DE378405C - Zugmaschine - Google Patents

Zugmaschine

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DE378405C
DE378405C DER50062D DER0050062D DE378405C DE 378405 C DE378405 C DE 378405C DE R50062 D DER50062 D DE R50062D DE R0050062 D DER0050062 D DE R0050062D DE 378405 C DE378405 C DE 378405C
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DE
Germany
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lever
ground
carriage
tractor according
impeller
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Expired
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DER50062D
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EBERHARD ROSKOTT
Original Assignee
EBERHARD ROSKOTT
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Publication date
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Application filed by EBERHARD ROSKOTT filed Critical EBERHARD ROSKOTT
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Publication of DE378405C publication Critical patent/DE378405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Zugmaschine. Durch das Patent 369662 ist eine Zugmaschine unter Schutz gestellt, welche insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke dienen soll. Die Fortbewegung wird bei dieser Maschine durch einen Greifhebel bewirkt, welcher mittels Exzenter bewegt wird. Der Greifhebel ist in einem Rahmen o. dgl. gelagert, welcher vertikal drehbar am Wagengestell gelagert ist und durch eine auf der Antriebswelle befindliche Nockenscheibe angehoben wird, wenn sich der Greifhebel nach vorn bewegt. Die Anordnung ist hierbei derart, daß der Rahmen, welcher den Greifhebel trägt und vertikal drehbar am Wagen gelagert ist, durch die Nockenscheibe eine Auf-und Abwärtsdrehung im Verhältnis zum Wagengestell erfährt und dabei den Greifhebel in dem Zeitpunkt des Vorwärtsziehens des Wagens auf den Boden fallen läßt und ihn am Ende dieser Vorwärtsbewegung so vom Boden abhebt, daß er sich frei nach vorn bewegen kann. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich, daß das Gewicht des Wagens nicht unmittelbar auf den Greifhebel wirken kann, und daß dieser mithin nur durch sein eigenes Gewicht, vermehrt um. dasjenige des Rahmens und der Exzenterstange, und durch seine durch das Exzenter be-,virkte Bewegung in den Boden schlägt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf. eine weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent geschützten Erfindung, die darin besteht, daß der den Greifhebel tragende Rahmen starr mit dem Wagengestell verbunden ist, welches auf den beiden nach rückwärts verlegten Laufrädern aufruht und um deren Achse vertikal drehbar ist. Die durch die Nockenscheibe bewirkte periodische Abhebung des Greifhebels vom Boden kommt hier dadurch zustande, daß die Nrrockenscheibe gegen den Erdboden wirkt, z. B. vermittels eines Hebels, welcher so gestaltet ist, -daß er sich gleich einer Stütze gegen den Erdboden stemmt.
  • Diese Anordnung ergibt neben der vereinfachten Konstruktion den großen Vorteil, daß das Gewicht des Wagens zum größten Teil auf dem Greifhebel ruht - wobei man zweckmäßig den Antriebsmotor vorn unterbringt -und dieser dadurch einen besonders festen Halt im Boden findet, welches eine erheblich vergrößerte Zugkraft der Maschine zur Folge hat.
  • Eine weitere Ausbildung dieser Anordnung besteht darin, daß zwischen den zum Aufstützen der Maschine auf den Erdboden dienenden Hebel und diesen ein vermittelndes Glied eingeschaltet wird, durch welches trotz wechselnder Stellung der 'Maschine und Bodenunebenheiten eine gleichmäßige Wirkung des Hebels auf den Erdboden ermöglicht wird.
  • 711 diesem Zweck ist z. B. auf der Achse des Stftzhebels ein einarmiger Hebel frei drehbar angeordnet, welcher an seinem an-(leren Ende durch ein Laufrad über den Bollen geführt wird. Auf diesem einarmigen Hebel ist ein Zahnsegment angebracht. Der Stützliebel trägt eine Klinke, welche durch eine Feder in passender Stellung vor der Zahnung des Segmentes gehalten wird. Die Klinke trägt einen Kopf, durch welchen bei Drehung des Stützhebels gegen den Boden mittels eines am Gestell des Wagens befindlichen Anschlages die Klinke in Eingriff rnit dem Zahnsegment gelangt, wobei bei «-eiferer Drehung des Stützhebels der Vorderteil des Wagens auf dein Laufrad angehoben wird.
