DE1922609C - Vorrichtung zum Kippen eines Kubeis, Behalters od dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Kippen eines Kubeis, Behalters od dgl

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DE1922609C DE19691922609 DE1922609A DE1922609C DE 1922609 C DE1922609 C DE 1922609C DE 19691922609 DE19691922609 DE 19691922609 DE 1922609 A DE1922609 A DE 1922609A DE 1922609 C DE1922609 C DE 1922609C
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Armin Dipl Ing 5062 Rosrath Slawik Harald 5201 Scheid Scherer
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Aktiengesellschaft des Altenbergs fur Bergbau und Zmkhuttenbetrieb, 5060 Bensberg Untereschbach
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Description

forderlich, weiche in nachteiliger Weise einen zusätzlichen Einbauraum erfordern. Selbst wenn bei der bekannten Kübelkippvorrichtung vorausgesetzt wird,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kip- 60 daß der Kübel in äußerst seltenen Fällen rein zufällig pen eines mit einem Tragbügel versehenen, an einem mit seinen beiden Führungszapfen bezüglich der beiZugmittel, wie z. B. einem Förderseil, befestigten Kü- den Führungsschlitze der Haken ausgerichtet ist, so bels, Behälters od. dgl., mit einer in dessen Förder- ist es durchaus nicht sicher, daß die Führungszapfen weg einschwenkbaren rinnenförmigen Schurre, an beim Absenken des Kübels, welches dem eigentliwelcher oberhalb ihrer inneren Bodenfläche sowie im 65 chen Kippvorgang vorausgeht, ohne weiteres in die Bereich ihres in den Förderweg einschwenkbaren beiden Führungsschlitze hineingleiten können, denn Längenabschnittes zur Aufnahme eines Halte- bzw. die in den meisten Anwendungsfällen verwendeten Führungsmittels des Kübels, Behälters od. dgl. minde- Fördermaschinen gestatten — zumal im verhältnis-
mäßig rauhen Bergbaubetrieb — kein sanftes und der in der Längsmittelebene der Schurre und der präzises vorherbestimmbares Absetzen des Kübels. Führungsbahn an letzterer befestigt ist, welche aub Vielmehr setzt der bekannte Kübel — die vorge- einem Führungsblech mit einer Führungsfläche benannte Idealstellung vorausgesetzt — relativ hart mit steht, das eine vom Kübel bzw. Behälter od. dgl. weg den Führungszapfen auf den durch die Führungs- 5 konkav in die Schurre hineingebogene Form besitzt, schlitze gebildeten Führungsbahnen auf und vollführt Mit der Kübelkippvorrichtung entsprechend der Erhierbei zwangläufig einige, gedämpften Schwingun- findung wird die Kübelbewegung, welche insbesongen vergleichbare, Sprünge, was bisweilen zur Folge dcre durch die vorerwähnte kaum auszuschließende hat, daß der Kübel seitlich aus den Führungsbahnen unpräzise Steuerung der Fördermaschinen hervorgeherausspringt und infolgedessen neu gelüftet, gegebe- io rufen wird, völlig beherrscht. Der beladene Kübel nenfalls von Hand beruhigt und nochmals abgesenkt entsprechend der Erfindung prallt demnach in der werden muß. Regel mit irgendeiner Stelle seiner Unterkante an ir-
Ein weiterer Nachteil besteht bei der bekannten gendeinem vorher nicht festlegbaren Punkt auf die
Vorrichtung darin, daß der Kübel schon aus Sicher- Führungsfläche des Führungsbleches auf. Nach die-
heitsgründen nicht verwendet werden kann, da im- 15 sem Aufprall vollführt der Kübel — unterstützt
mer die Gefahr besteht, daß die seitlich abstehenden durch die Elastizität des Seiles — einige zunehmend
