CH186984A - Einrichtung für den Behälterverkehr. - Google Patents
Einrichtung für den Behälterverkehr.Info
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Description
Einrichtung fär den Behälterverkehr. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den Behälterverkehr. Der BehäIterver- kehr umfasst bekanntlich den Transport von Gütern mit Hilfe von Behältern, die das Transportgut aufnehmen und sowohl auf der Strasse mittels Strassenfahrzeugen, als auch auf der .Schiene durch Eisenbahnwagen be fördert werden können. Es sind hierfür neben Hub- -und Rollbehältern auch sogenannte Fahrbehälter, das heisst Behälter vorgeschla: gen worden, die auf der Strasse im Gegen satz zu den nur ganz beschränkt beweglichen Rollbehältern mit grösseren Geschwindigkei ten mittels eigener Räder fortbewegt werden können, während sie für den Schienen- oder Wassertransport verladen werden. Die bisher bekannten Ausführungsformen solcher Fahrbehälter weisen erhebliche Män gel auf. Vor allem gestaltet sich :das übliche Aufbringen dieser Fahrbehälter auf das Strassentransportfahrzeug ziemlich umständ lich, da hierbei der Behälter so auf die Platt form des Transportfahrzeuges aufgesetzt wird, dass seine Räder frei hängen oder auf der Plattform :des Transportfahrzeuges auf ruhen. Dadurch ergibt sich .der weitere Nach teil, dass der Schwerpunkt .des auf das Strassentransportfahrzeug aufgebrachten Be hälters zu hoch und damit ungünstig zu liegen kommt. Die den Gegenstand der Erfindung bil dende Einrichtung für den Behälterverkehr zeichnet sich nun :dadurch aus, dass sie einer seits einen Behälter mit mindestens .einem Räderpaar zur Verwendung des Behälters als selbständiges Strassenfahrzeug und anderseits ein Strassenfahrzeug zum Transport des Be hälters (genannt Transportfahrzeug) auf- weist, wobei .der Behälter und das Transport. fahrzeug derart ausgebildet sind, .dass der Be- hälter, mittels seiner Räder auf der Fahr bahn fahrend, über das Transportfahrzeug geschoben und so auf diesem Fahrzeug an geordnet werden kann, dass seine Räder seit lich von Rädern des Transportfahrzeuges liegen und in Berührung mit der Fahrbahn sind. Dieser Fahrbehälter ist nicht nur als Einzelfahrzeug auf der .Strasse nach Belieben benutzbar, sondern lässt sich auch einfach und rasch auf ein Strassentransportfahrzeug aufbringen, weil er auf seinen eigenen Rä dern über :das Transportfahrzeug geschoben oder ;gezogen werden kann. Bei einachsiger Ausführung wird der Fahrbehälter zweckmässig mit herunterklapp baren, oder ausziehbaren Stützrollen versehen, mittels deren er selbständig stehen kann. Auch ein zweiachsiger Fahrbehälter kann mit Stützrollen, die schwenkbar sein können, ver sehen werden, damit ein kurzer Drehradius des alleinstehenden Behälters sich .dadurch erzielen lässt, dass das eine der beiden Räder paare des Behälters eingezogen wird und die Drehung mit Hilfe der Stützrollen um das andere Räderpaar erfolgt. Bei zweiachsigen Fahrbehältern können die Räder, die auch als Doppelräder aus gebildet sein können, dicht hintereinander angeordnet sein, so,dass sieh steuermittel für sie erübrigen, wenn man ihre Achsen derart elastisch lagert, dass ein Anpassender Räder an Kurven ohne besondere Steuerung statt- findet. Werden die Räderpaare eines zwei achsigen Fahrbehälters weiter voneinander angeordnet und dieser mit Lenkelementen für die Vorderräder versehen, so ergibt sich gegenüber den bekannten Anhängern nach dem Sattelschlepperprinzip der Vorteil, .dass einmal :das Transportfahrzeug keine doppel bereiften Hinterräder braucht und zum an dern der Behälter sich wie jeder andere vier räderige Anhänger verhält, so dass er auch ohne besondere Hilfsmittel an jeden Kraft wagen oder sonstigen Zugwagen angehängt werden kann. Zur Bildung grösserer Behälter kann man je vier. Einzel- oder Doppelräder zu einem Drehgestell vereinigen und auf zwei solcher Drehgestelle den Behälterkasten aufsetzen, der dabei im Zwischenraum zwischen den Drehgestellen bis nahe zum Boden vertieft sein kann. Die beiden Drehgestelle sind dann zweckmässig so gestaltet, dass sie über den Strassentransportwegen geschoben und ge- gebenenfalls starr mit dem Behälterrahmen verbunden werden können. Gegebenenfalls kann das jeweils hintere Drehgestell mit einer an sich bekannten Steuerungseinrich- tung für die Räder versehen sein. Dieser auf Drehgestellen gelagerte Fahrhehälter hat neben der Möglichkeit der Ausbildung als Riesenbehälter noch den weiteren Vorteil, .dass er