar geführt. Für die Seitenverschiebung des Wagens 27 ist ein (nicht dargestellter) Verschiebeantrieb, z.B. ein Zylinderantrieb, vorgesehen. An dem Wagen 27 ist der Abgabeförderer 25 so angeschlossen, daß er nach hinten Uber das Fahrgestell 16 auskragt und sein Abwurfende 25' oberhalb der Sohle 22 liegt. Die längsachse des Abgabeförderers 25 verläuft etwa in Fahrtrichtung V der Gewinnungsmaschine. Zur Stabilisierung des weit auskragenden Abgabeförderers 25 sind Zugglieder 29 zwischen dem hinteren Ende des Abgabeförderers und einem Aufbau 30 des Wagens 27 angeordnet.
  • Der Aufnahmeförderer 24 stUtzt sich in eine Gelenk 31 auf eine Drehgestell 32 ab, welches an de Wagen 27 oberhalb des Abgabeförderers 25 angeordnet ist. Das Gelenk 31 weist eine horizontale Gelenkachse und das Drehgestell 32 eine vertikale Schwenkachse auf. Der Aufnahmeförderer 24 ist demgemäß seiten- und höhenverschwenkbar so an dom Wagen 27 abgestützt, daß sein Abwurfende 24' oberhalb des Aufgabeendes des Abgabeförderers 25 liegt. Mit 33 ist eine Übergabeschurre für die Haufwerksübergabe auf den Abgabeförderer 25 bezeichnet.
  • An seinem anderen Ende ist der Aufnahmeförderer 24 ebenfalls seiten- und höhenverschwenkbar verlagert.
  • Zu diese Zweck ist an dem Deichselwagen 20 ein Drehgestell 34 mit vertikaler Drehachse angeordnet, an welche der Förderer 24 über ein Gelenk 35 mit horizontaler Gelenkachse abgestützt ist. Das Gelenk 35 weist einen in Langlöchern 36 verschiebbaren Gelenkbolzen auf, wobei die Langlöcher sich in Längsrichtung des Förderers 24 erstrecken. Der Förderer 24 ist demgemäß an dem Drehgestell 34 höhenverschwenkbar und in längsrichtung verschiebbar abgestützt.
  • Da das Ladegerät 15 mit der Gewinnungsmaschine 10 gekuppelt ist, wird es von dieser in Betrieb mitgoschleppt. Das von der Gewinnungsmaschine geschnittene mineralische Haufwerk wird von dem Ladeförderer 14 in den Aufnahmeförderer 24 des Ladegerätes geworfen, der das Haufwerk seinerseits über die Schurre 33 in den Abgabeförderer 25 wirft. Am Abwurfende 25' des Abgabeförderers 25 wird das Haufwerk in einen Transportbohältor 37 geworfen, der somit bei der Fahrt der Gewinnungsmaschine und des Ladegerätes gefüllt wird. Wie Fig. 1 zeigt, ist das rücklaufende Kratzerkettenband 38 des Abgabeförderers 25 im Untertrum unmittelbar oberhalb des Transportbehälters 37 so geführt, daß es das Haufwerk in dem Transportbehälter verteilt und somit eine gleichmäßige und vollständige Befüllung des Transportbehälters bewirkt. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Wagen 27 auf dem Fahrgestell 16 des Ladegerätes zu der einen Seite hingeschoben ist, in welcher der Transportbehälter 37 beschickt werden kann. Hierbei ist der Aufnahmeförderer 24 schräg zur längsachse des Abgabeförderers 25 und des Fahrgestells 16 seitlich ausgeschwenkt. Während der Befülllung des Transportbehälters 37 kann ein leerer Transportbehälter gleicher Art seitlich neben dem in der Beschickungsposition befindlichen Behälter aui die Sohle 22 abgesetzt werden. Sobald der Transportbehältor 37 gefüllt ist, wird der Wagen 27 in der Querführung 26 zur anderen Seite geschoben, wodurch der Abgabeförderer 25 in eine Position gebracht wird, in der sich sein Abwurfende 25' oberhalb des leeren Transportbehälters befindet. Der gefüllte Transportbehältor 37 kann dann mittels eines Containerfahrzeuges forttransportiert werden.
