DE284432C - - Google Patents
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- DE284432C DE284432C DENDAT284432D DE284432DA DE284432C DE 284432 C DE284432 C DE 284432C DE NDAT284432 D DENDAT284432 D DE NDAT284432D DE 284432D A DE284432D A DE 284432DA DE 284432 C DE284432 C DE 284432C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/24—Packaging annular articles, e.g. tyres
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284432 KLASSE 81 a. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Bewicklung, von ringförmigen
Gegenständen, wie Luftreifen für Automobilräder und elektrischen Zwecken dienende
Drahtspulen, mit Papier u. dgl.
Bei derartigen Maschinen wird das Umwickelmaterial mittels eines zur Aufnahme
desselben eingerichteten, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden,
ίο in Umdrehung versetzbaren, ringförmigen
Schiffchens durch den sich drehenden, zu bewickelnden Gegenstand hindurchgewunden.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung findet nun, um die Herausnahme eines bewickelten
Gegenstandes und die Einsetzung eines neuen zu beschleunigen, das öffnen und
Schließen des Schiffchens, dessen Teile durch einen Riegelhaken geschlossen gehalten werden,
gleichzeitig mit der Einstellung desselben auf eine bestimmte Höhe statt. Zum öffnen
und Schließen des Schiffchens dienen hierbei zwei Haken, die von entgegengesetzten Seiten
aus in die beiden Teile des Schiffchens nahe deren freien Enden eingreifen, wobei
gleichzeitig der eine Haken den Riegelhaken auslöst, und je nach ihrer Bewegung diese
Teile gegeneinander oder auseinander bewegen. Der Antrieb dieser beiden Haken wird
mittels eines von dem Arbeiter zu bedienenden Hebels bewirkt. Dieser Hebel· und der zum
Ein- und Ausrücken der Kupplung für das An- und Abstellen der Maschine dienende Hebel
werden durch eine vom ersteren Hebel beeinflußte Riegelvorrichtung ab\vechselnd derart
verriegelt, daß ein Öffnen des Schiffchens nicht stattfinden kam^; solange die Maschine
läuft, und die Maschine nicht angelassen wer-.den kann, solange sich das Schiffchen in Offenstellung
befindet.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar :
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht, wobei das Schiffchen offen gezeigt ist.
Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten,
j Fig. 5 eine Draufsicht.
Fig. 6 ist ein Schnitt durch das Schiffchen.
Fig. 7 zeigt das Schiffchen in Draufsicht.
Fig. 8 zeigt die Einstellvorrichtung" für das Schiffchen.
. Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8.
Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 der
Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie 11-11 der
Fig. 10.
Das Maschinengestell 1 besitzt unten eine Traverse 10, die zum Unterstützen der beiden
Stangen 11 dient (Fig. 1 bis 5). Auf diesen
Stangen 11 gleitet der Schlitten 13, der sich vermittels der Arme 14 und 15 auf den Stangen
führt. Die Walzen 18 und 19 dieses Schlittens dienen dazu, den zu bewickelnden
Körper Z zu tragen und in Drehung zu versetzen, und seitliche Walzen 22 und 23 sowie
141 führen den Körper während dieser Drehung. Den beiden Walzen 18 und 19 wird der
Antrieb in beliebiger Weise übermittelt.
Zur angenäherten Einstellung des Schlittens 13 in der Höhe dient ein mit dem Schiitten
gelenkig verbundener Hebel 24, dessen vorderes Ende in einen der den Drehpunkt für
den Hebel abgebenden Haken 25 einer in Fig. 4 dargestellten, am Maschinengestell befestigten
Stange 26 eingelegt werden kann. Die scharfe Einstellung des Schlittens 13 in
der richtigen Höhenlage erfolgt durch die Spindel 27, auf der eine Mutter 30 sitzt, die
durch die Schiene 31 mit dem anderen Ende des Hebels 24 verbunden ist. Eine Drehung
der Spindel 27 hat sonach die Verschiebung der Mutter 30 und damit auch des Schlittens
zur Folge.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die Welle 32. Auf dieser Welle sitzen die beiden
Führungsscheiben 39 und 40 für das das Umwickelmaterial P enthaltende Schiffchen und
jenen gegenüber auf der Welle 41 zwei ähnliche Führungsscheiben 42 und 43. Das Schiffchen
bewegt sich zwischen diesen vier Scheiben.
