DE3832814A1 - Quaderfoermiger container-silo - Google Patents

Quaderfoermiger container-silo

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DE3832814A1
DE3832814A1 DE19883832814 DE3832814A DE3832814A1 DE 3832814 A1 DE3832814 A1 DE 3832814A1 DE 19883832814 DE19883832814 DE 19883832814 DE 3832814 A DE3832814 A DE 3832814A DE 3832814 A1 DE3832814 A1 DE 3832814A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
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Description

Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Container- Silo nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Container-Silos bekannt, die an der Oberseite eine Aufnahmeöse für einen Haken-Abgleitkipper auf­ weisen. Aus der DE-PS 21 48 048 ist ein Silo bekannt, der für den Transport mittels eines Absetzkippers aus­ gerüstet ist. Zum Transport dieser Silos muß jeweils ein spezielles Silofahrzeug, das notwendigerweise hohe Standzeiten einfährt, bereitgehalten werden.
Zum Abtransport der Container für Schutt und Abfall stehen Seilabrollkipperfahrzeuge zur Verfügung, mit denen die bisher bekannten Container nicht kompatibel sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen quader­ förmigen Container-Silo zur Verfügung zu stellen, der mit den sich gegenwärtig in Betrieb befindlichen Ab­ setzkipper-, Haken-Abgleitkipper- und Seilabrollkipper­ fahrzeugen transportiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß erstrecken sich bei einem quaderförmigen Container-Silo, ausgehend vom Bodenrahmen des Standge­ stells, auf mindestens einer Seite des Container-Silos zwei parallele Aufnahmeschienen, die über eine Kanten­ abschrägung auf die Silo-Oberseite führen. An diesen Aufnahmeschienen sind mindestens eine Seilaufhängung und mindestens eine Seilführung für Seilabrollkipper mon­ tiert. Weitere technische Merkmale des erfindungsge­ mäßen, quaderförmigen Containersilos, wie die Auf­ nahmeöse für Haken oder die Zapfen für Absetzkipper, lassen den Einsatz von Transportfahrzeugen mit verschie­ denen Hebezeugen zu. Der erfindungsgemäße, quaderförmige Container-Silo kann also sowohl von Siloabrollkipper- als auch von Absetzkipper- und mit Haken-Abgleitkipper­ fahrzeugen transportiert werden.
Seilabrollkipper weisen einen Kipprahmen auf. Beim Ab­ setzen eines auf einem Kipprahmen aufliegenden quader­ förmigen Containers tritt das Problem auf, daß das Hoch­ fahren des Kipprahmens nicht ausreicht, um einen vom Kipprahmen auf eine Bodenrahmenkante seines Standge­ stells abgesetzten Container durch das Schwerpunktmoment in die Standstellung zu bringen. Bei vielen Seilabroll­ kippern ist die maximale Schräglage des Kipprahmens derart, daß, vom Fahrzeug aus gesehen, der Schwerpunkt, des auf eine Rahmenkante abgestellten Silos, nicht jen­ seits dieser Kante liegt sondern auf der Fahrzeugseite. Erfindungsgemäß wird das hierbei auftretende Aufstellpro­ blem dadurch gelöst, daß ein, aus der Schienenebene mittels Seilzug herausschwenkbares Abspreizgestänge an den Aufnahmeschienen verschwenk- und/oder verfahrbar gelagert ist. In seiner bestimmten Phase des Aufstellens des quaderförmigen Container-Silos wird entweder durch das Seil des Seilabrollkippers oder durch eine anderwei­ tig zur Verfügung stehende Kraft ein Seilzug auf dieses Abspreizgestänge ausgeübt. Dadurch wird eine Abstoßkraft zwischen den Aufnahmeschienen des Container-Silos und dem Kipprahmen erzeugt, die bewirkt, daß der Schwerpunkt über den Fußpunkt des Container-Silos hinausverlagert wird, so daß sich der Container-Silo von selbst, unter Einwirkung einer Momentenkraft, in die Standstellung be­ gibt.
In besonders vorteilhafter Weise ist die für einen Haken-Abgleitkipper erforderliche Aufnahmeöse an den, sich auf der Silo-Oberseite erstreckenden Schienenab­ schnitten montiert. Bei dieser Montage wird der durch die Schienenkonstruktion gegebene Festigkeitsverband ausgenutzt.
