AT283195B - Vorrichtung zum Be- und Entladen von Container-Landtransportfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entladen von Container-Landtransportfahrzeugen

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AT283195B
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Windenfabrik Gottfried Schober
A & W Pfaff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/101Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means for containers

Description


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  Vorrichtung zum Be-und Entladen von Container-Landtransportfahrzeugen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be-und Entladen von Container-Landtransportfahrzeugen mit vier handelsüblichen, ortsbeweglichen, gegebenenfalls hubmässig synchronisierten Hebeböcken und mit in entsprechende Ecköffnungen des zu verladenden Containers einführbaren Drehzapfen. 



   Unter dem Begriff "Container" sind beispielsweise in   der DIN- Norm 15190 Frachtbehälter bestimm-   ter Abmessungen und mit genormten Eckkonstruktionen bzw. Eckbeschlägen zusammengefasst, die für den kombinierten Verkehr zwischen verschiedenen Erdteilen bestimmt sind und die auf Strassenfahrzeugen, auf Schienenfahrzeugen und auf Schiffen befördert werden und leicht von einem auf ein anderes dieser Verkehrsmittel umgesetzt werden können. 



   In der gleichen DIN-Norm sind auch die Abmessungen von Drehzapfen für selbsttätige oder halbselbsttätige Ladegeschirre zur Handhabung solcher Container festgelegt sowie Beispiele für die Beförderung solcher Container mit Schienenfahrzeugen, Strassenfahrzeugen und Schiffen angegeben. 



   Zur Handhabung solcher Container gibt es bereits die verschiedensten Vorrichtungen, von welchen eine Auswahl beispielsweise in dem Aufsatz von E. von   Krakewitz"Transcontainer   und Deutsche Bundesbahn" in Heft 1/1967 der im Hestra-Verlag, Darmstadt, erscheinenden Zeitschrift "Die Bundesbahn" oder in der im Eigenverlag der Port of New York Authority, New York, U. S. A., erschienenen Druckschrift"Via Port of New York", 2. Auflage, 1967, beschrieben ist. 



   Diese bekannten Verladevorrichtungen dienen vor allem zum Verladen von Containern von Schienenfahrzeugen auf Strassenfahrzeuge bzw. umgekehrt sowie zum Auf- oder Absetzen von Containern auf Fahrzeuge oder von Fahrzeugen herab auf die Erde. Sie sind ausserordentlich schwer, nehmen bei Nichtgebrauch ebenso viel Platz ein wie während ihres Betriebes und sind infolge ihrer technischen Aufwendigkeit teuer in der Anschaffung und in der Wartung. Sie kommen infolgedessen nur für den Grosseinsatz in Häfen und auf grossen Umschlagplätzen in Frage, während sie für den kleineren Verladebetrieb, beispielsweise auf kleineren Bahnhöfen, Verladehöfen und in kleineren oder mittleren gewerblichen Betrieben und im allgemeinen für den Einsatz in Werkshallen nicht geeignet sind.

   Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Verladevorrichtungen liegt darin, dass jeweils für verschiedene Containerlängen jeweils verschieden lange Trageinrichtungen benötigt werden und folglich beim Wechsel von Containern einer bestimmten Länge auf Container einer andern bestimmten Länge auch jeweils die schwer zu handhabenden Ladegeschirre ausgewechselt werden müssen. 



   Aus der österr. Patentschrift Nr. 203952 sind ortsfeste Anlagen mit vier paarweise zu beiden Seiten eines Gleises angeordneten Hebeböcken und mit zwei seitlich parallel des Gleises jeweils zwei dieser Hebeböcke miteinander verbindenden, den anzuhebenden Behälter untergreifenden   Längsträgern   bekannt, welch letztere durch den Hubstempeln der Hebeböcke benachbarte ortsfeste Vertikalführungen geführt sind. 



   Diese bekannten Anlagen eignen sich nicht zum Auf- bzw. Abladen von Containern nach der gemäss DIN 15190 genormten Art, sondern lediglich zur Handhabung von über das betreffende Fahrzeug beiderseits überstehenden Behältern bzw. Kastenaufbauten. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anlagen besteht darin, dass mit ihnen ein von dem betreffenden Fahrzeug abgehobener   Ka-   

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 stenaufbau bzw. Behälter nicht bis auf den Boden abgelassen werden kann bzw. nicht vom Boden aus auf ein Fahrzeug angehoben werden kann. Durch die ortsfeste Anordnung der Hebeböcke sind solche bekannte Anlagen ausserdem jeweils auf die Anwendung von Fahrzeugen bestimmter Breite und Höhe und auf Kastenaufbauten bzw. Behälter bestimmter Mindestbreite beschränkt.

   Diese bekannten Anlagen eignen sich demzufolge nur für grosse Umschlagplätze. 



   Ähnliche Anlagen sind auch in der deutschen Auslegeschrift 1163244 beschrieben, welche vier ortsfeste, jeweils eine hydraulische Winde aufnehmende Ständer und jeweils zwei dieser Winden miteinander verbindende Längsträger aufweist. Diese bekannte Anlage weist bezüglich ihrer Einsatzfähigkeit wieder die gleichen Nachteile wie die bereits zuvor erörterten Anlagen auf. 