Führungszapfen, beispielsweise an den Einstrichen gedämpfte Sprungbewegungen, bewegt sich jedoch
des Schachtausbaus oder an den Schacht- bzw. Büh- bei weiterem Nachlassen des Förderseils gleichzeitig
nenklappen hängenbleiben. entlang der geneigten Führungsfläche. Nachdem der
Eine andere bekannte Kübelkippvorrichtung 20 Kübel eine durch diese Sprungbewegungen gekenn-(USA.-Patentschrift 1 039 688) weist keine Schurre zeichnete Strecke entlang der geneigten Führungsauf, da die Entleerung des Kübels sich seitlich fläche durchlaufen hat, verläuft seine Bewegung vollaußerhalb der Schachtscheibe unmittelbar in c'nen kommen gleichmäßig, und zwar so lange, bis der Waggon, Wagen oder in einen anderen Behälter hin- endseitig der geneigten Führungsfläche angeordnete ein vollzieht. Diese bekannte Kübelkippvorrichtung 25 Haken in die ringförmige, zur Mitte des Kübel- bzw. weist eine bewegliche Fangvorrichtung auf, welche Behälterbodens hin durchgehend offene Nut einim wesentlichen von einer langen, in den Förderweg greift. Es ist in diesem Zusammenhang besonders des Kübels hineinragenden Hakenstange gebildet ist. vorteilhaft, daß die Führungsfläche nicht eine sich Durch diese Kübelkippvorrichtung ist es an sich be- geradlinig erstreckende Ebene bildet, sondern eine kannt, das Halte- und Führungsmitte! an der Unter- 3° vom Kübel bzw. Behälter od. dgl. weg konüav in die seite des Kübels sowie koaxial zu diesem anzuord- Schurre hineingebogene Form besitzt. Infolge dieser nen. Das Halte- und Führungsmittel des bekannten besonderen Ausgestaltung der Führungsfläche kann Kübels besteht aus einem Ring, welcher mittels an der Kübel an irgendeinem beliebigen Punkt seiner dessen Innenseite angebrachter Haltearme an der Unterkante auch außermittig der Führungsfläche auf Unterseite des Kübels befestigt ist. Wenn ein Kübel 35 diese aufprallen. In solch einem Fall gleitet der Kügekippt wird, ist es erwünscht, daß die gedachte bei infolge der konkaven Ausbildung der Führungs-Achse, welche durch die beiden Kübelaugen hin- fläche selbsttätig in deren mittleren Bereich hinein durchgeht, horizontal ausgerichtet ist, weil sonst die und gelangt — nachdem die Sprungbewegungen völ-Gefahr besteht, daß sich der in den Kübelaugen befe- Hg gedämpft sind — schließlich auf die bereits bestigte Tragbügel während des eigentlichen Kippvor- 40 schriebene Weise selbsttätig in den an der Endseite ganges verkantet und in nachteiliger Weise den Aus- des Führungsbleches angebrachten Haken,
laufquerschnitt versperrt. Die vorgenannte Gefahr Durch die vorteilhafte Ausbildung der Führungsbesteht bei dem Kübel der bekannten Vorrichtung. fläche wurde auf dieser eine Aufprall- und Beruhiweil das hakenförmige Ende der Hakenstange, wel- gungszone geschaffen, die es dem Kübel völlig unabches an dem Ring unterhalb des Kübelbodens ge- 45 hängig von seiner jeweiligen Bewegung gestattet, mit führt ist, beim Kippen des Kübels an irgendeinem seinem Halte- und Führungsmittel selbsttätig in den der innenseitig des Ringes angeordneten Haltearme Haken hineinzugelangen, so daß anschließend durch hängenbleibt, so daß die erwünschte horizontale weiteies Nachlassen des Förderseiles der eigentliche Ausrichtung der durch die beiden Kübelaugen hin- Kippvorgang eingeleitet werden kann. Im Gegensatz durchgehenden gedachten Achse nicht möglich ist. 50 zu der bekannten Kübelkippvorrichtung (USA.