DE262178C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE262178C DE262178C DENDAT262178D DE262178DA DE262178C DE 262178 C DE262178 C DE 262178C DE NDAT262178 D DENDAT262178 D DE NDAT262178D DE 262178D A DE262178D A DE 262178DA DE 262178 C DE262178 C DE 262178C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaws
- piston
- cylinder
- cable
- mast
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 15
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 4
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 4
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 5
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims 2
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 claims 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 11
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/06—Safety devices or measures against cable fracture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 262178-KLASSE 20«. GRUPPE
GEORG BENOIT in KARLSRUHE i.B.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Fangvorrichtungen für Seilhängebahnen insbesondere
zum Personentransport, bei denen die Fangvorrichtung nicht auf besondere, das Lastgewicht
nicht tragende und daher an den Stützen leicht abhebbare, stillstehende oder mitlaufende Fangseile, sondern auf die das
Lastgewicht aufnehmenden und an den Stützen nicht leicht abhebbaren Tragseile direkt einwirkt.
Bei dieser an sich bekannten Gruppe von Fangvorrichtungen für Seilhängebahnen boten
bisher die Tragseilauflagerschuhe an den Stützen insofern erhebliche Schwierigkeiten,
als durch die bei einem Bruch des Zugseils etwa unmittelbar vor der Stütze zum Eingriff
gelangende Fangvorrichtung, die meist nach dem Vorbilde der bekannten »Wetterhornbahn«
durch Federn angestellte und sich dann von selbst infolge der Reibung am Seil immer
fester ziehende Fangkeile besitzen, die Gefahr eines Umreißens der Masten infolge des Gegenschlagens
der Fangvorrichtung gegen die Tragschuhe sehr nahe gerückt wird. Diesen Ubelstand etwa dadurch zu beseitigen, daß
die Auflagerschuhe schmäler als der Durchmesser des Tragseils gemacht werden, so daß
das Seil mit den daran festgeklemmten Fangklauen des Wagens über die Schuhe hinwegrutschen
kann, würde eine recht unsichere und beschränkte Seilauflagerung zur Folge haben, da das Seil dann nicht mehr genügend
seitlich vom Schuh umfaßt werden kann.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die das Tragseil nach dem Fangen umschlossen
haltenden Fangbacken aufschneidbar eingerichtet und durch an den Tragseilschuhen angeordnete
spitze Aufschneidezungen beim Übergang des gefangenen Wagens über den
Mast aufgeschnitten werden, wobei, um die Reibung zwischen den aufzuschneidenden Fangbacken
und den Schneidezungen zu verringern und somit die auf den. Mast einwirkende Kraft
möglichst klein zu erhalten, die Fangbacken an ihren Berührungsstellen mit den Zungen
mit Rollen ausgerüstet werden. Hierdurch wird erreicht, daß in allen den Fällen, wo
die Fangvorrichtung einmal kurz vor dem Mast zum Eingriff gelangen sollte, dieser Eingriff
beim Passieren des Mastes wieder aufgehoben wird und erst unmittelbar hinter dem
Mast wieder zur Wirkung gelangt. Der Mast wird also auf alle Fälle stets sanft durchlaufen.
Eine Sturzgefahr für den Wagen, dessen Zugseile gerissen sind, ist dabei ausgeschlossen,
wenn, wie dies schon zur Erzielung geringen Raddrucks selbstverständlich und die Regel sein wird, der Wagen mit zwei
zweirädrigen Laufwerken ausgerüstet ist, deren jedes dann natürlich eine Fangvorrichtung erhält,
so daß stets mindestens eine sich im Eingriff befindet.
Die Aufschneidbarkeit der Fangbacken verlangt nun den Ausschluß jeder Selbstsperrung
für die Fangvorrichtung, also auch den Aus-Schluß von sich selbsttätig immer fester ziehenden
Fangkeilen. Die Aufschneidbarkeit bedingt demnach große Anstellkräfte, die ge-
Claims (3)
1. Fangvorrichtung für Seilhängebahnen insbesondere zum Personentransport mit
auf das Tragseil einwirkenden Fangbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangbacken
(1) beim Übergang des gefangenen Wagens über den Mast durch an den
Tragseilschuhen (8) angeordnete spitze Aufschneidezungen (7) aufgeschnitten werden,
wobei die Fangbacken (1). an ihren Berührungsstellen mit den Zungen (7) zweckmäßig
mit Rollen (9) ausgerüstet sein können, um die auf den Mast durch den gefangenen Wagen ausgeübte Kraft möglichst
klein zu gestalten.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht
selbstsperrenden Fangbacken (1) nach ihrer Anstellung durch ein Anstellorgan (2) durch
ein zweites Anstellorgan (10) gegen Rücklauf gesichert werden, welches durch die
Einwirkung eines Verzögerungsorgans (11) erst dann zur Wirkung gelangt, wenn nach
dem Fangen der Wagen zur Ruhe gelangt ist und somit ein Aufschneiden der Fangbacken
(1) nicht mehr erforderlich wird.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die Anstellung der Fangbacken (1) als auch ihre Verriegelung durch Preßflüssigkeit erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262178C true DE262178C (de) |
Family
ID=519664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262178D Active DE262178C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262178C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256246B (de) * | 1959-06-06 | 1967-12-14 | Pohlig Heckel Bleichert | Bremsvorrichtung fuer ein Seilbahnlaufwerk |
-
0
- DE DENDAT262178D patent/DE262178C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256246B (de) * | 1959-06-06 | 1967-12-14 | Pohlig Heckel Bleichert | Bremsvorrichtung fuer ein Seilbahnlaufwerk |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2626425A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung zur sicherung einer person beim auf- und absteigen an einer leiter | |
DE262178C (de) | ||
DE2931958C2 (de) | Seilzug | |
EP0784000A1 (de) | Automatischer Spielausgleich bei seilzugbetätigten Feststellbremsen von insbesondere Kraftfahrzeugen | |
DE508777C (de) | Antrieblose Foerdereinrichtung | |
DE23657C (de) | Fangvorrichtung an Fahrstühlen | |
DE568136C (de) | Fangvorrichtung fuer seillos gewordene Foerderwagen | |
DE115414C (de) | ||
DE422978C (de) | Fangvorrichtung fuer Becherwerke | |
DE19510350A1 (de) | Einseil-Treibscheibenwinde | |
DE288735C (de) | ||
DE237410C (de) | ||
DE255452C (de) | ||
DE301455C (de) | ||
DE801652C (de) | Laufkatze fuer schraege Seil- oder Schienenbahn | |
DE15328C (de) | Selbstthätig regulirbare Bandbremse für Jalousie-Läden | |
DE457019C (de) | Halskettenverschluss | |
DE54036C (de) | Vorrichtung zum Anspannen und Ausgleichen der Längenänderung der Steuerseile von Aufzügen | |
DE71512C (de) | Apparat zur Rettung aus Feuersgefahr | |
DE98027C (de) | ||
DE77025C (de) | Verstellbare Arbeitsbühne für Baugerüste | |
DE11799C (de) | Selbstthätiger Verschlufs für Fahrstuhlöffnungen | |
DE124802C (de) | ||
DE287723C (de) | ||
AT137352B (de) | Skibremse. |