   Aus der deutschen Patentschrift Nr. 185026 ist ein als abhebbare   Ladepritsche für Kraftfahrzeuge   dienender, seitlich offener Behälter mit vier an ihm vertikal schwenkbar angelegten starren Stützen bekannt. Ferner ist in der deutschen Patentschrift Nr. 626666 eine von einem Kraftfahrzeug abhebbare bzw. auf dieses aufsetzbare Ladepritsche mit vier starr daran befestigten, einziehbaren bzw. ausfahrbaren Stützen beschrieben. Weiter ist aus der deutschen Patentschrift Nr. 840527 eine Ladepritsche für Kraftfahrzeuge od. dgl. bekannt, welche seitlich ausziehbare Querträger aufweist, unter welche in ausgezogenem Zustand handelsübliche Winden untergestellt werden können, mittels welcher dann die Ladepritsche von dem betreffenden Fahrzeug abhebbar bzw. auf ein solches aufsetzbar ist.

   Diese in den letztgenannten deutschen Patentschriften Nr. 185026, Nr. 626666 und Nr. 840527 beschriebenen bekannten Vorrichtungen eignen sich nicht zum Be- und Entladen von Container-Landtransportfahrzeugen und sind nicht mit den eingangs erörterten Vorrichtungen bzw. Anlagen vergleichbar. 



   Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Vorrichtungen zum Be- und Entladen von Container-Landtransportfahrzeugen so klein und billig zu gestalten, dass sie auch für kleinere Verlader erschwinglich sind, keiner oder nur geringer Wartung bedürfen, nur ein Minimum an Abstellraum benötigen und auch auf kleinen Höfen oder in kleineren geschlossenen Räumen Verwendung finden können. 



   Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe sind schon Hebevorrichtungen vorgeschlagen worden, die im wesentlichen aus zwei Portalgerüsten bestehen, deren horizontale Querjoche mit je zwei genormten Ladegeschirr-Drehzapfen ausgestattet sind und deren vier Vertikalsäulen auf den Hubklauen von vier handelsüblichen, elektrisch angetriebenen und hubmässig synchronisierten Hebeböcken befestigt sind. 



   Die Erfindung beinhaltet eine gegenüber dem soeben kurz dargelegten Vorschlag noch einfachere und noch billigere Alternative zur Lösung der genannten Aufgabe. 



   Demgemäss geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum Be- und Entladen von Landfahrzeugen mit Containern aus, welche mit vier handelsüblichen, gegebenenfalls   hubmässig   synchronisierten Hebeböcken ausgestattet ist. Eine derartige Vorrichtung ist gemäss der Erfindung durch vier sich mit ihren Unterenden an den Hebebock-Hubklauen abstützende Ausleger gekennzeichnet, deren Oberenden jeweils den auf sie entfallenden Anteil des Container-Gesamtgewichtes aufnehmen und auf die vier Hebeböcke übertragen und deren Unterenden gegebenenfalls durch lösbare, vorzugsweise flexible Horizontalverbindungsglieder an den Container-Schmalseiten miteinander verbindbar sind. 



   Gemäss einer grundsätzlichen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist das obere Auslegerende der erfindungsgemässen Ausleger horizontal abgebogen und mit einem um eine vertikale Drehachse drehbaren, in einer oberen Eckkonstruktion bzw. einem oberen Eckbeschlag des zu verladenden Containers verriegelbaren, vorzugsweise mittels eines Kettenzuges drehbaren Drehzapfen ausgestattet. 
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 ren Auslegerende der vier Ausleger jeweils ein sich vertikal nach unten erstreckendes Zugglied befestigt, an dessen Unterende ein in einer Seitenöffnung einer unteren Eckkonstruktion bzw.

   eines unteren Eckbeschlages des zu verladenden Containers verriegelbarer Drehzapfen mit horizontaler Drehachse befestigt ist, während das obere Auslegerende mit einer vertikalen Anlagefläche versehen ist, die sich beim Anheben des Containers an die ihr zugekehrte vertikale Aussenfläche der ihr zugeordneten oberen Eckkonstruktion bzw. des ihr zugeordneten oberen Eckbeschlages des Containers anlegt. Das sich vertikal nach unten erstreckende Zugglied kann entweder die Form eines am oberen Auslegerende angelenkten Zugankers bzw. eines am   oberenAuslegerende   angelenkten Zugseiles oder in Abwandlung dessen die Form eines starr mit dem oberen Auslegerende verbundenen Zugankers haben.

   Bei der letztgenannten Ausführungsform des erfindungsgemässen Auslegers weist das untere Auslegerende vorzugsweise zwei in verschiedener Höhe angeordnete, auf die Hubklaue des zugehörigen Hebebockes aufsetzbare Auflagerflächen auf. Nach einer andernAusführungsform der Erfindung, die vorzugsweise mit am oberen Auslegerende angelenkten Zuggliedern ausgestattet ist, ist das untere Auslegerende mit horizontaler Gelenkachse 

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 an der Hubklaue des zugehörigen Hebebockes angelenkt Dabei kann zwischen dem unteren Auslegerende und der Hubklaue des zugehörigen Hebebockes ein Zwischenlenker angeordnet sein. 