bei Umkehrung der Fahrtrichtung nicht gewendet zu werden braucht, indem in diesem Fall lediglich der .Strassentra-nsport- wagen von einem Drehgestell .getrennt und nach Entlangfahren am Behälter mit dem andern verbunden werden muss. Damit ein grösserer freier Raum für die Räder,des auf das Transportstrassenfahrzeug aufgebrachten Behälters bleibt, können die Hinterräder des Transportfahrzeuges eine engere Spurweite als die Vorderräder erhal ten. Man kann dabei sogar so weit gehen, die Hinterräder ganz nahe beieinander, jedoch in einem grösseren Abstand als die üblichen Doppelräder, vorzugsweise in einem dem Durchmesser der Antriebswelle oder der Breite der Antriebskette nebst Zubehör ent sprechenden Abstand anzuordnen. Diese Ver- ringerung der Spurweite der Hinterräder des Transportfahrzeuges ist auch insofern ggün- stig, als sie ermöglicht, auf ein Differential getriebe zwischen den Hinterrädern zu ver zichten. Für besondere Strassen- oder Geländever hältnisse können die Räderdes Fahrbehälters als Greiferräder oder ähnliche, für die tber- windung von schwierigem Gelände geeignete Räder ausgebildet sein. In diesen und ähn lichen Fällen kann @s:ich ,der Antrieb der Räder .des Behälters vom Strasstra.nsportfahrzeug aus als empfehlenswert erweisen. Zu diesem Zweck können die Räder des Behälters mit dem Antriebsmotor des Transportfahrzeuges durch geeignete Kupplungs- und Kraftüber- tragungsmittel verbunden werden. Der Fahrbehälter kann ferner auch .so ausgebildet sein, dass er aus einem Fahr gestell und .einem auf dieses nach Belieben aufsetzbaren und davon abnehmbaren Kasten besteht, wodurch sein -#Terwendungsbereieh erweitert wird, indem dann der vom Fahr gestell trennbare Kasten auch als Hub- und Rollbehälter zur Beförderung von Gütern ausgebildet werden kann. Um den Fahrbehälter unabhängig von einer fremden motorischen Kraftquelle von Hand mit möglichst wenig Kraftaufwand fortbewegen zu können, kann an ihm ein von Hand bedienbarer Hilfsantrieb angebracht sein, dessen Abstützstelle, beispielsweise das Lager einer mit einem Ritzel verbundenen Kurbel, sich in festem Abstand von der Achse des anzutreibenden Behälterrades be findet und der auf das Rad über ein mit diesem fest verbundenes Kraftübertragungs- mittel, zum Beispiel ein Zahnrad, wirkt. Die Hilfsa.ntriebslagerung kann abnehmbar oder verschiebbar ausgebildet sein; gegebenenfalls kann .der Hilfsantrieb auch eine geeignete Übersetzung enthalten. Die Anordnung eines solchen Hilfsantriebes ist zum Fortbewegen des Behälters auf Fabrikhöfen und ähnliohen Orten vorteilhaft und bietet ausserdem die Möglichkeit, den Behälter von Rampen un mittelbar von Hand auf den Schienenwagen überrollen zu können, ohne dass kostspielige Ladevorrichtungen, wie zum Beispiel Krane, erforderlich sind. Zum Heranführen ,des Fahrbehälters an sein Strassentransportfahrzeug kann so vor gegangen werden, dass der Behälter mit einem vom Transportfahrzeug aus einziehbaren .Seil verbunden und durch dieses an das Trans portfahrzeugende herangezogen wird, worauf die beiden Fahrzeuge .ein Stück weiterbewegt erden, bis der Behälter die gleiche Richtung wie das Transportfahrzeug angenommen hat, wonach der Behälter über das Transportfahr zeug in seine Schlussstellung auf diesem mit tels des Seils gezogen wird. Es erfolgt so auf einfache Weise ein rasches Gleichrichten und Verbinden von Behälter und Transport fahrzeug. Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, dass am Strassentransport fahrzeug eine von Hand oder motorisch an- treibbare Seilwinde angebracht ist, mittels deren der Behälter unter Verwendung eines verschiebbaren, aber zunächst am Hinterende des Transportfahrzeuges festgelegten Seil führungskörpers bis an diesen herangezogen wird, worauf die Gleichrichtung von Behäl ter und Transportfahrzeug durch kurzes Vor wärtsfahren erfolgt, nach welchem der zum Beispiel in der Art einer Laufkatze ausgebil dete Seilführungskörper von Hand oder durch den Behälter selbst ausgeschaltet wird, um dann mit diesem zusammen längs einer Führungsschiene oder eines andern Füh rungsmittels bis in : die Schlussstellung zu wandern. Die gleiche Wirkung wird er reicht, wenn eine nicht verschiebbare, jedoch ausschaltbare Seilführung am Wagenhinter- ende angeordnet ist. Ein geeignetes Mittel zur Höhenverände rung der Behälterräder und damit zur Ver- nnderung der Adhäsion des aus Fahrbehälter und Transportwagen bestehenden Fahrzeuges, sowie zur Erzielung einer der Last angepass ten