DE727273C - Abbaufoerdereinrichtung - Google Patents

Abbaufoerdereinrichtung

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DE727273C
DE727273C DEE54278D DEE0054278D DE727273C DE 727273 C DE727273 C DE 727273C DE E54278 D DEE54278 D DE E54278D DE E0054278 D DEE0054278 D DE E0054278D DE 727273 C DE727273 C DE 727273C
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DE
Germany
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conveyor
dismantling
mining
punches
row
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Expired
Application number
DEE54278D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arno Rodehueser
Fritz Vorthmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Abbaufördereinrichtung Die Abbaufördereinrichtung nach der Erfindung bezweckt eine Verminderung der Ladearbeit im untertägigen Strebbau. Nach den neuesten Ermittlungen ist der Anteil der Ladearbeit an dem gesamten Zeitaufwand für die verschiedenen Abbautätigkeiten verhältnismäßig groß, so daß Ersparnisse in der Ladearbeit sich auf den benötigten Gesa.nitzeitaufwand stark auswirken und den Arbeitsaufwand im ganzen vermindern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Abbaubetriebe# in welchen längs 'des Abbaustoßes ein Hauptfördermittel, beispielsweise ein Förderhand oder eine Rutsche, hinter einer Stempelreihe angeordnet ist und das anfallende Fördergut -aus dem Streb .zur Förderstrecke bringt. Erfindungsgemäßsind nun vergleichsweise kurze Nebenf ärd-erer gleichlaufend zum Hauptfördermittel im Streb zwischen dem Kohlenstoß und der Stempelreihe angeordnet und tragen das Förderglit in über dem Hauptfördermittel ausmündende Querförderer aus, welche mit ihrem der Abbaufront zugekehrten Abschnitt auf dem Liegenden ruhen und ebenso# wie die Nebenförderer leicht umsetzbar sind. Hierbei können die der Abbaufront zugekehrten Seiten der Nebenförderer, aber auch des Querförderers, rampenartig ausgebildet sein, und es können die Nebenförderer und der Querförderer selbständige Einheiten bilden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, in Abbaustreben neben einer Strebrutscheeine von ihr ano*etriebene Nebenrutsche stoßseitig anzuordnen, welche an der jeweiligen Aufnahmestelle mit ihrem unteren Ende dicht über dem Boden. liegt und am oberen Ende in eine über der Strebförderrutsche ausmündende Schüttrinne austrägt. Diese Anordnung setzt ein -ewisses Einfallen des Strebes voraus, damit die Nebenrutsche ebenfalls noch im Gefälle arbeiten kann, wenn sie in die Schüttrinne fördert. Mithin ist der Verwendungsbereich beschränkt. Außerdem gefährdet die Schüttelrutschenbewegung solcher hart am Stoß verlegter Ladeeinrichtungen die am Kohlenstoß arbeitenden Hauer.
  • Es sind ferner aus mehreren endlosen Förderern zusammengesetzte Einrichtungen bekannt, von welchen ein Querförderer am Liegenden seitlich gegen das Haufwerk-verfahrbar und durch eine an der Seitenwaild angeordnete kurze Rampe und eine sich drehende Aufnahmeivalze beladen wird -, während ein anderer Förderer im Anschluß hieran parallel zum Kohlenstoß aufwärts fürdertund in einen zweiten, ebenfalls endlosen Querförderer austrägt, welcher in mehr als Förderwagenhöhe in einer waagerechten Ebene umläuft und in die parallel zum Kohlenstoß verfahrbaren Grubenwagen austrägt. Da diese drei Förderer auf einem gemeinsamen Schlittengestell vereinigt sind und einen gemeinsamen Antrieb haben, lassen sie sich zum steti-en Fördern nur in Grubenräumen ohne Ausbau verwenden. Ebenfalls nur für derarti#e Verhältnisse ist eine andere vorbekannte Einrichtung geeignet, bei welcher ein endloser Kettenförderer in einer längs der ganzen Abbaufront verlegten und ihr eine Rampenfläche zukehreilden Rinne fördert. Dieser Rinnenstrang wird durch gleichmäßig verteilte, an besonders eingebauten Maschinenstempeln abgestützte Spindelpressen gegen das am Kohlenstoß hereinbrechende Haufwerk gedrückt. Diese Einrichtung ist mit einem gemeinsamen Antrieb für alle Spindelpressen versehen und läßt sich schon deshalb nur in Grubenräumen ohne Ausbau bequem verwenden.