Für einen Betrieb mit Absetzkippern sind an zwei ein­ ander gegenüberliegenden Seiten des Container-Silos, zwischen denen die mit Aufnahmeschienen bestückte Seite lieg, Zapfen für diese Absetzkipper montiert.
Das für einen bestimmten Betrieb erforderliche Kipp­ hakenfanglager ist mit Vorteil an den Aufnahmeschienen montiert. An diesen Aufnahmeschienen ist ein weiterer Halterungssteg montiert. Mit Vorteil wird auch in diesen Fällen der Festigkeitsverband der Aufnahmeschienen für die Montage weiterer Manövrier- oder Manipulierelemente des Container-Silos ausgenutzt. Die Schienen können Eck­ ständer des Rahmengestells ersetzen.
Mit besonderem Vorteil sind die Aufnahmeschienen als zwei einander zugekehrte U-Profile ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Abspreiz­ gestänges ist dieses als Dreikantbock ausgebildet, dessen Stirnseiten aus abgewinkelten Stegen bestehen, deren Enden und Winkelspitzen durch Querstangen mitein­ ander verbunden und ferner in und/oder an den Aufnahme­ schienen geführt sind. Dieser Dreikantbock liegt in der Transportstellung an der Kantenabschrägung am oberen Ende des Container-Silos und schließt mit den parallelen Aufnahmeschienen an der Siloseite bündig ab. Zum Ab­ spreizen wird dieser Dreikantbock aus dieser Stellung heraus auf die parallelen Aufnahmeschienen gefahren und drückt dadurch den Container-Silo vom Kipprahmen des Fahrzeuges fort. Zur Erleichterung des Betriebes sind an den Stirnseiten des Dreikantbockes die Winkelspitzen und die Enden der abgewinkelten Stege mit Laufrollen verse­ hen. Diese Laufrollen werden in den U-Profilen oder Auf­ nahmeschienen geführt.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des Ab­ spreizgestänges sind an den Aufnahmeschienen zwei Spreizschwingen angelenkt, die mittels eines Steges starr miteinander verbunden sind. Diese Spreizschwingen können durch Seilzug von den Aufnahmeschienen des Container-Silos abgespreizt werden. Dadurch wird eine Druckkraft zwischen dem Kipprahmen und dem Container ausgeübt, durch die der Container-Silo in die Standlage gebracht wird.
Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungs­ form ist das Abspreizgestänge ein Kniehebelgestänge, daß ein an den Aufnahmeschienen angelenktes Hebelpaar und zwei in Langlöchern geführte Hebel aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird, bei noch horizontal auf dem Kipp­ rahmen aufliegendem Container-Silo, auf das Kniehebel­ gestänge ein Zug ausgeübt, durch den das zweite Hebel- Paar mit seinen Enden in den Langlöchern auf das erste Hebelpaar zu bewegt wird. Dadurch wird das Kniegelenk gegen den Kipprahmen gedrückt. Die Gegenhalterung er­ folgt am Fahrzeug mittels des zwischen den Aufnahme­ schienen montierten Halterungssteges. Zur Stabilisierung dieses Kniegelenks sind die an den Aufnahmeschienen an­ gelenkten Enden des ersten Hebel-Paares und die in den Langlöchern geführten Enden der anderen Hebel durch Achsen miteinander verbunden. Um bei der Auslegung der Langlöcher freie Hand zu haben, sind mit Vorteil die Langlöcher in an die Aufnahmeschienen angesetzte Flach­ eisen ausgebildet. Da die beiden, den Druck ausübenden Kniegelenke des Kniehebelgestänges nicht durch eine Querachse miteinander verbunden sind - weil diese andere Bauelemente stören würden - sind die Aufnahmeschienen im Bereich der Kniegelenke miteinander verstrebt.
