DE351031C - Foerderwagenkontrollvorrichtung mit einer durch das Foerdergut gesicherten Sperrvorrichtung fuer die Kontrollscheiben oder -rollen - Google Patents
Foerderwagenkontrollvorrichtung mit einer durch das Foerdergut gesicherten Sperrvorrichtung fuer die Kontrollscheiben oder -rollenInfo
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- DE351031C DE351031C DENDAT351031D DE351031DD DE351031C DE 351031 C DE351031 C DE 351031C DE NDAT351031 D DENDAT351031 D DE NDAT351031D DE 351031D D DE351031D D DE 351031DD DE 351031 C DE351031 C DE 351031C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D49/00—Other details
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dk Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen von Zeichen irgendwelcher
Art an Behältern, durch die ein unbefugtes Verstellen dieser Zeichen unmöglich ist. Eine
solche Einrichtung soll beispielsweise zum Einstellen und Festlegen bestimmter Nummern
an Förderwagen im Bergbau Verwendung finden. Bekanntlich erfolgt die Berechnung der Arbeitsleistung jeder Kameradschaft
in der Weise, daß diese an dem gefüllten Förderwagen ihre Nummern anbringt, auf Grund deren der Buchhalter über Tag
seine Eintragung macht. Bei der bisher üblichen Art des Anbringens der Nummern
werden auf dem langen Wege vom Stollen bis zum Buchhalter erfahrungsgemäß die Nummern
häufig durch Unbefugte geändert, so daß die Berechnung unzuverlässig ist und zu den größten Unzuträglichkeiten Veranlassung
gibt. Eine auf der Verwendung von Schlüsseln beruhende Sicherheit ist deshalb nicht
möglich, weil die Wagen im allgemeinen nicht zu derselben Kameradschaft zurückgeleitet
werden.
Um diese Mängel zu beseitigen, hat man die Kontrollvorrichtung aus Kontrollscheiben
hergestellt, die derart auf der inneren Wagenwand angeordnet ist, daß sie durch das Füllgut
abgedeckt und durch in der Wandung des Wagens angebrachte Schauöffnungen von außen sichtbar sind. Damit die Scheiben
nicht von außen' durch die Schauöffnungen 'hindurch verstellt werden können, hat man sie
mit einer gleichfalls durch das Füllgut überdeckten Sperrvorrichtung versehen. Diese
Anordnung ist insofern mangelhaft, 'als sie der unmittelbaren Einwirkung des Füllgutes
ausgesetzt ist. Die Scheiben werden daher durch das Füllgut verschmiert, so daß die
Zahlen unleserlich werden. Auch gelangt das Füllgut zwischen die einzelnen Scheiben, so
daß diese bald nicht mehr gedreht werden können. Schließlich werden die Scheiben
leicht durch das in den Wagen geworfene Füllgut beschädigt. 4*
Die Erfindung besteht darin, daß die Kontrollkörper, beispielsweise Kontrollscheiben,
vom Füllraum des Wagens durch eine Wand getrennt sind und die Sperrvorrichtung durch diese Wand hindurch in den Füllraum
ragt. Zweckmäßig werden'die Kontrollscbeiben
in einem auf der Außenseite des Wagens befestigten Gehäuse angebracht. Die Sperrvorrichtung
besteht hierbei aus einem in den Füllraum ragenden. Hebel. Um .mehrere Kontrollscheiben
in einfacher Weise verriegeln zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß die Sperrvorrichtung den die Scheiben abschließenden
Deckel verriegelt.
Infolge dieser Anordnung sind die Scheiben vor dem Verschmutzen und vor Beschädigung
geschützt. Die aus einem Hebel bestehende Sperrvorrichtung kann leicht so ausgeführt ■ werden, daß eine Beschädigung
durch das Füllgut nicht stattfindet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι ist eine schematische Darstellung eines Förderwagens, der mit einer Einrichtung
zum Einstellen von Zahlen versehen ist.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht dieser Vorrichtung, zum Teil im Schnitt,
Abb. 3 ein wagerechter Schnitt von Abb. 2 und
Abb. 4 eine Einzeldarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Claims (4)
1. For der wagenkontrollivor richtung- mit
einer durch das Fördergut gesicherten Sperrvorrichtung für die Kontroll scheiben
oder -rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollscheiben oder -rollen vom Füllraum des Wagens durch eine Wand
getrennt sind und die Sperrvorrichtung durch diese Wand hindurch in den Füllraum
hineinragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung
aus einem Hebel (/, f) besteht, der den Deckel (b) eines die Kontrollscheiben
umschließenden Gehäuses (c) verriegelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontrollscheiben (α) durch das Schließen des Deckels in der eingestellten Lage verriegelt
werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben
am Deckel (b) angeordnet und mit Sperr- n0
kanten versehen sind, die durch die Gehäusewand verriegelt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE351031T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351031C true DE351031C (de) | 1922-03-30 |
Family
ID=6265958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT351031D Expired DE351031C (de) | Foerderwagenkontrollvorrichtung mit einer durch das Foerdergut gesicherten Sperrvorrichtung fuer die Kontrollscheiben oder -rollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351031C (de) |
-
0
- DE DENDAT351031D patent/DE351031C/de not_active Expired
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