Abfederung des Behälters besteht darin, dass die Radträger ausserhalb der Räder ge lagert werden und an ihnen Mittel zur Ver änderung der Höhenlage der Räder angrei fen. Die Veränderung und Regelung der Adhäsion der Räder des Fahrbehälters kann zum Beispiel vom Führerstand des Strassen transportfahrzeuges aus durch Übertragungs- mittel bewirkt werden, und durch ein An zeigegerät kann die jeweilige Einstellung an gegeben werden. was den Fahrzeugführer in den Stand setzt, die Adhäsion den wechseln den Geländeverhältnissen sofort anzupassen. Die Höhenveränderung .der Räder kann unter Umständen auch dazu verwendet werden, die Räder des Behälters, wenn ,dieser über sein Transportfakrzeug geschoben worden ist, vollständig von der Fahrbahn abzuheben, was die Verwendung billigerer Behälterräder er möglicht. Beim Verladen des Behälters auf einem Schienenwagen bietet die Höhenver stellung der Behälterräder .die Möglichkeit, den Fahrbehälter rasch und bequem durch Einziehen seiner Räder auf die Plattform des Schienenwagens aufzusetzen. Der Angriff .der Höheneinstellmittel an den Radträgern des Behälters kann :durch Einfügung von Federn oder ähnlichen Mit teln elastisch gestaltet werden. Vorteilhaft ist es, zu :diesem Zweck auf die Radträger des Behälters zwei getrennte und einander in der Wirkung ergänzende Federn einwirken zu lassen, von :denen die eine die Leerlast und die andere die Nutzlast aufnimmt. Die bei den Federn können bei Bedarf ausschaltbar sein, und der Übergang von der einen zur andern Feder kann elastisch erfolgen. Im ein zelnen kann hierfür die Anordnung so ge troffen sein, @dass am Behälter eine :durch eine Handkurbel :drehbare Schraubenspindel ge lagert ist, welche über eine für Leerlast be rechnete Federgelenkig an den schwenkbaren Radträger angeschlossen ist, während auf der von der Schraubenspindel abgekehrten Seite des Radträgers eine zweite Feder vor gesehen ist, die für die Vollast berechnet ist und auf welche der Radträger bei Vollast oder auch schon vorher auftrifft. Zur Befestigung der quer zu verladenen Behälter auf Fahrzeugen, insbesondere Schie nenfahrzeugen, können um eine Achse schwenkbare Stangen dienen, die als Stoss lenker Rangierstösse in eine Drehbewegung umwandeln, so dass diese Stösse in .Stossver zehrern, beispielsweise Federn, vernichtet werden können, auf welche der Behälter ab gesetzt werden kann. Die Stosslenker können gleichzeitig als Anhängedeichseln für :den Fahrbehälter ausgebildet sein, der dadurch auch als Anhänger verwendbar ist. Die Stoss lenker können an beiden Seiten des Schienen- fabrzeug.es befestigt sein, so dass darauf dem Schienenfahrzeug stellende Behälter um eine Achse hin- und herschwingen kann. Die Stossverzehrer erhalten zweckmässig eine der- artige Vorspannung, ,dass kleine Stösse nur ge ringe Pendelungen beim Transport hervor rufen. Da üblicherweise die Schienenfahr zeuge nicht mit Schwenkachsen ausgestattet sind, empfiehlt es sich, die Drehbolzen der Stosslenker zwecks Bildung einer Drehachse mittels leicht lösbarer Klemmen oder ähn licher Mittel, zum Beispiel .Schraubzwingen, gegebenenfalls in Verbindung mit einer ver- schiebbaren Lagerungsschiene, am .Schienen fahrzeug zu befestigen. Für die Querverladung der Fahrbehälter auf PähTzeugen ist es ferner vorteilhaft, den Rahmen :der Behälter in oder Querrichtung stärker als in Längsrichtung auszubilden, obwohl sonst allgemein Fahrzeuge in der Längsrichtung am stärksten gebaut sind. Zur Überbrückung des Raumes zwischen Be hälterboden und Radauflageflä,che können vom Behälterrahmen Streben ausgehen, die zweckmässig die als Stossverzehrer wirksamen Federn tragen und in Stützrollen enden können. Die Federn und die Rollen können übereinander oder nebeneinander an den Stre ben angebracht und getrennt oder gemeinsam abklappbar sein. Die Streben nehmen dann die Rangierstösse auf, und zwischen ihnen können einhängbare getrennte Abstandsstan gen zur Aufnahme von Kräften und zur Er möglichung eines geringeren Baugewichtes angeordnet sein. Die Streben können auch als Achslagerhalter für die Radträger des Behälters :dienen oder, wenn sie durch Quer leisten verbunden sind, kann man in diesen die Radträger lagern. Um den Fahrbehälter beim Strassentrans- port zum Befördern und Entleeren von Schüttgut vorteilhaft verwenden zu können, kann auf dem Transportfahrzeug eine am Ende abgewinkelte Schiene, auf welcher : der Behälter beim Transport ganz oder teilweise aufruht, schwenkbar ,gelagert sein und ein