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Schutzgehäuse für Ölbehälter o. dgl. Gefäße Die Erfindung bezieht
sich auf ein SchutzäehSchutz--f äße,das -Lise für unten Ölbehälter, offen ist -
bott und ich über eo.dg den l. Be- Ge hälter geschoben wird, um in die Gebrauchslage
gebracht zu werden, in der es den Behälter einschließt.
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Schutzgehäuse für Ölbehälter, die unten offen sind und über den Behälter
geschoben werden, sind bereits bekannt geworden. Es ist auch bekannt geworden, ein
Schutzgehäuse für einen Ölbehälter an einer Unterlage für den Behälter zu sichern.
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Demgegenüber besteht die Erfindung in einem Schutzgehäuse der genannten
Art von rundem oder rechteckigem Querschnitt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
zwecks Erleichterung der Handhabung das Gehäuse am unteren Teil seiner Umfangsfläche
eine seitliche Öffnung von solcher Größe besitzt, daß das Gehäuse von der Seite
her über den zu schützenden Behälter zu schieben ist, und zwar ohne daß es erforderlich
wäre, das Gehäuse vom Boden anzuheben, und daß die Öffnung eine angehängte, verschiebbare
oder abnehmbare Tür aufweist, die mittels Befestigu,ngsvorrichtungenverschlossen
"verden kann, die vorzugsweise vom Innern des Gehäuses aus zugänglich sind.
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Gemäß .der Erfindung wird das Gehäuse vorzugsweise mit einer abnehmbaren,
als Einsetzplatte ausgeführten Tür versehen, die am unteren Rand des Gehäuses mittels
Zungen und innerhalb des Gehäuses angeordneter Vorsteckheile verschlossen werden
kann. Durch die Erfindung wird der große Vorteil erreicht, daß es ermöglicht wird,
massive und verhältnismäßig schwere Gehäuse zu verwenden, da es nicht mehr nötig
ist, das Gehäuse vom Boden anzuheben und sodann von oben herab über den Behälter
zu schieben und es in ,die Gebrauchslage zu bringen, in,der es den Behälter einschließt,
sondern das Gehäuse wird in einfachster Weise von der Seite her über den Behälter
geschoben.
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Die Verwendung von massiven schweren Gehäusen war bei den bisherigen
Konstruktionen nicht beabsichtigt und würde auch ohne übermäßigen Aufwand an Zeit
und Arbeit nicht möglich sein.
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Ein weiterer durch die Erfindung erzielter Vorteil besteht darin,
daß die angehängte verschiebbare oder abnehmbare Tür (die auch als Einsatzplatte
ausgeführt werden kann) beim Verschieben des Gehäuses über den Behälter nicht hindernd
im Wege steht, wie es z. B. bei einer nach oben aufklappbaren Tür der Fall wäre.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
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Abb. z zeigt einen Seitenriß im Schnitt, Abb.2 die Hinteransicht des
Schutzgehäuses, Abb. 3 eine Einzelheit einer Verschlußvorrichtung für die Tür, die
dazu dient, die unten am Schutzgehäuse angebrachte Öffnung zu schließen.
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Abb. .4 zeigt eine Zapfenanordnung der Tür, Abb. 5 im einzelnen die
Anordnung, um das
Abnehmen des Gehäuses, im besonderen das Hochheben
desselben über den Bottich, zu verhindern.
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Ein Ölbottich oder ein sonstiges Gefäß d, das geschützt werden soll,
ist mit strichpunktierten Linien in den Abb. z und 2 angedeutet. Das mit a bezeichnete
Schutzgehäuse, das unten vollständig offen ist, kann aus Stahlblech hergestellt
sein, das mit einern geeigneten Gerüst aus Winkeleisen vernietet ist. Es sitzt auf
Laufrollen c, so daß es mühelos verschoben werden kann. Auf der Vorderseite des
Gehäuses ist oben eine vertikale Schiebetür b angeordnet, die, sobald sie zugeschoben
ist, bei e mittels eines Schlosses verschlossen werden kann. Ist die Tür nach unten
geschoben, so gibt sie den Innenraum des Gehäuses und damit die Decke des Ölbottichs
d frei, so daß beispielsweise auf dem Ölbottich eine Pumpe angebracht werden kann;
um ihn zu entleeren. Auf der Rückseite des Gehäuses ist unten eine Öffnung s ausgespart,
deren Breite f und deren Höhe ä beträgt und die eine ausreichende lichte Weite hat,
um das zu schützende Gefäß hindurchzulassen, sobald ,das Gehäuse in die Lage gebracht
wird, in der es den Bottich oder das Gefäß schützen soll. Die Öffnung s kann dann
verschlossen werden, bei einer bevorzugten Ausführungsform mittels einer Tür h,
die in die Wandung eingesetzt ist. Wenn auch in vielen Fällen diese Ausführungsform
der Tür vorzuziehen ist, so sind auch andere denkbar, wie beispielsweise eine vertikale
Schiebetür oder eine, die in festen Angeln am Gehäuse drehbar ist. Welche Türform
man auch verwendet, um die Öffnung an der Rückseite des Gehäuses zu verschließen,
so wählt man vorzugsweise einfache Befestigungsmittel, um die Tür zu sichern, beispielsweise
Vorsteckkeile j, die in mit Aussparungen versehene Bolzen oder Zungen 7, der Tür
eingreifen und die ihrerseits durch Cffnungen l des Gehäuses hindurchgesteckt «-erlen.
Vorzugsweise sind die Vorsteckkeile nur vom Innern des Gehäuses aus zugänglich.
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Iss ist ersichtlich, daß bei :clieser Anordnung nur ein Schloß und
ein Schlüssel, nämlich an der vorderen Schiebetür b, erforderlich sind, um das Gehäuse
gegen unbefugte Benutzung zu sichern. Unter gewissen Umständen mag es aber auch
zweckmäßig sein, die Tür lz mit Hilfe eines besonderen, von außen zu bedienenden
Schlosses mit Schlüssel zu verschließen.
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Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist
die als Tür dienende Einsetzplatte h am unteren Rand eine Leiste m auf mit zwei
vorspringenden Enden oder Zapfen, die in Schlitze eingreifen, die aus den an der
Seite des Gehäusebodens angeordneten Winkelschienen ausgeschnitten sind, die entsprechend
vorstehen. Arn oberen Rand oder in dessen Nähe ist .däe Verschlußplatte mit einer
oder mehreren Zungen oder Bolzen k versehen, die in Löcher l auf der Rückwand des
Gehäuses eingeführt werden und mit einem Schlitz versehen sind, in die ein oder
mehrere Vorsteckkeile j innerhalb des Gehäuses eingeführt werden und die so die
hintere Verschlußtür h gegen Abnehmen sichern. Die Verschlußanordnung ist in
Ab. 3 in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht.
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Um zu verhindern, daß das Gehäuse a aus der Lage, in der es das zu
schützende Gefäß umgibt, vom Boden abgehoben wird, kann es beispielsweise mit Hilfe
von zwei Ketten aa am Boden des Gefäßes befestigt sein, beispielsweise mittels einer
flachen Schiene oder Platte o, wie eine solche als Ausführungsbeispiel in Abib.
5 veranschaulicht ist und die unter den Bottich gelegt wird, bevor das Gehäuse über
den Bottich geschoben wird. Die Ketten werden mit ihren anderen Enden in Haken p
eingehängt, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auf der Innenseite des Gehäuses
zu beiden Seiten angeordnet sind.