DE718107C - Kraftfahrdrehleiter - Google Patents

Kraftfahrdrehleiter

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Publication number
DE718107C
DE718107C DEH150695D DEH0150695D DE718107C DE 718107 C DE718107 C DE 718107C DE H150695 D DEH150695 D DE H150695D DE H0150695 D DEH0150695 D DE H0150695D DE 718107 C DE718107 C DE 718107C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking device
spring locking
lever
spring
support spindles
Prior art date
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Expired
Application number
DEH150695D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Mattes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLOECKMER HUMBOLDT DEUTZ AG
Original Assignee
KLOECKMER HUMBOLDT DEUTZ AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/38Devices for blocking the springs of the vehicle; Devices for supporting the undercarriage directly from the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Kraftfahrdrebleiter Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrdrehleiter, die mit einer Vorrichtung zum Feststellen der Achsfederung und mit Stützspindeln versehen ist.
  • Vor dem Aufrichten der. Leiter muß die Federfeststellvorrichtung eiggezückt werden, und die Stützspindeln müssen herabgelassen sein, um dem Fahrgestell die erforderliche Standfestigkeit zu geben. Die Federfeststellvorrichtung ist nun aber unterhalb. des Fahrzeugs und -daher nicht sichtbar angeordnet. Infolgedessen kann e s leicht vorkommen, daß das Einrücken der Federfeststellvorrichtung vergessen wlid. Diese Gefahr besteht besonders dann, wenn, wie es üblidb. ist, die Federfeststellvorridhtung mit der Abprotzvorrichtung für einen Schlauchwagen derart verbunden ist, daß sie durdh die Abprotzbewegung eingerückt wird; denn wenn aus irgendwelchen Gründen der Schlauchwagen einmal nicht mitgef ührt wird, fehlt der gewohnte Anlaß zur Betätigung der Federfeststellvorrichtung. Auch kann ies vorkommen, daß, wenn das Fahrzeug auf unebenem Gelände -steht, die Abprotzhewegung infolge einer Bodenerhöhung nicht geinügt, um die Federfeststellvorrichtung vollständig einzurücken. Wegen der unsichtbaren Anordnung wird dies dann leicht übersehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den -die Leiter Bedienenden zu hindern, die, Leiter aufzurichten, solange die Federfeststellvorrichtung noch nicht eingerückt ist. Dies wird nun nicht :durch die unmittelbare Verriegelung der Leitergetriehe, sondern durch eine Verriegelung erreicht, die mit der zu lösenden Aufgabe scheinbar überhaupt keinen Zusammenhang hat. Erfindungsgemäß wird nämlich eine Sicherheitsvorrichtung angeordnet, die ein Senken der Stützgpindeln verhindert, solange die Federfeststellvorrichtung nicht- vollständig eingerückt ist. Trotzdem wird,die gewünschte Wirkung erzielt. Dasberuht auf der durch die Erfahrung gewonnenen Erkenntnis, daß der Bedlenungsmann das Herablassen der Stützspindeln vor dem Betätigen der Leiter nicht vergißt, weil er die Stützspindeln infolge ihrer Anordnung außen am Fahrgestell stets im Blickfeld hat. Da ,es durch die Einrichtung gemäß der Erfindung nun unmöglich ist, die Stützspindeln herabzulassen, solange die Federfeststellvorrichtung noch nicht eingerückt ist, so wird der Bedienungsmann zwangsläufig aufinerksam gemacht, wenn die Federfeststellvorrichtung nicht vingerückt ist.
  • Eine solche Einrichtung zeichnet sich gegenüber einer unmittelbaren Verriegelung der #-eitergetriebe in Abhängigkeit von der Stellung der Federfeststellvorrichtung durch besondere Einfachheit aus; denn die beiden gegeneinander verriegelten Teile befinden sich am Fahrgestell, so daß es nicht nötig ist, die Verriegelungsgestänge vom Fahr estell e 9 zu dem drehbaren Leiteraufbau zu führen, in dem die Leitergetriebe angeordnet sind. Aus diesem Grunde eignet sicli, die vorliegende Erfindung auch vorzüglich zum nachträglichen Einbau in ältere Leitern, bei denen die Durchführung von Gestängen der bezeichneten Art besondere Schwierigkeiten macht.
