DE3041485A1 - Hobel fuer die untertaegige gewinnung von kohle u. dgl. - Google Patents

Hobel fuer die untertaegige gewinnung von kohle u. dgl.

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DE3041485A1
DE3041485A1 DE19803041485 DE3041485A DE3041485A1 DE 3041485 A1 DE3041485 A1 DE 3041485A1 DE 19803041485 DE19803041485 DE 19803041485 DE 3041485 A DE3041485 A DE 3041485A DE 3041485 A1 DE3041485 A1 DE 3041485A1
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Alois 4712 Werne Hauschopp
Bernd 4670 Lünen Steinkuhl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements

Description

Reg.-Nr.
Gw 8073
bitte angeben
Arm,: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Titel: Hobel für die untertägige Gewinnung von Kohle und dgl.
Die Erfindung betrifft einen Hobel für die untertägige Gewinnung, mit einem an einer Hobelführung am Abbaustoß entlang bewegten, kettengezogenen Hobelkörper, der für beide Hobelfahrtrichtungen jeweils einen mit einem Bodenmeißel bestückten höhenverstellbaren Bodenmeißelträger aufweist, und der mit einer Zwangseinstellvorrichtung versehen ist, die ein mit dem Zugtrum der Hobelkette verbundenes, gegenüber dem Hobelkörper in Kettenzugrichtung verstellbares, vorzugsweise in einem Kettenkanal der Hobelführung bewegtes Stellglied aufweist, durch dessen Stellbewegung der jeweils in der Hobelfahrtrichtung vorlaufende Bodenmeißelträger in die angehobene Position und der nachlaufende Bodenmeißelträger in die abgesenkte Arbeitsposition einstellbar ist.
Kohlenhobel, die an einer abbaustoßseitig am Strebförderer angebauten Hobelführung zwangsgeführt und von einer endlosen Hobelkette unter Verrichtung von Schälarbeit in beiden Richtungen am Abbaustoß entlangbewegt werden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Im allgemeinen sind die Hobel zu ihrer vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgebildet, so daß sie in beiden Fahrtrichtungen das Flöz auf ganze Arbeitshöhe schälend herein-
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gewinnen. Bei "bekannten Hobeln besteht der Hobelkörper aus zwei an der HobelfUhrung geführten Hobelschlitten, die über ein Zuggestänge oder eine Kettenverbindung zugfest verbunden sind und die außer den gestaffelt übereinander angeordneten Stoßmeißeln Sohlmeißel aufweisen, die das Liegendniveau schneiden (DE-OS 25 00 680, DE-OS 26 08 632). Während die Stoßmeißel an Meißelklappen angeordnet sind, befinden sich die Bodenmeißel an Schwenksegmenten, die in Bogenführungen des Hobelkörpers geführt sind. Dabei sind die Meißelklappen mit den Schwenksegmenten so gekoppelt, daß beim Ausschwenken der Meißelklappen in die Arbeitsstellung die Schwenksegmente zwangsweise in die Ruhestellung eingeschwenkt werden und umgekehrt.
Ferner ist es bekannt, die Zwangsverschwenkung von Meißelträgern von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt durch die Zugkräfte der Hobelkette zu bewirken, wobei die Hobelkette getrieblich mit den verstellbaren Meißelträgern gekoppelt wird. Bei einem bekannten Hobel der eingangs genannten Art sind die Bodenmeißelträger gegenüber der in der gleichen Hobelfahrtrichtung arbeitenden Stoßmeißelgruppe jeweils so weit zurückversetzt, daß sich bei jeder Hobelfahrtrichtung der jeweils in Arbeitsstellung ausgestellte Bodenmeißel etwa am rückwärtigen Ende des Hobels in Nähe der hier leer mitlaufenden Hauptmeißelgruppe befindet. Die Bodenmeißel sind mit ihren Meißelträgern in geradlinig verlaufenden Schiebeführungen des Hobelkörpers geführt, die in der bankrechten Ebene spitzwinklig zum Liegendhorizont geneigt sind. Die Absenkung der Bodenmeißel in die Arbeitsstellung erfolgt unter Schwerkraftwirkung, wobei ein die Absenkbewegung begrenzendes Zugmittel vorgesehen ist.