   Die Erfindung wird nunmehr in ihren Einzelheiten an Hand einiger bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben, in welchen jeweils nur immer die Anordnung an einer Container-Schmalseite gezeigt ist, weil die betreffende Anordnung an der jeweils andern Container-Schmalseite damit identisch ist. In den Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 einen schematischen Aufriss einer   Ausführungsform   der erfindungsgemässen Container-Verladevorrichtung, Fig. 2 einen schematischen Aufriss einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Container-Verladevorrichtung und Fig. 3 einen schematischen Aufriss einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen ContainerVerladevorrichtung. 



   Jeweils identische oder gleichartige Teile sind in den Zeichnungen mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet. 



   Die in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte erfindungsgemässe Container-Verladevorrichtung weist in bereits vorgeschlagener Weise als Hubvorrichtungen vier an sich bekannte, fahrbare, elektrisch angetriebene, hubmässig synchronisierte handelsübliche   Hebeböcke-l-auf.   Gemäss der Erfindung sind an den Hubklauen --2-- dieser Hebeböcke mittels horizontaler Gelenkzapfen --3-- die unteren Enden von vier   Auslegern-4--angelenkt,   deren obere Enden jeweils in der   bei --5-- angedeuteten   Weise in horizontaler Richtung abgebogen sind. Diese   Ausleger --4- können   entweder die Form von Profileisen haben oder als Rohrträger ausgeführt sein.

   Die Neigbarkeit der Ausleger --4-- um die Gelenkzapfen - ist durch ebenfalls an den Hubklauen der Hebeböcke --1-- befestigte Haltebügel --1a-- so begrenzt, dass bei im Nichtgebrauch in einer hiefür geeigneten Ecke abgestellten   Hebeböcken-l--die     Ausleger --4-- nicht   stören können. Diese Neigungswinkelbegrenzung und die Kröpfung der oberen Auslegerenden sowie deren Länge sind so aufeinander abgestimmt, dass bei nach unten gefahrenen Hub- 
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Hebeböcke-l-diegeführter, an ihren freien Enden mit Betätigungsgriffen --11-- versehener Betätigungsketten --12-- gedreht werden können.

   Diese   Drehzapfen --8-- sind   bekanntermassen in Öffnungen der genormten oberen Eckkonstruktion bzw. des genormten oberen Eckbeschlages des zu verladenden   Containers --6 - einführ-   bar und durch Drehen in diesen verriegelbar. Zum Zwecke der leichteren Einführung der Drehzapfen --8-- in die genannten Öffnungen der oberen Container-Eckkonstruktion bzw. des oberen ContainerEckbeschlages sind an den oberen Enden der   Ausleger--4-Passkanten-13-angeordnet,   deren Horizontalabstand von der Drehzapfen-Drehachse um ein geringes Arbeitsspiel grösser als der Normabstand zwischen der Mitte der den Drehzapfen zugeordneten Öffnungen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des Containers-6-und der zugehörigen äusseren, vertikalen Seitenfläche dieser Eckkonstruktion bzw. dieses Eckbeschlages ist. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist denkbar einfach. Es sei angenommen, 
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 den Containers --6-- gebracht. Sodann werden die Hubklauen --2-- der vier   Hebeböcke-l-synchron   miteinander so weit nach oben bewegt, dass sich die Drehzapfen-8-- der horizontal abgebogenen oberen Enden --5-- der Ausleger --4-- der vier Hebeböcke weit genug oberhalb der Oberkante des Containers --6-- befinden, um ein Ausrichten dieser Drehzapfen auf die Öffnungen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des Containers zu ermöglichen.

   Ist diese Ausrichtung durch entsprechendes Zurechtrücken der   vier Hebeböcke-l-mit   Bezug auf die vier Ecken des Containers --6-- erfolgt, so werden durch Betätigung der   Kettenzüge --12-- mittels   der Handgriffe --11-- die vier Drehzapfen --8-- der vier Ausleger-4--so zurechtgedreht, dass eine   bequeme Einführung   dieser Drehzapfen in die genannten Öffnungen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des Containers möglich ist.

   Diese Einführung selbst erfolgt durch Ablassen der   Hubklauen --2-- der   vier Hebeböcke --1--, wobei dieser Vorgang dadurch erleichtert wird, dass einerseits die Hubklauen --2-- der vier Hebeböcke - nicht nur synchron miteinander, sondern auch einzeln unabhängig voneinander bewegt werden können, und dass anderseits die   Ausleger-4-dieser Hebeböcke   in dem durch die Haltebügel-lazugelassenen Winkelbereich um die   Lagerzapfen-3-geneigt   werden können. 

