DE1502680U - - Google Patents

Description

• Sicherung für Überwurfmuttern.
• Die Neuerung bezieht eich auf eine Sicherung fUr Überwurfmuttern, die aus einem Annietteil und einem an diesem schwenkbaren Teil besteht.
• Bei bekannten Sicherungen dieser Art besteht der schwenkbare Teil aus einer federnden Zunge. Eine solehe ist aber nur sehr begrenzt schwenkbar und kann daher beim Anziehen oder Abnehmen der Butter störend wirken. ßekannt ist auch eine Sicherung mit gelenkig

  angeordneter'ioherungszunge. Oiese hat den Nachteil

  umständlicher Bauart und großen Gewichtes.

• Die Sicherung gemäß der Neuerung weicht von bekannten Ausführungen ab insofern, als der an dem Annietteile scharnierartig befestigte schwenkbare eil der Sicherung aus einem Federdraht besteht, dessen über die MutergreifenderTeilderMutterformentsprechend eckig gebogen ist. Die Sicherung des schwenkbaren Teils gegen selbsttätiges Lösen geschieht zweckmäßig durch Ausbildung dieses Teils als U-förmigen Bügel, der mit seinem entsprechend der Mutterform gebogenen Stegende nach dem Gelenk hin zurückgebogen und in seiner wirksamen Stellung, z. B. indem die büßelschenkel die Mutter untergreifen, geesichert i st. Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Sioherungsbügel am festgenieteten Teil durch zwei in Hiohtung der ftügelsohenkel gegeneinander versetzte Gelenke gelagert. An dem festgenieteten Teil der Sicherung kann eine federnde

  Nase vorgewwhen werden, die ein ungewolltes ZurUokeohwen-

  kon des Siohwrungebügels verhindert.

  6/Auf der Zeichnung ist die Neuerung in drei Ausführung. -

  beiapielen dargeetellt. Ee zeigens

  Abb. 1 eine Ausführung der Sicherung in Seiten-

  ansicht, Abb. 2 eine Ausführung der Sicherung in Draufsicht, Abb. 3 ei ne andere Ausführungsform der Sicherung, von der Seite geeehen, Abb. 4 eine weitere Ausführungsform der Sicherung, von der Seite gesehen.
• In der Zeichnung ledeutet a einen Ausschnitt aus der Tankwandung o. dgl. und b den mit a vernieteten Duroh-

  fUhrungsstutzen, während Mit o die Jberwurfmutter der

  Leitung d bezeichnet ist. Der Sicherungsbügel f bildet, von der Seite gesehen, einen inkel und hat, von oben gesehen, eine U-f8rm. Der waagerechte Teil des Bügels umschließt die 1. futter und hat, wie aus Abb. 2 ersiohtlich, eine mit den Sutterkanten übereinstimmende gezack-

  te Form, die in bn, Gioherungen bekannter',', Ai se eine

  Feinverstellung der Mutter ermöglichkt. Der schräg liegende, um den punkt g gelenkig mit der Annietplatte h verbundene Teil des SioherunsbUgels f greift unter die Mutterunterkante und legt so den Bugel an der lüfter fest. Die eingestriohelte Linie in Abb. 1 stellt die gelöste und zurückgekalppte Sicherung dar.
• Die Abb. 3 und 4 stellen je ein besonders ausgebildetes Gelenk g der Sicherung dar. Bei Abb. 3 ist die Annietplatte h mit zwei in Richtung der Gügelschenkel gegeneinander versetzten Gelenken g,g1 ausgerüstet, in welche die verschieden langen Schenkel des Sicherungübügels mit Vorspannung eingeeetzt sind. Der kugel f wird bei dieser Ausbildung federnd gegen die Wutter gedrückt,

  und die unter die dz ttorunterkonto greifende teder-

  schleife (Abb. 1) kann eingespart werden. Beim Herum-

  klappen der Sicherung gegen die Foderwirkung (Abb.3 ein-

  gestrichelt) setzt sich der Bügel hinter einer dernaee i fest. Abb.4 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, nur mit dem Unterschied, daß in dem Gelenk g eine Feder k angeordnet ist, die den Bügel f gegen die Mutter drückt.
• Der Bügel t dieser beiden Sicherungen ist etwas kürzer gehalten, er entspricht aber sonst in Form und Wirkungsweise den in Abb. 1 und 2 dargestellten Bügeln, beson-

  ders in bezug auf den an die Mutter sich anlegenden ge-

  zacken Teil.

Claims (1)

1. Schutzansprüche.

   1.) Sicherung für Überwurfmuttern, bestehend aus einem Annietteil und einem an diesem schwenkbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil der Sicherung aus einem Federdraht besteht, desen über die Mutter greifender Teil der Mutterform entsprechend eckig gebogen ist. 2.) Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekonnseioh- net, daß der schwenkbare Teil einen U-förmigen Bügel bildet, der mit seinem der Mutterform entsprechend gebogenen Stegende nach dem Gelenk hin zurückgebogen und in einer wirksamen Stellung, indem die Bügelaohenkel die Mutter untergreifen, gesichert ist.

   3.) Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sioherungsbügel am festgenieteten Teil durch zwei in Richtung der BUgelschenkel gegeneinander versetzte Gelenke gelagert ist.