DE8805573U1 - Keilsteller für ein Sitz- oder Liegemöbel - Google Patents

Keilsteller für ein Sitz- oder Liegemöbel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Keilsteller für ein Sitz- oder Liegemöbel
Die Neuerung betrifft einen Keilsteller für ein Sitz- oder Liegemöbel mit einer Zahnstange, an dessen einem Ende ein Hebelarm angelenkt ist, und mit einem die Zahnstange umschliessenden und auf ihr verschiebbaren Schlitten, an dem ein am Hebelarm angelenkter Stützhebel derart befestigt ist. dass er von einer Arbeitsstellung, in der er in die Zähne der Zahnstange eingreift, in eine Ruhestellung lenkbar ist, in der er durch den Schlitten ausser Eingriff mit den Zähnen gehalten ist.
Derartige Keilsteller sind seit vielen Jahren bekannt und gebräuchlich, um bei Liegemöbeln das Kopf- und/oder das Fussteil in eine gewünschte Schräglage bringen zu können. Um den Keilsteller aus einer Schräglage wieder in die horizontale Lage zu bringen, muss der Hebelarm zunächst so weit zurückgenommen werden, bis der Schlitten einen Abschnitt der Zahnstange erreicht, auf dem keine Zähne mehr angeordnet sind. Bei der Bewegungsumkehr wird der Stützhebel über eine Steuerkurve am Schlitten in eine Position gebracht, in welcher er dem gezahnten Abschnitt der Zahnstange ohne Eingriff überfahren kann.
Ein derartiger Keilsteller ist beispielsweise bereits im deutschen Gebrauchsmuster Nr. 83 30 290.5 beschrieben. Gemä&s diesem älteren Schutzrecht ist der Stützhebel als U-förmiger Bügel ausgebildet, dessen abgewinkelte Enden gelenkig am U= förmigen Hebelarm befestigt sind. Diese Konstruktion gewährleistet bereits eine gute Stabilität. Bei den meisten älterer Keilstellerkonstruktionen ist der Stützhebel nur als einfache Lasche ausgebildet, deren Enden nur in einer Ebene am Schlitten bzw. am Hebelarm befestigt sind.
In bestimmten Fällen wäre es wünschenswert, die Seitenstabilität des Keilstellers weiter zu verbessern, so dass sich unter Belastung der Stützhebel relativ zum Schlitten nicht verdrehen kann. Dies ist insbesondere bei grösseren Dimensionen von Keilstellern wichtig, bei denen der Stützhebel relativ lang ausgebildet ist und die Zahnstange eine grobe Teilung aufweist.
&Egr;« ist- cipher eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Keilsteller der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch bei grösseren Dimensionen eine hohe Seitenstabilität aufweist. Eine weitere Aufgabe der Neuerung besteht darin, den Zusammenbau des Keilstellers zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass der Stützhebel ein U-Profil ist, dessen Seitenschenkel den Schlitten teilweise seitlich überlappen.
Diese Konstruktion gewährleistet eine gute Führung des Stützhebels sowohl am Hebelarm, als auch am Schlitten. Die seitliche Ueberlappung des Schlittens hat ausserdem den Vorteil, dass die Führungskulisse am Schlitten und die darin angeordnete relativ empfindliche Haltefeder geschützt ist. Das U-Profil ist auch bei einer längeren Ausbildung des Stützhebels verwindungssteif, so dass der Hebelarm immer präzise in einer Bewegungsebene geführt werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Verbindung des Stützhebels mit dem Schlitten bzw. mit dem Hebelarm ergibt sich, wenn der Stützhebel Querstifte aufweist, welche durch beide Seitenschenkel des U-Profils geführt sind. Die Querstifte können auf einer Seite eine Stützschulter mit einem sich daran anschliessenden Endabschnitt von geringerem Durchmesser aufweisen, wobei die Querstifte nur einseitig am Endabschnitt vernietet sind. Diese Bauweise erlaubt eine äusserst rationelle Montage des Keilstellers. Die einseitige Vernietung genügt vollständig, da an den Querstiften keine Axialkräfte auftreten.
• *
Besonders vorteilhaft ist auch der Hebelarm U-förmig ausgebildet, wobei die Seitenschenkel des Stützhebels innenseitig im U-Profil des Hebelarms gelagert sind. Selbstverständlich könnten diese Seitenschenkel aber auch aussen am Hebelarm gelagert sein. Da das U-Profil des Hebelarms in der Regel breiter ist als das j einige des Stützhebels, ist eine Zentrierung erforderlich. Dies kann besonders vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass der Hebelarm an beiden Schenkeln seines Ü-Profils an der Anlenkstelle des Stützhebels ja eine Einprägung aufweist, welche den Stützhebel zentriert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 Eine Seitenansicht eines neuerungsgemassen Keilstellers in Schräglage in etwas verkleinerter Darstellung,
Figur 2 einen Querschnitt durch die Ebene A-A des Stützhebels etwa im Massstab 1:1, und
Figur 3 einen Querschnitt durch die Ebene B-B eines Querstifts in stark vergrösserter Darstellung.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, besteht der Keilsteller im wesentlichen aus einer Zahnstange 1.. an dessen einem Ende an •inem Gelenk 12 ein Hebelarm 2 angelenkt ist. Wie angedeutet ist der Hebelarm 2 im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Am Hebelarm 2 ist in einem bestimmten Abstand zum Gelenk 12 ein Stützhebel 4 angelenkt, der ebenfalls U-förmig ausgebildet ist, wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Als Gelenk dient ein Querstift 7, der auf eine nachstehend noch beschriebene Weise befestigt ist.
Der Stützhebel 4 ist <*b«änfalls mit Hilfe eines Querstiftes 7 an einem schütten 3 befestigt, der die Zahnstange umechliesst und der auf ihr verschiebbar ist. Der Schlitten ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gefertigt. Wie an sich bekannt weist er eine hier nicht näher dargestellte Führungskulisse auf, die so ausgebildet ist, dass der Querstift 7* *u£ dem zahnlosen Abschnitt der Zahnstange nahe beim Gelenk 12 eine Position einnimmt, in welcher er beim Zurückklappen des Hebelsanus 2 in Pfeilrichtung X ausser Eingriff mit den Zähnen b gehalten ist. Beim Hochziehen des Hebelarms in Pfeilrichtung Y sorgt eine Feder am Schlitten dafür, dass der Querstift 71 in die Zähne einrastet.
Wie dargestellt sind die Seitenschenkel 6 des Stützhebels 4 co ausgebildet, dass sie den Schlitten 3 beidseitig überlappen. Am Hebelarm 2 sind die Seitenschenkel 6 innenseitig im U-Profil des Hebelarms gelagert. Die Fixierung der Querstifte 7 und 7' ist aus Figur 3 ersichtlich.
Die Querstifte haben eine Stützschulter 8 und einen sich daran anschliessenden Endabschnitt 9 von geringerem Durchmesser . Bei entsprechender Ausbildung der Bohrungen an den beiden Seitenschenkeln 6 und 6· kann der Querstift 7 von einer Seite her eingeschoben werden, so dass die Stützschulter 8 an einem Seitenschenkel anliegt. Der Endabschnitt 9 kann nun derart mit einem Nietenkopf 10 versehen werden, dass der Querstift 7 unverlierbar am Stützhebel gehalten ist.
Die Zentrierung des Stützhebels 4 im U-Profil des Hebelarms 2 ist aus Figur 2 ersichtlich. Auf beiden Seitenschenkeln des Hebelarms 2 ist eine vorzugsweise kreisförmige Einprägung 11 angeordnet, die den Stützhebel 4 zentriert. Es wäre natürlx^i auch denkbar, an der Anlenkstelle den Stützhebel 4 -f* zeiten oder auf andere Weise, beispielsweise durch das Einlegen von U-Scheiben eine Zentrierung zu bewirken.