  • Es ist erkennbar, daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Ladegerätes zwei nebeneinanderstehende Ladebehälter oder sonstige Ladevorrichtungen wechselnd beschickt werden können, ohne daß die Gewinnungsmaschine 10 stillgesetzt zu werden braucht. Bei der Querverschiebung des Wagens 27 und des Abgabeförderers 25 führt der Aufnahmeförderer 24 eine horizontale Schwenkbewegung aus, wobei die sich hierbei einstellenden Längenänderungen zwischen den Lagerpunkten des Aufnahmeförderers durch dessen Längsverschiebung innerhalb der Langlochführung$ 36 ausgeglichen werden. Es wäre auch möglich, daß Drehgestell 32 des Aufnahmeförderers an dem Wagen 27 oder dem Abgabeförderer 25 längsverschiebbar anzuordnen. Um das Gewicht des auskragenden Abgabeförderers 25 auszugleichen, ist an dem Wagen 27 ein Gegengewicht 39 angeordnet. Das beschriebene Ladegerät ist soll geländegängig und ermöglicht dio Durchführung der Ladearbeit auch dann, wenn die Gewinnungsmaschine und das Ladegerät seitlich oder in der Höhe zueinander versetzt sind.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist ein geändertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ladegerätes dargestellt, welches hier mit seinem Laufrollen-Fahrwerk 17 auf der Sohle 22 läuft, während die mit dem Raupenfahrwerk 11 versehene, vor Kopf fräsende Gewinnungs maschine 10 auf einem demgegenüber höheren Sohlenniveau 22 läuft. Außerdem ist die Gewinnungsmaschine 10 gegenüber dem Ladegerät 15 seitlich versetzt, wie die Draufsicht nach Fig. 5 zeigt. Das Ladegerät 15 entspricht in Grundaufbau demjenigen nach den Fig. 1 und 2. Übereinstimmende Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Unterschiedlich ist im wesentlichten nur die Anhängung des Ladegerätes 15 an die Gewinnungsmaschine 10. Gemäß den Fig. 3 bis 5 weist die Gewinnungsmaschine an ihrem Maschinenkörper einen seitliche Ausleger 40 mit einem nach unten ragenden Auslegerarm 41 auf, an dem die Zugdeichsel 19 des Ladegerätes unmittelbar gelenkig angeschlossen ist.
  • Des Drehgestell 34 des Aufnahmeförderers 24 ist hier an eine Laufwagen 42 angeordet, der mit Laufrädern 43 auf der höheren Sohle 22' läuft. Auch hier ist im übrigen der Aufnahmeförderer 24 in Nähe seiner beiden Enden sowohl seitenverschwenkbar als auch höhenverschwenkbar abgestützt, wobei er an dem einen Ende zugleich in Längsrichtung begrenzt verschiebbar gelagert ist. Fig. 5 zeigt, daß der Aufnahmeförderer 24 hier etwa rechtwinklig zu der Achse der Gewinnungsmaschine 10 und der Abgabeförderers 25 ausgeschwenkt ist. Der Abgabeförderer 25 ist durch Querverschieben des Wagens 27 in Pfeilrichtung Q seitenverschiebbar, wobei der Aufnahmeförderer 24 mitgenommen wird, der somit eine Verschiebung in Richtung seiner Längsachse gegenüber dem Laufwagen 42 ausführt.
  • Die Anordnung läßt sich in bevorzugter Ausführung des erfindungsgemäßen Ladegerätes auch so treffen, daß der Sohlitten oder Wagen 27 in Pfeilrichtung Q gegenüber dedm Fahrgestell 16 querverschiebbar ist, ohne daß hierbei der Aufnahmeförderer 24 von dr Schlitten oder Wagen 17 mitgenommen wird, also eine entsprechende Verschiebebewegung in seiner Längsrichtung ausgführt.
  • In diese Fall weist der Schlitten oder Wagen 27 ein Auflager 45 (Fig. 4) auf, von welche der Aufnahmeförderer 24 gleitend oder rollend abgestützt wird.
  • Das Auflager 45, welches gemäß Fig. 4 aus einem Rollenauflager besteht, kann an einem Rahmen 46 od.dgl. des Schlittens oder Wagens 27 angeordnet sein, derart, daß sich der Aufnahmeförderer 24 mit seiner Unterseite oder hier angeordneten Führungsteilen auf dem Auflager verschiebbar abstützt. Um sicherzustellen, daß auch bei Querverschiebung des Schlittens oder Wagens 27 das Haufwerk von dem Aufnahmeförderer 24 auf den nachgeschalteten Abgabeförderer 25 ausgetragen wird, weist der Aufnahmeförderer in entsprechenden Abstand von seinem äußeren Abwurfende 31 einen besonderen Boden-und/oder Seitenaustrag 44 auf, der z.B. mittels eines kolbenbetätigtenb Schieberss od.dgl. geöffnet werden kann, wenn sich der Schlitten bzw. der Wagen 27 nach erfolgter Querverschiebung unterhalb dieses Austrages befindet. Wird der Schlitten oder Wagen 27 in die Position gemäß Fig. 4 zurückgefahren, so wird der Austrag 44 verschlossen, so daß in dieser Position das Haufwerk über den endseitigen Austrag 31 auf den Förderer 25 geworfen wird. Is versteht sich, daß die t°-lenkige Abstützung des Aufnahmeförderers 24 auf dem Schlitten oder Wagen 27 so ausgebildet sein aß, daß die vorgenannte Relativbewegung zwischen Schlitten b+w. Vasen und Aufnahmeförderer möglich ist.