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   Sind die   Drehzapfen --6-- in   die genannten Öffnungen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des   Containers --6-- vollständig   eingeführt, so werden sie durch entsprechendes Verdrehen, d. h. durch Betätigung der Handgriffe --11-- des Kettenzuges --12-- entsprechend verriegelt und die Anordnung befindet sich nunmehr in einem Zustand, in welchem der Container angehoben werden kann. Dieses Anheben des Containers erfolgt durch synchrones   Nach-oben-Bewegen sämtlicher   vier Hubklauen --2-- der vier Hebeböcke --1-- auf eine solche Höhe, dass sich die Unterkante des angehobenen Containers --6-- weit genug vom Boden entfernt befindet, so dass ein Fahrzeug unter den Container untergeschoben werden kann.

   Befindet sich das betreffende Fahrzeug in der richtigen Stellung unterhalb des angehobenen Containers--6--, so wird dieser durch synchrones Nach-unten-Fahren der vier Hub-   klauen --2-- der   vier   Hebeböcke --1-- auf   die Fahrzeugplattform aufgesetzt. Gegebenenfalls kann durch Einzelbetätigung der Hubklauen --2-- nachgeholfen werden.

   Nunmehr werden die vier Drehzap- 
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 gen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des Containers --6-- entriegelt und an- schliessend werden die vier   Hubklauen --2-- der   vier   Hebeböcke --1-- wieder   synchron nach oben ge- fahren, bis die Drehzapfen --8-- sich genügend weit oberhalb der Containeroberkante befinden, so dass die   Hebeböcke-l-leicht   von dem nunmehr auf das Fahrzeug aufgesetzten Container --6-- wegge- fahren werden können. Die Vorrichtung steht nunmehr für einen weiteren Verladevorgang zur Verfügung oder sie kann bei Nichtgebrauch auf kleinstem Raum in einer Innenraumecke oder einer Hofecke bis zum nächsten Einsatz abgestellt werden. 



   An den Unterkanten der horizontal abgebogenen oberen Enden der Ausleger --4-- der vier Hebe-   böcke-l-können   gegebenenfalls Endschalter angeordnet sein, die beim Aufsetzen dieser Unterkanten auf die Containeroberkante eine   selbsttätige Abschaltung   der Antriebe der vier Hebeböcke --1-- bewir- ken. 



   Die in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellte abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Verladevorrichtung weist wieder als Grundelement vier fahrbare, elektrisch angetriebene, handelsübli- che   Hebeböcke --1-- auf,   deren Hubklauen --2-- synchron miteinander bewegt werden können. An
Lagerungszapfen --3-- dieser Hubklauen --2-- sind die oberen Enden von   Lenkern --14-- angelenkt,   an deren unteren freien Enden wieder in horizontalen Gelenkzapfen --15-- die unteren Enden von Aus- legern-4'-angelenkt sind, deren Neigbarkeit mit Bezug auf die Hebeböcke --1-- entweder durch
Halteketten --16-- oder durch   Federglieder-17-begrenzt   ist.

   An den oberen freien Enden der Aus- leger --4'-- sind Drahtseile --18-- angelenkt, an deren unteren freien Enden   Lagerköpfe --19-- befe-   stigt sind, in welchen die horizontalen Drehachsen von Drehzapfen --20-- gelagert sind, die mittels
Handgriffen --21-- um diese Drehachsen gedreht werden können und die mit seitlichen Öffnungen der unteren Eckkonstruktion bzw. des unteren Eckbeschlages des anzuhebenden Containers in Zusammen- wirkung gebracht werden können.

   An Stelle der   Drahtseile --18-- können   auch entsprechend an den oberen Enden der   Ausleger --41-- angelenkte   starre Zuganker treten, an deren unterem Ende jeweils die horizontale Drehachse des mit der unteren Eckkonstruktion bzw. dem unteren Eckbeschlag des zu verladenden Containers --6-- zusammenwirkenden, mittels des Handgriffes --21-- drehbaren Drehzap- fens --20-- gelagert ist. An den oberen freien Enden der Ausleger --4'-- können genormte Veranke- rungszapfen --22-- angebracht sein, die in seitliche Öffnungen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des   Containers --6-- einführbar   sind.

   Zweckmässig sind ausserdem die oberen En- den der   Ausleger --4'-- im   Bereich der Anlenkstellen der   Drahtseile --18-- mit Anlageflächen --23--   versehen, die sich an die ihnen zugewendeten Aussenflächen der oberen Eckkonstruktion bzw. des obe- ren Eckbeschlages des Containers --6-- anlegen können.

   Die Längen der Drahtseile --18-- sind so bei messen, dass der Vertikalabstand zwischen den Mitten der   Anlageflächen --23-- bzw.   den Mittellinien der Verankerungszapfen --22-- einerseits und den Mittelachsen der Drehzapfen --20-- anderseits ge- nau dem genormten Abstand zwischen den Mitten der seitlichen Öffnungen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages einerseits und den Mitten der seitlichen Öffnungen der unteren Eckkon- struktion bzw. des unteren Eckbeschlages anderseits des Containers --6-- entsprechen.

