DE525173C - Strassenlampe - Google Patents

Strassenlampe

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DE525173C
DE525173C DEB135595D DEB0135595D DE525173C DE 525173 C DE525173 C DE 525173C DE B135595 D DEB135595 D DE B135595D DE B0135595 D DEB0135595 D DE B0135595D DE 525173 C DE525173 C DE 525173C
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gas street
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DEB135595D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Straßenlampe Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasstraßenlampe nach Patent 52a 378 und besteht insbesondere darin, daß die starre Gasleitung als Träger für den die absenkbaren Teile der Lampe tragenden Wagen dient. Vorzugsweise zieht eine mit dem beweglichen Wagen zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung bei der Vorwärtsbewegung des Wagens den Glockenträger an den übrigen Lampenteil heran. Ferner kann die Verriegelungseinrichtung durch den zurückgehenden Wagen in die die Lampenteile voneinander lösende Stellung gebracht werden. Die Erfindung besteht zweckmäßig in einer kurvenförmigen Verriegelungseinrichtung zwischen Glockenträger und übrigem Lampenteil und einem Bügel, der durch den zurückgehenden Wagen schwenkbar ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der die wesentlichen Teile der Lampe, wie die Mischkammer, den Zünder, die Verbrennungsgasabführung, den Regler u. dgl. tragende Teil der Lampe, der vorzugsweise von einer schwenkbaren Haube abgedeckt ist, an der starren Gaszuleitung von zwei Seiten her getragen wird. Ferner kann der die wesentlichen Bestandteile enthaltende Teil auch den durch den Wagen bewegten Teil der Verriegelungseinrichtung zwischen Glockenträger und übrigem Lampenteil tragen. Zweckmäßigerweise ist die Gasleitung bis zur entgegengesetzten Seite der Straße als Rohrleitung durchgeführt. Gasleitungen, die von der einen Seite der Straße bis zur anderen reichen, sind zwar bekannt; diese bekannten Leitungen dienen aber nicht als Träger für die beweglichen Wagen. Als Träger dient vielmehr ein besonderes Seil.
  • Weitere wesentliche Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung und Zeichnung hervor.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Bild i eine Seitenansicht, Bild z eine Draufsicht auf eine Einrichtung gemäß der Erfindung, Bilder 3 und .I Ansicht und Draufsicht gemäß den Bildern i und 2 in etwas geänderter Stellung der Teile, Bild 5 eine Seitenansicht einer Winde in vergrößertem Maßstabe, Bild 6 einen Schnitt nach Linie A-B des Bildes 5.
  • In der Zeichnung bedeutet i eine Gaszuleitung, die zu einem ringförmigen Teile führt, in welchem die eine oder mehrere Mischkammern, Regler, Zünder o. dgl. untergebracht sind. Dieser ringförmige Teil ist von einer Haube 3 abgedeckt, die vorzugsweise schwenkbar mit dem Teile 2 verbunden ist, An dem ringförmigen Teile sitzt an beiden Seiten je ein Hebel 4, der am unteren Ende kurvenförmig ausgebildet und geeignet ist, mit einem Stift 5 an dem Schalenhalter 6 zusammenzuwirken. Der Glocken- oder Schalenhalter 6 mit der Schale 7 und den Leuchtkörpern 8 ist an je einem Draht, einem Seil oder sonstigem biegsamem Mittel g aufgehängt, das über Rollen i o, i i, 12 geführt ist. Die beiden Drähte g vereinigen sich kurz vor der Rolle 12 und werden gemeinsam als ein Draht 9a zu einer Trommelwinde 13 geführt. Auf dem Gasleitungsrohre i ist außerdem ein Wagen 14 vorgesehen, der mit Rollen 15 an dem Rohre hin und her verschiebbar ist und durch einen Draht, ein Seil o. dgl. 16, das über Rollen 17, 18 zu einer Windtrommel i g geführt ist, in Richtung des Pfeiles a gezogen werden kann. Die Rolle 17 sitzt an einem Halter 2o, der mit dem Rohre i fest verbunden ist. An dem Wagen 14 ist ein Ansatz 21 vorgesehen, der den oberen Teil des Drahtes oder Seiles 16 zu führen vermag und mit Hilfe der fest angeordneten Rollen 17 und 18 den Wagen in senkrechter Lage zu halten vermag. Außerdem sind an dem Wagen 14 Halter 22 befestigt, die die Rollen i o tragen. Der kurz vor den Rollen io sitzende, senkrecht abgebogene Teil 22" der Halter 2-2 ist in solcher Lage angeordnet, daß er imstande ist, gegen das obere Ende des Hebels 4. anzustoßen, so daß dieser in Richtung des Pfeiles b (Bild i) geschwenkt wird und dadurch, wenn die Stifte 5 sich in der Greiflage befinden, der Hebel 4 den Schalen- oder Glockenhalter einschließlich der Schale an den ringförmigen Teil 2 heranzieht. # An dem Seile g ist ein Anschlag 23 (Bild i) vorgesehen, der bei einem Zug auf das Seil g gegen den die Rolle io tragenden Teil sich legt und damit beim Weiterziehen an dem Seil g den Wagen 14 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles rz bewegt. Die beiden Hebel .4 sind durch einen Bügel 24 miteinander verbunden, so daß sie gleichzeitig arbeiten.