Wie aus Fig. i, 2, 6 und 7 hervorgeht, besteht
das Schiffchen aus einem ringförmigen Körper, der aus zwei bei 48 aneinandergelenkten
Teilen 46 und 47 zusammengesetzt ist. Die Vorder- und Hinterwand der Teile 46 und
47 des Schiffchens sind an den freien Enden durch die Querwände 53 verbunden, welche bei
Schlußsteliung des Schiffchens dicht aneinander liegen (Fig. 6), so daß sich die Öffnungen
53X in diesen Querwänden miteinander
decken. In dem einen Teil 47 des Schiffchens ist ein Riegelhaken 54 angebracht, der
um den Zapfen 86 schwingbar ist und bei geschlossenem Schiffchen durch die Öffnungen
53X hindurchgeht und unter Vermittlung der auf den Ansatz 54X des Hakens wirkenden Feder
87 das Schiffchen in der Verschlußstellung erhält. Auch die Umfangswand des Schiffchens
setzt sich aus mehreren entsprechend gekrümmten Wandteilen zusammen.
An der Vorderwand des Schiffchens ist ein Flansch 63 angebracht, welcher auf den Führungsscheiben
40 und 43 reitet, wenn das Schiffchen in Drehung versetzt wird. Ein ähnlicher Flansch 64 steht in Reibungseingriff
mit den hinteren Führungsscheiben 39 und 42, und neben diesem Flansch sitzt ein Zahnkranz
65, der mit dem entsprechenden Zahnkranz 39X
der Führungsscheibe 39 kämmt. Die Flanschen 63 und 64 und der Zahnkranz 65 bestehen
der aufklappbaren Ausbildung des Schiffchens entsprechend je aus zwei Teilen. Auf diese Weise wird das Schiffchen zwangläufig
von der Welle 32 aus angetrieben. Auch der innere Wandteil des Schiffchens setzt sich
aus aneinandergelenkten Blechsegmenten 66 und 67 zusammen (Fig. 6). Nahe dem Gelenkpunkt
dieser Teile 66 und 67 sitzen die Führungsrollen 68, welche zur Zuleitung des Papierstreifens P nach dem von den Wänden
66 und 67 begrenzten Raum dienen. Damit, wenn das Schiffchen geöffnet wird, wie dies in
Fig. 2 gezeigt ist, das eingelegte Papier nicht durchhängen kann, was verhindern würde, daß
das Schiffchen wieder geschlossen werden kann, ist an dem Teil 67 ein Querstück 69 angebracht,
mit welchem eine auf dem Teil 66 lose aufliegende Feder 70 verbunden ist, die. wenn das Schiffchen geöffnet wird, den Spalt
zwischen den beiden Teilen 66 und 67 übeiv brückt, so daß das Papier nicht durchhängen
kann.
In einer Kammer, welche nahe jener Stelle angeordnet ist, an welcher das Papier aus dem
Schiffchen heraustritt, ist eine Spannvorrichtung 71 angebracht, vermittels welcher das Papier
angespannt wird, und eine Faltvorrichtung 80, um es längsweise zu falten, ehe es um
den Gegenstand herumgewunden wird.