   Die Gelenkzap- fen --15--, mittels welchen die unteren Enden der   Lenker --14-- und   der   Ausleger --41-- aneinander   angelenkt sind, sind nach vorne verlängert und als Einhängezapfen ausgebildet, in welche Einhängeösen -   eines Querspannseiles-25-- lösbar   eingehängt sind, welch letzteres die genannten Gelenkzap-   fen --15-- auf   einem bestimmten gegenseitigen Querabstand hält. An Stelle eines solchen Querspann-   seiles --25-- kann   auch eine abnehmbar in die   beidenüberstehendenGelenkzapfen --15-- einhÅangbare,   starre Spannstange treten. 

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   Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Verladevorrichtung ist noch einfacher als diejenige der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemässen Verladevorrichtung. Es sei wieder angenommen, dass der   Container --6-- zunächst   auf dem Boden ruhe und auf ein bei --26-- angedeutetes Transportfahrzeug aufgesetzt werden soll.

   Zu diesem Zweck werden zunächst die vier   Hebeböcke --1-- wieder   in die Nähe der vierEcken des Containers --6-- gefahren und sodann werden die Hubklauen --2-- der Hebeböcke auf eine Höhe gefahren, die es gestattet, die Anlageflächen --23-- der oberen Enden   der Ausleger --4'-- an   die Seitenflächen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des noch auf dem Boden ruhenden Containers --6-- anzulegen bzw. die gegebenenfalls vorgesehenen Verankerungszapfen --22-- in die seitlichen Öffnungen dieser oberen Eckkonstruktion bzw. dieses oberen Eckbeschlages einzuführen. Ist dies geschehen, so werden die Drehzapfen --20-in die seitlichen Öffnungen der unteren Eckkonstruktion bzw. des unteren Eckbeschlages des Containers -   eingeführt   und durch Drehen der Handgriffe --21-- darin verriegelt.

   Dieses Manöver wird wieder einerseits dadurch erleichtert, dass die Hubklauen --2-- der beiden   Hebeböcke --1-- nicht   nur synchron miteinander bewegbar, sondern auch einzeln für sich fahrbar sind und dass anderseits die   Ausleger-4'-   über die Lenker --14-- mittels der Gelenkzapfen --3 und 15--an diesen Hubklauen --2-- angelenkt sind und sich innerhalb der durch die Halteketten --16-- bzw. Federglieder --17-- gegebenen Grenzen gegenüber den   Hebeböcken-l-neigen lassen.   Sind alle vier Drehzapfen --20-- an der unteren Eckkonstruktion bzw. dem unteren Eckbeschlag des Containers --6-- verriegelt, so werden an den beiden Container-Schmalseiten zwei Horizontalspannseile --25-- mit ihren   Endösen --24-- in   die Befesti-   gungszapfen-15-eingehängt.   



   Nunmehr befindet sich die Vorrichtung in einem Zustand, welcher das Anheben des Containers - gestattet. Dies geschieht wieder durch synchrones Hochfahren der Hubklauen --2-- der vier He-   beböcke --1-- bis   auf eine Höhe, welche das Unterschieben des Transportfahrzeuges --26-- unter den Container --6-- gestattet. Das Transportfahrzeug --26-- kann in üblicher Weise mit genormten Verankerungszapfen --27-- ausgestattet sein, die mit entsprechenden unteren Öffnungen der unteren Eckkonstruktion bzw. des unteren Eckbeschlages des Containers --6-- zusammenwirken.

   Das Transportfahrzeug --26-- wird so zurechtgerückt, dass ein ordnungsgemässes Aufsetzen des   Containers --6-- gewähr-   leistet ist, und sodann werden die Hubklauen --2-- der vier   Hebeböcke --1-- synchron   so weit nach unten verfahren, bis der   Container --6-- ordnungsgemäss   auf dem Transportfahrzeug --26-- aufsitzt. 



  Nunmehr werden zuerst die beiden   Horizontalspannseile --25-- gelöst   und anschliessend die Drehzapfen - aus den seitlichen Öffnungen der unteren Eckkonstruktion bzw. des unteren Eckbeschlages des Containers --6-- herausgezogen. Damit sind die   vier Hebeböcke --1-- für   anderweitige Verwendung frei oder sie können bis zum nächsten Arbeitseinsatz auf kleinster Abstellfläche in einem Gebäude oder auf einem Hof abgestellt werden. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Verladevorrichtung hat gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform nicht nur den Vorteil grösserer Einfachheit, sondern auf Grund des Vorhandenseins der   Lenker --14-- vor allem   auch den Vorteil, dass Bodenunebenheiten keinen Einfluss auf die Funktion der Vorrichtung haben, dass also mit andem Worten es nicht darauf ankommt, ob die vier   Hebeböcke --1-- genau   vertikal oder parallel zueinander stehen.

   Die genaue Spurhaltung zwischen je einem   Auslegerpaar --4'-- an   den Container-Schmalseiten wird vielmehr durch das zwischen den beiden   Gelenkzapfen --15-- ausgespannte Horizontalspannseil --25-- sichergestellt,   so dass also eine ordnungsgemässe Vertikalanhebung des Containers jeweils unabhängig von den Stellungen der einzelnen Hebeböcke --1-- sichergestellt ist,
In Fig. 3 der Zeichnungen ist eine besonders einfache Ausführungsform der erfindungsgemässen Verladevorrichtung dargestellt. Obwohl auch diese Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung grundsätzlich mit elektrisch angetriebenen Hebeböcken ausgestattet sein könnte, weist sie vorzugsweise vier von handbetriebenen, fahrbaren, handelsüblichen Zahnstangenwinden --28-- mit höhenverstellbarer Hubklaue --2-- gebildete Hebeböcke auf.