-Die zuletzt beschriebene bekannte Kübelkippvorrich- Patentschrift 1 254 997), deren Halte- und Führungstung ist außerdem deswegen nachteilig, weil diese mittel in zeitaufwendiger nachteiliger Weise von zueinen besonders für Untertageverhältnisse knum zu sätzlichen Bedienungspersonen hinsichtlich der Havertretenden großen Einbauraum erfordert. kenöffnung ausgerichtet weiden müssen, erfolgt der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter 55 entsprechende Vorgang bei der Kübelkippvorrich-Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrich- tung gemäß der Erfindung schnell und völlig selbsttungen eine Vorrichtung zum Kippen eines Kübels, tätig. Im Unterschied zur bekannten Kübelkippvor-Behälters od. dgl. zu schaffen, welche in besonders richtung werden bei der Kübelkippvorrichtung enteinfacher Weise ein schnelles und sicheres und vor sprechend der Erfindung keine besonderen, der Ausallem selbsttätiges Kippen des Kübels ohne einen 60 richtung bzw. der Beruhigung des Kübels dienende großen Bedienungsaufwand ermöglicht. Entspre- Arbeitsbühnen benötigt, so daß die Kübelkippvorchend der Erfindung wird die Aufgabe dadurch ge- lichtung entsprechend der Erfindung nur einen verlöst, daß das Halte- und Führungsmittel an der Un- hältnismäßig geringen Einbauraum erfordert, was terseite des Kübels bzw. Behällers od. dgl. sowie ko- vor allem bei Untertageanlagen von großer Bedeuaxial zu diesem angeordnet ist — was an sich be- 65 tung ist.
kannt ist — und eine ringförmige, zur Mitte des Kü- Das in an sich bekannter Weise an der Unterseite
bei- bzw. Behälterbodens hin durchgehend offene des Kübels bzw. Behälters od. dgl. sowie koaxial zu
Nut bildet, in welche ein einzelner Haken eingreift, diesem angeordnete Halte- und Führungsmittel, wel-
dies entsprechend der Erfindung eine ringförmige, blech, vor allem aber der im Bereich seines unteren zur Mitte des Kübel- bzw. Behälterboden hin durch- Randes befestigte Haken, mindestens etwa um den gehend offene Nut bildet, bringt den Vorteil, daß der Durchmesser des Kübels, Behälters od. dgl. oberhalb Kübel mit dieser nach innen hin offenen Nut frei in der inneren Bodenfläche der Schurre angeordnet ist. dem Haken entlanggleiten kann. Infolge der äußeren 5 Bei einer solchen Anordnung kann der Kübel so weit durch den Zug des Förderseiles in den Tragbügel gekippt werden, daß er vollständig entleert wird. Ein eingeleiteten Kraft richten sich die Kübelaugen wäh- unnützes mehrfaches Fördern, beispielsweise derselrend des Kippvorganges selbsttätig derart aus, daß ben Bergestücke, infolge einer nicht vollständigen die durch sie hindurchgehende gedachte Achse hori- Entleerung des Kübels wird hierdurch vermieden,
zontal angeordnet ist. Bei der Kübelkippvorrichtung ίο In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines entsprechend der Erfindung dreht sich demnach der Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Es zeigt
Kübel selbsttätig in seine vorbestimmte Kipplage hin- F i g. 1 eine erfindungsgemäße Kippvorrichtung bei
ein, bei welcher der Tragbügel stets nach oben ge- gekipptem Kübel im Längsschnitt,
schwenkt ist. Der Tragbügel befindet sich deshalb Fig.2 die Kippvorrichtung unmittelbar vor dem
außerhalb des Auslaufquerschnittes und kann somit 15 Kippen des Kübels in der Seitenansicht,
die Entleerung des Fördergutes nicht behindern. Mit In Fig. 1 ist mit 1 die Streckensohle eines Blind-