Seilzug an dem abgewinkelten Schienenende unmittelbar oder über eine an diesem Schie nenende angebrachte Umlenkrolle angreifen, so @dass die .Schiene in eine für Schüttgut entleerung passende Schräglage anhebbar ist. Die Schiene kann gleichzeitig als Führung des zum Heranziehen des Behälters an das Transportfahrzeug vorzusehenden Seils die nen. Die Zeichnung veranschaulicht schema tisch die Einrichtung nach der Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungs- formen. Fig.1 zeigt in .Seitenansicht den Fahrbehälter und davon .getrennt das zu gehörige Strassentransportfahrzeug. Fig. 2 gibt diese beiden Fahrzeuge nach ihrer Ver einigung zu einer Fahrzeugkombination in Seitenansicht und Fig. 3 in R,üakansicht wie der. Fig. 4 und 5 lassen im Querschnitt und im Längsschnitt den hintern Teil der Seil- führung des Strassenfahrzeuges der Fig. 1 bis 3 in grösserem Ma.ssstabe erkennen. Fig. 6 zeigt in Seitenansicht eine von der Anord nung der Fig. 1 bis 3 abweichende Ausfüh rungsform der Vorrichtung zllr Höheneinstel lung der Behälterräder. Fig. 7 gibt in Drauf sicht einen Wagen mit doppelachsigem Be hälter mit engem Radabstand wieder. Fig. 8 stellt einen Wagen mit einem zweiachsigen Rehälter dar, dessen eines Räderpaar eine Steuerung aufweist, die für die Rückwärts fahrt unwirksam gemacht werden kann. Fig. 9 zeigt in Seitenansicht einen Gross- behälter auf zwei Drehgestellen in Verbin dung mit einem Strassentransportfahrzeug. Fig.10 lässt den gleichen Grossbehälter auf einem Schienenfahrzeug in Verladestellung erkennen. Fig. 11 und 12 zeigen in Drauf sicht und Rückansicht ein Strassenfahrzeug mit einander genäherten Hinterrädern und mit darüber geschobenem, mit Doppelrädern versehenem Behälter. Fig. 13 zeigt eine Vor richtung zur Regelung der Adhäsion der Fahrzeugräder vom Führerstand des Strassen- Wagens aus. Fig. 14 und 15 lassen einen Hilfsantrieb für .den Behälter in Stirnansicht und in Seitenansicht erkennen. Fig. 16 und 17 zeigen in Seitenansicht und Rückansicht einen einachsigen, auf ein Schienenfahrzeug verladenen Fahrbehälter. Fig. 18 und 19 ver anschaulichen die Lenker- und Drehachsen befestigung der Anordnung der Fig. 16 und 17. Gemäss Fig. 1. bis 3 trägt das Strassen transportfahrzeug 1, zum Beispiel ein Kraft wagen, eine Führungsschiene 2 für einen Seilzug 3, der an dem Fahrbehälter 4 an greift und mittels der Winde 5 auf- und abgewickelt werden kann. In der Schiene ist, wie Fig. 4 und 5 genauer zeigen, mittels der Rollen 7 der Seilführungskörper 6 verschieb bar, der ausserdem durch einen ausklinkbaren Riegel 8 am Hinterende der Schiene 2 fest- gestellt werden kann. Die Sohiene 2 ist an ihrem hintern Ende um zwei .gleichachsige Zapfen 9 schwenkbar und am Vorderende mittels der seitlichen Zapfen 10 in Rasten 12 gehalten. Vom Hinterende der Schiene 2 geht ein Arm 13 nach unten, der eine Rolle 14 trägt. Der Fahrbehälter 4 ruht auf einem Räder paar 15 auf, .dessen Achsen in zwei einseitig gelagerten Radträgern 16 gehalten sind, die ihrerseits um je einen Zapfen 17 schwenkbar sind. An jedem Radträger 16 greift eine waagrechte Schraubenspindel 18 .an, die in einer am Behälter 4 befestigten Mutter 20 sich :dreht und durch eine Handkurbel 19 angetrieben werden kann. Je nach Links- oder Rechtsdrehen der -Spindel 1.8 wird das Rad 15 ,gesenkt oder gehoben, so dass die Radhöhenlage beliebig verändert werden kann. Der alleinstehende Behälter 4 wird vor und hinter den Rädern 15 durch die Stützrollen 21, die am untern Ende der vom Behälter 4 ausgehenden Streben oder Stützen 22 klappbar befestigt sind, gegen Kippen gesichert. Die Streben 22 sind paarweise durch eine Querleiste 22' verbunden, in wel cher der Drehzapfen 17 des Radträgers 16 gelagert ist. Um den Behälter 4 mit dem Kraftwagen 1 zu verbinden, wird er mittels des Seils 3, das durch den zunächst am Hinterende der Schiene 2 festgelegten Führungskörper 6 hin- durchgeht, bis .an das hintere Ende des Wagens 1 herangezogen. Nunmehr fährt -der Kraftwagen, 1 mit dem Behälter 4 eine kurze Strecke vor, bis die beiden Fahrzeuge in einer Richtung liegen. Darauf wird,der Rie gel 8 ausgeklinkt, was von Hand oder selbst tätig durch :d.en darauf stossenden Behälter 4 geschehen kann. Der Seilführungskörper 6 kann jetzt beim weiteren Aufwickeln ,des Seils 3 auf der Winde 5 mit dem Behälter 4 zusammen entlang -der Schiene 2 verschoben werden. Dadurch wird der Behälter 4 über den Kraftwagen gezogen, so dass .er die Stel lung nach Fig. 2 und 3 annimmt, in