  • Demgegenüber ist durch die Aufteilung in selbstständig bewegliche Einheiten die Einrichtung nach der Erfindung auch in Grubenräumen mit dichtem Ausbau bequem zu handhaben und zum Beladen von Strebfördermitteln beliebiger Höhe verwendbar, auch wenn das Strebfördermittel in einem besonderen -, durch eine Stempelreihe abgetrennten Feld aufgestellt ist. Die Abbaufördereinrichtung wird wie folgt verwendet: Die Nebenförderer werden dichtandenAbbaustoß herangeschoben, so daß ein Teil der Kohlenwand wenigstens mit den vorderen lockeren Lagen bei leichter Hacken- oder Abbauhammerarbeit unmittelbar in den Förderer fällt und so nicht mehr besonders geladen zu werden braucht. Durch rampenartige Ausbildung der dem Kohlenstoß zugewandten Seite- der Nebenförderer wird dieser Vorgang erleichtert und die Möglichkeit geschaffen, die Förderer mit an sich bekannten Hilfsmitteln (wie z. B. Ratschengetriebe mit Zahnstange u. a.) in das lose Haufwerk bzw. in einen vorher eingebrachten Schrämschlitz hineinzuschieben, um so den Anteil der ohne Zuhilfenahme der Schaufel oder überhaupt menschlicher Arbeitskraft zu ladenden Kohlen zu vergrößern.
  • Ist der abzubauende Kohlenstoß bis zu der vorgesehenen Tiefe abgebänkt und der Nebenförderer entsprechend vorgerückt, so wird letzterer zunächst wieder zurückgeholt und dann seitwärts am Stoß mitsamt dem Querförderer verschoben. Es kann sodann sogleich ein neuer Stoßabschnitt (Knapp) ii, Angriff genommen -werden. Mehrere solcher aus -Nebenförderer und Querförderer bestehenden Fördereinrichtungen werden an der anzen Länge des Abbaustoßes angelegt und tragen das Fördergut in den Hauprförderer aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Abbaufördereinrichtung schematisch in der Abb. i in einem Plan eines Strebbaues,. in der Abb. 2 in einem vergrößerten Maßstabe in dem Aufriß, in Abb. 3 in dem Grundriß der Fördereinrichtung, in der Abb. 4 in einem Querschnitt durch den Nebenförderer, in der Abb.5 in einer Seitenansicht auf den Querförderer.
  • Längs des Abbaustoßes i (Abb. i; sind in geeign . eten Abständen Einbrüche 2 'gemachz. In jedem von zwei Einbrüchen bestimmten Abschnitt ist zwischen dem Strebfördermittel 3 und dem Abbaustoß ein Nebenförderer 4 (Abb. 2 und 3) hart am Stoß angeordnet, welcher mit seinem erhöht angeordneten Ab- wurfende 5 das Fördergut an einen in dem Einbruch 2 Platz findenden kürzeren Querförderer 6 abgibt. Der Querförderer 6 ist an seinem erhöhten Abwurfende zwischen zwei Stempeln der Stempelreihe 7 über dem Strebfördermittel 3 angeordnet. jenseits der Steinpelreihe 8 befindet sich der Versatz g. Auf seiner dem Stoß i zugewandten Längsseite ist der Nebenförderer 4 mit einem rampenartigen Aufgleitblech io, auf seiner anderen Längseite mit einer Fangwand i i ausgestattet. Auch an dem Querförderer 6 befindet sich auf dQm dem abzubauenden Kohlenstoß zugekehrten Abschnitt seiner Längswand ein Aufgleitblech i:!, während die anderen Ab- schnitte seiner Längswände zweckmäßig ebenfalls mit Seitenschilden 13 Wangwänden) versehen sind. Die Antriebe 14, 15 beider Förderer sind zweckmäßig an ihren Austragenden auf der dem Kohlenstoß abgewandten Seite angeordnet. An dem anderen Ende des Nebenförderers kann ein Windwerk 16 angeordnet sein, mit dessen Hilfe er sich in seiner Längsrichtung verziehen und auch schwenken läßt. Beide Förderer sind unabhän-i- voneinander ortsbewe-lich und sind zweckmäßig als Kettenförderer ausgebildet. Die Förderer werden zweckmäßig bereits in die