   Die Verbindung zwischen den Hubklauen --2-- der vier Zahnstangenwinden --28-- und dem anzuhebenden Container --6-- wird wieder durch vier Ausleger - hergestellt, deren obere Enden wieder eine vertikale   Anlagefläche --23-- zur   Anlage an die ihr zugewandte Seitenfläche der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des zu verladenden   Containers --6-- und   deren untere Enden jeweils zwei in verschiedener Höhe angeordnete Auflagerflächen --29 und   30-- aufweisen,   welche jeweils abwechselnd auf die   Hubklauen --2-- der   ihnen zugeordneten   Zahnstangenwinden --28-- aufsetzbar   sind.

   Die   Ausleger --4"-- können   wie die Ausleger --4 bzw.   4'-- der in Verbindung   mit den Fig. 1 und 2 oben beschriebenen Konstruktionen entweder die Form von Profileisen oder von   Rohr- bzw. Kastenträgern   haben. An den oberen Enden der   Ausleger-4"--   

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 sind starr nach unten ragende   Zuganker --31-- befestigt,   in deren Unterenden wieder die horizontalen Achsen von genormten Drehzapfen --20-- gelagert sind, die mittels Handgriffen --21-- drehbar sind. 



  Zwischen den Unterenden der Zuganker --31-- und den Unterenden der   Ausleger --4"-- können   jeweils Verbindungsstreben --32-- angeordnet sein, durch welche die Auslegerkonstruktion verstrebt und verstärkt wird. Der   Ausleger --4"-- bildet   also jeweils zusammen mit dem   Zuganker --31--,   welch letzterer ebenfalls die Form eines Profilstabes oder Rohres haben kann, und mit der Verbindungsstrebe --32-einen starren Verband, dessen obere Anlagefläche bei auf der Hubklaue --2-- der Zahnstangenwinde -   28--aufliegender Auflagerplatte-29   bzw. 30-- und in die betreffende Seitenöffnung der unteren Eckkonstruktion bzw.

   des unteren Eckbeschlages des zu verladenden   Containers --6-- eingeführtem   und durch Drehen des   Handgriffes-21-darin verriegeltem Drehzapfen--20--sich   an die betreffende Seitenfläche der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckverbandes des   Containers --6- - anlegt,   sobald die   Hubklaue --2-- der   Zahnstangenwinde nach oben bewegt wird.

   Die Länge des   Zugankers --31-- ist   so gewählt, dass das Mass zwischen der Mitte der   Anlagefläche --23-- und   der Mittelachse des Drehzapfens --20-- wieder dem genormten Mass zwischen der Mitte der Seitenfläche der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages einerseits und der Mitte der Seitenöffnung der unteren Eckkonstruktion bzw. des unteren Eckbeschlages des Containers --6-- anderseits entspricht. 



   Als Äquivalent für die soeben beschriebene, von dem Ausleger --4"--, dem   Zuganker --31-- und   der Verbindungsstrebe --32-- gebildete Rahmenkonstruktion kann auch eine Konstruktion dienen, bei welcher der Zuganker --31-- weggelassen ist und die starr am unteren Ende des Auslegers --4"-- befestigte Strebe --32-- entsprechend stärker als biegungssteife Strebe ausgeführt ist, welche an ihrem freien, der unteren Eckkonstruktion bzw. dem unteren Eckbeschlag des Containers --6-- zugewendeten Ende einen Lagerkopf für die horizontale Drehachse des   Drehzapfens --20-- trägt.   Als weiteres Äquivalent für eine solche Rahmenkonstruktion oder eine solche starre, aus dem Ausleger --4"-- und einer entsprechend starken Strebe --32-- gebildete Konstruktion könnte auch eine Volldreieckskonstruktion aus Blech treten. 



   Die Wirkungsweise der in Verbindung mit Fig. 3 der Zeichnungen zuletzt beschriebenen, besonders einfachen Ausführungsform der erfindungsgemässen Verladevorrichtung ist ebenfalls äusserst einfach, 
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 auch der Einsatz von nur zwei Arbeitskräften ausreichen. Es sei wieder angenommen, dass ein zunächst auf dem Boden stehender Container auf ein Transportfahrzeug aufgeladen werden soll. 



   Zu diesem Zweck werden die vier   Auslegerkonstruktionen-4"--von   Hand in die Nähe des zu verladenden Containers --6-- gebracht und so auf den Boden gelegt, dass die Drehzapfen --20-- in die ihnen zugeordneten seitlichen Öffnungen der unteren Eckkonstruktion bzw. des unteren Eckbeschlages des Containers eingeführt und in diesen verriegelt werden können. Nach erfolgter Verriegelung sämtlicher vier   Drehzapfen --20-- durch   entsprechendes Verdrehen ihrer Handgriffe --21-- werden die vier Zahnstangenwinden--28--herbeigeschafft und deren Hubklauen --2-- auf unterste Stellung eingehängt.