  • Wie in Bild 4 dargestellt, greifen in der Gebrauchsstellung der Lampe ebenfalls an dem Wagen 14 angeordnete Greifer 25 hinter den Bügel 24, so daß, wenn der Wagen 14 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles a bewegt wird, diese Greiferbügel infolge der Ausbildung ihrer Nasen 25" nach unten drücken, wodurch die Spannung zwischen den Hebeln 4 und den Stiften 5 gelöst wird. Die Ausgestaltung der Hebel 4 an ihren unteren Greiferenden ist derart, daß, wenn der Hebel in seine in Bild 3 dargestellte Lage gebracht ist, das. Seilstück zwischen dem Anschlage 23 und der Befestigung an dem Schalenhalter um so viel verkürzt wird, als der Höhe 26 des in den oberen Teil der Lampe einsetzbaren Randes (Bild i) des Schalen- oder Glockenhalters entspricht, da dieser Rand durch die Bewegung des Hebels 4 in den ringförmigen Teil 2 des feststehenden Lampenteiles eingefügt wird. Umgekehrt wird beim Zurückschwenken des Hebels 4 in die in Bild i dargestellte Lage das Seil g an der angegebenen Stelle um eine entsprechende Strecke verlängert, so daß nach dem Lösen der Hebel 4 der Glockenhalter sich um die Strecke 26 zu senken vermag und daher von dem Ringteile 2 fortgezogen werden kann. Ferner dient dem gleichen Zwecke auch die Anordnung der Rollen io derart, daß sie bei der Gebrauchsstellung der Lampe, wie aus Bild 4. erkennbar, über die Symmetrieebene hinaus in Richtung des Pfeiles a bewegt sind, wodurch beim Zurückbewegen der Rollen io bis zu dieser Symmetrieebene ebenfalls zunächst eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den Rollen io und dem Schalenhalter entsteht. Neben den Stiften 5 sind Haltebleche 27 vorgesehen, zwischen die das untere Gr eiferende der Hebel 4 zu fassen vermag, um dadurch den Glockenhalter in der richtigen Lage festzuhalten und gegen Verdrehung zu sichern. Die Winden 13 und i g (Bild 5) stehen durch eine lösbare Verzahnung 28 miteinander in Verbindung. In dem Kasten 29 ist eine Feder 29, vorgesehen, die das Bestreben hat, die mit Hilfe der Welle 13" in der Achsrichtung bewegliche Winde 13 außer Eingriff mit der durch die Stifte iga gegen Längsverschiebung gesicherte Winde ig zu bringen. Hieran kann die Feder indessen durch einen Hebel 30 gehindert werden, der in eine \Tut 3o" der Welle 13, einzugreifen vermag. Ist der Hebel 30, wie in Bildern 5 und 6 angedeutet, gelöst, so löst die Feder 29" die Verzahnung 28, so daß nunmehr die Winde 13 allein mit Hilfe der Kurbel 32 bewegbar ist. Bevor die Lösung der Winden 13 und ig voneinander erfolgt, wird die Winde ig mit Hilfe eines Stiftes 31, der in eine der Öffnungen 31a eingeführt wird, festgehalten, bis die Kupplung 28 wieder eingerückt wird. Der Hebel 3o kann durch eine I'eder 30b (Bilder i und 2) in der Eingriffsstellung festgehalten werden. Befinden sich beide Winden durch die Verzahnung 28 in Eingriff, so dreht die Kurbel 32 beide Winden gemeinsam.
  • Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Soll die Lampenschale aus der in Bildern 3 und 4. dargestellten Lage gelöst und auf den Bürgersteig niedergelassen werden, so ist die Wirkungsweise folgende: Die Trommeln 13 und ig stehen miteinander in zwangsläufiger Verbindung. Wenn das Seil g entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles a bewegt wird, so wickelt sich das Seil 9 auf und das Seil 16 im umgekehrten Sinne, entsprechend der aus Bild :2 erkennbaren Zuführung zu den Windtrommeln 13 und ig, ab, wobei auch der Trornmeldurchinesser in beiden Fällen der gleiche ist und außerdem vorgesehen ist, daß nur eine Lage des Seiles oder Drahtes sich auf den Trommelumfang auflegt. Um dies zu sichern, kann im Bedarfsfalle noch eine Seilführung entsprechend einer Fadenführung bei einer Spulinaschine Verwendung finden. Das Seil 9 zieht also zunächst den Wagen mit Hilfe des. Anschlages 23 entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeiles a. Hierbei drücken die Greifer 25 den Bügel 2..1. in die in Bild i dargestellte Lage, wodurch die Hebel 4. die ebenfalls in diesem Bilde dargestellte Lage erhalten und die Greiferenden dieser Hebel die Stifte 5 loslassen, wobei sich der Schalen-oder Glockenhalter 6 bis zu dem Zeitpunkte, in welchem die am weitesten nach links bewegten Teile der Rolle io in die Symmetrieebene x gelangt sind, mindestens um die Stärke des Randes 26 gesenkt hat, wobei der Glockenhalter sich von dem ringförmigen Teile :2 zu lösen vermag. Bei einem weiteren Zug auf die Seile 9 wird der Wagen 14 weiter in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles a bewegt bis der Glockenhalter sich an derjenigen Stelle befindet, an der man ihn zu haben wünscht. In diesem Augenblick wird die Winde 19 durch den Stift 31 festgestellt und darauf der Hebel 3o entgegen dem Zug der Feder 30b gelöst, wodurch sich die Verzahnung 28 infolge des Druckes der Feder 29a ebenfalls löst und die Trommel 13 in umgekehrter Richtung gedreht werden kann, so daß sich der Glockenhalter 6 nunmehr abwärts dem Bürgersteige nähert. Die Zurückführung des Schalenhalters an den Ring heran erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der geschilderten Bewegungen. Beim Hochziehen des Schalenhalters ist darauf zu achten, daß die Anschläge 23 bis an die die Rollen i o tragenden Teile oder sonst so weit bewegt werden, wie sie zum Lösen der Lamperverbindung Verwendung finden sollen. Erst in diesem Augenblick sind die Winden 13 und 19 wieder miteinander zu kuppeln und die Feststellung durch den Stift 31 wieder zu lösen. Beim nunmehrigen Drehen in umgekehrter Richtung zieht das Seil 16 den Wagen 14 und damit die Glocke wieder in die gewünschte Gebrauchsstellung.