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Die Hubbewegung der Bodenmeißelträger in die Ruheposition wird mittels hydraulischer Stellzylinder durchgeführt, die von einer Pumpe mit dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt werden, welche aus einem in die endlose Hobelkette eingeschalteten, in dem Kettenkanal der Hobelkette laufenden Pumpenzylinder besteht, mit dessen durchgehender Kolbenstange die Hobelantriebskette verbunden ist (DE-OS 28 19 082).
Werden die Bodenmeißel so am Hobelkörper angeordnet, daß sie gegenüber den in Arbeitstellung befindlichen Stoßmeißeln in Hobelfahrtrichtung zurückversetzt sind, so werden die normalerweise am stärksten beanspruchten Bodenmeißel entlastet. Zugleich wird erreicht, daß im Betrieb der Strebförderer bzw· die am Strebförderer angeordnete Hobelführung erst dann gerückt werden kann, wenn der Hobel auf ganzer Lange durchgelaufen ist. Ein Verkanten oder Schrägstellen des Hobels durch vorzeitiges Rücken seiner Hobelführung ist damit ausgeschlossen. Zugleich ergibt sich eine günstigere Schnittkraftverteilung, was ebenfalls im Hinblick auf einen richtungsstabilen Lauf des Hobels vorteilhaft ist.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine beidseitig wirkende Zwangseinstellvorrichtung für die Bodenmeißel eines Hobels zu schaffen, die sich durch einfache und vor allem durch robuste und raumsparende Bauweise auszeichnet und sich daher mit besonderem Vorteil bei kompaktbauenden Hobeln verhältnismäßig Kleiner Baulängen verwenden läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellglied über eine zwischen den Bodenmeißelträgern
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am Hobelkörper angeordnete mechanische Getriebevorrichtung mit den Bodenmeißelträgern getrieblich gekoppelt ist, wobei die Getriebevorrichtung ein von dem axial beweglichen Stellglied angetriebenes, die beiden Bodenmeißelträger gegenläufig verstellendes Getriebeelement aufweist, welches um eine feststehende Achse dreh- oder schwenkbar am Hobelkörper gelagert ist.
Mit dieser Ausgestaltung der Zwangseinstellvorrichtung des Hobels ist es möglich, beide Bodenmeißelträger gleich zeitig und gegenläufig zueinander zwangsweise zu verstellen, derart, daß in jeder Hobelfahrtrichtung jeweils der eine Bodenmeißel in die Arbeitsstellung abgesenkt und der andere Bodenmeißel in die Ruhestellung gehoben ist, wobei während der Gewinnungsarbeit beide Bodenmeißel zuverlässig in ihrer jeweiligen Position gehalten werden. Empfindliche und verhältnismäßig großbauende Stellzylinder werden vermieden. Für die Zwangsverstellung beider Bodenmeißelträger wird nur ein gemeinsames Getriebeelement verwendet, welches beim Wechsel der Laufrichtung des Hobels von dem kettengezogenen Stellglied angetrieben wird. Auf diese Weise läßt sich auch ein verhältnismäßig einfacher und robuster mechanischer Stellantrieb für die Zwangsverstellung der Bodenmeißelträger verwirklichen, der nur einen vergleichsweise geringen Raumbedarf hat und sich daher auch dann am Hobelkörper unterbringen läßt, wenn dieser eine verhältnismäßig kurze Baulänge aufweist. Vorzugsweise ist das genannte Getriebeelement um eine senkrecht zur Hobelfahrtrichtung und etwa senkrecht zum Abbaustoß verlaufende Achse drehbar bzw. schwenkbar am Hobelkörper gelagert. Die Achse des Getriebeelementes liegt zweckmäßig in der Mitte des Hobelkörpers, der vorteilhafterweise zur bankrechten
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Mittelebene symmetrisch ausgebildet wird, wie dies an sich bekannt ist.