welcher seine Räder 15 seitlich neben den hintern Wagenrädern 23 liegen und mit der Fahr- bahn in Berührung sind. Da die Behälter räder 1.5 seitlich der Räder 23 des Trans portfahrzeuges 1 laufen und daher gezwun- gen sind, in zu diesen wenigstens angenähert parallelen Bahnen sich zu bewegen, ist auch ein genaues Rückwärtsfahren des Behälters mit,dem Strassentransportfahrzeug ohne wei teres gewährleistet. Auch kann der Behälter beider Fahrt nur wenig hin- und herpendeln, was die Fahrsicherheit erhöht. Das sichere Rückwärtsfahren des Behälters mit dem Strassentransportfahrzeug bietet auch den weiteren Vorteil, dass sich :der Behälter jeder zeit, besonders auch in Sackgassen, leicht vom Transportfahrzeug lösen lässt. Man kann ferner nunmehr die Last des Behälters 4 zu einem beliebigen Teil .auf den Kraftwagen 1 übertragen, indem man die Höhenlage der Behälterräder 15 gegenüber der Behälterbodenfläche entsprechend ver ändert. Dies kann durch Drehen der Schrau benspindel 18 mittels ,der Handkurbel 19 er folgen. Die Federung der Behälterräder kann dazu benutzt werden, die Höhenverstellung der Räder elastisch zu gestalten, indem zum Beispiel gemäss Fig. 1 zwischen der Schrau- benspindel 18 und dem Radträger 16 eine Feder 24 eingefügt ist. Um die Federwir kung der Belastung anzupassen, kann die Feder 24 für das Leergewicht des Behälters 4 berechnet sein und für die Vollast eine zweite Feder 2-6 vorgesehen werden, auf :die der Radträger 16 bei beladenem Behälter oder auch schon vorher auftritt. Die Vollastfeder 2.6 kann ausschaltbar .sein, um den Behälter 4 auch ohne Last absenken zu können. Die Behälterräder 15 können mittels der Höhenverstellvorrichtung 1.8, 19 auch ;ganz vom Boden abgehoben werden, wenn sich der Behälter 4 über dem Kraftwagen 1 befindet, so dass die .ganze Behälterlast vom Wagen 1 getragen werden -muss. Ebenso kann auch umgekehrt .der Wagen 1 ganz vom Behälter 4 entlastet werden, der dann wie ein vorgescho bener Anhänger mit dem Wagen 1 mitläuft, so dass auch in diesem Fall ein einwandfreies Rückwärtsfahren der ganzen Fahrzeugkombi nation möglich ist. In !der Fahrstellung des Behälters 4 nach Fig. 2 und 3 sind,die Stütz rollen 21 nach oben umgeklappt und fest gehalten. Die neben den Stützrollen 21; in Fig. 1 und 2 ersichtlichen umklappbaren Federfüsse S0 dienen ebenso wie d ie am Be hälter 4 angelenkten Stangen 81 für die Lagerung des Behälters auf einem Schienen fahrzeug- Die Stangen 81 sind auch als Deichsel zum Anhängendes Fahrbehälters 4 an den Kraftwagen 1 verwendbar. Um Schüttgut aus idem über !den Kraft wagen 1 :geschobenen Behälter 4 bequem ent leeren zu können, braucht man nur das Seil 3 vom Behälter 4 auszuhängen und nach Füh rung über die Rolle 14 (vergl. die strich punktierte Linie 3' in Fig. 1) am Wagen zu befestigen und auf der Winde 5 aufzu wickeln. Dadurch wird ein Hochkippen der Schiene 2 um die Zapfen 9 in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Schräglage und damit auch eine entsprechende Schrägstel lung des Behälters 4 erreicht. Wie Fig.:6 zeigt, kann die Höhenverstel- lung der Radträger des Behälters auch in der Weise erfolgen, dass eine senkrecht stehende Schraubenspindel 44 unmittelbar auf den einseitig gelagerten Radträger 45 wirkt, während die Feder 46 zwischen :dem Radträger 45 und der Radachse 47 angeord net ist. Fig. 7 veranschaulicht eine Anordnung mit einem zweiachsigen Fahrbehälter 27, dessen beide Räderpaare 2.8dieht Iiinterein- ander liegen (ihre Achsen weisen einen Ab stand von höchstens anderthalb Raddurch- messeTa auf) und der mit einem dreiachsigen Kraftwagen 29 so verbunden ist, dass seine hintern Räder 2,8 seitlich von den hintersten Kraftwagenrädern 30 liegen. Die Achsen der Räderpaare 2,8 des Behälters sind derart ela- stisch gelagert, dass ein Anpassen der Räder an Kurven ohne besondere Steuermittel mög lich ist. Die nebeneinanderliegenden Räder von Wagen und Behälter können durch eine achsiale Kupplung 31 miteinander verbun den werden. Fig. $ zeigt einen zweiachsigen Fahr behälter 32, dessen beide Räderpaare 33 und 33' in .einem grösseren Abstand voneinander liegen. Die Vorderräder 33' dieses Behälters sind mittels eines Drehgestelles 35 lenkbar und liegen, wenn der Behälter ,3'2 mit dem Kraftwagen 3,6 verbunden ist, seitlich neben den Hinterrädern 37 des Kraftwagens 36. Fig. 9 veranschaulicht einen Grossbehälter 38, der an beiden Enden auf je einem zwei achsigen Drehgestell<B>39</B> aufruht, das über den Kraftwagen 