  • 1. besteht auch die Möglichkeit, das Ladegerät 15 mit einem eigenen Fahrantrieb, vorzugsweise einem Raupenfahrwerk, auszurästen. In diesem Fall kann bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 bis 5 die Deichselanhängung 19, 40, 41 entfallen. Der Aufnahmeförderer 42 ist gegenüber seiner Mittellage, in der seine Längsachse mit der Längsachse des Abgabeförderers 25 fluchtet, zumindest um 45°, vorzugsweise um etwa 90° nach beiden Seiten hin ausschwenkbar. Des Naß der Querverschiebung des Schlittens oder r Wagens 27 und des Abgabeförderers 25 in Pfeilrichtung Q ist mindestens gleich der Breitenabmessung eines Transportbehälters 37.
  • Das erfindungsgemäße Ladegerät ist bevorzugt in Verbindung mit einer vor Kopf arbeitenden Gewinnungsmaschine verwendbar. Es läßt sich aber auch für andere Ladezwecke und in Verbindung mit anderen Maschinen, z.B. Abbau- oder Vortriebsmaschinen für den Tunnel-, Stollen- oder Streckenvortrieb u.dgl., einsetzen.

Claims (15)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Ladegerät, insbesondere zur Verwendung als Zwischenfördermittel hinter einer Gewinnungs- oder Vortriebsmaschine u.dgl., welches an seinem mit einem Fahrwerk versehenen Fahrgestell eine Fördervorrichtung aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n o t daß die Fördervorrichtung (24, 25) an eine Schlitten oder Wagen (27) angeordnet ist, der an dem mit Querführungen (26) versehenen Fahrgestell (16) seitenverschiebbar geführt ist.
  2. 2. Ladegerät nach Anspruch 1, d a d u r o h g e -k e n n z e i o h n e t , daß die Fördervorrichtung aus einem Aufnahmeförderer (24) und einem ihm nachgeschalteten Abgabeförderer (25) besteht.
  3. 3. Ladegerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i o h n e t , daß zumindest der aukragende Abgabeförderer (25) aus einem Kettenkratzförderer besteht.
  4. 4. Ladegerät nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß der Aufnahmeförderer (24) in Nähe seiner beiden Enden seitenverschwenkbar abgestützt ist.
  5. 5. Ladegerät nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufnahmeförderer (24) in Nähe seiner beiden Enden höhenverschwenkbar abgestützt ist.
  6. 6. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Schlitten oder Wagen (27) ein Drehgestell (32) angeordnet ist, an welche der Aufnahmeförderer (24) in Nähe seines Abwurfendes (242) schwenkbar abgestützt ist.
  7. 7. Ladegerät nach einem der AnsprUche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß der Aufnahmeförderer (24) in Nähe seines Aufgabeendes an einem Lauf- oder Deichselwagen (20, 42) höhen-und seitenverschwenkbar abgestützt ist.
  8. 8. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufnahmeförderer (24) begrenzt längsverschiebbar gelagert ist.
  9. 9. Ladegerät nach einem der Anspruche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es mit einer Anhängevorrichtung (19) versehen ist, mit der es an eine Gewinnungs- oder Vortriebsmaschine od.dgl. anhängbar ist.
  10. 10. Ladegerät nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anhängevorrichtung aus einer gelenkig mit der Gewinnungs- oder Vortriebsmaschine kuppelbaren Zugdeichsel (19) besteht.
  11. 11. Ladegerät nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dio Zugdeichsel (19) einen Deichselwagen (20) aufweist.
  12. 12. Ladegerät nach einem der Anspruche 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sein Fahrgestell (16) mit eine eigenen Fahrantrieb vorsehen ist.
  13. 13. Ladegerät nach Anspruch 12, d a d u r o h g e -k e n n z e i e h n e t , daß es ein Raupenfahrwerk aufweist.
  14. 14. Ladegerät nach eine oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r o h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schlitten oder Wagen (27) relativ zu dem Aufnahmeförderer (24) in dessen Längsrichtung bewegbar ist und der Aufnahmeförderer zwischen seinen beiden Enden einen Austrag (44) aufweist.
  15. 15. Ladegerät nach Anspruch 14, d a d u r o h g e -k e n n z e i o h n e t , daß der Schlitten oder Wagen (27) ein Rollen- oder Gleitauflager (45) für den Aufnahmeförderer (24) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383648B (de) * 1985-09-12 1987-07-27 Voest Alpine Ag Einrichtung fuer den untertagbetrieb einer fahrbaren gewinnungsmaschine
US4758049A (en) * 1985-09-12 1988-07-19 Voest-Alpine Aktiengesellschaft Apparatus for the underground operation of a movable mining machine
CN108533261A (zh) * 2018-02-09 2018-09-14 太原理工大学 一种除尘设备免拆卸跟机支架

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