DE211457C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE211457C DE211457C DENDAT211457D DE211457DA DE211457C DE 211457 C DE211457 C DE 211457C DE NDAT211457 D DENDAT211457 D DE NDAT211457D DE 211457D A DE211457D A DE 211457DA DE 211457 C DE211457 C DE 211457C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- shaft
- engagement
- claws
- boats
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G1/00—Roundabouts
- A63G1/28—Roundabouts with centrifugally-swingable suspended seats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G1/00—Roundabouts
- A63G1/30—Roundabouts with seats moving up-and-down, e.g. figure-seats
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 211457 ~ KLASSE 77e. GRUPPE
HENRY PICOT de LAPEYROUSE in PARIS.
bewirkt wird.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 7. Juni 1906 anerkannt.
die Priorität
Es ist bekannt, bei Karussells, deren Schiffchen o. dgl. während der Bewegung gehoben
oder gesenkt werden, eine Überschreitung bestimmter Hubgfenzen, wie sie z. B. durch Unachtsamkeit
des Maschinisten eintreten kann, selbsttätig zu verhindern. Wenn z. B. die Schiffchen
o. dgl. an einem Ringe hängen, der durch Auf- und Abwickeln von Tragseilen auf eine
Trommel, gehoben oder gesenkt wird, so kann die Anordnung derart getroffen werden, daß
bei Erreichung der Hubgrenze die Trommel selbsttätig ausgerückt wird. Sobald dies geschieht,
wird die Trommel frei drehbar, und es besteht die Gefahr, daß die Seile sich zu rasch
abwickeln. Um eine solche freie Drehung der Trommel zu verhindern, wird gemäß vorliegender
Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, um die ausgerückte Trommel zu sperren, so
daß eine unbeabsichtigte Bewegung nicht eintreten kann.
Es geschieht dies in der Weise, daß die Tragrollen, auf welchen die Seiltrommel läuft, in
dem Augenblick, wo die Ausrückung erfolgt ist, von Klauen, wie sie an sich zur Feststellung
von Seiltrommeln bei Karussells bekannt sind, festgehalten werden. Diese Klauen erhalten
ihre Bewegung von der sich beim Ausrücken des Antriebs verschiebenden Antriebswelle und
'kommen dadurch mit den Tragrollen in Eingriff.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung" ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Aufriß der gesamten Anordnung
des Karussells,1
Fig. 2 und 3 Darstellungen der Ausrückungs- und Sperrvorrichtung in größerem Maßstabe
in verschiedenen Stellungen.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, ist das Karussell auf einer festen Unterlage α aufgebaut,
welche eine Drehscheibe b trägt, die auf der Unterlage mittels eines Zapfens c und Rollen
c1 ruht. In der Mitte ist eine vertikale Welle d vorgesehen, an welcher ringsherum
Arme (Ausleger) e' symmetrisch befestigt sind. Ihre Enden tragen Rollen, über welche die Aufhängungsseile
eines Ringes/führen, an welchem wiederum die Schiffchen f1 befestigt sind. Man
kann die Schiffchen verschieden gestalten und ihnen die Form von Vögeln, Insekten usw.
geben. Diese Seile wickeln sich auf eine Trommel g auf, die drehbar auf Tragrollen g1 gelagert
ist, derart, daß die freien Enden der Seile eingezogen oder nachgelassen werden können,
zum Zwecke, den Ring f und die an ihm hängenden Schiffchen zu heben. Die Arme e können
außerdem Seilrollen tragen, über welche die Seile laufen, die mit einem Ende an dem Ringe /
befestigt sind, während an den anderen Enden Gegengewichte hängen, die teilweise das Gewicht
der Schiffchen und der von ihnen getragenen Personen ausgleichen sollen.
Die Trommel g trägt einen Zahnkranz g2,
der mit einem, auf der Welle k1 befestigten
Zahnrade h in Eingriff steht. Diese Welle h1
wird durch die Antriebsmaschine m mittels einer Einrückvorrichtung bewegt, welche man
mit der Hand steuern kann, eine Vorrichtung, die weiter unten näher beschrieben werden soll.
Man erkennt sofort, daß man je nach dem Sinne der der Trommel g mitgeteilten Drehung
die Seile auf- oder abwickelt und so die Schiffchen, während sie sich drehen, hebt und senkt.
Diese. Hebungen und Senkungen können ganz
ίο beliebig aufeinander folgen.
Die mit der Hand zu bewegende Einrückvorrichtung in Verbindung mit der selbsttätigen
Ausrück- und Sperrvorrichtung ist folgendermaßen eingerichtet.
