DE2339374A1 - Bergwerksmaschine zum auffahren von grubenbauen - Google Patents

Bergwerksmaschine zum auffahren von grubenbauen

Info

Publication number
DE2339374A1
DE2339374A1 DE19732339374 DE2339374A DE2339374A1 DE 2339374 A1 DE2339374 A1 DE 2339374A1 DE 19732339374 DE19732339374 DE 19732339374 DE 2339374 A DE2339374 A DE 2339374A DE 2339374 A1 DE2339374 A1 DE 2339374A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
mining machine
walking
conveyor
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732339374
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Pollard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joy Global Industries Ltd
Original Assignee
Dobson Park Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dobson Park Industries Ltd filed Critical Dobson Park Industries Ltd
Publication of DE2339374A1 publication Critical patent/DE2339374A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/28Mineral freed by means not involving slitting by percussive drills with breaking-down means, e.g. wedge-shaped tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/20General features of equipment for removal of chippings, e.g. for loading on conveyor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

(50001 PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEl . POSIf-ACh 1140 · TELEFON 02102-ββ| · TELEX 8585166
R 1 - 396
DOBSON PARK INDUSTRIES LIMITED Dobson Park House, Colwick Industrial Estate, Nottingham NG4 2BX, Nottinghamshire, England
Bergwerksmaschine zum Auffahren von Grubenbauen
Die Erfindung betrifft eine Bergwerksmaschine zum Auffahren von Grubenbauen, insbesondere zum Auffahren von Abbaustrecken, mit einem Schreit- oder Fahrwerk, das ein heb- und senkbares Gewinnungswerkzeug trägt.
Ein besonderes Problem bei derartigen Bergwerksmaschinen besteht darin, die Abförderung des an der Ortsbrust anfallenden Haufwerkes zu bewerkstelligen. Nach dem Stande der Technik sind Bergwerksmaschinen der genannten Art bekannt, die zusätzlich ein geeignetes Ladegerät aufweisen, das das Haufwerk von der Streckensohle aufnimmt und auf einen nachgeschalteten Förderer aufgibt, der es in Förderwagen lädt oder einem nachgeschalteten Förderer aufgibt. Als Ladegeräte werden hierbei in der Regel Hummerscherenlader verwendet.
Die bekannten Bergwerksmaschinen der genannten Art haben den Nachteil, daß das Ladegerät das Haufwerk nur in einem verhältnismäßig schmalen Bereich aufnehmen kann und infolgedessen zum Wegladen des Haufwerkes oft umgesetzt werden muß. Diese
409819/0244 - 2 -
60001 PATENTANWALT BODE . 4033 HöicL · POSTFACH 1140 . TELEFON 02102-ΛΒΒ· TELEX 8585166
Arbeitsweise ist insbesondere dann nachteilig, wenn das Haufwerk während des Vortriebes kontinuierlich in kleinen Mengen über die gesamte Breite der Streckensohle verteilt anfällt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Bergwerksinas chine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das anfallende Haufwerk in einem einzigen Arbeitsgang über die gesamte Streckenbreite aufgenommen und abgefördert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Bergwerksmaschine zum Auffahren von Grubenbauen, insbesondere zum Auffahren von Abbaustrecken, mit einem Schreit- oder Fahrwerk, das ein heb- und senkbares Gewinnungswerkzeug trägt, wobei sich diese Bergwerksmaschine dadurch kennzeichnet, daß an dem Schreit- oder Fahrwerk ein Förderer befestigt ist, der einen zur Aufnahme des anfallenden Haufwerkes dienenden, sich quer über die Vorderseite des Schreit- oder Fahrwerkes erstreckenden Abschnitt und einen sich neben dem Schreit- oder Fahrwerk nach hinten erstreckenden Abschnitt zur Abförderung des aufgenommenen Haufwerkes aufweist.
Mit Hilfe einer derartigen Bergwerksmaschine ist es möglich, das kontinuierlich in kleinen Mengen über die gesamte Streckenbreite anfallende Haufwerk in einem einzigen Arbeitsgang aufzunehmen und abzufordern. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß hierzu die Gewinnungsarbeit an der Ortsbrust nicht unterbrochen zu werden braucht. t
Zweckmäßig weist die Maschine einen Auslegerarm auf, der auf dem Schreit- oder Fahrwerk gelenkig befestigt ist !ad das an der Ortsbrust arbeitende Gewinnungswerkzeug trägt. Vorzugsweise
— 3 —
409819/0244
60001 PATENTANWALT BODE . 403C HOSEL · POSTFACH 1140 · TELcFON 02102-«UM- TELEX 8585166