Das mit der Hobelkette gekuppelte Stellglied wird zweckmäßig in einer zum Liegenden hin offenen Ausnehmung od.dgl, des Hobelkörpers begrenzt axial verschiebbar angeordnet und mit einem in den unteren Kettenkanal der Hobelführung einfassenden Kupplungsansatz versehen, an welchem das in diesem Kettenkanal geführte Zugtrum der Hobelkette angreift. Das Stellglied erhält hierbei zweckmäßig die Gestalt eines den Hobelkörper in der Ausnehmung untergreifenden flachen Schlittens. Um dabei eine zuverlässige Führung des Hobels an der die Kettenkanäle der Hobelkette einschließenden Hobelführung zu erhalten, empfiehlt es sich, den Hobelkörper beiderseits der das Stellglied aufnehmenden Ausnehmung mit Führungsansätzen od.dgl. zu versehen, welche, die Hobelführung hakenartig umgreifend, in den unteren Kettenkanal einfassen. Die Zwangseinstellvorrichtung mit ihren Getriebeelementen wird zweckmäßig hinter der abbaustoßseitigen Begrenzung des Hobelkörpers in diesem versenkt angeordnet. Ferner besteht die Möglichkeit, über das verstellbare Stellglied auch die an den gegenüberliegenden Enden des Hobelkörpers verstellbar angeordneten Stoßmeißelgruppen zwangsweise zu betätigen, derart, daß jeweils die eine Stoßmeißelgruppe in die Arbeitsstellung ausgestellt und die andere Stoßmeißelgruppe gegenüber dem Abbaustoß in die Ruhestellung zurückgestellt ist. Die Stoßmeißelgruppen werden hierbei zweckmäßig an Schwenkklappen od.dgl. angeordnet.
Eine im Hinblick auf die gestellte Aufgabe besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Hobels und seiner Zwangseinstellvorrichtung ergibt sich, wenn für das genannte Ge-
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triebeelement eine Schwinge verwendet wird, die mit ihrem unteren Ende, vorzugsweise über ein Gelenkstück, mit dem Stellglied gekoppelt ist, und deren oberes Ende zwischen zwei am Hobelköper geführten, mit den Bodenmeißelträgern gekoppelten Gleitelementen liegt, über welche die Zwangsverstellung der Bodenmeißel erfolgt. Vorzugsweise weist die Schwinge ein hammerartiges Kopfstück auf, welches an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten Anschlagflächen aufweist, die mit den Gleitelementen zusammenwirken. Letztere sind zweckmäßig in schräg verlaufenden Linearführungen am Hobelkörper geführt. Dabei sind die Bodenmeißelträger an den Gleitelementen höhenverschwenkbar gelagert und durch Kulissenführungen od.dgl. gegenüber dem Hobelkörper geführt. Die Bodenmeißelträger bestehen hier vorteilhafterweise aus zweiarmigen Hebeln, die zwischen ihren Enden höhenverschwenkbar an den Gleitelementen gelagert sind, wobei der eine Hebelarm dieser Hebel den Bodenmeißel trägt, während der andere Hebelarm der Hebel durch die Kulissenführung geführt ist. Für die Kulissenführungen werden zweckmäßig Bogenführungen, z.B. bogenförmige Langlochführungen, verwendet, die mit Führungsbolzen od.dgl. des Hobelkörpers zusammenwirken. Die Gleitelemente werden zweckmäßig durch ein Zugglied, z.B. eine Zuglasche od.dgl., miteinander verbunden. Um die Bodenmeißel gegenüber dem Liegendniveau einzustellen, empfiehlt es sich, am Hobelkörper verstellbare Anschläge, vorzugsweise drehbare Exzenteranschlage od.dgl. vorzusehen, die zur Begrenzung der Stellbewegung der Gleitelemente dienen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird als Getriebeelement ein verzahntes Treibrad verwendet, welches mit einer Triebstockverzahnung des Stellgliedes im Zahneingriff steht. Hierbei sind vorteilhafterweise beide
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Bodenmeißelträger an einem gemeinsamen Bogensegment angeordnet, welches in einer Bogenführung des Hobelkörpers geführt ist und an seiner Bogeninnenseite eine mit dem Treibrad im Zahneingriff stehende Verzahnung aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hobel in einer Ansicht vom Abbaustoß her;
Fig. 2 den Hobel nach Fig. 1 in einem Querschnitt;
Fig. 3 den Hobel nach Fig. 1 in einer Teil-Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt;
Fig. 4 in größerem Maßstab einen bei dem Hobel nach den Fig. 1 bis 3 verwendeten Exzenteranschlag;
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hobels in einer Ansicht auf seine dem Abbaustoß zugewandte Seite.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Hobel.10 ist an einer Hobelführung 11 geführt, die abbaustoßseitig an einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer 13 angebaut ist und die als Laderampe ausgebildet ist, hinter deren an Gleitdxstanzstücken 12 lösbar befestigten Abdeckhauben 14 die zwei Kettenkanäle 15 und 16 gebildet sind, in denen die angetriebene endlose Hobelkette 9 geführt ist. Die Hobelführung umfaßt ferner Winkelschienen 17, die mit ihren aufragenden Schenkeln 18 an den abbaustoßseitigen Seitenprofilen der Rinnenschüsse des Strebförderers 13
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befestigt sind und deren sich auf dem Liegenden 19 abstützende Schenkel 20 eine Gleitbahn für den Hobel 10 bilden. Hobelführungen dieser oder ähnlicher Ausführung sind bekannt.