Mit Vorteil kann der Container-Silo für Automatikbe­ hälterkupplungen dadurch eingerichtet werden, daß am Container-Silo im Abstand von der senkrechten Mittel- oder Schwerpunktebene an einem Ständerabschnitt zwei Zapfen für diese Automatikbehälterkupplung zu beiden Seiten der horizontalen Schwerpunktebene montiert sind. Diese beiden Zapfen liegen auf der von den Aufnahme­ schienen abgekehrten Seite der senkrechten Schwerpunkt­ ebene.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Aufnahmeein­ richtung für Absetzkipper in neuartiger Weise so zu gestalten, daß eine Aufnahme mittels eines einzigen Zapfens erfolgen kann. Diese Ausbildung ist mit besonde­ rem Vorteil in Kombination mit den im vorstehenden be­ schriebenen Ausgestaltungen eines quaderförmigen Con­ tainer-Silos verwendbar. Bei dieser Ausführungsform der Zapfen für Absetzkipper sind auf zwei einander gegen­ überliegenden Seiten des Container-Silos in der Schwer­ punktachse je eine zweiarmige Hebelschwinge schwenkbar gelagert. An einem Arm dieser Hebelschwinge ist ein Zapfen für einen Absetzkipper montiert. Der andere Arm ist als Gegengewicht ausgebildet, so daß in jeder Kippstellung des Container-Silos der Zapfen senkrecht über dem Schwerpunkt angeordnet ist. Damit der Zapfen nicht um den Schwerpunkt umlaufen kann, ist der Schwenk­ bereich durch Anschläge für den Gegengewichtsabschnitt der Hebelschwinge begrenzt. Je ein Anschlag liegt neben der senkrechten und horizontalen Schwerpunktebene, so daß der freie Schwenkbereich der zweiarmigen Hebel­ schwinge auf 90 begrenzt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezug­ nahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 + 2 eine Vorder- und Seitenansicht eines qua­ derförmigen Container-Silos,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Dreikant­ bockes,
Fig. 4-8 schematische Seitenansichten verschiedener Betriebsphasen beim Absetzen eines Contai­ ner-Silos unter Verwendung des Dreikant­ bockes,
Fig. 9 eine schematische Ansicht des Betriebes mit einem Spreizhebel,
Fig. 10 + 11 Vorder- und Seitenansichten eines Kniege­ lenkhebelsystems,
Fig. 12 eine schematische Ansicht der Anordnung der Zapfen für Automatikbehälterkupplungen, und
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Container-Silos mit einem einen Zapfen tragenden Schwingenhebel.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen quaderförmigen Container- Silo 1, dessen Schwerpunkt mit S bezeichnet ist. Zum Füllen und Säubern dieses Container-Silos 1 ist ein Mannloch 9 vorgesehen. Am unteren Ende ist der nicht näher gekennzeichnete, an sich bekannte trichterförmige Auslauf dargestellt. Der Container-Silo 1 weist ein Standgestell 2 mit einem Bodenrahmen 2 a auf, das den Container-Silo 1 in an sich bekannter Weise trägt. An der in Fig. 1 dargestellten Schmalseite des Container- Silos 1 erstrecken sich vom Bodenrahmen 2 a aus zwei parallele Aufnahmeschienen 7 nach oben. Die Schienenab­ schnitte 7 a laufen über die Kantenabschrägung 1 a des Container-Silos 1. Die Schienenabschnitte 7 b sind an der Silo-Oberseite 1 b montiert.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist an den oberen Schie­ nenabschnitten 7 b eine Aufnahmeöse 3 für Haken-Abgleit­ kipper montiert. An jeder Aufnahmeschiene 7 ist eine Seilaufhängung 4 ausgebildet, in die das Ende des Seiles 36 eines Seilabrollkippers eingehängt werden kann. Wei­ tere Seilaufhängungen 6 sind, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, an den Aufnahmeschienen 7 montiert. Zur Führung des Seiles 36 in bestimmten Betriebsphasen sind an den Aufnahmeschienen 7 die, insbesondere in Fig. 2 dargestellten, Seilführungen 5 und 5 a angeordnet.
Zwischen den Aufnahmeschienen 7 ist das insbesondere als Dreifach-Fanglager ausgebildete Kipphaken-Fanglager mon­ tiert. Ein Halterungssteg 14, der mit einer Gegenhalte­ rung am Fahrzeug zusammenarbeiten kann, wird noch erläu­ tert.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der mittlere und rechte Träger 10 des Standgestells 2 im Innern des Container-Silos 1 nach oben weitergeführt. Am mittleren Träger 10 sind die Zapfen 11 und 12 für einen Absetzkipper, am rechten Träger 10 ein weiterer Zapfen 13 montiert.
Falls erforderlich, können die Aufnahmeschienen 7 sich über zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen des Container-Silos 1 erstrecken.
In Fig. 4 ist schematisch ein Seilabrollkipperfahrzeug 38 dargestellt. Dieses Seilabrollkipperfahrzeug 38 weist einen schematisch bei 39 dargestellten Kipprahmen auf, der, wie Fig. 5 zeigt, mittels eines Hydraulikzy­ linders 40 gekippt werden kann.