der Erfindung wurde demnach eine Kübelkippvor- Schachtes oder die Rasenhängebank eines Schachtes richtung geschaffen, bei welcher nicht nur die Einlei- bezeichnet, der beispielsweise abgeteuft wird und aus tung des Kippvorganges, sonderen auch der eigent- dem infolgedessen laufend. Berge nach oben geförliche Kippvorgang mit baulich einfachen und insbe- ao dert werden. Dies geschieht mittels eines Kübels 2, sondere betriebssicheren Mitteln selbsttätig und welcher an einem Förderseil 3 befestigt ist. Der Küschnell durchgeführt werden kann. bei 2 wird dabei von Führungsseilen oder -latten 4
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die innerhalb des Schachtes lose geführt, wobei die Füh-Führungsfläche des Führungsbleches gegenüber der rungsseile oder -latten im wesentlichen nur die Auf-Förderrichtung unter einem Winkel von etwa 60 bis 25 gäbe haben, zu verhindern, daß der Kübel gegen die 80" geneigt. Dieser Neigungswinkel ist vor allem des- Schachtwände schlägt. Oberhalb des Schachtes ist halb von Bedeutung, weil von ihm ein einwandfreies eine Kippvorrichtung angeordnet, die im wesentli-Eingrcifen des Hakens in die ringförmige, zur Mitte chen aus einem Gestell S besteht, das eine Verbindes Kübel- bzw. Behälterbodens hin durchgehend of- dungsrutsche 6 und eine rinnenförmige Schurre 7 fene Nut in hohem Maße abhängt. Wird dieser Win- 30 trägt. Während die Verbindungsrutsche 6 fest auf kel zu klein gewählt, so besteht die Gefahr, daß der dem Gestell 5 angeordnet ist, läßt sich die rinnenför-Kübcl beim Absenken über den Haken hinweg- mige Schurre 7 um ein Gelenk 8 schwenken, und rutscht oder -springt und nicht mit diesem in Ein- zwar derart, daß sie einmal in den Förderweg des griff kommt. Wird hingegen der Neigungswinkel zu Kübels2 eingeschwenkt ist, wie Fig. 1 zeigt, und groß gewählt, so bleibt der Kübel auf der Führungs- 35 zum anderen die in F i g. 1 strichpunktiert dargefläche stehen, ohne — wie beabsichtigt — entlang stellte, aus dem Förderweg des Kübels2 herausgeder Führungsfläche in den Haken hineinzugleiten. Es schwenkte Stellung einnimmt Das Schwenken erfolgt empfiehlt sich daher, einen Neigungswinkel inner- mit Hilfe eines Arbeitszylinders 9, der schwenkbar, halb des vorgenannten Bereiches zu wählen, wenn- im übrigen jedoch fest an dem Gestell 5 oder an gleich ein geringfügiges Überschreiten bzw. Unter- 40 einem anderen festen Gegenstand angeordnet ist, was schreiton der angegebenen Werte in besonders gela- bei 10 angedeutet wird.
gerten Fällen vorteilhaft sein kann. In F i g. 1 ist der Kübel 2 in gekippter Stellung dar-
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Aus- gestellt, in welcher der Inhalt des Kübels in die rinführungsform der Erfindung ist die ringförmige Nut nenförmige Schurre 7 entleert wird und über die Verauf der Unterseite des Kübelbodens durch einen an 45 bindungsnitsche 6 in einen Förderwagen 11 fällt. In sich bekannten kreisrunden Ring gebildet, welcher dieser Stellung wird der Kübel 2 einmal vom Fördermit einigem axialen Abstand von der Bodenfläche seil 3 gehalten, das an einem Tragbügel la des Küdes Kübels, Behälters od. dgl. an dieser und/oder an bels 2 befestigt ist. Der Tragbügel seinerseits ist über dessen Mantelfläche befestigt ist. Hierbei ist es wei- zwei Gelenke 2 b, die einander gegenüberliegend anterhin vorteilhaft, wenn der Ring aus einem Rund- 50 geordnet sind, an dem eigentlichen Kübel 2 befestigt, stahl von