Der Hobel 10 ist zu seiner vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgebildet, so daß er in beiden Fahrtrichtungen A und B das Flöz mit derselben Schnittvorgabe auf der gesamten Arbeitshöhe schälend hereingewinnt. Der Hobel weist einen einteiligen schlittenartigen Hobelkörper 21 auf, der an der Hobelführung 11 zwangsgeführt ist. Der Hobelkörper 21 ist beiderseits seiner vertikalen Mittelebene mit FUhrungsansätzen 22 versehen, die in den das Zugtrum der angetriebenen Hobelkette 9 aufnehmenden unteren Kettenkanal 16 einfassen und dabei die unteren Enden der Abdeckhauben 14 hakenartig umgreifen, wie dies Fig. 2 erkennen läßt. Auf diese Weise wird eine Unterführung verwirklicht. Im oberen Bereich wird der Hobelkörper 21 durch eine am oberen Ende der aufragenden Schenkel 18 der Winkelschienen 17 angeordnete Führungsleiste 23 geführt, die von dem Hobelkörper ebenfalls hakenartig umgriffen wird. Hierdurch wird die Oberführung für den zwangsgeführten Hobel 10 verwirklicht. Die auf dem Liegenden abgestützten, eine Gleitbahn für den Hobelkörper 21 bildenden Schenkel 20 der Winkelschienen 17 bilden in bekannter Weise eine Schnittbegrenzung für den Hobel.
An den beiden Enden des Hobelkörpers 21 sind in spiegelsymmetrischer Anordnung zueinander Stoßmeißelgruppen 24A und 24B mit gestaffelt übereinanderliegenden Stoßmeißeln 25 und darüber weitere Stoßmeißelgruppen 26 A und 26B angeordnet, die ebenfalls übereinanderliegende Stoß-
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meißel 27 aufweisen. Die Meißelgruppen 24A, 24B, 26A, 2βΒ sind nach Art von Meißelklappen verschwenkbar am Hobelkörper angeordnet, derart, daß sie von der Arbeitsstellung, in der sie Gewinnungsarbeit am Kohlen- bzw. Abbaustoß ausführen, in eine Ruhestellung zurückstellbar sind, in der sie keine Schälarbeit verrichten. SolcheMeißelanordnungen sind bekannt.
Der Hobel 10 weist ferner für jede der beiden Fahrtrichtungen A und B jeweils einen Bodenmeißel 2SA bzw. 28B in spiegelsymmetrischer Anordnung zueinander auf. Die Bodenmeißel 28A und 28B sind höheneinstellbar am Hobelkörper 21 angeordnet, derart, daß bei Bewegung des Hobels in Pfeilrichtung A der am rückwärtigen Ende des Hobelkörpers 21 liegende Bodenmeißel 28A in die Arbeitsstellung ausgestellt ist, während sich der in Nähe des vorlaufenden Endes des Hobelkörpers befindliche Bodenmeißel 28B in der angehobenen Ruheposition befindet. Bei Hobelfahrtrichtung A sind die Meißelgruppen 24A, 26A in die Arbeitsstellung ausgestellt, während die rückwärtigen Meißelgruppen 24B, 26B keine Schälarbeit verrichten» Die Bodenmeißel 28A, 28B sind demgemäß gegenüber den ihnen zugeordneten, in der gleichen Hobelfahrtrichtung arbeitenden Stoßmeißeln um etwa die Länge des Hobelkörpers 21 zurückversetzt.
