DE294646C - - Google Patents
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- DE294646C DE294646C DENDAT294646D DE294646DA DE294646C DE 294646 C DE294646 C DE 294646C DE NDAT294646 D DENDAT294646 D DE NDAT294646D DE 294646D A DE294646D A DE 294646DA DE 294646 C DE294646 C DE 294646C
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- DE
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- wood
- chains
- tongs
- carriage
- frame
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 19
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 5
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/16—Slings with load-engaging platforms or frameworks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- De-Stacking Of Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 294646 KLASSE 356. GRUPPE
Einlegevorrichtung zum Füllen von Magazinschleifern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1915 ab.
Um das Nachfüllen des Holzes in die Magazine bei Magazinschleifern ohne Zuhilfenahme
einer größeren Anzahl Arbeiter durchführen zu können, sind Beschickungsvorrichtungen,
wie Greiferzangen, Holzgreifer usw., zum Einlegen des Holzes vorgeschlagen worden. Die
bisher verwendeten Vorrichtungen erfüllen jedoch ihre Aufgabe nicht vollkommen, weil
nicht selten neu eingelegte Hölzer beim Herausziehen der Vorrichtungen oder eines Teiles
derselben schief zu den übrigen zu liegen kommen und wieder von Hand geordnet werden
müssen. Diese Hölzer werden im Magazin Unordnung verursachen, falls das Ordnen vom
Arbeiter übersehen werden sollte. Nach der Erfindung werden die erwähnten Übelstände
behoben, und ein dauernd einwandfreies Einlegen wird mit wenigen Arbeitern ermöglicht.
Zu diesem Zweck besteht die Einlegevorrichtung aus einem zangenartigen Rahmen, dessen
Arme über den von einem besonderen Wagen getragenen Holzstapel greifen und dann an
ihren äußeren Enden durch Ketten miteinander verbunden werden können, so daß beim
Anheben der Zange der Holzstapel von den Armen und Ketten gehalten und vom Wagen
abgehoben wird. Die Zange mit dem Holzstapel wird dann über das Magazin der Schleifvorrichtung
gebracht und in dasselbe hinabgelassen, worauf sie beim Anheben selbsttätig geöffnet und geleert herausgezogen wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den mit Holz
beladenen besonderen Wagen und darüber schwebend die geöffnete Zange. Fig. 2 zeigt
die auf den Wagen herabgesenkte und den Holzstapel erfassende Zange. Fig. 3 zeigt eine
Einzelheit der Zange. Fig. 4 veranschaulicht, wie der Holzstapel mittels der Zange in das
Magazin einer Schleifvorrichtung gebracht wird.
Der besondere, das in das Magazin zu bringende Holz aufnehmende Wagen b ist mit
äußeren Stützen O1 sowie mit inneren Stützen
&2 versehen, die zwischen sich einen Raum frei lassen, in den der mittlere Teil der Zange
hineintreten kann. Die beiden inneren Stützen δ2 sin(i durch eine Querleiste η verbunden,
die als Anschlag für den verschiebbaren Schlitten der Zange dient.
Die Zange besteht im wesentlichen aus einem oberen Rahmen a, der an seinen äußeren
Enden mit den nach unten herabhängenden beweglichen Seitenarmen ax versehen ist,
sowie einem mittleren Führungsteil c, der beim Herabsenken der Zange zwischen die inneren
Stützen 52 des Wagens tritt. In dem Teil c ist ein an der Windekette 0 befestigter Schlitten
d verschiebbar, der sich bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Zange mit seinem. oberen
Kopf d2 gegen das obere Ende des Führungsteiles c legt und somit die ganze Zange
trägt, während er in seiner tiefsten Stellung auf einem Querstück m des Führungsteiles
ruht (Fig. 4). Am Fuß U1 des Schlittens sind
zwei Halteketten i befestigt, die an ihren Enden mit ösen ix versehen sind.