  • Eine weitere Gestaltung dieser Stützvoriichtung ergibt eine Lenkungsmöglichkeit des Fahrzeuges. Der einarmige Hebel ist z. B. an einer passenden Stelle horizontal gelenkig und kann durch geeignete Übertragung vom Wagen aus beliebig nach rechts und links gedreht werden, wenn derselbe auf das Laufrad aufgestützt ist, wodurch sich eine entsprechende Lenkung ergibt.
  • Die Maschine ist auf der Zeichnung (Abb. 1) in einer einfachen Ausführungsform in einer Seitenansicht dargestellt, während Abb.2 beispielsweise eine andere Ausführungsform zeigt.
  • 1 ist das Wagengestell, welches von den beiden Rädern 2 getragen wird. An seinem oberen Teil ist der Greifhebel 18 gelagert und mit seinem kürzeren Arm durch die Stange 21 mit dem Exzenter 8 verbunden. Dieses ist mit seiner Welle 6 im WagengestelI gelagert und erhält Antrieb von dem l@Totor q.. Auf Welle 6 ist außerdem die Nockenscheibe 28 angebracht, welche auf den Hebel 39 einwirkt. Dieser ist bei 4o am Wagen gelagert und ist so geformt, daß er mittels der Feder 45 nahe übe; dem Boden in Ruhestellung erhalten wird.
  • Abb. 1 zeigt die Maschine im Beginn einer Vorwärtsbewegung. Die N ockenscheibe 28 hat soeben den Hebel 39 Iosgelassen, worauf der Greifhebel 18 durch das ganze Gewicht des Vorderteiles der Maschine auf den Boden fiel und nun mit seiner weiteren Bewegung den Wagen vorwärtszieht.
  • Abb. 2 zeigt in einem Beispiel die weitere Ausbildung des Stütz- und Lenkmechanismus, für welchen natürlich viele Ausführungsarten möglich sind.
  • Der Hebel 39 trägt eine Klinke 46, welche durch Feder 47 in passender Stellung gehalten wird. Auf der Achse 49 ist der Hebel 48 frei drehbar angeordnet, während sein anderes Ende mittels Laufrad 51 durch Eigengewicht über den Boden geführt wird. Auf 48 sitzt fest (las Zahnsegment So, derart, daß seine Zahnung dicht vor der Klinke .46 geführt wird. Bei Bewegung des Hebels 39 gegen den Boden wird die Klinke 46 durch den fest am Wagen befindlichen Anschlag 56 in Eingriff mit So gebracht, worauf bei weiterer Bewegung der Vorderteil des `'Wagens auf Laufrad 51 angehoben wird. Bei «,-eiferer- Drehung der Scheibe 28 wird 39 plötzlich losgelassen, worauf Feder 45 ihn in die gezeichnete Stellung zurückführt und der Vorderteil des Wagens mit dein Fuß des Greifhebels auf den Bollen fällt.
  • Der Hebel 48 ist bei 52 so gelenkig geteilt, (laß das Ende, «-elches mit dem Laufrad verbunden ist, horizontal drehbar ist und am Gelenk 52 rnit einem Zahnkranz 53 versehen ist, welcher mit einem Zahnrad 54. welches in dem anderen Teil des Hebels 48 drehbar angeordnet ist, in Eingriff steht. so daß durch Drehung von 54 das Laufrad 51 entsprechend rechts oder links herumgeschwenkt wird. Die Übertragung der Lenkbewegung vom Wagen aus auf 54 kann z. B. über 55 mittels Gelenkwelle geschehen.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCIlr: i. Zugmaschine nach Patent 369ü62, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen, welcher den Greifhebel trägt, anstatt drehbar am Wagen gelagert starr rnit leinselben verbunden ist und die Abhebung des Greifhebels (18) durch Anheben des vorderen Wagens um die Laufräderachse als Drehachse erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform der Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Hebel (39) als gegen den Erdboden wirkende Stütze ausgebildet ist.
  3. 3. Ausführungsform der Zugmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (39) anstatt direkt auf den Erdboden auf ein Laufrad (51) wirkt, welches mittels eines Hebels (d.8) gelenkig am Wagen angebracht ist und vermöge seiner Schwere in steter Verbindung mit dein Boden bleibt. d.. Ausführungsform der Zugmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (q.8) mit Laufrad (51) zwecks Lenkung des Fahrzeuges seitlich ausschwenkbar ist.
DER50062D 1920-04-27 1920-04-27 Zugmaschine Expired DE378405C (de)

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DER47990D DE369662C (de) Zugmaschine fuer Bodenbearbeitungsgeraete
DER50062D DE378405C (de) 1920-04-27 1920-04-27 Zugmaschine

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