DE191154C - - Google Patents

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DE191154C
DE191154C DENDAT191154D DE191154DA DE191154C DE 191154 C DE191154 C DE 191154C DE NDAT191154 D DENDAT191154 D DE NDAT191154D DE 191154D A DE191154D A DE 191154DA DE 191154 C DE191154 C DE 191154C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D35/00Sanitation
    • B61D35/005Toilet facilities

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 c. GRUPPE
HEINRICH UNTIEDT in CASSEL
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Abtrittverschlüsse, insbesondere für Eisenbahnwagen-Abtritte, bei welchen beim Niederdrücken einer das Sitzbrett überragenden Leiste wagerechte Verschlußschieber seitlich ausweichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die die Schieber bewegenden Gestänge von einem gemeinsamen, in der senkrechten Mittelachse
ίο der Leiste liegenden Punkt aus bewegt werden, wodurch ein Klemmen und Versagen der Schubbewegung, die bei einseitigem Druck auf die Leisten eintreten könnte, vermieden werden soll.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. 1 einen ■ mit dem Verschluß versehenen Abtritt in Vorderansicht mit abgenommenem vorderen Verschlußbrett bei geöffnetem Verschluß, während Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht bei geschlossenem Verschluß und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 darstellt.
In dem Sitzbrett α sind wagerechte Führungen vorgesehen, in denen zwei über der Mitte des Trichters c zusammenstoßende Schieber b, b1 gleiten können. Sobald letztere seitlich herausgezogen werden (Fig. 1), geben sie den Trichter frei. Die Bewegungen dieser Schieber werden durch einen hinter dem vorderen Verschlußbrett d senkrecht geführten Schieber e bewirkt. Dieser Schieber ragt bei nicht benutztem Abtritt mit seiner oberen Leiste einige Zentimeter über das Sitzbrett α hervor. Mit seinem unteren Ende greift dieser Schieber in einem in seiner Mittelsenkrechten liegenden Punkte an zwei um die festen Punkte f und f1 drehbaren Hebeln g, g1 an, die an um die festen Punkte i und il drehbare Winkelhebel h, h1 angelenkt sind. Mit letzteren sind die Schieber b, bl verbunden. Eine Feder k sucht den Schieber e ständig in die in Fig. 2 gezeigte Höchstlage zu bringen.
Damit die obere Kante des Schiebers e bei der Benutzung des Abtritts nicht hinderlich ist, kann die Schieberoberkante in eine Ausnehmung des Sitzbretts eintreten, so daß bei niedergedrücktem Schieber eine glatte Sitzfläche durch Schieber und Sitzbrett gebildet wird. Durch einen auf die obere Kante des Schiebers e ausgeübten Druck geht der Schieber, die Feder k zusammenpressend, abwärts und bringt die Verschlußschieber b, b1 vermittels der Hebel g, h, g1,^1 in die in Fig. ι gezeichnete Lage, in der sie die obere Trichteröffnung freigeben. Nach dem Aufhören des Druckes auf die obere Kante des Schiebers e wird dieser durch seine Feder k wieder aufwärts bewegt, wodurch die Ver-Schlußschieber b, b1 wieder in die in Fig. 2 gezeigte Verschlußlage gelangen. Damit diese Aufwärtsbewegung des Schiebers e und das Zusammengehen der Verschlußschieber b, b1 nicht plötzlich, sondern langsam und gleichmäßig erfolgt, wird der Schieber e zweckmäßig mit einem in einem Bremszylinder 1 spielenden Bremskolben verbunden. Der
Bremszylinder / wird am besten an der Unterseite des Sitzbrettes α befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätiger Abtrittverschluß, insbesondere für Eisenbahnwagen-Abtritte, mit wagerechten, beim Niederdrücken einer das Sitzbrett überragenden Leiste seitlich ausweichenden Verschlußschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schieber bewegenden Gestänge von einem in der senkrechten Mittelachse der Leiste liegenden Punkte aus bewegt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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