An den äußeren Enden des Rahmens α sind in Lagerböcken e Winkelhebel f gelagert. Die
senkrechten, gewichtsbelasteten Arme derselben sind durch Ketten gx und Stangen g mit Winkelhebeln
h verbunden, deren obere Arme in die Bahn des Schlittens d hineinragen. Die
kürzeren wagerechten Arme der Winkelhebel f
tragen Ketten I mit Riegeln k, die am unteren
Ende der Arme ax verschiebbar angeordnet
sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Nachdem der gefüllte Wagen b unter
die Einlegezange gefahren ist, wird diese mittels der Kette ο herabgesenkt, wobei der mittlere
Führungsteil c der Zange zwischen die Stützen b% des Wagens tritt, während die
ίο Arme ax über die äußeren Stützen I1 des
Wagens greifen. Wenn der Rahmen α sich von oben auf den Holzstapel gelegt hat, wird
die Kette ο mit dem Schlitten d noch weiter herabgelassen, bis der Fuß dx des Schlittens
sich auf die an den unteren Wagenstützen angebrachte Querschiene η aufsetzt, so daß
der Schlitten in einer Stellung gehalten wird, in der der Kopf d2 des Schlittens sich noch
oberhalb der Winkelhebel h befindet (Fig. 2).
Der den Wagen bedienende Mann ergreift nun die von dem Schlitten d herabhängenden Ketten
i, führt jede· um die am unteren Ende des Führungsteiles c angebrachte Rolle φ
herum und schiebt die Endöse ix von unten auf den Riegel k des Armes ax (Fig. 3). Wird
mittels der Kette 0 der Schlitten d jetzt angehoben, so werden die Ketten i angezogen
und pressen die Arme ax fest gegen die Außenseite
der Holzstapel, so daß diese von den Ketten und Armen festgehalten und mitgenommen
werden.
Die mit Holz gefüllte Zange wird nun über das Magazin des Schleifers gebracht und in
dieses hinabgesenkt (Fig. 4), bis sie auf die in dem Magazin enthaltene Holzmenge trifft.
Beim weiteren Herablassen der Kette 0 geht der Schlitten noch weiter herunter, bis er mit
seinem Fuß dx auf das untere Querstück m
des mittleren Führungsteiles c trifft. Bei dieser Abwärtsbewegung ist der Kopf d2 des
Schlittens an den Winkelhebeln h vorbeigegangen, wobei die Stangen g nach außen geschoben
wurden, was auf die Riegel k keinen Einfluß ausübte. Wird nun aber die Kette ο
wieder nach oben gezogen, so bewegt der Kopf d2 des Schlittens die Winkelhebel h beim
Vorbeigehen nach der entgegengesetzten Richtung, so daß die Stangen g nach innen gezogen
werden. Hierdurch werden auch die Winkelhebel f nach innen gedreht und somit
die Ketten I angezogen, so daß die Riegel k
aus den ösen ix der Ketten i herausgezogen
werden. Diese Ketten können daher der weiteren Aufwärtsbewegung des Schlittens d folgen
und werden zwischen den Hölzern hervorgezogen. Wenn der Schlitten d sich mit dem
Kopf d2 gegen das obere Ende des Führungsteiles c gelegt hat, wird bei der weiteren Aufwärtsbewegung
der Kette 0 die Zange angehoben, so daß sie aus dem Magazin herausgebracht
wird und zur Aufnahme eines neuen Holzstapels bereit ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einlegevorrichtung zum Füllen von Magazinschleifern mit einem das aufgestapelte Schleifholz an den Längsseiten der Hölzer umfassenden zangenartigen Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren Teil (c) des Rahmens (a) ein an einer Windekette (0) befestigter, senkrecht verschiebbarer Schlitten (d) Halteketten (i) trägt, die in der Füüstellung der Zange am unteren Ende der beweglichen Seitenarme («]) des Rahmens verschiebbar gelagerte, unter der Wirkung von Gewichtshebeln (f) stehende Riegel (k) umfassen, welche (k) beim Entladen der Zange durch vom Schlitten (d) beeinflußte Winkelhebel [K) hochgezogen werden und dadurch die Halteketten (i) freigeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294646C true DE294646C (de) |
Family
ID=549192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294646D Active DE294646C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294646C (de) |
-
0
- DE DENDAT294646D patent/DE294646C/de active Active
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