Fig. 4 zeigt die Transportstellung des Container-Silos 1 auf dem Seilabrollkipperfahrzeug 38.
Bei 15 ist schematisch ein Abspreizgestänge dargestellt. Dieses Abspreizgestänge 15 ist als Dreikantbock 16 aus­ gebildet, der in Fig. 3 dargestellt ist. Ein derartiger Dreikantbock 16 weist zwei Stirnseiten 17 auf, die durch abgewinkelte Stege 18 gebildet werden. Der Scheitel- oder Winkelabschnitt und die beiden Enden dieser Stege 18 sind durch Querstangen 19 miteinander verbunden. An den Enden und am Scheitelpunkt der abgewinkelten Stege 18 sind Laufrollen 20 montiert. Die an den Enden der ab­ gewinkelten Stege 18 montierten Laufrollen 20 werden in den einander zugekehrten U-Profilen geführt, aus denen die Aufnahmeschienen 7 gebildet sind. Wie Fig. 4 zeigt, befindet sich beim Transport der Dreikantbock 16 an der Kantenabschrägung 1 a des Container-Silos 1. Der Abstand der beiden Laufrollen 20 an den Enden der abgewinkelten Stege 18 entspricht der Länge der Kantenabschrägung 1 a. Wie dargestellt, liegt dadurch dieser Dreikantbock 16 als bündige Verlängerung der Aufnahmeschienen 7 am Kipp­ rahmen 39 an. Das Seil 36 des Seilabrollkipperfahrzeuges 38 ist in einer Seilaufhängung 4, die lediglich schema­ tisch veranschaulicht ist, eingehängt. Zum Aufstellen des Container-Silos 1 wird der Kipprahmen 39 mittels des Hydraulikzylinders 40 in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht. Durch Nachlassen des Seiles 36 wird der Con­ tainer-Silo, wie in Fig. 6 gezeigt, auf eine Kante des Bodenrahmens 2 a gestellt. In dieser Stellung liegt der Schwerpunkt S zwischen der Standkante und dem Fahrzeug. Damit der Container-Silo 1 aufgestellt werden kann, muß der Schwerpunkt S, bei der Darstellung in Fig. 6, nach rechts über die Standkante hinweg geschwenkt werden. Zu diesem Zweck wird, wie in Fig. 6 veranschaulicht, das Seil 36 umgehängt. Das Seil 36 wird an den Dreikantbock 16 angehängt. Wird ein Zug auf das Seil 36 ausgeübt, so wird der Dreikantbock 16 in die in Fig. 7 dargestellte Lage gezogen. Durch ein Verfahren des Dreikantbockes 16, der dabei aus der Schienenebene herausgeschwenkt wird, wird zwischen dem Container-Silo 1 und dem Kipprahmen 39 eine Spreizkraft erzeugt, die den Schwerpunkt S über die Standkante hinweg bewegt, so daß, wie in Fig. 8 gezeigt, auf den Container-Silo 1 ein Moment ausgeübt wird, durch das der Container-Silo 1 in den sicheren Stand bewegt wird.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform besteht das Abspreizgestänge 15 aus zwei Spreizschwingen 21. Je eine Spreizschwinge 21 ist an einer Aufnahmeschiene 7 schwenkbar gelagert. Die beiden Spreizschwingen 21 sind zur Stabilisierung durch den in Fig. 9 schematisch dar­ gestellten Steg 22 verstrebt. Zum Abspreizen wird das Seil 36 um das obere Ende der Spreizschwinge 21 herum­ geführt und bei 4 am Silo aufgehängt. Die Spreizschwin­ gen 21 befinden sich in dieser Phase noch in ihrer An­ lage gegen die Vorderseite des Container-Silos 1 zwischen den Aufnahmeschienen 7. Wird nun durch das Seil 36 ein Zug ausgeübt, so werden die Spreizschwingen 21 abgespreizt und üben einen Spreizdruck aus, der den Schwerpunkt S über die Standkante hinwegdrückt.
Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungs­ form ist das Abspreizgestänge 15 als Kniehebelgestänge 23, 24 ausgebildet. Dieses Kniehebelgestänge 23, 24 weist ein Hebel-Paar 24 auf, das an den Aufnahmeschienen 7 angelenkt ist. Die angelenkten Enden des Hebel-Paares 24 sind mittels einer Achse 26 miteinander verbunden. Am Kniegelenkpunkt 27 sind zwei weitere Hebel 23 angelenkt, deren Enden gleitend in einem Langloch 25 geführt sind. Diese im Langloch 25 geführten Enden sind, wie in Fig. 10 gezeigt, mittels der Achse 26 a miteinander verbunden. An diesen Hebeln 23 ist eine Einhängung 41 für das nicht dargestellte Seil des Seilabrollkippers vorgesehen. Bei der dargestellten Konstruktion ist, um freie Hand bei der Gestaltung zu haben, das Langloch 25 jeweils in einem Flacheisen 29 ausgebildet, das bei der Darstellung in Fig. 10 hinter (Fig. 11 links) den Aufnahmeschienen 7 angeschweißt ist. Die Hebel 23 erstrecken sich dabei durch Aussparungen in den U-Profilen der Aufnahmeschiene 7. Das Hebel-Paar 24 ist außerhalb der Aufnahmeschienen 7 angeordnet. Da die Kniegelenke 27 des Kniegelenkhebels nicht miteinander verbunden sind, ist zur Versteifung in deren Bereich eine Versteifungsstrebe 28 zwischen den Aufnahmeschienen 7 vorgesehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird vor dem Anheben des Kipprahmens 39 das Seil 36 des Seilabrollkipperfahrzeu­ ges 38 bereits in die Einhängung 41 eingehängt. Es wird eine Zugkraft auf das Hebel-Paar 24, bei der Darstellung in Fig. 11 nach oben gerichtet, ausgeübt, so daß die im Langloch 25 geführten Enden der Hebel 23 bei der Dar­ stellung in Fig. 11 nach oben gleiten, wodurch die Knie­ gelenke 27 nach rechts gedrückt werden. Diese Knie­ gelenke 27 üben eine Druckkraft zwischen dem liegenden Container-Silo 1 und dem Kipprahmen 39 aus und bringen den Container-Silo 1 bei noch liegendem Kipprahmen 39 diesem gegenüber in eine ausreichende Winkelstellung derart, daß bei aufgerichtetem Kipprahmen 39 und Ab­ senken des Container-Silos 1 dieser selbsttätig in die Standstellung kippt.
Fig. 12 zeigt die Anordnung der Zapfen für eine Automa­ tikbehälterkupplung eines Absetzkippers. Die Zapfen 30 sind im Abstand von der Mittel- oder Schwerpunktebene A- A auf einer, parallel zu dieser verlaufenden, Geraden angeordnet. Insbesondere sind diese Zapfen 30 auf der Seite der Schwerpunktebene A-A angeordnet, die den Auf­ nahmeschienen 7 gegenüberliegt. Weiterhin sind diese beiden Zapfen 30 zu beiden Seiten der horizontalen Schwerpunktebene B-B, wie dargestellt, angeordnet. Je­ weils ein Zapfen 30 liegt oberhalb und der andere unter­ halb dieser horizontalen Schwerpunktebene B-B. Diese Ausführungsform ermöglicht eine automatische Aufnahme und ein automatisches Absetzen ohne Kettengehänge.
In Fig. 13 ist eine neuartige Aufhängung für einen Ab­ setzkipper dargestellt, bei der lediglich auf jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten eines quaderförmigen Container-Silos 1 nur noch ein einziger Zapfen 32 vor­ gesehen ist. Bei dieser Aufhängung ist in der Schwerpunktachse SA des Container-Silos 1 auf jeder Seite eine zweiarmige Hebelschwinge 31 montiert. Am Ende eines Armes ist der Zapfen 32 befestigt. Der andere Arm 33 ist als Gegengewicht ausgebildet. Dieser Arm 33 sorgt dafür, daß unabhängig von der Kipplage in einem bestimmten Bereich der Zapfen 32 immer senkrecht ober­ halb des Schwerpunktes S liegt. Um die Verschwenkung, wie schematisch durch Pfeile veranschaulicht, auf 90 zu beschränken, sind zwei Anschläge 34 und 35 vorgesehen. Der Anschlag 34 liegt neben der senkrechten Schwer­ punktebene A-A. Der Anschlag 35 liegt neben bzw. ober­ halb der horizontalen Schwerpunktebene B-B.