   Alsdann werden die vier   Ausleger --4"-- um   die Drehachsen der Drehzapfen --20-- in die Vertikale geschwenkt, so dass sich bei dem späteren Anheben der   Ausleger --4"-- deren   obere Anlageflächen --23-- an die Seitenflächen der oberen Eckkonstruktion bzw. des oberen Eckbeschlages des Containers - anlegen können. Die Anordnung befindet sich jetzt in einem Zustand, in welchem die Hubklauen -   -2-- der Zahnstangenwinden --28-- unter die Auflagerplatten --29-- der Ausleger --4"-- gesetzt   und mit dem Hochdrehen der Zahnstangenwinden begonnen werden kann. Die Zahnstangenwinden werden so weit wie möglich nach oben ausgefahren.

   Wie aus Fig. 3 der Zeichnungen ersichtlich ist, sind die Auflagerplatten --29 und 30-- der Auslegerkonstruktion --4"-- so breit, dass sie nicht nur den Hubklauen --2-- der   Zahnstangenwinden --28-- Platz   bieten, sondern ausserdem auch noch genügend freie Auflagerfläche haben, dass in den Zeichnungen nicht dargestellte Stützböcke untergesetzt werden können. Sind also die vier Zahnstangenwinden --28-- ganz nach oben ausgefahren, so werden vier solche Stützböcke entsprechender Höhe entweder unter die Auflagerplatten --29-- oder unter die Auflagerplatten -   untergesetzt   und anschliessend werden die vier Zahnstangenwinden --28-- wieder so weit abgelassen, dass sich die Auflagerplatten auf diese Stützböcke aufsetzen.

   Nunmehr können die Zahnstangenwinden wieder ganz abgelassen werden, wonach ihre Hubklauen --2-- auf eine Höhe gesetzt werden, dass sie unter die   Auflageplatten --30-- der Auslegerkonstruktionen --4"-- untergesetzt   werden können. Anschliessend werden die vier Zahnstangenwinden --28-- wieder ausgefahren und dieses Manöver wird sodann so oft wiederholt, bis sich die Unterkante des   Containers --6-- auf   einer Höhe befindet, welche es gestattet, ein Transportfahrzeug unter den Container zu schieben.

   Anschliessend wird der Container 

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 unter Zuhilfenahme der vier Handwinden --28-- auf das Transportfahrzeug abgelassen und danach können die vier Auslegerkonstruktionen --4"-- durch Entriegeln   derDrehzapfen--20-- und   Herausziehen derselben aus den ihnen zugeordneten Öffnungen der unteren Eckkonstruktion bzw. des unteren Eckbeschlages des   Containers --6-- wieder   vom Container gelöst werden. Sodann können sowohl die Ausle-   gerkonstruktionen--4"--als   auch die   Zahnstangenwinden --28-- für   andere Arbeiten eingesetzt oder auf kleinstem Abstellraum in einem Gebäudeinneren oder in einer Hofecke abgestellt werden, bis sie wieder benötigt werden. 



   Die zuletzt beschriebene Auslegerkonstruktion --4"-- ist besonders einfach in ihrem Aufbau und kann infolgedessen zu einem besonders billigen Preis hergestellt und auf dem Markt angeboten werden. 



  Fahrbare Zahnstangenwinden mit   höhenverstellbarer Hubklaue   stehen in den meisten Transportuntemehmungen ohnehin zur Verfügung. Durch Beschaffung der billigen Auslegerkonstruktionen --4"-- sind also auch kleinere Transportunternehmungen in der Lage, sich unter Verwendung bereits vorhandener Zahnstangenwinden in den Besitz der einfachsten Ausführungsart der erfindungsgemässen Verladevorrichtung zu versehen und dadurch ohne grossen Kostenaufwand die für solche kleinere Transportunternehmungen seltener vorkommende Verladung von Containern vornehmen zu können. 



   Im Zuge der obigen Beschreibung wurde stets nur der Vorgang des Aufladens des Containers --6-auf ein Transportfahrzeug beschrieben. Der Vorgang des Abladens eines solchen Containers von einem Transportfahrzeug mittels der erfindungsgemässen Verladevorrichtung vollzieht sich sinngemäss in umgekehrter Weise. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen von   Container-Landtransportfahrzeugen,   mit vier handelsüblichen, ortsbeweglichen, gegebenenfalls hubmässig synchronisierten Hebeböcken und mit in entsprec, hende Ecköffnungen des zu verladenden Containers einführbaren Drehzapfen, gekennzeichnet durch vier nach oben ragende, sich mit ihren Unterenden an den   Hebebock-Hubklauen (2)   abstützende, jeweils mit einem der genannten Drehzapfen (8 bzw. 20) versehenen Ausleger (4 bzw. 4') bzw. 



