DE872681C - Einachsarbeitsgeraet fuer die Landwirtschaft - Google Patents
Einachsarbeitsgeraet fuer die LandwirtschaftInfo
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- DE872681C DE872681C DEG5750A DEG0005750A DE872681C DE 872681 C DE872681 C DE 872681C DE G5750 A DEG5750 A DE G5750A DE G0005750 A DEG0005750 A DE G0005750A DE 872681 C DE872681 C DE 872681C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
- B62D51/001—Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle control device
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/08—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters hand-guided by a walking operator
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Description
Die Erfindung betrifft Einachsarbeitsgeräte für die Landwirtschaft, insbesondere Mäher.
Bekannte Einachsarbeitsgeräte weisen eine stark zerklüftete Oberfläche auf, so daß sich in der
Maschine leicht tief hängende Äste von Bäumen verfangen können, wenn eine mit Bäumen bestandene
Wiese gemäht wird. Anfänge zum Verkleiden der Geräte sind schon gemacht worden. Ein bekannter
Mäher weist beispielsweise Abdeckungen auf, die mit den Lenkholmen der Maschine verschweißt
sind. Da feste Abdeckungen aber die Zugänglichkeit der Maschine nachteilig beeinflussen,
erstrecken sie sich aus diesem Grunde nur über einen kleinen Teil der Oberfläche des Mähers.
Nach der Erfindung wird demgegenüber vorgeschlagen, den ganzen Antriebsblock einschließlich
der Vorrichtung zum Lenken des Gerätes durch einen abnehmbar angeordneten Mantel abzudecken.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß sich in der arbeitenden Maschine keine Äste verfangen
können; ist die Maschine zwecks Wartung in eine Werkstatt gebracht worden, dann kann der
Antriebsblock durch Abnehmen des Mantels rasch und leicht zugänglich gemacht werden. Es ist sogar
denkbar, in Betriebspausen auf dem Feld den Mantel abzunehmen und Kontrollen des Triebwerkes
und seiner Schaltorgane vorzunehmen.
Zweckmäßigerweise wird der sich schräg von vorn unten nach hinten oben erstreckende, auch die
Holme überdeckende Mantel durch eine Kappe verlängert, die annähernd in waagerechter Richtung
verläuft und die Teile der Holme zwischen dem Antriebsblock und den Handgriffen überdeckt.
Es ist auch ratsam, die Kappe höher anzuordnen als die Handgriffe und den Mantel mit
einem Loch zu versehen, durch das der vom Fahr-
zeugganggetriebe kommende Schalthebel herausgeführt ist.
Empfehlenswert ist ferner die Anwendung der Maßnahme, zwischen den Mantel 'bzw. zwischen
die Kappe und die Holme Federn, vorzugsweise .. Gummipuffer, einzubauen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Holme zweiteilig zu machen und
die die Handgriffe tragenden, unterhalb der Kappe
ίο angeordneten Teile der Holme um aufrecht stehende
Bolzen gegenüber den am Antriebsblock befestigten Teilen verschwenkbar zu lagern. Es ist dadurch
möglich, auch Wiesen mit sehr engem Baumbestand zu mähen. Fährt der Mäher auf freies Feld,
dann kann der Griffabstand so vergrößert werden,
daß die bequemste Fahrstellung hergestellt wird.
■ Knebelschrauben als Mittel zum Festziehen der
Anker, die den Mantel bzw. die Kappe gegen die Gummipuffer anlegen, eignen sich besonders als
Feststellglieder. Bei tief und in der Nähe des Antriebsblockes sitzenden 'Feststellgliedern können die
Knebelschrauben von außen zugänglich angeordnet sein. Vorteilhaft ist es auf jeden Fall, wenn möglichst
wenig Bauteile (am besten gar keine oder
nur der Schalthebel zum Schalten des Ganggetriebes) aus der Kappe bzw. aus dem Mantel
herausragen.
In der . Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht eines Mähers,
Abb. 2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A gemäß Abb. 1,
Abb. 3 den Querschnitt gemäß Linie D-D der Abb. i,
Abb. 4 einen Querschnitt durch ein Lager der Kappe,
Abb. 5 einen Querschnitt gemäß Linie B-B ■ der Abb. 3 und
Abb. 6 eine Stirnansicht der Holme des Mähers.
Die mehrteiligen, mit Handgriffen iß versehenen
Holme 1 sind mit dem Antriebsblock 2 unter Zwischenschaltung von Gummilagern verschraubt.
