DE282084C - - Google Patents

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DE282084C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKl 282084 -KLASSE 81 e. GRUPPE
Schüttelrutschenantrieb mit Kettentrieb oder Zugseil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1913 ab.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schüttelrutschenantrieb kennzeichnet sich durch eine an der Rutsche befestigte Ketten- oder Seilrolle, von welcher der eine Kettenstrang zum Antriebsmotor und der andere zu einem Kettenhalter^ einem Stempel o. dgl., führt. Eine derartige Anordnung hat einerseits den Vorteil, daß die auf den Ketten- oder Seilhalter zur Wirkung kommende Kraft nur einen
ίο Teil des jeweiligen Bewegungswiderstandes der Rutsche beträgt; infolgedessen ist im vorliegenden Falle im Gegensatz zu bekannten Rutschenantrieben, bei denen der Seilhalter eine Kraft von mindestens gleicher oder mehrfacher Größe des jeweiligen Rutschen Widerstandes aufzunehmen hat, die Verwendung eines hölzernen Stempels als Seil- bzw. Kettenhalter anstatt der bisher erforderlichen eisernen Stempel möglich, wodurch eine sehr erhebliche Kostenersparnis erzielt wird. Die Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß sie die Verwendung einer im Verhältnis zum Rutschenweg, kurzen Kette und infolgedessen einen sehr gedrängten Zusammenbau des ganzen Antriebs gestattet.
Hierdurch wird das nachteilige Schlagen des Seiles bzw. der Kette sowie deren Schleifen über das Liegende beim Rückgang der Rutsche ■ vermieden und eine vor Ort wesentliche Platzersparnis erzielt. Auch können bei dieser An-Ordnung die Antriebsglieder derart aufgestellt werden, daß in jeder Rutschenstellung die Hubkraft möglichst in Richtung der Rutschenachse fällt.
Auf der Zeichnung ist der Antrieb beispielsweise in einer Ausführung in Fig. 1 in Vorderansicht, und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.
Der Antrieb besteht danach aus einem durch Druckluft o. dgl. betriebenen Motor α, einer unterhalb der Rutsche b an dieser drehbar befestigten Ketten- oder Seilrolle c, einem Stempel d auf der dem Motor entgegengesetzten Seite der Rutsche und einem von dem Motor über die Rolle c zu dem Stempel d geführten und an diesem befestigten Kettentrieb e. Der Motor und Stempel sind zweckmäßig derart zueinander angeordnet, daß die beiden Kettenstränge mit der Rutschenlängsachse gleiche Winkel bilden, damit die Mittelkraft in Richtung der Rutschenlängsachse fällt; im übrigen ist die Aufstellung des Motors wie des Stempels unbeschränkt. Diese können daher gegebenenfalls in unmittelbarer Nähe der Rutsche aufgestellt werden, so daß ein sehr gedrängter Zusammenbau des ganzen Antriebs und insbesondere ein kurzer Kettenzug sich ergibt. Die Anordnung» der Antriebsglieder kann auch derart sein, daß die Führungsrolle, anstatt wagerecht, schräg oder senkrecht unter der Rutsche befestigt ist, der Antriebsmotor gleichfalls unter der Rutsche Aufstellung findet und der Ketten- oder Seiltrieb von dem Motor über die Rolle rückwärts zu einem wagerecht unter der Rutsche liegenden Stempel verläuft. Im einen wie im anderen Falle macht die Rolle die Bewegung der Rutsche mit (in strichpunktierter Linie in Fig. 2 dargestellt), und es findet ähnlich wie bei dem System des Fla-
schenzugs oder der sogenannten losen Rolle in jeder Stellung der Rutsche eine Zerlegung der in Rutschenlängsachse gerichteten, zur Überwindung des jeweiligen Bewegungswiderstandes erforderlichen Kraft in eine Kraft in Richtung der beiden Seilstränge von etwa halber Größe jener Mittelkraft statt so daß nur eine verhältnismäßig geringe Zugkraft auf den Stempel zur Wirkung kommt und infolgedessen auch ein hölzerner Stempel hinreichende Standfestigkeit bietet: Selbstverständlich kann die Rolle c anstatt als ganze Scheibe auch als Bogenstück ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schüttelrutschenantrieb mit Kettentrieb oder Zugseil, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Ketten- oder Seilbewegung auf die Rutsche (δ) eine an dieser • befestigte Rolle (c) dient, von welcher der eine Kettenstrang zu einem Kettenhalter (d) und der andere zum Antriebsmotor (α) führt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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