40 gezogen werden kann und dessen Räder ,da-bei seitlich neben den Rädern des Kraftwagens 40 liegen und den Boden berühren, ähnlich wie dies bei der Anordnung nach Fig. 7 für die Räder 28 des über den Kraftwagen 2:9 mit den Rädern 30 übergeschobenen Fahrbehälters 2 7 der Fall ist. Zwischen den Drehgestellen 39 ist der Behälter bis nahe zum Boden vertieft. Die Drehgestelle 39 können entweder starr mit dem Behälter 38 verbunden werden oder lenkbar sein. Um die Fahrtrichtung zu än dern, braucht man nur den Kraftwagen 4'0 beispielsweise vom linken Drehgestell 39 zu lösen und mit dem rechten Drehgestell, wie in Fig. 9 gestrichelt angedeutet ist, zu ver binden. Wie Fig. 10 zeigt, erfolgt die Verladung des Grossbehälters der Fig. 9 auf einem Schienenfahrzeug 41 in der Weise, dass die Drehgestelle 39 entweder, wie links in Fig.10 veranschaulicht, längs oder, wie rechts in Fi.g. 10 gezeigt, quer zur Fahrzeuglängsrich tung gestellt werden. Die abklappbaren, mit dem Wagen 41 mittels des Gelenkes 42' zu verbindenden Stangen 42 und die Federn 43 dienen zur Vernichtung von Rangierstössen. Fig. 11 und 1'2 geben eine beispielsweise Ausführungsform. des Erfindungsgegenstan des wieder, bei welcher !die Hinterräder 48 des Kraftwagens 49 sehr dicht zusammen- gerückt sind, so dass auf :ein Differential getriebe für :diese Räder verzichtet -werden kann und Raum für :die Behälterräder 50 gewonnen ist, die daher als Doppel- oder Mehrfachräder ausgebildet werden können. Zwischen den Hinterrädern 48 des Wagens 49 ist .gerade noch Platz für die Anordnung der Antriebswelle 51 und ihrer Lagerungs teile. Fig. 1,3 zeigt eine Vorrichtung zur Rege lung der Fahrzeugadhäsion vom Führerstand aus. Mittels des Hebels 62, der sich :am Führerstand befindet, kann der Führer das Übertragungsgestänge 63, das am Kraft wagen angebracht ist und beispielsweise eine hydraulische Übersetzung 64 enthält, ver stellen und dadurch die den Behälter 65 tra gende Schiene 66, welche der Schiene 2 der Anordnung nach Fig.1 bis 3 entspricht, mehr oder weniger hoch anheben, was eine @ent- sprechende Änderung der Belastung des Kraftwasens und somit der Adhäsion zur Folge hat. Der Zeiger 6 7 lässt auf der Skala 68 den jeweiligen Adhäsionsgrad erkennen. Fig. 14 und 15 veranschaulichen einen Hilfsantrieb für den Fahrbehälter, der dessen Fortbewegung von Hand unabhängig von einer motorischen Kraftquelle ermöglicht. An dem Rad 69 des Behälters ist ein Zahnkranz 70 angebracht, mit dem ein Ritzel 71 in Eingriff gebracht werden kann, das durch die Handkurbel 72 in Umdrehung versetzt werden kann. Die Handkurbel 72 kann auch < auf die Achse 73 eines Vorgeleges 74 auf- gesteckt werden, um ,das Ritzel 71 mit tber- setzung anzutreiben. Die Achse 75 des Ritzels 71 muss in festem Abstand von der Radachse 7 6 gelagert sein. Die Ritzelachse 75 kann verschiebbar sein, so dass das Ritzel 71 und :das gleichachsige Vorgelegerad in ,die in Fig. 15 strichpunktiert gezeichnete Aus schaltstellung übergeführt werden können. Statt dessen kann das Ritzel mitsamt der Kurbel auch abnehmbar ,sein. Fig. 16 und 17 zeigen einen einachsigen Behälter auf einem Schienenfahrzeug, zum Beispiel einem Eisenbahngüterwagen, in Querstellung verladen. Der Behälter 4 ist ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 1 bis 3 ausgebildet und in der Querrichtung stärker gebaut. Seine Räder 15 sind mittel ,der Höhenverstellvorrichtung 18, 19 so weit angehoben, dass er mit seinen umklappbaren Federfüssen 80, die an den vom Behälter rahmen senkrecht nach unten .gehenden Stre- bei oder Armen 22 angebracht sind, auf der Plattform des Wagens 79 aufruht, während die Stützrollen 21 hochgeklappt sind. Die Stangen 81 ,sind heruntergeklappt und mit tels eines Drehzapfens 82 an eine Halte schiene 83 angehängt, die, wie Fig. 18 und 19 im einzelnen zeigen, an der Wagenplatt form mit Hilfe von Schraubzwingen 84 leicht lösbar befestigt ist. Rangierstösse oder andere Stösse, die waagrecht auf den Behälter wir ken, werden durch die Stosslenker 81 in eine Schwenkbewegung verwandelt und in den stossverzehrenden Federn 80 vernichtet. Diese können eine gewisse Vorspannung haben, um geringe Stösse nicht zur Auswirkung kom men zu lassen. Zwischen den Armen 22 können zur Auf nahme von Kräften Querstangen 85 abnehm bar oder fest angebracht sein, wie Fig. 18 gestrichelt zeigt. Der Erfindungsgegenstand kann natürlich im einzelnen auch in einer von den Beispielen der Zeichnung abweichenden Weise aus geführt werden. .