in den Abb. i bis 3 ausgezogen darge-Z, stellte Arheitsstellung gebracht, bevor der Abbau beginnt. Hierauf wird mittels Ab- bauhämmer oder anderer geeigneter Werkzeuge der mit strichpunktierten Linien umrissene Teil a des Kohlenstoßes abgebänkt, welcher dann zerstückelt zum größten Teil ohne Schaufelarbeit in den Nebenförderer4, aber auch unmittelbar in den Querförderer6 gelangt. Hierauf wird längs des Nebenförderers an der unteren Kante der Böschung a das Liegende frei gemacht, die hierbei gewonnene Kohle in die Förderer 4 oder 6 geschaufelt und schließlich der Nebenförderer, wenn er sich leer gefördert hat, quer zu seiner Längserstreckung in den frei gemachten Ab- schnitt am Fuße der Böschung herangeschoben. Zur Querbeförderung des Nebenförderers kann man sich der Abbauhämmer 17 bedienen, indem man sie an den Fußleisten des Förder- gestells in der in Abb. 4 angedeuteten N Veise schräg ansetzt und während der mit den Hämmern bewirkten Rüttelbewegung von Hand einen Druck auf das Fördergesteli in Richtung auf das Haufwerk ausübt. Dann wird mit dem Abbauen, Laden und Vorrücken des Nebenförderers so lange fortgefähren, bis etwa die Tiefe des Einbruchs erreicht ist. Hierauf wird der Nebenförderer in die in der Abb. i gestrichelt eingezeichnete Lage verzogen und der Querförderer 6 entsprechend i.ungelegt. Die Arbeit wird von der an einer Abbaufördereinrichtung beschäftigten Gruppe in dieser Weise so lange fortgesetzt, bis in der Kohlenstoßrichtung der nächste Einbruch erreicht ist. Der Kohlenstoß kann auch vorher unterschrämt und vorübergehend im Schram durch Keilklötze abgestützt sein, welche bei Beginn der Abbauarbeit dort entfernt werden, wo. man den Nebenförderer mit seinem Rampenblech in den Schram hineinschieben will-Uman Baulänge zu sparen, kann der Querf6rderer 6 eine herabklappbare Austragschurre 18 erhalten, welche allein durch die Stempelreihe 7 hindurch in den Strdbförderer 3 hineinragt, so daß -nach Abnahme oder Hochklappen der Schurre der Querförderer 6 mit seinem Abwurfende an den Stempeln vorbeigeschwenkt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abbaufördereinrichtung für den untertäggigen Strebbau, bei welcher längs des Abbaustoßes ein Hauptfördermittel hinter einer Stempelreihe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß verggleichsweise kurze, endlose Nebenförderer gleichlaufend zum Hauptfördermittel zwischen dem Kohlenstoß und der Stempelreihe angeordnet sind und in über dem Hauptförderer ausmündende, jedoch mit dem der Abbaufront zugekehrten Abschnitt auf dem Lieg-enden ruhende Querförderer das Fördergut austragen.
  2. 2. Abbaueinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ab- baustoß zugekehrten 'Seiten sowohl der Nebenförderer als auch der Querförderer rampenartig ausgebildet sind. 3. Abbaufördereinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenförderer und Querförderer selbständige Einheiten bilden. C
DEE54278D 1940-12-10 1940-12-10 Abbaufoerdereinrichtung Expired DE727273C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022994B (de) * 1953-07-21 1958-01-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Verfahren zur Foerderung von beim Streckenvortrieb anfallenden Bergen und Kohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022994B (de) * 1953-07-21 1958-01-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Verfahren zur Foerderung von beim Streckenvortrieb anfallenden Bergen und Kohle

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