ist dieser Auslegerarm ausfahrbar ausgebildet und ist auf dem Schreit- oder Fahrwerk gelenkig befestigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der Förderer als Kettenkratzerförderer ausgebildet und weist eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen Schüssen auf, die sich quer über die Vorderseite des Schreitoder Fahrwerkes erstrecken und von dort in einer Kurve nach hinten abbiegen und sich entlang einer Seite des Schreit- oder Fahrwerkes erstrecken. Der Förderer endet zweckmäßig in einem Endabschnitt, der als Hubförderer für das anfallende Haufwerk dient. Alternativ kann der Förderer das Haufwerk auch auf einen gesonderten Hubförderer aufgeben.
Das Vorrücken des Förderers relativ zum Schreit- oder Fahrwerk und dadurch die Aufnahme des Haufwerkes von der Sohle des aufzufahrenden Grubenbaues erfolgt zweckmäßig durch Hydraulikzylinder, die zwischen dem Schreit- oder Fahrwerk und dem Förderer befestigt sind. Die Befestigung dieser Hydraulikzylinder erfolgt vorzugsweise an mindestens einer Seite über Befestigungsmittel, die allseitig beweglich ausgebildet sind, um dem Schreit- oder Fahrwerk eine gewisse Beweglichkeit relativ zu dem feststehenden Förderer zu geben.
Vorzugsweise sind die Steuervorrichtungen für die Steuerung der Funktionen der Bergwerksmaschine derart angeordnet, daß sie sowohl von einer als auch von einer anderen Seite der Maschine her bedient werden können. Der Bedienungsmann steht hierbei vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, auf der Sohle des Grubenbaues.
A09819/02U
400OT
PATENTANWALT BODE · 4033 MOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-MMt ■ TELEX 8585166
-H-
Das Gewinnungswerkzeug ist zweckmäßig als hydraulisch angetriebenes Schlagwerkzeug ausgebildet, das ein Luft- oder Gaskissen aufweist, das durch hydraulischen Druck gespannt wird und sich anschließend entspannt und hierdurch einen Schlag auf den Meißel des Gewinnungswerkzeuges ausübt.
Zweckmäßig ist das Schreit- oder Fahrwerk selbstvorrückend ausgebildet und weist einen geeigneten Antrieb auf, der mit hydraulischen Antriebsmitteln oder Hydraulikmotoren arbeitet. Die Verstellung des Auslegerarmes und/oder die Betätigung des Förderers erfolgt ebenfalls zweckmäßig über hydraulische Antriebsmittel oder Hydraulikmotore. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der Auslegerarm relativ zum Schreit- oder Fahrwerk um eine senkrecht stehende Achse winkelverstellbar.
Zweckmäßig ist der Förderer mit Verstellvorrichtungen zum Verstellen der Lage des Förderers relativ zum Schreit- oder Fahrwerk versehen. Weiterhin weist die Maschine zweckmäßig Spreizoder Abspannmittel auf, die die Sohle des Grubenbaues berühren oder in die Sohl eindringen und die Maschine während der Arbeit des Gewinnungswerkzeuges festlegen. Ggf. kann der Förderer als Spreiz- oder Abspannmittel ausgebildet sein.
Weiterhin können im Bereich des Gewinnungswerkzeuges und/oder des Förderers oder anderer Teile der Bergwerksmaschine Staubniederschlagsvorrichtungen angeordnet werden. Diese Staubniederschlagsvorrichtungen können Wassersprühdüsen aufweisen.
Zweckmäßig ist weiterhin mindestens der rückwärtige Teil des sich nach hinten erstreckenden Abschnittes des Förderers heb- und/oder senkbar ausgebildet.
409819/0244
60001 PATENTANWALT BODE · 4033 ^.ÖSEL . POSTrACH 1140 · TELEFON 02102-HW · TELEX 8585166
Ein Ausführungsbexspiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der Bergwerksmaschine gemäß der Erfindung und
Fig. 2 schematisch eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Maschine zeigen.
Die in der Zeichnung dargestellte Bergwerksmaschine weist ein selbstvorrückendes Schreit- oder Fahrwerk Io auf, das so ausgebildet sein kann, wie in der deutschen Patentanmeldung P 21 55 531 aus dem Jahr 1971 beschrieben worden ist. Das selbstvorrückende Schreit- oder Fahrwerk Io ist mit einem Drehtisch versehen, der um eine senkrechtstehende Achse drehbar ist. Auf dem Drehtisch ist allseitig beweglich ein ausfahrbarer Auslegerarm 11 befestigt. Der Drehtisch und der ausfahrbare Auslegerarm 11 sind so konstruiert und ausgebildet, wie in der deutschen Patentanmeldung P 22 34 875 aus dem Jahre 1972 beschrieben.
Das selbstvorrückende Schreit- oder Fahrwerk Io kann anstelle eines Schreitwerkes auch Raupen oder Räder aufweisen.