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung für den Behälterverkehr, da durch gekennzeichnet, dass sie einerseits einen Behälter mit mindestens einem Räderpaar zur Verwendung des Behälters als selbstän diges Strassenfahrzeug und anderseits ein Strassenfahrzeug zum Transport des Behäl ters (genannt Transportfahrzeug) aufweist, wobei der Behälter und das Transportfahr zeug derart ausgebildet sind, dass der Behäl ter mittels seiner .Räder auf der Fahrbahn fahrend,über das Transportfahrzeug gescho ben und so auf diesem Fahrzeug angeordnet werden kann, dass seine Räder seitlich von Rädern des Transportfahrzeuges liegen und in Berührung mit der Fahrbahn sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, durch welche das Gewicht des Behälters und seiner Last mindestens teilweise auf das -Strassenfahrzeug über tragen werden kann. 2.Einrichtung nach Patentanspruch, da dureh .gekennzeichnet, dass der Behälter zweiachsig ausgebildet ist und die Ach sen um höchstens anderthalb R@addurch- messer voneinander entfernt sind. 3.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Radachsen des zweiachsigen Behälters mit einem Abstand von höchstens anderthalb Ra.d- @durchmesser hintereinander liegen und derart elastisch ,gelagert sind,<B>dass</B> ein Anpassender Räder an Kurven ohne be sondere Steuermittel möglich ist.4.. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hinter- räderdes Fahrzeuges eine engere Spur weite als die Vorderräder aufweisen, und zwar derart, dass die Hinterräder in einem lediglich für die Antriebsmittel Raum lausenden gegenseitigen Abstand angeordnet sind.5. Einrichtung nach Patentanspruch, da ,durch ;gekennzeichnet, dass der Behälter zweiachsig ausgebildet und mit für die = Rückwärtsfahrt ausschaltbaren Lenkele- menten für die Vorderräder versehen ist und seine Vorderräder so angeordnet sind, dass sie sich nach der Verbindung des Behälters mit dem Strassentransport fahrzeug seitlich neben :den Hinterrädern dieses Fahrzeuges befinden.Einrichtung nach Patentanspruch, .da- durch. gekennzeichnet, dass der Behälter zwei Drehgestelle aufweist, indem je vier Räder zu einem Drehgestell zusam- mengefasst sind, wobei das vordere so ge- sstaltet ist, dass es über das Strassentrans portfahrzeug geschoben und mit diesem starr verbunden werden kann, während das zweite Drehgestell sich am Behälter- hinterende befindet.7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch ;gekennzeichnet, dass die Rüder des Behälters Vorrichtungen aufweisen, um sie für schwieriges Gelände geeignet zu machen. B. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Radträger des Behälters ausserhalb der Radachse gelagert sind und an ihnen Mittel zur Veränderung der Höhenlage der Räder angreifen. 9.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch Federn, .die bestimmt sind, paarweise auf jeden Radträger des Behälters zu wirken, und derartig ausgebildet und angeoDd- net sind, dass die eine Feder jedes Paares .die Leerlast und ,die andere die Nutzlast aufnehmen kann, und dass die Federn ferner in ihrer Wirkung ausschaltbar sind. 10.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Behälter rahmen den Raum zwischen Behälter boden und Radauflagefläche überbrük- kende Streben angeordnet sind, die an ihren Enden mit herauf- und herabklapp- baren Stützrollen und Pufferfedern ver, sehen und so -bemessen sind,dass sie Rangierstössen beim Schienentransport des Behälters gewachsen sind. 11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, :dadurch gekennzeich net, ,dass zwischen den Stützen für den Transport des Behälters auf Schienen fahrzeugen einhäugbare Abstandsstangen angeordnet sind. 1,2.Einrichtung nach Patentanspruch, (da- @durch gekennzeichnet, dass am Behälter ein von Hand zu bedienender Hilfs antrieb angeordnet ist, dessen Abstütz- stelle sich im festen Abstand von der Achse des anzutreibenden Rades befindet und der bestimmt ist, auf .das Rad über ein mit diesem fest verbundenes Kraft- übertragungsmittel zu wirken. 13. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1.2, dadurch gekennzeich net, dass der Hilfsantrieb abnehmbar am Behälter gelagert ist. 14.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich- net, dass der Hilfsantrieb eine zwischen- geschaltete Übersetzung enthält.15. Einrichtung nach Patentanspruch, da- @durch ;gekennzeichnet, dass am Behälter zur Aufnahme von etwa auf das Trans portfahrzeug ausgeübten .Stössen um eine Achse schwenkbare Lenker, sowie Stoss verzehrer angebracht sind. 16.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, @dass der Behälter auf seine .Stoss verzehrer absetzbar ist, während die Len ker derart an den beiden Seiten .des Transportfahrzeuges befestigbar sind, dass der Behälter hin- und herschwingen kann. 17.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch ,ge kennzeichnet, dass die Stossverzehrer eine Vorspannung besitzen, " damit kleine .Stösse auf das Transportfahrzeug nur ge ringe oder keine Pendelungen beim Transport hervorrufen.1.8. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 bis <B>17,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenkachse der Lenker am Transportfahrzeug mittels lösbarer Klemmen befestigt ist. 19.