  • Es sind bereits Kraftfahrdrehleitern bekannt, bei denen das Einrücken der Federfeststellvorrichtung und das Auslösen der Stützspindeln, durch ein und dasselbe Detätigungsorgan erfolgt. Diese Vorrichtungen gewährleisten aber nicht die Sicherheit, die durch die Verriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben ist; denn mit dem Auslösen der Stützspindeln -, die sich durch ihr Eigengewicht auf den Boden absenken, ist noch keineswegs die Gewähr gegeben, daß nun auch die Federfeststellvorrichtung vollständig eingerüdk-t wird. Sie verleiten den Bedienungsmann vielmehr dazu, sich darauf zu verlassen, daß die Federfeststellvorrichtung eingerückt ist, ohne daß er sich, wie dies bei den Stützspindeln ohne Schwierigkeiten möglich ist, davon noch besonders überzeugt.
  • Die Federfeststellvorrichtung kann in ihrer eingerüdl,-ten Stellung durch einen Riegel gesichert werden, der seinerseits ein Senken der Stützspindeln verhindert, solange er nicht in die die Federfeststellvorrichtung sichernde Stellung eingerastet ist. Eine vorteilliafteAusführungsform ergibt sich, wenn am Fahrzeugrahmen eine Welle g gelagert wird, an der eine Platte befestigt ist, die sich unter der Wirkung einer Feder gegen den im Bedieiii.in.'s'he-bel für die Federfeststellvorrichtung O## ,elaggerten Riegel anlegt -und beim Einrasten des Riegels in die der Einrückstellung der Federfeststellvorrichtung entsprechenden Rast el mit der Welle eine Drehbeiveg gung ausführt, wodurch ein auf dieser Welle angeordneter Hebel denAuslösehebel derStützspindelnfreiib t.
  • In #ler Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeggenstandes dargestellt, und zwar zei- gt Abb. i eine schematische Darstell-ung des hinteren Teils einer Kraftfahrdrehleiter -und Abb. 2 und 3 einen Schnitt durch den Bedien-ungshebel der Yederfeststellvorrichtung und die mit ihm zusammenwirkenden Teile in vergrößertem Maßstab.
  • Von dem Kraftfahrdrehleiterfahrgestell ist lediglich das hintere Ende des Rahmens i mit der Achse 2 dargestellt, auf der der Rahmen federnd abgestützt ist. An ihm ist der Federfeststellhaken 3 schwenkbar angeordnet, der über das Gestänge 4 mittels des Handhebels 5 oder durch das Abprotzen des Schlauchwagens 6 mittels des Hebels 7 betätigt werden kann. Der Handhebel 5., der iim den Bolzen 8 am Rahmen i drehbar gelagert ist, weist einen durch die Feder 9 belasteten Bolzen io auf, der in die Rast i i des Rahmens einschnappen kann, wenn sich der Handhebel 5 in der Stellung befindet, bei der die Federfeststellvorrichtung vollständig eingerückt ist.
  • Am Rahmen i sind weiterhin Stützspindeln 12 angeordnet, die durch Herabdrücken des Hebels 13 ausgelöst werden können und sich dann auf den Boden absenken. Der Auslösehebel 13 hat eine Kline 14, die von dem Hebel 15 blockiert werden kann. Dieser Hebel sitzt auf der am Rahmen drehbar -ela-erten Welle 16, an deren anderem Ende die Platte 17 befestigt ist. An dem Hebel 15 greift eine Feder 18 an, die die Welle 16 derart züi drehen sticht, daß sich die Platte 17 stets gegen den Handhebel 5 oder gegen den aus ihm herausragenden Bolzen io anlegt. Solange der Bolzen io nicht in die Rast i i des Rahmens eingeschnappt ist, liegt der Hebel 15 im Drehweg der Klinke il. Im anderen Fall gibt er die Klinke frei, so daß die Spindeln 12 mittels des Hebels 13 ausgelöst werden, können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrdrehleiter mit einer Federfeststellvorrichtung und Stützspindeln, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsvorrichtung (15, 16, 17), die ein Senken der Stützspindeln (12) verhindert, solange die Federfeststellvorrichtung (3) Dicht vollständig eingerüdk:t ist.
  2. 2. Kraftfahrdrehleiter nach Anspruch i. ,gekennzeichnet durch einen Riegel (io'## der die Federfeststellvorrichtung (3) in ihrer eingerückten g Stellung ZD sichert und der ein Senken der Stützspindeln (12',; verhindert, solange er nicht in. die die Federfeststellvorrichtung sichernde Stellung eingerastet ist. 3. Kraftfahrdrehleiter nach -Ans#pruch2, gekennzeichnet durch eine am Fahrzeu,-rahmen (i) gelagerte Welle (16), an der eine Platte (17) befestigt ist, die sieli unter der Wirkung ieiner Feder (18) gegen den im Bedienungshehel (5) für die Federfeststellvorri,chtung (3) gelagerten Riegel (io) anlegt und beim Einrasten des kiejels (i'lo) in die der Einrüdkstellung, der Federfeststellvorrichtung entsprechende Rast (i i) mit der Welle (16) eine Drehbewegung ausführt, wodurch ein auf dieser Welle angeordneter Hebel (15) den Auslösehebel (13) der Stützspindeln (12) freigibt.
DEH150695D 1937-02-19 1937-02-19 Kraftfahrdrehleiter Expired DE718107C (de)

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