Zum Öffnen und Schließen des Schiffchens dienen die Hebel 89 und 90, welche beide um
den Zapfen gia an dem oberen Querbalken 8
der Maschine schwingbar sind (Fig. 1 bis 4). An den oberen Enden dieser Hebel 89 und 90
sind die Gewichte 91 und 92 angelenkt, welche gleichfalls um einen gemeinsamen Zapfen 93
geschwungen werden können. Dieser Zapfen 93 führt sich in dem senkrechten Schlitz 9X des
Fortsatzes 9, welcher sich auf dem Querbalken 8 erhebt. Die Gewichte 91 und 92 sind
derartig ausgebildet, daß sie den größten Teil go des Gewichtes des Schiffchens mit dem darin
enthaltenen Einwickelmaterial ausgleichen.
Die Hebel 89 und 90 sind, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, an ihren unteren Enden umgebogen.
An den unteren Enden der Hebel 89 und 90 sind Haken 94 angelenkt, welche bei der Bewegung der Hebel auf den Wellen 32
und 41 reiten. Von diesen Hakeil 94 erstreckt sich ungefähr in deren Mitte ein Finger 95
nach abwärts, der geeignet ist, über die Wellen 1Oo
32 und 41 zu greifen, um die Hebel 89 und 90 abzustützen, wenn das Schiffchen geschlossen
ist. Die unteren Enden 96 der Haken 94 sind zum Eingriff in die Öffnungen Y1 und F2
(Fig. 6) in der äußeren Wand der Schiffchenteile 46, 47 bestimmt, um den .Riegelhaken 54
auszulösen und das Schiffchen anzuheben und gleichzeitig die Teile desselben voneinander
wegzuziehen, wenn es geöffnet werden soll.
Eine weitere Vorrichtung, um das Schiff- n0
chen geschlossen zu halten, besteht aus zwei bogenförmigen Armen 97 und 98, welche an
ihren inneren Enden bei 97X über der Mitte
des Schiffchens gelenkig aneinander angeschlossen sind, und welche auf dem rückwärtigen
Flansch 64 des Schiffchens aufruhen, wenn das Schiffchen geschlossen ist (Fig. 1
bis 4). Die äußeren Enden dieser bogenförmigen Arme 97, 98 sind mit seitlichen Ansätzen
99 bzw. 100 versehen, deren freie Enden in gelenkiger Verbindung mit den Ansätzen
tot der Hebel 89 und 90 stehen. Die Arme 97
und 98 ruhen lose auf dem glatten Flansch 64 des Schiffchens, wenn dasselbe geschlossen ist;
werden jedoch die Hebel 89 und 90 in die in Fig. 2 angedeutete Stellung gebracht, so werden
die Arme 97 und 98 gleichfalls angehoben, und durch Eingriff der Finger 96 in die Öffnungen
Y1 und F2 kann das Schiffchen hochgehoben
und geöffnet werden.
Zum Antrieb der beiden Hebel 89 und 90 dient ein Hebel 102, der an einem Zapfen 103
im Gestell der Maschine gelagert ist (Fig. 1 bis 3, 5 und 8). Der gleiche Zapfen 103 dient
zur Befestigung eines mit zwei Kerben iO4x
versehenen Sektors 104, in dessen Kerben die Klinke 105 des Hebels 103 eindringen kann,
so daß der Hebel in einer bestimmten Lage festgehalten werden kann. An dem inneren
Ende des Hebels 102 ist eine Stange 106 gelenkig
befestigt, welche an dem Hebel 90 gelenkig angeschlossen ist. Von den beiden Kerben des
Sektors 104 dient die obere zur Verriegelung des Hebels 102, wenn das Schiffchen geöffnet
ist, während die untere zur Verriegelung des Hebels dient, wenn das Schiffchen sich in der
Arbeitsstellung befindet, also geschlossen ist.
Die Einrichtung, durch welche verhindert
wird, daß das Schiffchen geöffnet werden kann, bevor die Maschine stillgesetzt ist, und
daß die Maschine in Gang gesetzt werden kann, bevor das Schiffchen geschlossen ist, ist
folgende: Das An- und Abstellen der Maschine kann durch Ein- und Ausrücken der auf
der Welle 32 angeordneten Kupplung 107 mittels des bei H5X am Maschinengestell gelagerten
Kupplungshebels 115 bewirkt werden (Fig. ι bis 5 und 9 bis 11). Mit dem Kupplungshebel
115 ist eine Stange 117 gelenkig verbunden, die sich in der Nähe des Handgriffes
116 nach unten erstreckt und durch einen Kasten 118 am Sektor 104 hindurchgeht.