Claims (15)

  1. PATRINTANSPRÜCIiL: i. Gasstraßenlampe nach Patent 522 378, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Gasleitung als Träger für den die ablenkbaren Teile der Lampe tragenden Wagen dient.
  2. 2. Gasstraßenlampe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dein beweglichen Wagen zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung bei der Vorwärtsbewegung des Wagens den Glockenträger an den übrigen Lampenteil heranzieht.
  3. 3. Gasstraßenlampe nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung durch den zurückgehenden Wagen in die die Lampenteile voneinander lösende Stellung gebracht wird.
  4. 4.. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine kurvenförmige Verriegelungseinrichtung (,I) zwischen Glockenträger und übrigem Lampenteil und einem Bügel (24), der durch den zurückgehenden Wagen schwenkbar ist.
  5. 5. Gasstraßenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die wesentlichen Teile der Lampe, wie die Mischkammer, den Zünder, die Verbrennungsgasabführung, den Regler u. dgl. tragende Teil der Lampe, der von einer schwenkbaren Haube abgedeckt ist, von der starren Gaszuleitung von zwei Seiten her getragen wird.
  6. 6. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die wesentlichen Bestandteile enthaltende Teil auch den durch den Wagen bewegten Teil der Verriegelungseinrichtung zwischen Glockenträger und übrigem Lampenteil trägt.
  7. 7. Gasstraßenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung bis zur entgegengesetzten Seite der Straße als Rohrleitung durchgeführt ist. B.
  8. Gasstraßenlampe nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen ein vorzugsweise gekrümmter Teil vorgesehen ist, der den Bügel (24) o. dgl. beim Bewegen des Wagens zwecks Entriegelung schwenkt. g.
  9. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenträger an einem Teil aufgehängt ist, der länger ist als der senkrechte Abstand des tragenden Punktes von dem getragenen Punkt im Zeitpunkt der Gebrauchsstellung, io.
  10. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenträger o. dgl. an einem Seile aufgehängt ist, dessen Tragrollen (io) o. dgl. zwangsläufig mit dem Wagen bewegt werden, und zwar derart, daß diese Rollen o. dgl. in der Bewegungsrichtung des Wagens zwecks Betätigung der Verriegelungsvorrichtung über die mittlere Lampenebene hinaus bewegt werden. ii.
  11. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seil- oder sonstige Führung (16, 21) vorgesehen ist, die den Wagen in einer senkrechten Ebene hält.
  12. 12. Gasstraßenlampe nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsseil (16) gleichzeitig zur Bewegung des Wagens Verwendung findet.
  13. 13. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Lampe je ein Seil angreift, die beide zu einer gemeinsamen Winde o. dgl. geführt sind. 1q..
  14. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochziehen des Glockenträgers Anschläge z. B. im Seil o. dgl. vorgesehen sind, die anzeigen, daß der Glockenträger seine richtige Höhenlage erreicht hat.
  15. 15. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verriegeln des Glockenträgers selbsttätig entlastet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016118188A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 WiFi Technologies UG (haftungsbeschränkt) Beleuchtungseinrichtung

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