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 bis 18, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass die Schwenkachse der Lenker am Transportfahrzeug mittels Schraubzwingen und unter Benutzung einer verschiebbar angeordneten Lage rungsschiene gehalten ist. 20.Einrichtung nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass Kraftüber- tragungs- und Kupplungsmittel vor gesehen sind, mittels derer die Behälter räder mit .der Triebachse des Strassen transportfabrzeuges verbunden werden können.21. Einrichtung nach Patentanspruch, :ge kennzeichnet durch Anordnung einseitig gelagerter Radträger und mit diesen in Verbindung stehende Höhenverstellvor- richtungen für die Behälterräder. 22.Einrichtung nach Patentanspruch, da- @dureh gekennzeichnet, dass am Strassen- transportfahrzeug ein 'Seil angeordnet ist, zum Zweck, .den Behälter an das Transportfahrzeug heranziehen, sowie dann denselben mit .diesem durch kurzes Vorfahren des letzteren gleichrichten und ferner unter Aufrechterhaltung der Bodenberührung der Behälterräder über das Transportfahrzeug schieben zu kön nen. 23.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich net, dass am Transportfahrzeug ein .Seil- führungskörper vorgesehen ist, der gegen über diesem Fahrzeug verschiebbar und an ihm feststellbar, sowie ferner als Füh- rungsmittel ausschaltbar angeordnet ist, das Ganze derart,dass dieser Körper zur Führung des Seils beim Heranziehen des Behälters zunächst am Ende des Trans portfahrzeuges festgeklemmt werden kann unddass er, wennderBekälter an das Traus- portfahrzeug herangezogen ist,als Füh rungsmittel ausgeschaltet werden kann und .dass der Seilführungskörper beim Hinaufschieben des Behälters auf das Transportfahrzeug mittels des Seils sich auf dem Transportfahrzeug längsver- schiebt. 24.Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine solche Ausbil- dung, @dass ,der Behälter auf dem Strassen transportfahrzeug so angeordnet werden kann, dass die Behälterräder seitlich neben den urgesteuerten Rädern des Transportfahrzeuges sich befinden.25. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem Fahrgestell und einem auf dieses aufsetzbaren Kasten besteht.26. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Vorrich- tung zur Veränderung der Adhäsion der Räder des Fahrbehälters vorgesehen ist, die mittels Steuer- und Übertragungs- Organe vom Führerstand des Strassen transportfahrzeuges aus beeinflussbar ist,und .dass sich ferner am Führerstand ein -Anzeigegerät für die jeweilige Einstel- lung der genannten Vorrichtung befindet.27. Einrichtung nach Patentanspruch mit einachsigem Behälter, dadurch .gekenn zeichnet, dass die Achse des Behälters in dessen Mitte liegt und zu ihren beiden .Seiten je ein Stützrollenpaar so angeord net ist, dass nicht nur zwischen den Be hälterrädern, sondern auch zwischen den Stützrollen in der Längsrichtung des Behälters Raum für das Strassentrans- portfahrzeug bleibt. 28.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen des Behälters in der Querrichtung stär- ker gebaut ist als in .der Längsrichtung. 29. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass von dem Behälterrahmen senk rechte Arme ausgehen, die nach unten gerichtet und bestimmt sind, sowohl als Ladestützen, als auch als Achslagerhalter für die Radträger des Behälters zu die nen.30. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 28 und 29, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Stützen her unterklappbare Federfüsse nebst eben falls herunterklappbaren Hilfsrollen an- ,geordnet sind.31. Einrichtung nach Patentanspruch, .da- .durch gekennzeichnet, dass das Strassen transportfahrzeug am einen Ende ab gewinkelte Schienen trägt, auf welchen ,der Behälter beim Transport zu ruhen bestimmt ist und die .am Hinterende des Transportfahrzeuges schwenkbar gelagert sind, und dass ferner ein Seil an den abgewinkelten Schienenenden angreift, das den Zweck hat, zum Anheben der Schienen in eine für Schüttgutentleerung geeignete Schräglage zu dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE186984X | 1934-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH186984A true CH186984A (de) | 1936-10-15 |
Family
ID=5720183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH186984D CH186984A (de) | 1934-09-21 | 1935-08-05 | Einrichtung für den Behälterverkehr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH186984A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006796B (de) * | 1952-03-04 | 1957-04-18 | Feldschloesschen Brauerei | Einrichtung zur Sicherung eines gummibereiften Transportbehaelters auf einem Bahnwagen |
DE1047721B (de) * | 1954-11-24 | 1958-12-24 | Deutsche Bundesbahn | Huckepacksystem mit fuer den Transport auf Schienenfahrzeugen geeigneten Strassenkraftfahrzeugen |
US3472407A (en) * | 1967-08-01 | 1969-10-14 | Etablis Bennes Marrel | Hooking device for lifting a container from the ground onto a lorry |
-
1935
- 1935-08-05 CH CH186984D patent/CH186984A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006796B (de) * | 1952-03-04 | 1957-04-18 | Feldschloesschen Brauerei | Einrichtung zur Sicherung eines gummibereiften Transportbehaelters auf einem Bahnwagen |
DE1047721B (de) * | 1954-11-24 | 1958-12-24 | Deutsche Bundesbahn | Huckepacksystem mit fuer den Transport auf Schienenfahrzeugen geeigneten Strassenkraftfahrzeugen |
US3472407A (en) * | 1967-08-01 | 1969-10-14 | Etablis Bennes Marrel | Hooking device for lifting a container from the ground onto a lorry |
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