In diesem Kasten 118 ist, wie in Fig. 9 und 10
gezeigt, ein Verriegelungsbolzen 122 für den Hebel 102 verschiebbar gelagert, in dessen
Kopf 121 die Rollen 119, 120 drehbar gelagert
sind. Der Bolzen 122 ragt auch durch den Sektor 104 hindurch und greift über den Hebel
102 bzw. den oberen Ansatz 126 dieses, wenn der Hebel in seiner untersten Lage ist,
wobei das Schiffchen geschlossen ■ ist (Fig. 1, 3, 4 und 8 bis 10).
Auf beiden Seiten der Stange 117 sind, wie in den Fig. 1, 2 und 9 bis 11 angedeutet, Vorsprünge
124 und 125 angebracht. Diese Vorsprünge gehen beim Auf- und Abbewegen des
Hebels 115 durch den Kasten 118 hindurch
und schieben dabei mit ihren schrägen Flächen I24X, I25X (Fig. 10) den Bolzen 122 hin und
her. Wenn der Kupplungshebel 115 zum Ausrücken der Kupplung 107 nach unten geschwungen
wird, wird der Bolzen 102 bezüglich Fig. 9 und 10 nach rechts verschoben, so
daß der Schiffchenhebel 102 freigegeben wird und nach oben geschwungen werden kann, wodurch
das Schiffchen angehoben und geöffnet wird. Der Verriegelungsbolzen 122 legt sich
dann gegen die Innenfläche des Hebels 102 bzw. den unteren Ansatz 126 desselben, und
dadurch wird der Bolzen 122 nach hinten gedrückt gehalten, so daß, da in diesem Falle die
Rolle 120 sich über dem Vorsprung 124 (Fig. 10) der Stange 117 befindet und dadurch
diese gesperrt ist, eine Bewegung des Kupplungshebels 115 nach aufwärts zum Einrücken
der Kupplung 107 ausgeschlossen ist. Es muß also erst durch Abwärtsbewegen des Hebels
102 das Schiffchen geschlossen werden, ehe die Maschine in Betrieb gesetzt werden kann.
Umgekehrt kann, da bei eingerückter Kupplung 107 der Hebel 102 durch den Bolzen 122
gesperrt ist, das Schiffchen nicht eher geöffnet werden, als bis die Maschine durch Abwärtsschwingen
des Hebels 115 stillgesetzt ist.
Die Betriebsweise der Maschine ist die folgende :
Befindet sich das Schiffchen 46, 47 in der in Fig. 2 gezeigten Offenstellung,, so wird der
ringförmige Gegenstand auf die Walzen 18 und 19 aufgebracht, und der Schlitten 13 wird
auf- oder abwärts verstellt, was annähernd durch Höher- oder Tieferlegen des in Fig. 4
rechten Endes des Hebels 24 mittels der Haken 25 und genau durch Drehung der Schraubenspindel
27 bewirkt werden kann.
.Nachdem der Gegenstand sich in der richtigen Stellung befindet, wird der Hebel 102
nach abwärts bewegt, wodurch der Kupplungshebel 115 freigegeben wird. Darauf wird dieser
nach unten bewegt und dadurch die Kupplung 107 eingerückt, so daß das Schiffchen mit
hoher Geschwindigkeit und die Walzen 18 und 19 und damit auch der zu bewickelnde Gegenstand
mit geringerer Geschwindigkeit gedreht werden.