Claims (5)

Reinhard, Skuhra, We'fee > Patentanwälte - &igr; - LeoDOtdetraBe 51, D-8000 Mönchen 40 P3072 J. Schätti, Schwanden 26. April 1988 Schutzansprüche
1. Keilsteller für ein Sitz- oder Liegemöbel mit einer Zahnstange (1), an dessen einen: Ende ein Hebelarm (2) angelenkt ist, und mit einem die Zahnstange umschliessenden und auf ihr verschiebbaren Schlitten (3), an dem ein am Hebelarm angelenkter Stützhebel (4) derart befestigt ist, dass er von einer Arbeitsstellung, in der er in die Zähne der Zahnstange eingreift, in eine Ruhestellung lenkbar ist, in der er durch den Schlitten ausser Eingriff mit den Zähnen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (4) ein U-Profil ist, dessen Seitenschenkel (6) den Schlitten (3) teilweise seitlich überlappen.
2. Keilsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (4) zur gelenkigen Verbindung mit dem Schlitten (3) bzw. mit dem Hebelarm (2) Querstifte (7) aufweist, welche durch beide Seitenschenkel des U-Profils geführt sind.
3. Keilsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstifte auf einer Seite eine Stützschulter (8) mit einem sich daran anschliessenden Endabschnitt (9) von geringerem Durchmesser aufweisen, und dass die Querstifte nur einseitig am Endabschnitt vernietet sind.
4. Keilsteller nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (2) ebenfalls U-förmig ausgebildet ist, und dass die Seitenschenkel (6) des Stützhebels innenseitig im U-Profil des Hebelarms gelagert sind.
5. Keilsteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (2) an beiden Schenkeln seines U-Profils an der Anlenkstelle des Stützhebels je eine Einprägung (11) aufweist, welche den Stützhebel zentriert.
DE8805573U 1988-04-27 1988-04-27 Keilsteller für ein Sitz- oder Liegemöbel Expired DE8805573U1 (de)

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DE (1) DE8805573U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1159896A1 (de) 2000-05-29 2001-12-05 Schätti AG Schwenkbeschlag für ein Sitz- oder Liegemöbel
EP2220967A1 (de) * 2009-02-23 2010-08-25 Siegbert Hartmann Hochstellbeschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1159896A1 (de) 2000-05-29 2001-12-05 Schätti AG Schwenkbeschlag für ein Sitz- oder Liegemöbel
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