kreisrunder Qaerschnittsfläche besteht. Auf Außerdem wird der Kübel 2 von einem Haken 12 gediese Weise läßt sich besonders einfach and billig die halten, der im Bereich der Längsmittelebene der ringförmige Nut auf der Unterseite des KShelbodens Schurre 7 oberhalb ihrer mit la bezeichneten innebersteflen und so ausbilden, daß ein zuverlässiges ren Bodenfläche sowie im Bereich Ones in den För-Emgreifen des Hakens möglich ist. Die Verwendung 55 derweg des Kübels 2 einschwenkbaren Längenabeines Ringes ans Randstahl erleichtert wesentlich das schnittes angeordnet ist Der Haken 12 greift dabei Hineindrehen des Kübels in die vorbestimmte Kipp- m eine ringförmige Not 13 des Kübels 2 ein, die zui lage, wenn der Haken nicht sofort an der richtigen Mitte des Kühelbodens inn durchgehend offen ansge Stelle in die Not eingreift. Es braucht daher nicht be- bildet ist. Der Haken 12 ist am utren Rand eine! fürchtet zn werden, daß dieser Drehvorgang von 60 Führongsbleches 14 angeordnet, und zwar derart Hand vorgenommen werden müßte. Aech das Kip- daß die int 14 a bezeichnete Fnhmngsfläche de pen and das damit zwangläufig verbundene Drehen Fühnmgsbleches 14 direkt in der Hakenöffmmg en des Ringes hn Haken wird durch die Verwendung det. Das Führungsblech 14 ist ferner in solche von Randstahl mit kreisrunder Querschnittsfläche Weise zur Förderrichtung geneigt angeordnet, da) wesentlich erleichtert. Verklemmungen and Ver- 65 zwischen der FShTungsffäche 14e und der Förder schleißcrscheinungen werden hierdurch wehestge- richtung, welche durch die Pfeflricbtnngi angedeote hend vermieden. ist, ein Neigngsinkel von etwa 60 Ks 80° einge
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn das Fühnmgs- schlossen wird.
in Fi, . darBeL,,c
diesen8 miuels des R
ne^A N«, 13 umgeben ist MU em«
F i g. 1 dargestellte Lage gewährleistet isU Haken 12 zweckmäßigerweise mindestens etwa um den Durchmesser des Kubeis2, νο««^*^™ «J größeres Maß, oberhalb der inneren BodeuTjche 7« der Schurre angeordnet. Nach ^m Hochzehen ^s Kübels 2 mittels des Förderseils 3 befinde «ch dieser
zunächst in der in Fig. 1 ^""„^„Ä d e ten Lage, wobei der Haken 12 immer noch in ^ ringförmige Nut »3 des Kubeis2 eingreift. En we,te res Hochziehen des Kubeis 2 durch das Forderseu j hat zur Folge, daß der Kübel 2 nach 1 inks bewegt ^rd) was auf Grund der Tatsache erfolgt daß das Förderseil beim Fördern etwa >™ ™«™^^
der in Fig I «^ß^£Mörder-Kübel pendelt sich somit nach linKs. irι «. weg ein und kommt dabei vom Haken 12 freu w er zunächst etwas entlang der Fuh™"f"a^ h'ebt auf dem Führungsblech 14 rutschen wird, br nem IL· dann jedoch vom Führ^blech UH«ch oben
hin ab, bis er völlig frei ο^Γ^^°ρί , so läßt noch am Förderseil 3 hangt. Ist dies der hau
sich die Schurre 7 in W«ln*tun^f·"?. |1ΐϊΐηβ erschwenken, bis sie die ^PgJgJ? iSiSS Si reicht hat. Der Förderweg des Kubeis i ist aa und er kann in den Schacht abgesenk^^m
Die Schurre? wird beim Ein- »ndA1»™1,
in den bzw. aus dem F°K>ei™8 fjf? geschwenkt. weils über ihren Schwerpunkt hinweg g*«^ Hierdurch ist gewährleiste , daß seiost aan , der Arbeitszylinder 9 aus irgendeinem Grunde ve sagt, die Schurre? zuverlässig m der Sauung y
bkibt, in welcher^ sie sich gerade^J? S _n die ringförmige Nut 13 eingreift Ken etwas pach hts
