DE703708C

DE703708C - Sicherung fuer UEberwurfmuttern

Info

Publication number: DE703708C
Application number: DE1939H0159146
Authority: DE
Inventors: Alfred Post
Original assignee: E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
Current assignee: E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
Priority date: 1939-03-31
Filing date: 1939-03-31
Publication date: 1941-03-14

Description

Sicherung für überwurfmuttern Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung für L`berwurfmuttern, die aus einem. Annietteü und einem an diesem schwenkbaren Teil besteht.
Bei bekannten Sicherungen dieser Art besteht der schwenkbare Teil aus einer federnden Zunge. Eine solche ist aber nur sehr begrenzt schwenkbar und kann daher beim :1nziehen oder Abnehmen der Mutter störend wirken. Bekannt ist auch eine Sicherung mit gelenkig angeordneter Sicherungszunge. Diese hat aber den Nachteil umständlicher Bauart und großen Gewichtes. , lach der Erfindung werden die Mängel der bekannten Ausführungen dadurch beseitigt, daß der scharniergelenkig befestigte schwenkbare Teil einen U-förmigen Bügel bildet, der mit seinem der Mutterform entsprechend gebogenen Stegende nach dem Gelenk hin zurückgebogen und in seiner wirksamen Stellung, z. B. indem die Bügelschenkel die Mutter untergreifen, gesichert ist. Bei einer besonderen Ausführungsforinist der Sicherungsbügel am festgenieteten Teil durch zwei in Richtung der Bügelschenkel gegeneinander versetzte Gelenke gelagert. An dem festgenieteten Teil der Sicherung kann eine federnde Nase vorgesehen «-erden, die ein ungewolltes Zurückschw:enken des Sicherungsbügels verhindert.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Ausführung der Sicherung in Seitenansicht, Abb. 2 eine Ausführung der Sicherung in Draufsicht, Abb. 3 eine andere Ausführungsform der Sicherung, von der Seite gesehen, Abb. 4. eine weitere Ausführungsform der Sicherung, von der Seite gesehen.
In der Zeichnung bedeutet a einen Ausschnitt aus der Tankwandung o. dgl. und b den mit a vernieteten Durchführungsstutzen, während mit c die L'berwurfmutter der Leitung d bezeichnet ist. Der Sicherungsbügel/ bildet, von der Seite gesehen, einen Winkel und hat, von oben gesehen, eine U-Form. Der waagerechte Teil des Bügels umschließt die Mutter und hat, wie aus Abb.2 ersichtlich, eine mit den Mutterkanten übereinstiiiimende gezackte Form. die in bei Sicherungen bekannter Weise eine Feinverstellung der Mutter ermöglicht. Der schräg liegende, uni den Punkt g gelenkig mit der Annietplatte h verbundene Teil des Sicherungsbügels j greift unter die Mutterunterkante und legt so den Bügel an der 'Mutter fest. Die eingestrichelte Linie in Abb. i stellt die gelüste und zurückgeklappte Sicherung dar.
Die Abb.3 und 4 stellen je ein besonders ausgebildetes Gelenk J der Sicherung dar. Bei Abb. 3 ist die Annietplatte la mit zwei in Richtung der Bügelschenkel gegeneinander versetzten Gelenkei n, g, ausgerüstet, in «-elch.,-die verschieden langen Schenkel des Sicherungsbügels mit Vorspannung eingesetzt sind. Der Bügel f wird bei dieser Ausbildung federnd gegen die Mutter gedrückt, und die unter die Mutterunterkante greifende Federschleife (Abb. i 1 kann eingespart werden. Beim flerumklappen der Sicherung gegen die Federwirkung (Abb.3 eingestriclielt) setzt sich der Bügel hinter einer Federnase i fest. Abb. 4 zeigt eine ähnliche Ausführungsform. nur mit dem Unterschied, daß in dem Gelenk,(,., eine Feder k angeordnet ist, die den Bügel/ gegen die Mutter drückt. Der Bügel/ dieser beiden Sicherungen ist etwas kürzer gehalten, er entspricht aber sonst in Form und Wirkungsweise den in Abb. i und 2 dargestellten Bügeln, besonders in bezug auf den an die Mutter sich anlegenden gezackten Teil.

Claims

PATENT ANSPRitCHE: i. Sicherung für C'berwurfmuttern, bestehend aus einem Annietteil und einem an diesem schwenkbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der scharniergelenkig befestigte schwenkbare "Teil einen U-förmigen Bügel bildet, der mit seinem der Mutterform entsprechend gebogenen Stegende nach dem Gelenk hin zurückgebogen und in seiner wirksamen Stellung, z. B. indem die Bügelschenkel die Mutter Untergreifen, gesichert ist.
2. Sicherung für Cberwurfmuttern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel am festgenieteten Teil durch zwei in Richtung der Bügelschenkel gegeneinander versetzte Gelenke gelagert ist.