Am vorderen Ende des ausfahrbaren Auslegerarmes 11 ist ein Schlagwerkzeug 12 montiert, wie in der deutschen Patentanmeldung P 22 34 875 aus dem Jahre 1972 beschrieben ist. Dieses Schlagwerkzeug 12 ist zweckmäßig so konstruiert und angeordnet, wie in der deutschen Patentanmeldung P 21 47 935 aus dem Jahre 1971 beschrieben ist.
409819/0244
40001
PATENTANWALT BODE . 403:< HÖFEL POSTFACH Ί4θ · TELEFON 02102-«β· TELEX 8585166
-B-
Ein Kettenkratzerförderer der normalerweise als Strebförderer verwendeten Art mit gegeneinander beweglichen Förderschüssen erstreckt sich quer über die Frontseite und entlang einer Seite des Schreit- oder Fahrwerkes Io, wie bei 13 und IU angedeutet ist. Er endet an einem rückwärtigen Abschnitt 15, der als Hubförderer dient und das Haufwerk an ein weiterführendes Fördermittel, beispielsweise einen Abbaustreckenförderer, weitergibt.
Zwischen dem Schreit- oder Fahrwerk Io und dem sich quer über die Frontseite der Maschine erstreckenden Abschnitt 13 des Kettenkratzerförderers sind Hydraulikzylinder 16 befestigt, die einfachwirkend oder doppeltwirkend ausgebildet sein können. Mindestens die Befestigungsvorrichtungen 17 dieser Hydraulikzylinder 16 an dem Schreit- oder Fahrwerk Io sind allseitig beweglich ausgeführt, um dem Schreit- oder Fahrwerk Io eine gewisse Beweglichkeit relativ zum Förderer zu belassen, wenn dieser feststeht.
Zwischen dem Schreit- oder Fahrwerk Io der Maschine und dem Abschnitt IU des Kettenkratzerförderers sind abstandhaltende Hydraulikzylinder 18 befestigt. Die Befestigung an dem Schreitoder Fahrwerk Io erfolgt auch hier über allseitig bewegliche Verbindungsmittel. Diese abstandhaltenden Hydraulikzylinder können in ihrer Länge verstellt werden, um die Lage des Kettenkratzerförderers relativ zum Schreit- oder Fahrwerk der Maschine verstellen zu können.
An der Vorderseite des sich quer über die Front der Maschine erstreckenden Abschnitte 13 des Kettenkratzerförderers ist eine Aufgleitrampe 19 vorgesehen, deren Vorderkante 2o mit Zähnen versehen ist. Die Aufgleitrampe 19 kann mit einem i· der Zeichnung nicht dargestellten Vibrator verseher. sein, der
409819/0244
tfOOOl
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL . POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-MMi-TELEX 8585166
diese Aufgleitrampe beim Eindringen in das Haufwerk aktiviert. Weiterhin ist an dem Förderer eine in Art eines Pfluges ausgebildete seitliche Sammelvorrichtung 21 vorgesehen, die das Haufwerk von der Seite des aufzufahrenden Grubenbaues her in den Bewegungsweg der Aufgleitrampe 19 lenkt.
Sobald an der Abbaufront eine gewisse Menge Haufwerk mit Hilfe des Schlagwerkzeuges 12 hereingewonnen worden ist, werden die Hydraulikzylinder 16 ausgefahren, um die Aufgleitrampe 19 in dieses Haufwerk hineinzustoßen, das Haufwerk anzuheben und auf den Abschnitt 13 des Kettenkratzerförderers zu lenken, von wo es über den seitlichen Abschnitt IU des Förderers abgefördert wird und am rückwärtigen Ende.der Maschine ausgetragen wird. Beim Vorrücken der Maschine werden die Hydraulikzylinder 16 eingeschoben oder, falls notwendig, vollständig eingefahren, um einen weiteren Vorrückschritt des Abschnittes 13 des Förderers und der Rampe 19 vornehmen zu können und weiteres Haufwerk aufnehmen zu können, das am rückwärtigen Ende der Maschine ausgetragen werden soll.
Der Kettenkratzerförderer ist weiterhin mit Aufsatzblechen 2 3 versehen, die dazu dienen, das Haufwerk zurückzuhalten und zu verhindern, daß es in den vom Schreit- oder Fahrwerk Io zu durchfahrenden Bereich fällt.
Weiterhin sind Steuervorrichtungen 23 und 24 vorgesehen, über die ein Bedienungsmann, der neben oder hinter der Maschine steht, d ie Bewegungen der Maschine steuern kann.
Die Aufsatzbleche 21 können in Abschnitte unterteilt sein, die insgesamt derart bewegt werden können, daß ein Zugang zur Abbaufront frei wird.
- 3 409819/0244
60001
PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-ββΙ · TELEX 8585166
Neben der Maschine wird auf beiden Seiten ein Zwischenraum S belassen, in dem der bleibende Ausbau des Grubenraumes angeordnet werden kann.
Die Maschine kann in Verbindung mit einem schreitenden Streckenortausbau verwendet werden, wie er in der GB-PS 1 2 91 4 36 beschrieben ist. Die Kappen für den bleibenden Streckenausbau können in diesem Falle durch eine Kappenhebevorrichtung unter die Firste gebracht werden, die ebenfalls auf dem Schreit- oder Fahrwerk Io angeordnet ist.
- Patentansprüche -
II/sch
4098 19/0244