Die Stellbewegungen der Bodenmeißel 28A, 28B erfolgen mittels einer Zwangseinstellvorrichtung. Diese weist ein Stellglied 28 auf, welches in einer zum Liegenden hin offenen Kammer oder Ausnehmung 29 im mittleren Bereich des Hobelkörpers 21 in Axialrichtung (Pfeil A und B) begrenzt verstellbar angeordnet ist, wobei diese Axial-
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Gw 8073 an den weiter unten
Λΰ> beschriebenen Teilen 50, 51 des Hebelgetriebes am Hobelkörper begrenzt wird
bewegungen durch Anschlag e ■wr Das Stellglied ist nach Art eines flachen Schlittens ausgebildet, der mit seiner Unterseite 30 auf den die Gleitbahn bildenden Schenkeln 20 der Winkelschienen 17 läuft. Die beiden Führungsansätze 22 liegen beiderseits der das Stellglied 28 aufnehmenden Ausnehmung 29 des Hobelkörpers 21. Das Stellglied 28 weist einen in den unteren Kettenkanal 16 einfassenden Kupplungsansatz 31 auf (Fig. 3)» der mit Anschlußorganen 32 versehen ist, an denen das in dem unteren Kettenkanal l6 geführte Zugtrum der angetriebenen endlosen Hobelkette 9 mit seinen beiden Enden angeschlossen ist.
Die Relativbewegung des Stellgliedes 28 gegenüber dem Hobelkörper 21 bei Wechsel der Laufrichtung des Hobels wird über ein Getriebeelement, bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 über eine Schwinge 33 auf die Bodenmeißel übertragen, die mit ihrem unteren Ende über ein Gelenkstück 34 mit dem Stellglied 28 gekoppelt ist. Das Gelenkstück 34 sitzt in einer Ausnehmung 35 des Stellgliedes 28. Es weist gemäß Fig. 3 eine Innenaussparung 36 auf, in die die Schwinge 33 einfaßt. Die Schwinge 33 ist in der Innenaussparung 36 mittels eines Gelenkbolzens 37 an dem Gelenkstück 34 gelenkig angeschlossen. Die Schwenkachse des Gelenkbolzens 10 verläuft horizontal und senkrecht zum Abbaustoß. Die Schwinge ist oberhalb dieses Gelenkanschlusses mittels eines Gelenkbolzens 38 in der Längsmittelebene des Hobelkörpers an diesem verschwenkbar angeschlossen, wobei die Schwenkachse des Gelenkbolzens 38 parallel zur Schwenkachse des Bolzengelenks 37 verläuft. Die Schwinge 33 weist ein ver-
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breitertes, hammerartiges Kopfstück 39 auf, welches an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten in symmetrischer Anordnung zueinander Anschlagflächen 40 trägt. Das Kopfstück 39 der Schwinge 33 führt sich hinter einer Führungszunge 41 des .Hobelkörpers 21.
Die Schwinge 33 arbeitet mit Gleitelementen 42A und 42B zusammen, die ebenfalls in symmetrischer Anordnung am Hobelkörper 21 angeordnet sind. Die Gleitelemente 42A, 42B führen sich in Linearführungen 43 des Hobelkörpers. Sie sind demgemäß in einer zum Abbaustoß parallelen Ebene unter einem spitzen Winkel zum Liegenden am Hobelköuper begrenzt verschieblich geführt. An jedem Gleitelement 42A, 42B, welches aus einer flachen Schiene oder Platte od.dgl. besteht, ist ein Bodenmeißelträger 44A bzw. 44B um einen Gelenkbolzen 45 schwenkbar gelagert, dessen Gelenkachse parallel zu den Gelenkachsen der Bolzenverbindungen 37 und 38 verläuft. Die Bodenmeißelträger 44A und 44B sind jeweils nach Art eines zweiarmigen Hebels ausgebildet, der an seinem kürzeren Hebelarm den auswechselbaren Bodenmeißel 28A bzw· 28B trägt, während die längeren Hebelarme sich über eine Kulissenführung am Hobelkörper 21 führen. Die Kulissenführungen bestehen aus Bogenführungen 46, hier bogenförmigen Langlöchern, deren gedachter Mittelpunkt sich unterhalb des Liegendniveaus befindet. Am Hobelkörper sind führungsbolzen 47 od.dgl. befestigt, die sich in den Bogensegmenten bzw. den bogenförmigen Langlöchern 46 führen.
