DE1006796B - Einrichtung zur Sicherung eines gummibereiften Transportbehaelters auf einem Bahnwagen - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung eines gummibereiften Transportbehaelters auf einem Bahnwagen

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DE1006796B
DE1006796B DEB21536A DEB0021536A DE1006796B DE 1006796 B DE1006796 B DE 1006796B DE B21536 A DEB21536 A DE B21536A DE B0021536 A DEB0021536 A DE B0021536A DE 1006796 B DE1006796 B DE 1006796B
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locking shoe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
    • B60P3/073Vehicle retainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Sicherung eines gummibereiften Transportbehälters auf einem Bahnwagen Es sind gummibereifte Transportbehälter bekannt, welche: dazu bestimmt sind, auf einem Bahnwagen verladen zu werden und welche vier Spindelstützen besitzen, von denen je zwei auf einer Längsseite: des Behälters gegeneinander aufklappbar sind. Die: Schwierigkeit beim Verladen solcher Transportbehälter bestand darin, Mittel zu finden, mittels welcher auf rasche, einfache und sichere Weise: diese Transportbehälter in ihrer Lage auf dem Bahnwagen gesichert werden können. Es ist bekannt, bei Spindeln Sicherungseinrichtungen vorzusehen; die einem ungewollten Verdrehen der Spindelmutter entgegenwirken. Des weitern sind Einrichtungen bekanntgeworden, um die Lage der Spindelstütze in ihrer aufgeklappten Stellung zu sichern. Es fehlten aber Mittel, die gestatteten, auf einfache Weise sowohl die Spindelmutter gegen Verdrehung als auch die Spindelstütze gleichzeitig gegen ein ungewolltes Aufklappen zu sichern.
  • Diese Lücke wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung geschlossen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Spindelstütze ein als U-förmiger, um eine zur Klappachse der Spindelstützen senkrechte Achse verschwenkbarer Verriegelungsschuh ausgebildetes Verriegelungsorgan zugeordnet ist, welches in der Verriegelungsstellung die betreffende abgeklappte Spindelstütze wenigstens teilweise seitlich umfaßt, und mit einem Teil der Spindelmutter in Eingriff kommt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsformn des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der niedergeklappten, ungesicherten Spindelstütze, wobei die Verriegelungsstellung des Verriegelungsorgans strichpunktiert dargestellt ist, und Fig. 2 eine Seitenansicht, in welcher ebenfalls die Entriegelungsstellung voll ausgezogen und die hochgeklappte Stütze strichpunktiert gezeichnet ist.
  • Mit 1 ist ein Querträger des Fahrgestelles eines gummibereiften Transportbehälters bezeichnet, an welchem das Trägerstück 2 mit der Schwenkachse 3 befestigt ist, um welche die Spindelstütze 4 verschwenkbar gelagert ist. Diese Spindelstütze 4 hat einen Schlitz 5, durch den die beiden Bolzen 6 und 7 hindurchtreten, die mit der Stütze 8 fest verbunden sind. Zwischen den beiden Bolzen 6 und 7 dreht sich die Spindelmutter 9. Sie besitzt außen zwei Stifte 10 und 11, die als Handgriff dienen. Mit der Stütze 8 ist der Teller 12 fest verbunden. Er besitzt ein Loch 13, damit er im aufgeklappten Zustand in den Haken 14 eingehängt werden kann.
  • Schwenkbar um die Achse 15 ist der Verriegelungsschuh 16 gelagert. Dieser Schuh hat einen halbkreisförmigen Querschnitt, wie aus Fig.2 ersichtlich ist. Durch einen Schlitz 17 kann einer der Stifte 10 oder 11 hindurchtreten. Der Verriegelungsschuh 16 beisitzt auf seiner Außenseite einen Sporen 18. Ein Riegel 19, der um die Achsel 20 schwenkbar ist, paßt auf diesen Sporen. Der Verriegelungsschuh 16 wird: bei der Fahrt des Behälters auf seinen eigenen Gummirädern durch den Bügel 21 in der in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung der Fig. 1 gehalten.