Die Welle h1 trägt ein Kegelrad i, mit- welchem
man zwei Kegelräder i1 und i2, die auf
der vom Motor angetriebenen, liegenden Welle iz aufgekeilt sind, in Eingriff bringen kann. Diese
Welle erhält ihre Bewegung mittels der Stirnräder j und j1 und ist mit dem letzteren durch
einen Keil oder eine Feder, die sich in einer auf der Welle befindlichen Nut verschieben können,
derartig gekuppelt, daß sie in Richtung der Achse verschoben werden kann, ohne die Stirnräder
j und j1 außer Eingriff zu bringen. Diese
Verschiebungen der Welle iz werden mittels
des Hebels k bewirkt und bringen die Kegelräder i1 bzw. i% in Eingriff mit dem Kegelrad
i, wodurch die Trommel g in dem einen.
oder anderen Sinne gedreht wird. Je nach der Stellung also, welche man dem Hebel k gibt,
heben oder senken sich die Schiffchen.
Um eine Überschreitung der Hubgrenzen zu vermeiden, wie sie eintreten kann, wenn infolge
einer Unachtsamkeit des Maschinisten die Bewegungsrichtung nicht rechtzeitig umgekehrt
wird, dient folgende Einrichtung.
Ein Stirnrad I steht im Eingriff mit dem Stirnrad h. Dieses Stirnrad I ist mit einer mit
Schraubengewinde versehenen Stange I1, auf welche eine Mutter I2 aufgeschraubt ist, fest
verbunden. Diese Mutter verschiebt ein mit einem Schlitz in2· versehenes Stück m1, in welchem
ein Bolzen η geführt wird, der an dem Ende eines Hebels n1 sitzt. Dieser Hebel ist
mit einem Zahnsektor 0 starr verbunden, welcher mit einer auf einer Hülse o2 angebrachten
Zahnstange o1 in Eingriff steht. Die Welle i3
kann sich in dieser Hülse drehen, während eine Verschiebung der Hülse auf der Welle in der
Längsrichtung unmöglich ist.
Sobald das Kegelrad i mit dem Kegelrad i1
bzw. i2 in Eingriff kommt, setzt das Stirnrad h
das Stirnrad I und die Stange I1 in Bewegung.;
die Drehung dieser Stange P hebt oder senkt die Mutter I2 und das Stück m1. Die Anordnung
ist so getroffen, daß, sobald die Schiffchen ihre zulässigen Grenzlagen erreichen, das eine Ende
des Schlitzes m1 gegen den Bolzen η schlägt
und so die Schwingung des Hebels n1 und des Sektors 0 und damit die Längsverschiebung
der Zahnstange o1 sowie der Welle i3 veranlaßt,
wodurch die Kegelräder i1 bzw. i2 außer Eingriff
mit dem Kegelrade i kommen. Dies bewirkt die unmittelbare Ausrückung und die
Unterbrechung der Hebungen und Senkungen der Schiffchen.
Um eine freie Drehung der Trommel g und die Gefahr einer zu schnellen Abwicklung der
Seile zu verhindern, dient nun folgende selbsttätige Sperrvorrichtung.
Die Sperrvorrichtung besteht aus Klauen p, die, indem sie sich zwischen die Tragerollen
der Trommel schieben, eine Drehung der letzteren verhindern.
Diese Klauen werden von einer an ein Exzenter angelenkten Stange q getragen. Dieses
Exzenter ist mit einem Zahnrade r starr verbunden, welches mit einer Zahnstange s im
Eingriff steht, die ebenfalls von einer Hülse getragen wird. Diese Hülse nimmt an der Verschiebung
der Welle teil, ist aber gehindert, sich ebenso wie die Hülse o2 zu drehen.
In dem Augenblicke, wo sich die selbsttätige Ausrückung vollzieht, und zwar durch eine
kleine Längsverschiebung der Welle -i3, hat
diese Verschiebung eine Drehung des Exzenters zur Folge, welche die Klauen φ zwischen
die Lager der Rollen der Trommel schiebt und ■ so die Trommel anhält. '
Wenn man dagegen die Maschinerie mit der Hand in dem einen oder anderen Sinne einrückt,
ist die Verschiebung der Welle bedeutend größer als in dem vorhergehenden Falle, und
die Klauen kommen nur vorübergehend in die erhöhte (Sperr-) Stellung, verlassen aber dann
diese Stellung, ohne eine Festklemmung hervorzurufen.