Claims (15)

1. Quaderförmiger Container-Silo für flüssige oder fließfähige Feststoffe mit einem Standgestell und An- und/oder Eingreifeinrichtungen für Hebezeuge eines Transportfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. zwei parallele Aufnahmeschienen (7) sich auf mindestens einer Seite des quaderförmigen Container-Silos (1) vom Bodenrahmen (2 a) des Standgestells (2) über eine Kantenabschrä­ gung (1 a) auf die Silo-Oberseite (1 b) er­ strecken,
  • 1.1 an der mindestens eine Seilaufhängung (4, 6) und mindestens eine Seilführung (5, 5 a) montiert sind, und daß,
  • 2. ein aus der Schienenebene mittels Seilzug herausschwenkbares Abspreizgestänge (15) an den Aufnahmeschienen (7) verschwenk- und/oder verfahrbar gelagert ist.
2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 3. an den sich auf der Silo-Oberseite (1 b) er­ streckenden Schienenabschnitten (7 b) eine Aufnahmeöse (3) für Haken-Abgleitkipper mon­ tiert ist.
3. Silo nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4. an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des quaderförmigen Container-Silos (1) Zapfen (11, 12, 13) für Absetzkipper mon­ tiert sind.
4. Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 5. an den Aufnahmeschienen (7) ein Kipphaken- Fanglager (8) montiert ist.
5. Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 6. an den Aufnahmeschienen (7) ein Halterungs­ steg (14) montiert ist.
6. Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.2 die Aufnahmeschienen (7) zwei einander zuge­ kehrte U-Profile sind.
7. Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.1 das Abspreizgestänge (15) als Dreikantbock (16) ausgebildet ist,
  • 2.1.1 dessen Stirnseiten (17) abgewinkelte Stege (18) sind, deren
  • 2.1.1.1 Enden und Winkelspitzen durch Querstangen (19) miteinander verbunden sind und
  • 2.1.2 deren Enden ferner in und/oder an den Auf­ nahmeschienen (7) geführt sind.
8. Silo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.1.3 an den Enden und Winkelspitzen der abge­ winkelten Stege (18) Laufrollen (20) montiert und
  • 2.1.4 die Laufrollen (20) an den Enden der Stege (18) in den U-Profilen der Aufnahmeschienen (7) geführt sind.
9. Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.2 das Abspreizgestänge (15) zwei an den Aufnahmeschienen (7) angelenkte Spreiz­ schwingen (21) aufweist, die
  • 2.2.1 mittels eines Steges (22) starr miteinander verbunden sind.
10. Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.3 das Abspreizgestänge (15) ein Kniehebel­ gestänge (23, 24) ist, das
  • 2.3.1 ein an den Aufnahmeschienen (7) angelenktes Hebel-Paar (24) und
  • 2.3.2 zwei in Langlöchern (25) geführte Hebel (23) aufweist.
11. Silo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.3.3 die an den Aufnahmeschienen (7) angelenkten Enden des ersten Hebel-Paares (24) des Knie­ gelenkes und die in den Langlöchern (25) ge­ führten Enden der anderen Hebel (23) durch Achsen (26, 26 a) miteinander verbunden sind.
12. Silo nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.3.4 die Langlöcher (25) in an die Aufnahme­ schienen (7) angesetzten Flacheisen (29) ausgebildet sind.
13. Silo nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.3 die Aufnahmeschienen (7) im Bereich des Kniegelenkes (27) des Kniehebelgestänges miteinander verstrebt (28) sind.
14. Silo nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4.1 am quaderförmigen Container-Silo (1) im Abstand von der senkrechten Mittel- oder Schwerpunktebene (A-A) an einem Ständerab­ schnitt (2 b) zwei Zapfen (30) für eine Auto­ matik-Behälterkupplung zu beiden Seiten der horizontalen Schwerpunktebene (B-B) montiert sind.
15. Aufnahmezapfen für einen Absetzkipper, insbesondere für einen quaderförmigen Container-Silo nach min­ destens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4.2 auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des quaderförmigen Container-Silos (1) in der Schwerpunktachse (SA) eine zweiarmige Hebelschwinge (31) angelenkt ist,
  • 4.2.1 an deren einem Arm ein Zapfen (32) montiert und
  • 4.2.2 deren anderer Arm (33) als Gegengewicht aus­ gebildet ist, und daß
  • 4.2.3 deren Schwenkbereich durch je einen Anschlag neben der senkrechten und horizontalen Schwerpunktebene (A-A; B-B) begrenzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728027A1 (de) * 1997-07-01 1999-01-07 Reiner Kern Wechselsilo

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