Das Schiffchen wird teilweise durch sein eigenes Gewicht und teilweise durch den Zug
an der Stange 106 geschlossen. Die belasteten Hebel 89 und go werden dabei gegeneinander
und die Gewichte 91 und 92 nach aufwärts bewegt, und durch diese Bewegung werden die
Arme 94, \vie in Fig. 1 angedeutet, nach abwärts bewegt und treten aus dem Schiffchen
aus. Bei dieser Abwärtsbewegung der Arme 94 werden auch die Arme 97, 98 auf der Rückseite
des Schiffchens gegeneinander bewegt, so daß sie den rückwärtigen Flansch 64 des
Schiffchens umfassen und das Schiffchen in Eingriff mit den Führungsscheiben 39, 40 und
42, 43 erhalten wird.
Nach Beendigung des Einwickeins wird durch Abwärtsbewegung des Hebels 115, wodurch
die Kupplung 107 ausgerückt wird, der Riegel 122 ausgelöst und dadurch der Hebel
freigegeben, der nun zum Anheben und Öffnen des Schiffchens nach auf\värts bewegt
werden kann. Durch den hierbei erfolgenden Zug an der Stange 106 werden nun die Hebel
89 und 90 auseinander bewegt und die Gegengewichte 91 und 92 gesenkt. Hierbei greifen
die Haken 96 in die Öffnungen Y1 und Y" des Schiffchens ein, wobei der eine dieser Haken
gegen den Riegelhaken 54 stößt und denselben aus seiner Verriegelungsstellung bringt. Die
Teile 46, 47 des Schiffchens schwingen infolgedessen nach auswärts, so daß der Gegenstand
aus der Maschine entfernt werden kann.
Claims (4)
1. Maschine zum Bewickeln von ringförmigen Gegenständen mit Papier u. dgl.,
bei welcher das Umwickelmaterial mittels eines zur Aufnahme desselben eingerichteten,
aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden, in Umdrehung versetzbaren, ringförmigen Schiffchens
durch den sich drehenden Gegenstand hindurchgewunden wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öffnen und Schließen des Schiffchens (46, 47) mittels zweier gegeneinander
beweglicher, durch einen Hebel (102) antreibbarer Haken (94,96) bewirkt
wird, welche mit Öffnungen (Y1, Y-) in der Schiffchenwand in Eingriff gebracht
werden können und je nach ihrer Bewegungsrichtung die Teile des Schiffchens
entweder auseinander oder gegeneinander bewegen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Öffnen und
Schließen des Schiffchens dienenden Haken (94, 96) an auf und nieder schwingbaren
Armen (89, 90) gelenkig angeordnet sind, so daß das Schiffchen beim öffnen und
Schließen gleichzeitig gehoben bzw. gesenkt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2 mit einer durch einen Hebel ein- und ausrückbaren
Kupplung zum An- und Abstellen der Maschine, gekennzeichnet durch eine durch den Hebel (115) zum Ein- und
Ausrücken der Kupplung (107) beeinflußte Riegelvorrichtung (117 bis 122, 124, 125,
i24x, i25x), durch welche dieser Hebel
(115) und der Hebel (102) zum Antrieb
der Haken (94,96) abwechselnd derart verriegelt werden, daß ersterer (115) nur
bei geschlossenem Schiffchen und letzterer (102) nur bei ausgerückter Kupplung bewegt
werden kann, so daß die Maschine nicht in Betrieb gesetzt werden kann, solange sich das Schiffchen in Offenstellung
befindet, und ein Öffnen des Schiffchens nicht erfolgen kann, solange die Maschine
sich in Betrieb befindet.
4. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher das Schiffchen in der Arbeitslage
durch einen beide Teile desselben miteinander verbindenden Riegelhaken geschlossen
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhaken (54) mit einem über die eine Öffnung (F2) des Schiffchens
ragenden Ansatz (54X) versehen ist, auf den der eine der zum Öffnen und Schließen
des Schiffchens dienenden. Haken (94, 96) zum Auslösen des Riegelhakens auftrifft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284432C true DE284432C (de) |
Family
ID=539911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284432D Active DE284432C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284432C (de) |
-
0
- DE DENDAT284432D patent/DE284432C/de active Active
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