Die verschiedenen Stellungen der Ausrückungsund Sperrvorrichtung sind in den Fig. 2 und 3
dargestellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Karussell, bei dem eine Hebung und Senkung der an einem Ring hängenden Schiffchen o. dgl. durch Auf- und Abwickeln von Tragseilen auf eine Trommel bewirkt wird, die bei Erreichung der Hubgrenzen des Ringes selbsttätig ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel gleichzeitig mit dem Ausrücken ihres Antriebes durch Feststellen ihrer Tragrollen (g1) infolge Eingriffs von Klauen (p), die ihre Bewegung von der sich beim Ausrücken des Antriebes verschiebenden Antriebswelle erhalten, selbsttätig gesperrt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR366947T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211457C true DE211457C (de) |
Family
ID=8894375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211457D Active DE211457C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211457C (de) |
FR (1) | FR366947A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU660749B2 (en) * | 1991-12-12 | 1995-07-06 | Kvaerner Technology & Research Limited | A method for decomposition of hydrocarbons |
AU662782B2 (en) * | 1991-12-12 | 1995-09-14 | Kvaerner Technology & Research Limited | Combustion of hydrocarbon gas |
US5725616A (en) * | 1991-12-12 | 1998-03-10 | Kvaerner Engineering A.S. | Method for combustion of hydrocarbons |
US5989512A (en) * | 1992-12-23 | 1999-11-23 | Kvaerner Technology And Research Ltd. | Method and device for the pyrolytic decomposition of hydrocarbons |
US11203692B2 (en) | 2014-01-30 | 2021-12-21 | Monolith Materials, Inc. | Plasma gas throat assembly and method |
US11453784B2 (en) | 2017-10-24 | 2022-09-27 | Monolith Materials, Inc. | Carbon particles having specific contents of polycylic aromatic hydrocarbon and benzo[a]pyrene |
US11492496B2 (en) | 2016-04-29 | 2022-11-08 | Monolith Materials, Inc. | Torch stinger method and apparatus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2758736B1 (fr) * | 1997-01-28 | 1999-02-26 | Georges Duvivier | Manege tournant par le poids de ses nacelles |
-
0
- DE DENDAT211457D patent/DE211457C/de active Active
-
1906
- 1906-06-07 FR FR366947A patent/FR366947A/fr not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU660749B2 (en) * | 1991-12-12 | 1995-07-06 | Kvaerner Technology & Research Limited | A method for decomposition of hydrocarbons |
AU662782B2 (en) * | 1991-12-12 | 1995-09-14 | Kvaerner Technology & Research Limited | Combustion of hydrocarbon gas |
US5725616A (en) * | 1991-12-12 | 1998-03-10 | Kvaerner Engineering A.S. | Method for combustion of hydrocarbons |
US5997837A (en) * | 1991-12-12 | 1999-12-07 | Kvaerner Technology And Research Ltd. | Method for decomposition of hydrocarbons |
US5989512A (en) * | 1992-12-23 | 1999-11-23 | Kvaerner Technology And Research Ltd. | Method and device for the pyrolytic decomposition of hydrocarbons |
US11203692B2 (en) | 2014-01-30 | 2021-12-21 | Monolith Materials, Inc. | Plasma gas throat assembly and method |
US11492496B2 (en) | 2016-04-29 | 2022-11-08 | Monolith Materials, Inc. | Torch stinger method and apparatus |
US11453784B2 (en) | 2017-10-24 | 2022-09-27 | Monolith Materials, Inc. | Carbon particles having specific contents of polycylic aromatic hydrocarbon and benzo[a]pyrene |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR366947A (fr) | 1906-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2708297C3 (de) | Einrichtung zum Bergen einer auf dem Meeresgrund verlegten Förderleitung | |
DE3017129A1 (de) | Lastenfahrzeug | |
DE2824294A1 (de) | Werkzeugwechsler | |
DE211457C (de) | ||
DE1223120B (de) | Betaetigungsvorrichtung fuer eine Greif- und Transportzange | |
DE1259539B (de) | Spreizgreifer zum Fassen von kranzfoermigen Gegenstaenden | |
DE263670C (de) | ||
DE64172C (de) | Für Stirnräder- und Schneckenbetrieb eingerichtete Handwinde | |
DE1756297A1 (de) | Greifvorrichtung fuer einen Kran | |
DE375863C (de) | Greifer, bei dem durch eine Schliesstrommel zwei Schliesseile und durch eine Entleerungstrommel ein Entleerungsseil bewegt werden | |
DE216077C (de) | ||
DE125125C (de) | ||
DE525173C (de) | Strassenlampe | |
DE247231C (de) | ||
DE882605C (de) | Seilbahnkran | |
DE354498C (de) | Hebekarre | |
DE816012C (de) | Getriebe, insbesondere fuer Hebezeuge | |
DE294673C (de) | ||
DE202691C (de) | ||
DE284432C (de) | ||
DE734462C (de) | Regelanordnung bei Windmotoren | |
DE2111565C3 (de) | Greifvorrichtung für einheitliche Lasten | |
DE218739C (de) | ||
DE2419238C3 (de) | Antriebsvorrichtung für Winden | |
DE197245C (de) |