Claims (26)

60001 PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-Λββ· TELEX 8585166 •3 R 1 - 396 Patentansprüche:
1. Bergwerksmaschine zum Auffahren von Grubenbauen, insbesondere zum Auffahren von Abbaustrecken, mit einem Schreit- oder Fahrwerk, das ein heb- und senkbares Gewinnungswerkzeug trägt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schreit- oder Fahrwerk do) ein Förderer (13, 14, 15) befestigt ist, der einen zur Aufnahme des anfallenden Haufwerkes dienenden, sich quer über die Vorderseite des Schreitoder Fahrwerkes (lo) erstreckenden Abschnitt (13) und einen sich neben dem Schreit- oder Fahrwerk (lo) nach hinten erstreckenden Abschnitt (IH) zur Abförderung des aufgenommenen Haufwerkes aufweist.
2. Bergwerksmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schreit- oder Fahrwerk (lo) ein Auslegerarm (11) angeordnet ist, der das Gewinnungswerkzeug (12) trägt.
3. Bergwerksmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der sich quer über die Vorderseite des Schreit- oder Fahrwerkes (lo) erstreckende Abschnitt (13) des Förderers (13, IM-, 15) mit Rückvorrichtungen (16) versehen ist, die diesen Abschnitt (13) bei der Aufnahme des Haufwerkes relativ zum Schreit- oder Fahrwerk (lo) vorrücken.
4. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich quer
- Io -409819/0244
60001 PATENTANWALT BODE · 4033 HOSZL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102 -HHi · TELEX 8585166
- Io -
über die Vorderseite des Schreit- oder Fahrwerkes (lo) erstreckende Abschnitt (13) des Förderers (13, 14, 15) an seiner Vorderseite mit einer Aufgleitrampe (19) versehen ist.
5. Bergwerksmaschine nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Aufgleitrampe (19) eine mit Zähnen versehene Vorderkante (2o) aufweist.
6. Bergwerksmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennze i chnet, daß die Aufgleitrampe (19) mit einem Vibrator verbunden ist.
7. Bergwerksmaschine nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (13, 14, 15) mit einer in Art eines Pfluges ausgebildeten seitlichen Sammelvorrichtung (21) für das Haufwerk verbunden ist.
8. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-7,dadurch gekennzeichnet, daß die Rückvorrichtungen (16) für den sich quer über die Vorderseite des Schreit- oder Fahrwerkes (lo) erstreckenden Abschnitt (13) des Förderers (13, 14, 15) als Hydraulikzylinder ausgebildet sind, die zwischen dem Schreit- oder Fahrwerk (lo) und dem Förderer (13, 14, 15) befestigt sind.
9. Bergwerksmaschine nach Anspruch 8,dadurch g e kennz eich net , daß die als Rückvorrichtungen (16) dienenden Hydraulikzylinder über mindestens eine allseitig bewegliche Befestigungsvorrichtung (17) befestigt sind.
- 11 -
409819/0244
6000] PATENTANWALT BODE · 4033 HOSt'. · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-βββ· TELEX 8585166
- ii -
10. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-9 ,dadurch gekennzeichnet, daß dar Auslegerarm (11) ausfahrbar ist und gelenkig an dem Schreit- oder Fahrwerk do) befestigt ist.
11. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche l-lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (13, 14 , 15) als Kettenkratzerförderer ausgebildet ist, der mehrere gelenkig aneinander befestigte Schüsse aufweist, die sich quer über die Vorderseite des Schreit- oder Fahrwerkes (lo) erstrecken und von dort in einer Kurve nach hinten abbiegen und sich entlang einer Seite des Schreit- oder Fahrwerkes (lo) erstrecken.
12. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach hinten erstreckende Abschnitt (15) des Förderers (13, 14, 15) ansteigt und als Hubförderer für das Haufwerk dient.
13. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (23, 24) zur Steuerung sämtlicher Funktionen der Maschine sowohl am rückwärtigen Ende als auch an einer Seite der Maschine angeordnet sind.
14. Bergwerksmaschine nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtungen (2 3, 24) derart angeordnet sind, daß sie für einen auf der Sohle des Grubenbaues stehenden Bedienungsmann erreichbar sind.
- 12 -
409819/0244
40001
PATENTANWALT BODE · 4033 i-iöSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-Λββ· TELEX 8585166
15. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- IU,dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewinnungswerkzeug (12) als hydraulisches
Schlagwerkzeug ausgebildet ist.
16. Bergwerksmaschine nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinnungswerkzeug (12) ein Luft- oder Gaskissen aufweist, das durch hydraulischen Druck gespannt wird und sich anschließend entspannt und
hierdurch einen Schlag auf den Meißel des Gewinnungswerkzeuges (12) ausübt.
17. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schreit- oder Fahrwerk (lo) selbstvorrückend ausgebildet ist.
18. Bergwerksmaschine nach Anspruch 17. d a du r c h gekennzeichnet , daß der Antrieb des selbstvorrückenden Schreit- oder Fahrwerkes (lo) hydraulische Antriebsmittel oder Hydraulikmotore aufweist.
19. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 - 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellung des Auslegerarmes (11) und/oder die
Betätigung des Förderers (13, 14, 15) über hydraulische
Antriebsmittel oder Hydraulikmotore erfolgt.
20. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 - 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegerarm (11) um eine vertikale Achse winkelverstellbar an dem Schreit- oder Fahrwerk (lo) befestigt ist.
- 13 -
A09819/0244
«0001
PATENTANWALT BODE ■ 4033 nöSEL . POSTrACH 1140 · TELEFON 02102~βΜ· TELEX 8585166
- 13 -
21. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 2o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderer (13, 14, 15) und dem Schreit- oder Fahrwerk (lo) Verstellvorrichtungen (16, 18) zum Verstellen der Lage des Förderers (13, 14, 15) relativ zum Schreit- oder Fahrwerk (lo) vorgesehen sind.
22. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit Spreiz- oder Abspannmitteln versehen ist, die die Sohle des Grubenbaues berühren oder in die Sohle eindringen und die Maschine während der Arbeit des Gewinnungswerkzeuges (12) festlegen.
3. Bergwerksmaschine nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet , daß der Förderer (13, 14, 15) als Spreiz- oder Abspannmittel ausgebildet ist.
24. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 23, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich des Gewinnungswerkzeuges (12) und/oder des Förderers (13, 14, 15) Staubniederschlagsvorrichtungen angeordnet sind.
25. Bergwerksmaschine nach Anspruch 24, dadurch g e kennzeichnet , daß die Staubhiederschlagsvorrichtungen Wassersprühdüsen aufweisen.
26. Bergwerksmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-25,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der rückwärtige Teil des rückwärtigen Abschnittes (15) des Förderers (13, 14, 15) heb- und senkbar ausgebildet ist.
409819/0244
DE19732339374 1972-10-27 1973-08-03 Bergwerksmaschine zum auffahren von grubenbauen Pending DE2339374A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4961872A GB1391317A (en) 1972-10-27 1972-10-27 Mining and excavating machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2339374A1 true DE2339374A1 (de) 1974-05-09