Die beiden Gleitelemente 42A und 42B sind in Nähe ihrer oberen Enden durch ein gelenkig eingeschaltetes Zugglied 48, hier eine Zuglasche, miteinander verbunden. Sie weisen außerdem an ihren oberen Enden Anschlagflächen
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auf, die mit den Anschlagflächen 40 am hammerartigen Kopfstück 39 der Schwinge 33 zusammenwirken.
Am Hobelkörper ist für jedes Gleitelement 42A bzw. 42B ein drehbarer Exzenteranschlag 50 angeordnet, welcher die Verschiebebewegung der Gleitelemente 42A, 42B in Abwärtsrichtung begrenzt. Diese Exzenteranschläge 50 bieten z.B. vier Einstellmöglichkeiten der Bodenmeißel 28A, 28B, je nachdem, welche ihrer Anschlagflächen 50*, 50!I,50tfl und 50'11' (Fig. 4) als Gegenanschlag für eine Anschlagfläche 51 des zugeordneten Gleitelementes 42A, 42B zur Wirkung kommt. Die in Aufnahmeöffnungen des Hobelkörpers 21 geschützt gelagerten Exzenteranschläge 50 lassen sich von der Versatzseite her mittels eines Drehwerkzeuges in die verschiedenen Anschlagpositionen einstellen, um die Schnitthöhe des zugeordneten Bodenmeißels 28A, 28B in Bezug auf das Ljqgendniveau in mehreren Stufen einstellen zu können.
Bei Bewegung des Hobel 10 in Fahrtrichtung A wird zunächst das Stellglied 28 von dem Zugtrum der angetriebenen Hobelkette gegenüber dem noch stehenden Hobelkörper bis zum Anschlag in der Ausnehmung 29 verstellt. Bei dieser axialen Stellbewegung wird die Schwinge 33» wie in Fig. 1 dargestellt, im Uhraeigersinn verschwenkt, wodurch diese mit ihrer Anschlagfläche 40 in Anschlag mit der Gegenfläche 49 des Gleitelementes 42A gelangt und dieses in seiner Führung 50 in Richtung auf das Liegende verschiebt. Bei dieser Stellbewegung wird der an dem Gleitelement 42A im Gelenk 45 angeschlossene Bodenmeißelträger 44A in die Arbeitsposition abgesenkt, wobei der Bodenmeißelträger durch die Kulissenführung 46, 47 eine exakte Führung erhält«, Fig. 1 zeigt den Boden-
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meißel 28A in der Arbeitsposition. Das Gleitelement 42A liegt mit seiner Anschlagfläche 51 an der jeweiligen Exzenteranschlagfläche 50' bzw. 50'« bzw. 50' ! ' bzw. 50f''' des Exzenteranschlages 50.
Bei der vorgenannten Stellbewegung wird zugleich über das Zugglied 48 das andere Gleitelement 42B in seiner Führung 43 nach oben gezogen, wodurch der zugeordnete Bodenmeißelträger 44b unter Anheben seines Bodenmeißels 28B in die Ruhestellung im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Damit ist sichergestellt, daß bei der Hobelfahrtrichtung in Pfeilrichtung A der den eigentlichen Hauptmeißeln bzw. Stoßmeißeln 25, 27 der vorlaufenden Meißelgruppen 24A, 26ä nachfolgende Bodenmeißel 28A den Bodenschnitt ausführt.
Beim Wechsel der Laufrichtung des Hobels in die Pfeilrichtung B wird entsprechend der Bodenmeißel 28A in die Ruhestellung hochgeschwenkt, während der nun nachlaufende Bodenmeißel 28B in die Arbeitsstellung abgesenkt wird. Die Einstellung der Stoßmeißelgruppen 24A, 24B und 26A, 26b in die jeweilige Arbeits- und Ruheposition kann in bekannter Weise erfolgen. Eine Zwangseinstellung dieser Heißelgruppen läßt sich ggf. auch dadurch erreichen, daß sie mit der die Schwinge 33 und die Gleitelemente 42A, 42B einschließendaiGetriebevorrichtung für die Zwangsverstellung der Bodenmeißel gekoppelt werden. Die gesamte Getriebevorrichtung der Zwangseinstellvorrichtung befindet sich gegenüber der abbaustoßseitigen Begrenzung 21' des Hobelkörpers 21 nach innen versetzt im Hobelkörper.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwangseinstellvorrichtung für die Boden-
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meißel 28A und 28B eines Hobels 10, der, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben, an einer Hobelführung 11 geführt ist. Der Hobelkörper 21 ist ebenfalls zu seiner vertikalen Mittelebene spiegelsymmetrisch ausgebildet und mit den Stoßmeißelgruppen 24A, 24B und 26A, 26b ausgerüstet. Die Bodenmeißel 28A und 28B sind in Bodenmeißelträgern 60A bzw. 6OB auswechselbar gehalten. Die beiden Bodenmeißelträger 60A und 60B sind an einem gemeinsamen Bogensegment 61 endseitig befestigt oder einstückig an diesem angeordnet. Das Bogensegment ist in einer Bogenführung 62 des Hobelkörpers 21 geführt, dessen gedachter Mittelpunkt unterhalb des Liegendniveaus des hereinzugewinnenden Flözes liegt. Das Bogensegment 61 ist daher gegenüber dem Hobelkörper 21 auf einer kreisförmigen Bahn beweglich. Es weist eine solche Bogenlänge auf, daß der Bodenmeißel 28A sich in Nähe des einen Endes des Hobelkörpers und sein Bodenmeißel 28B sich in Nähe des anderen Endes des Hobelkörpers befindet.