  • Diese Befestigungseinrichtung wird folgendermaßen bedient: Zur Fahrt sind die Spindelstützen, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, an den Haken 14 aufgehängt. Stellt der Behälter auf dem Bahnwagen am richtigen Ort, so wird die Stütze herabgeklappt und die Spindelmutter 9 von Hand so weit heruntergeschraubt, daß die Gummiräder etwas entlastet, aber noch nicht vom Boden abgehoben werden. Die Mutter soll dann so gedreht werden, daß einer der beiden Stifte 10 oder 11 gegen den Verriegelungsschuh gerichtet ist. Wenn man den Bügel 21 von der Spindelstütze wegstößt, wird der Verriegelungsschuh 16 von der in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung (in Fig. 1) in die strichpunktiert gezeichnete Stellung herabfallen. Der Riegel 19, der bis dahin durch den Sporen 18 hochgehalten wurde, wird ebenfalls herunterfallen und auf dem Sporen 18 aufstehen, wodurch der Verriegelungsschuh seinerseits wieder verriegelt wird. In dieser Stellung verhindert der Verriegelungsschuh nicht nur, daß sich die Mutter 9 drehen kann, sondern hält auch die Spindelstütze 4 in ihrer Stellung fest, damit sie sich nicht mehr um die Achse 3 verschwenken kann. Auch das Lösen der Sicherungseinrichtung ist sehr einfach und geht rasch vor sich. Sobald der Transportbehälter abladebereit ist, werden der Riegel 19 und der Verriegelungsschuh 16 verschwenkt, so daß letzterer in den Bügel 21 zu liegen kommt. Nun ist die Spindelmutter nicht mehr blockiert und kann leicht nach oben geschraubt werden. Sobald die Stütze den Boden nicht mehr berührt, wird sie gegen den Haken 14 verschwenkt, der in das Loch 13 des Tellers 12 eingehängt wird.
  • Es geht daraus hervor, daß auf diese Weise einfach, schnell und sicher, d. h. durch das bloße Herunterklappen des Verriegelungsschuhes 16 sowohl die Spindelmutter 10 gegen Verdrehung als auch die Spindelstütze 4 gegen ein ungewolltes Aufklappen gesichert werden, wobei der Verriegelungsschuh 16 eventuell noch als zusätzliche Stütze wirksam sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Sicherung eines gummibereiften Transportbehälters auf einem Bahnwagen mit vier Spindelstützen, von denen je zwei auf einer Längsseite des Behälters gegeneinander aufklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spindelstütze (4) ein als U-förmiger, um eine zur Klappachse (3) der Spindelstützen (4) senkrechte Achse (20) verschwenkbarer Verriegelungsschuh (16) ausgebildetes Verriegelungsorgan zugeordnet ist, welches in der Verriegelungsstellung die betreffende abgeklappte Spindelstütze (4) wenigstens teilweise seitlich umfaßt, und mit einem Teil (10) der Spindelmutter (9) in Eingriff kommt. z. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen. vorstehenden Bolzen (10) an der Spindelmutter (9) und eine Öffnung (17) im Verriegelungsschuh (16) für diesen Bolzen (10). 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke (19), welche den Verriegelungsschuh (16) in verriegeltem Zustand in seiner Lage hält. 4. Einrichtung nach Anspruch: 3, gekennzeichnet durch einen Sporen (18) des Verriegelun.gsschuhes (16), gegen welchen sich. die Sperrklinke (19) in verriegelter Stellung abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 453 107, 703 708; schweizerische Patentschrift Nr. 186 984; britische Patentschriften. Nr. 107 902, 445 239; französische Patentschriften Nr. 479 476, 645 126, 650284.
DEB21536A 1952-03-04 1952-08-09 Einrichtung zur Sicherung eines gummibereiften Transportbehaelters auf einem Bahnwagen Pending DE1006796B (de)

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