m ^*f und g kommt in die Stellung, welche ktiert in Fig. , dargestellt ist. Em weite es P ^ Fördersei,s3 hat zur Folge daß sich selbsttätig so weit um ^ne Langsachse dreht, bis er die erforderliche richtige Kippr.chung en hat Dieses Drehen erfolgt auf Grund g ^^ ifenden Krgfte welche durch
Kübelbefestigung am Förderseil 3 mittels α ^. ^^^ des Förd ls auf
des g g ^^ des Fördersel,s3
wW dann der Kübel! in die in Fig. 1 ausgeben dargestellte Lage gebracht, wobei der Kubehnhalt rf wird
In Fi g. 2 ist der Kübel 2 in der Stellung da.gesteUt, di| in F i g. 1 strichpunktiert veranschaulich
^ Kübel 2 selbst ist im Schnitt gezeichnet, so ^ ^ ^ Ausb.)dung ^ ^n ^1 13
erkennen kann. Diese besteht aus einem Ring 15 aus Rundstahl, welcher mit einigem axialen Abstand von der Bodenfläche des Kübels 2 an der von Bodenfläche und Mantelfläche des Kübels 2 gebildeten befestigt ist. Diese Befestigung erfolgt mittels K ^ ^^ ^ gefertigten R u ,ie Zu
sammen mit dem Ring 15 die Nut 13 bildet Ferner ist in F i g. 2 zu erkennen, daß das Führungsblech 14 ^ ^2 weg konkav in die Schum 7 junemge-
Selbstverständlich ist es auch möglich, an bog Führu sbleches 14 eine andere Führung
wähie ^. dse nebeneinanderl.egende,
sich in Längsrichtung der Schurre? erstreckende
hochgezogen. se.erfolgt α höchste Kante
oberhalb eines Kreisbogen^ α ird dann
derHSChU7ie in F?;[ιausgezogeidargesteihe Stdw,eder in die « Fj* ' a £ B ist J311n nur noch erfor-
lung «^^^g^senken, was in einfacher derlich. den Kubel2 abzusen^ eschieht.
verwendeten Kübels sowie im Zusammenhang mit einer Schachtabteufung beschriebene Kippvorrichtung ist keineswegs nur auf den beschriebenen An-45 wendungsfall begrenzt, sondern die erfindungsgernäßc Kippvorrichtung kann überall dort Anwendung finden, wo irgendwelche an Zugmitteln hängende Kübel, Behälter od. dgl. über Schurren gekippt wer-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
stens ein Haken starr befestigt ist, an welchem eine Patentansprüche: zur Förderrichtung und in die Hakenöffnung hinein
geneigte Führungsbahn innerhalb des Förderweges 1. Vorrichtung zum Kippen eines mit einem vorgesehen ist.
Tragbügel versehenen, an einem Zugmittel, wie 5 Derartige Vorrichtungen werden an Betriebsstellen z. B. einem Förderseil, befestigten Kübels, Behäl- der verschiedensten Art benötigt, vor allem aber ters od. dgl., mit einer in dessen Förderweg ein- beim Abteufen eines Schachtes im Bergbau. Hierbei schwenkbaren rinnenförmigen Schurre, an wel- wird das herausgebrochene Material in aller Regel in eher oberhalb ihrer inneren Bodenfläche sowie einen Kübel gefüllt, der an einem Förderseil hängend im Bereich ihres in den Förderweg einschwenk- io meist maschinell nach oben gefördert und dort entbaren Längenabschnittes zur Aufnahme eines leert wird. Außer der Verwendung von Förderseilen Halte- bzw. Führungsmittels des Kübels, Behäl- können zu diesem Zweck naturgemäß auch andere ters od. dgl. mindestens ein Haken starr befestigt Zugmittel, wie z. B. Ketten, verwendet werden, die ist, an welchem eine zur Förderrichtung und in jedoch im allgemeinen nicht üblich sind. Der gefüllte die Hakenöffnung hinein geneigte Führungsbahn 15 Kübel muß oberhalb des Schachtes entleert werden, innerhalb des Förderweges vorgesehen ist, da- was zweckmäßigerweise durch Auskippen geschieht, durch gekennzeichnet, daß das Halte- Hierzu verwendet m&n in aller Regel eine Kippvor- und Führungsmittel (15) an der Unterseite des richtung, um das Entleeren des Kübels zu erleich-Kübels bzw. Behälters (2) od. dgl. sowie koaxial tern.