Family

ID=10452970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732339374 Pending DE2339374A1 (de) 1972-10-27 1973-08-03 Bergwerksmaschine zum auffahren von grubenbauen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3854776A (de)
DE (1) DE2339374A1 (de)
GB (1) GB1391317A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037039A1 (de) * 1980-10-01 1982-06-24 Mannesmann Demag Ag, 4100 Duisburg Haufwerkaufnahme- und abfoerdervorrichtung von vortriebs- bzw. lademaschinen
CN102926750A (zh) * 2012-10-11 2013-02-13 李凯 多臂破碎挖掘式掘进机

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU947419A2 (ru) * 1978-09-26 1982-07-30 Ордена Трудового Красного Знамени институт гидродинамики СО АН СССР Проходческий комбайн
CN102094653B (zh) * 2010-12-17 2013-01-30 航天晨光股份有限公司 掘进机装载运输联动装置
CN103573267B (zh) * 2012-07-28 2016-04-27 李立华 一种前引刮板链插底式装岩机
CN107117442B (zh) * 2017-06-22 2019-06-25 汪建文 一种土料收集小车

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1676097A (en) * 1925-04-29 1928-07-03 George R Lang Coal digging and loading machine
GB1039982A (en) * 1964-01-03 1966-08-24 Greenside Machine Co Ltd Improvements in or relating to machines for mining materials
DE1231646B (de) * 1965-07-07 1967-01-05 Eickhoff Geb Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von den Gewinnungseinrichtungen nachlaufenden Raeumeinrichtungen im Untertagebergbau
FR1498371A (fr) * 1965-07-22 1967-10-20 Greenside Machine Co Ltd Perfectionnement aux convoyeurs à courroie sans fin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037039A1 (de) * 1980-10-01 1982-06-24 Mannesmann Demag Ag, 4100 Duisburg Haufwerkaufnahme- und abfoerdervorrichtung von vortriebs- bzw. lademaschinen
CN102926750A (zh) * 2012-10-11 2013-02-13 李凯 多臂破碎挖掘式掘进机

Also Published As

Publication number Publication date
GB1391317A (en) 1975-04-23
US3854776A (en) 1974-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4328863C2 (de) Abbaueinrichtung für den Untertagebergbau
DE592754C (de) Einrichtung zum Abbauen und Fortschaffen der Kohle
DE2339374A1 (de) Bergwerksmaschine zum auffahren von grubenbauen
CH627232A5 (en) Heading machine
DE1185140B (de) Kohlenvortriebsmaschine, vorzugsweise Aufhauenmaschine
DE2644125B2 (de) Bergwerksmaschine zum Auffahren eines Tunnels oder einer Strecke
DE3015319A1 (de) Anlage, verfahren und vorrichtung im ortsbrustbreich eines untertaegigen streckenvortriebs zum aufnehmen und uebergeben des anfallenden stueckigen rolligen haufwerks an ein nachgeschaltetes foerdermittel
DE2808487C2 (de) Abbaueinrichtung für den Abbau flözartiger Lagerstätten, insbesondere großer Mächtigkeit
DE19721201B4 (de) Gewinnungseinrichtung für untertägige Erzgewinnungsbetriebe
DE2339376A1 (de) Bergwerksmaschine zum auffahren von grubenbauen
DE727683C (de) Vorrichtung zum Gewinnen und Foerdern von Steinkohle
DE19737936B4 (de) Abbaueinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für die Kohlegewinnung in Strebbetrieben
DE7328428U (de) Bergwerksmasctune zum Auffahren von Grubenbauen
DE3335098C2 (de)
DE2353230C2 (de) Gewinnungseinrichtung, insbesondere für den schwebenden Abbau in halbsteiler oder steiler Lagerung
DE2507087A1 (de) Streckenauffahrmaschine
DE2008412C3 (de) Walzenschrämmaschine
DE2328207A1 (de) Streckenauffahrmaschine fuer den untertaegigen bergbau
DE1197832C2 (de) Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl.
DE3031113A1 (de) Verfahren und einrichtung zum auffahren eines aufhauens und einrichten des gewinnungsstrebs in bergbaubetrieben
DE2010622A1 (de)
DE2836839C2 (de) Teilschnittvortriebsmaschine mit angeschlossenem Schreitwerk
DE1913183C3 (de) Lade-Förder- und Bohreinrichtung für den Streckenvortrieb
DE2310363C3 (de) Mehrzweckbagger
DE2918473C2 (de)