Die Zwangseinstellvorrichtung für die Bodenmeißel 28A und 28B weist ein Stellglied 63 auf, welches im wesentlichen dem Stellglied 28 nach den Fig. 1 bis 4 entsprechen kann und wie dieses im unteren Kettenkanal 16 der Hobelführung 11 mit der Hobelzugkette verbunden ist. Anstelle des bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 vorgesehenen Hebelgetriebes ist bei der Ausfürungsform nach Fig. 5 ein Zahngetriebe für die Zwangseinstellung der Bodenmeißel vorgesehen. Zu diesem Zweck ist das axial verstellbare Stellglied 63 mit einer Triebstockverzahnung 64 versehen, mit der ein verzahntes Treib-
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rad 65 in Zahneingriff steht, welches in der Mitte des Hobelkörpers 21 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist, die senkrecht zum Abbaustoß verläuft. Das Treibrad 65 steht außerdem in Zahneingriff mit einer Triebstockverzahnung 6ß an der kreisbogenförmigen Innenseite des Bogensegmentes 61. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Bewegung des Stellgliedes 63 in Pfeilrichtung A das Treibrad 65 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn ausführt, wodurch das Bogensegment 61 so verschwenkt wird, daß der nachlaufende Bodenmeißel 28A in die Arbeitsstellung gelangt, während der vorlaufende Bodenmeißel 28B von der Arbeitstellung in eine Ruhestellung angehoben wird. Bei entgegengesetzter Verschiebebewegung des Stellgliedes 63 in Pfeilrichtung B dreht sich das Treibrad 65 dagegen im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Bodenmeißel 28B in die Arbeitsstellung abgesenkt und der Bodenraeißel 28A in die Ruhestellung gehoben wird.

Claims (17)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. BUSCHHOFF DIPL.-ING. HENNICKE Ansprüche :
1. Hobel für die untertägige Gewinnung, mit einem an einer Hobelführung am Abbaustoß entlangbewegten, kettengezogenen Hobelkörper, der für beide Hobelfahrtrichtungen jeweils einen mit einem Bodenmeißel bestückten höhenverstellbaren Bodenmeißelträger aufweist und der mit einer Zwangseinstellvorrichtung versehen ist, die ein mit dem Zugtrum der Hobelkette verbundenes, gegenüber dem Hobelkörper in Kettenzugrichtung verstellbares, vorzugsweise in einem Kettenkanal der Hobelführung bewegtes Stellglied aufweist, durch dessen Stellbewegung der jeweils in Hobelfahrtrichtung vorlaufende Bodenmeißelträger in die angehobene Position und der nachlaufende Bodenmeißelträger in die abgesenkte Arbeitsposition einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (28, 63) über eine zwischen den Bodenmeißelträgern (44A, 44B; 6OA, βΟΒ) am Hobelkörper (21) angeordnete mechanische Getriebevorrichtung (;>5> 42A, 42B; 64, 65, 6β)
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mit den Bodenmeißelträgern getrieblich gekoppelt ist, wobei die Getriebevorrichtung ein von dem axial beweglichen Stellglied (28, 63) angetriebenes, die beiden Bodenmeißelträger gegenläufig verstellendes Getriebeelement (33» 65) aufxraist, welches um eine feststehende Achse (38, zu 6B) dreh- oder schwenkbar am Hobelkörper (21) gelagert ist.
naohtränHch]
2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (33, 65) um eine senkrecht zur Hobelfahrtrichtung und etwa senkrecht zum Abbaustoß verlaufende Achse (38ι 66) drehbar bzw. schwenkbar am Hobelkörper (21) gelagert ist.
3. Hobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (38, 66) des Getriebeelementes (33, 65) in der Mitte des zur senkrechten Mittelebene symmetrischen Hobelkörpers (21) liegt.
4. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (33) aus einer Schwinge besteht, die mit ihrem unteren Ende, vorzugsweise über ein Gelenkstück (34), mit dem Stellglied (28) gekoppelt ist, und deren oberes Ende zwischen zwei am Hobelkörper geführten, mit den Bodenmeißelträgern (44A, 44B) gekoppelten Gleitelementen (42A, 42B) liegt.
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Gewerkschaft Eisenhütte Westfalla
Gw 8073
5. Hobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (33) ein hammerartiges Kopfstück (39) aufweist, welches an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten mit den Gleitelementen (42A, 42B) zusammenwirkende Anschlagflächen (40) aufweist.
6. Hobel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleitelemente (42A, 42B) in schrägverlaufenden Linearführungen (43) am Hobelkörper (21) geführt sind und daß die Bodenmeißelträger (44a, 44b) an den Gleitelementen höhenverschwenkbar gelagert und durch eine Kulissenführung (46, 47) gegenüber dem Hobelkörper geführt sind.
7. Hobel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenmeißelträger (44A, 44b) aus zweiarmigen Hebeln bestehen, die zwischen ihren Enden höhenverschwenkbar an den Gleitelementen (42A, 42B) gelagert sind, wobei der eine Hebelarm dieser Hebel den Bodenmeißel (28A, 28B) trägt, während der andere Hebelarm der Hebel durch die Kulissenführung (46, 47) geführt ist.
8. Hobel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführungen aus Bogenführungen (46) bestehen.
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Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia
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9. Hobel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Hobelkörper (21) feststehende jTührungsbolzen (47) od.dgl. angeordnet sind» an welchen sich die Bodenmeiß el träger mit den Bogenführungen (46) führen.
10. Hobel nach einem der Ansprüche 4 Ms 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (42A, 42B) durch ein Zugglied (48) verbunden sind.
11. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Hobelkörper (21) verstellbare Anschläge (50), vorzugsweise drehbare Jixzenteranschläge, zur Begrenzung der Stellbewegung der Gleitelemente (42A, 42B) angeordnet sind.
12. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis .5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement aus einem verzahnten Treibrad (65) besteht, welches im Zahneingriff mit einer Triebstockverzahnung (64) des Stellgliedes (63) steht.
13· Hobel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Meißelträger (6OA, 6OB) an einem gemeinsamen Bogensegment (61) angeordnet sind, welches in einer Bogenführung (62) des Hobelkörpers (21) geführt ist und an seiner Bogeninnenseite eine mit dem Treibrad im Zahneingriff stehende
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Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia
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Verzahnung (60) aufweist.
14. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (28, 63) in einer zum Liegenden hin offenen Ausnehmung (29) des Hobelkörpers (21) begrenzt axial verschiebbar angeordnet ist und einen in den unteren Kettenkanal (16) der Hobelführung (11) einfassenden Kupplungsansatz (31) aufweist, an welchem das in diesem Kettenkanal geführte Zugtrum der Hobelkette angreift.
15. Hobel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkörper (21) beiderseits der das Stellglied (28, 63) aufnehmenden Ausnehmung (29) Führungsansätze (22) aufweist, welche, die Hobelführung (11) hakenartig umgreifend, in den unteren Kettenkanal (16) eingreifen.
16. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß über das Stellglied (28, 63) auch die an den gegenüberliegenden Enden des Hobelkörpers (21) verstellbar angeordneten Stoßmeiöelgruppen (24A, 243, 26A, 26B) zwangsbetätigt sind.
17. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a duu rch gekennzeichnet, daß die Zwangseinstellvorrichtung mit ihren Getriebeteilen
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Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia Gw 8073
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hinter der abbaustoßseitigen Begrenzung (21') des Hobelkörpers (21) in diesem angeordnet ist.
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