zu diesem angeordnet ist — was an sich bekannt 20 Eine bekannte Kübelkippvorrichtung (USA.-Paist — und eine ringförmige zur Mitte des Kübel- tentschrift 1 254 997) der eingangs bezeichneten Art bzw. Behälterbodens hin durchgehend offene Nut weist zwei Haken auf, von denen jeder an den Sei-
(13) bildet, in welche ein einzelner Haken (12) tenwangen einer Schurre angeordnet ist. Als Halteeingreift, der in der Längsmittelebene der bzw. Führungsmittel weist der Kübel der bekannten Schurre (7) und der Führungsbahn an letzterer 25 Vorrichtung, welcher während des gesamten Kippbefestigt ist, welche aus einem Führungsblech Vorganges am Förderseil angeschlagen bleibt, zwei
(14) mit einer Führungsfläche (14 a) besteht, das diametral gegenüberliegend angeordnete seitliche eine vom Kübel bzw. Behälter (2) od. dgl. weg Führungszapfen auf, weiche vor der Einleitung des konkav in die Schurre (7) hineingebogene Form eigentlichen Kippvorganges exakt in die durch die besitzt. 30 beiden Haken gebildeten Führungsschlitze eingeführt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- werden müssen. Dieser Vorgang des Einführens der kennzeichnet, daß die Führungsfiäche (14 a) des Führungszapfen in die Führungsschlitze verläuft nur Führungsbleches (14) gegenüber der Förderrich- in einem praktisch nie vorkommenden Idealfall tung (x) unter einem Winkel von etwa 60 bis 80° selbsttätig. In den weitaus meisten, im praktisch Förgeneigtist. 35 derbetrieb vorkommenden Fällen wird sich der zu
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- entleerende Kübel der bekannten Vorrichtung, nachdurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Nut dem dieser seine Stellung oberhalb der Schurre ein-(13) auf der Unterseite des Kübelbodens durch genommen hat, in zwei Freiheitsgraden bewegen, einen an sich bekannten kreisrunden Ring (15) d. h. unkontrolliert hin- und herschwingen und sich gebildet ist, welcher mit einigem axialen Abstand 40 außerdem, selbst wenn ein drallarmes Zugmittel vervon der Bodenfläche des Kübels, Behälters (2) wendet wird, um seine Längsachse drehen. Die Folge od. dgl. xan dieser und/oder an dessen Mantel- ist, daß der Kübel der bekannten Vorrichtung in der fläche befestigt ist. Regel nur dann mit seinen Führungszapfen in die
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- durch die Haken gebildeten Führungsschlitze hineinkennzeichnet, daß der Ring (15) aus einem 45 gleiten kann, wenn er zuvor beruhigt und in eine be-Rundstahl von kreisrunder Querschnittsfläche be- stimmte Stellung gedreht worden ist. Da dieses bei steht. der bekannten Kübelkippvorrichtung von Hand ge-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem schellen muß, sind — zumindest bei den, beispielsdcr folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das weise im Bergbau heutzutage üblichen Förderkübel-Führungsblech (14), vor allem aber der im Be- 50 Größen — zwei zusätzliche Arbeitskräfte notwendig, reich seines unteren Randes befestigte Haken die das exakte Hineingleiten der Führungszapfen in (12), mindestens etwa um den Durchmesser des die zugehörigen Fühmngsschlitze mit beträchtlicher Kübels, Behälters (2) od. dgl. oberhalb der inne- Mühe bei einer häufig erheblichen Zeitverzögerung ren Bodenfläche (7 a) der Schurre angeordnet ist. des Kippvorganges bewirken müssen. Damit die Be-
55 dienungsmannschaft überhaupt eingesetzt werden kann, sind außerdem zusätzliche Arbeitsbühnen er-
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