  Auslegerkonstruktionen (4", 31,32), deren Oberenden jeweils eine Komponente des Containergewichtes aufnehmen und auf die vier Hebeböcke   (1   bzw. 28) übertragen und deren Unterenden gegebenenfalls durch lösbare, vorzugsweise flexible   Horizontalverbindungsglieder   (25) an den Container-Schmalseiten miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende (5) der Ausleger (4) jeweils horizontal abgebogen und mit einem der genannten, nach unten ragenden, um eine vertikale Drehachse (7) drehbaren, in einer oberen Eckkonstruktion bzw. einem oberen Eckbeschlag des zu verladenden Containers (6) verriegelbaren, vorzugsweise mittels eines Kettenzuges (9 bis 12) drehbaren Drehzapfen (8) ausgestattet ist und das obere Auslegerende jeweils mit einer vertikalen, an die obere Eckkonstruktion bzw. den oberen Eckbeschlag des zu verladenden Containers anlegbaren Passkante (13) versehen ist, deren Horizontalabstand von der Drehzapfen-Mittelachse um ein geringes Arbeitsspiel grö- sser als der Normabstand zwischen der Mitte der dem Drehzapfen zugeordneten Öffnung der oberen Eckkonstruktion bzw.
    des oberen Eckbeschlages des Containers und der zugehörigen äusseren vertikalen Seitenfläche dieser Eckkonstruktion bzw. dieses Eckbeschlages ist (Fig. l).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils am oberen Ende der Ausleger (4'bzw. 4") ein sich vertikal nach unten erstreckendes Zugglied (18 bzw. 31) befestigt ist, an dessen Unterende die horizontale Drehachse eines in einer Seitenöffnung einer unteren Eckkonstruktion bzw. eines unteren Eckbeschlages des zu verladenden Containers (6) verriegelbaren Drehzapfens (20) gelagert ist, und das obere Auslegerende jeweils mit einer vertikalen Anlagefläche (23) versehen ist, die sich beim Anheben des Containers an die ihr zugekehrte, vertikale Seitenfläche der ihr zugeordneten, oberen Eckkonstruktion bzw. des ihr zugeordneten oberen Eckbeschlages des Containers anlegt (Fig. 2 und 3).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils am oberen Ende der Ausleger (4") ein in horizontaler Richtung abstehender, in eine seitliche Öffnung der zugehörigen oberenEckkonstruktion bzw. des zugehörigen oberen Eckbeschlages des Containers (6) einführbarer Verankerungszapfen (22) angebracht ist (Fig. 2).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das sich vertikal nach unten erstreckende Zugglied jeweils ein am oberen Auslegerende angelenkter Zuganker oder ein am oberen Auslegerende angelenktes Zugseil (18) ist (Fig. 2). <Desc/Clms Page number 8>
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das sich vertikal nach unten erstreckende Zugglied jeweils ein starr mit dem oberen Auslegerende verbundener, starrer Zuganker (31) ist (Fig. 3).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegerkonstruktion jeweils V-förmig ist und deren einer Schenkel jeweils durch den schräg nach oben verlaufenden Ausle- ger (4") und deren anderer Schenkel durch einen starr am unteren Auslegerende befestigten Zugstreben (32) gebildet ist, an dessen freiem Ende jeweils die horizontale Drehachse eines der genannten, mit der ihm zugeordneten unteren Eckkonstruktion bzw. dem betreffenden unteren Eckbeschlag des Containers (6) zusammenwirkenden Drehzapfens (20) gelagert ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegerkonstruktion (4", 31,32) jeweils als rahmenartiges (Fig. 3) oder geschlossenes, vertikal ausgerichtetes Dreieck mit einem parallel zu der betreffenden Wand des zu verladenden Containers verlaufenden Schenkel ausge- bildet ist, an dessen unterem Ende jeweils einer der genannten Drehzapfen (20) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem deranspr (iche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Auslegers bzw. der Auslegerkonstruktion (41, 31,32) zwei in verschiedener Höhe ange- ordnete, auf die Hubklaue (2) des zugehörigen Hebebockes (28) aufsetzbare Auflagerflächen (29,30) aufweist (Fig. 3).
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Auslegers (4 bzw. 41) bzw. der Auslegerkonstruktion mit horizontaler Gelenkachse (3) an der Hubklaue (2) des zugehörigen Hebebockes (1) angelenkt ist (Fig. 1 und 2).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren Ende des Auslegers (41) und der Hubklaue (2) des zugehörigen Hebebockes (1) ein Zwischenlenker (14) angeordnet ist (Fig. 2).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des Auslegers (4 bzw. 41) mit Bezug auf den zugehörigen Hebebock (1) durch Federglieder (17), Ketten (16) oder Haltebügel (la) begrenzt ist (Fig. 1 und 2).
    13. Vorrichtung nachAnspruch l und Anspruchll oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstellen (15) der Zwischenlenker (14) an den unteren Auslegerenden jeweils zweier Ausleger- anordnungen (4') durch längs der Container-Schmalseiten verlaufende, abnehmbare Horizontalspannseile (25) miteinander verbunden sind (Fig. 2).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2234625A1 (de) * 1971-07-15 1973-01-25 Inventio Ag Einrichtung zum verladen einer last

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2234625A1 (de) * 1971-07-15 1973-01-25 Inventio Ag Einrichtung zum verladen einer last

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