Eine von außen zugängliche Knebelschraube 3 mit Anker 3a und zwei von innen zugängliche Ver-
schraubungen 4 verspannen den Mantel 5 mit den
Holmen ι; Die Kappe 6 ist in gleicher Weise durch
vier von unten (innen) her zugängliche Verschraü-
bungen gemäß Abb. 4 auf den Holmen 1 befestigt.
Der zum Gangschaltgetriebe führende Schalthebel 7 ragt durch ein Loch 5° in dem Mantel 5
nach außen. Sowohl das Frischluftansaugfilter 8 als auch die Motoranwerfvorrichtung sind durch
die Verkleidung abgedeckt. Als Motoranwerfvorrichtung dient ein Fußhebel 9, weil ein derartiger
-55 Hebel auch bequem betätigt werden kann, wenn er von oben her abgedeckt ist.
■ Werden die Schrauben 10 gelöst, dann können
die oberen Teile der Holme in Richtung der
Pfeile C verschwenkt werden. Die Gummilager sind Hülsen 11 bzw. Büchsen 12. Die Kappe 6 hat
Löcher 6" und 6δ, die jeweils zur Aufnahme der
durch die Büchsen 12 hindurchführenden Schrauben 13 dienen. Die aus Knebelmuttern 14 und
Schrauben 13 bestehenden, ohne Werkzeug lösbaren Verschraubungen gemäß Abb. 4 verspannen die
Kappe 6'mit den Holmen i.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:ι: Einachsarbeitsgerät für die Landwirtschaft, insbesondere Mäher, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsblock, vorzugsweise einschließlich der Vorrichtung zum Lenken des Gerätes, durch einen abnehmbar angeordneten Mantel (5) abgedeckt ist.
- 2. Einachsarbeitsgerät nach Anspruch 1, das mit Holmen zum Lenken des Gerätes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich schräg von vorn unten nach hinten oben erstreckende, auch die Holme überdeckende Mantel (s) durch eine Kappe (6) verlängert ist, die annähernd in waagerechter Richtung verläuft und die Teile,der Holme zwischen dem Antriebsblock (2) und den Handgriffen (ia) überdeckt.
- 3. Einachsarbeitsgerät nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (6) höher angeordnet ist als die Handgriffe (i°).
- 4. Einachsarbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Man- go tel (5) mit einem Loch (5°) versehen ist, durch das der vom Fahrzeugganggetriebe kommende Schalthebel (7) .herausgeführt ist.
- 5. Einachsarbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mantel (5) bzw. zwischen die Kappe (6) und die Holme (1) Federn, vorzugsweise Gummipuffer (11, 12), eingebaut sind.
- 6. Einachsarbeitsgerät nach den Ansprüchen 1bis s, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (1) zweiteilig sind, wobei die die Handgriffe (iß) tragenden, unterhalb der Kappe (6) angeordneten Teile um einen aufrecht stehenden Bolzen (i&) schwenkbar gegenüber den am Antriebsblock befestigten Teilen gelagert sind. 105.
- 7. Einachsarbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Knebelschrauben (3), Schrauben (13) od. dgl. zum Verspannen des Mantels (5) bzw. der Kappe (6) mit den Holmen (1) angeordnet sind.
- 8. Einachsarbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die tief sitzenden und in der Nähe des Antriebsblockes (2) angeordneten Lager des Mantels von oben her zugängliche Knebelschrauben (3) als Mittel zum Festlegen des Mantels (5) am Fahrgestell bzw. an den Holmen (1) haben.
- 9. Einachsarbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß, gegebenenfalls mit Ausnahme des Schalthebels (7), keine Bauteile angeordnet sind, die die Kappe (6) überhöhen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5828 3.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG5750A DE872681C (de) | 1951-04-24 | 1951-04-24 | Einachsarbeitsgeraet fuer die Landwirtschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG5750A DE872681C (de) | 1951-04-24 | 1951-04-24 | Einachsarbeitsgeraet fuer die Landwirtschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872681C true DE872681C (de) | 1953-04-02 |
Family
ID=7117908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG5750A Expired DE872681C (de) | 1951-04-24 | 1951-04-24 | Einachsarbeitsgeraet fuer die Landwirtschaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872681C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082443B (de) * | 1955-09-30 | 1960-05-25 | Moto Standard G M B H | Anordnung der Fuehrungsholme eines motorisierten Einachs-Frontmaehers |
DE1162619B (de) * | 1964-02-06 | Poettinger Ohg Alois | Selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen |
-
1951
- 1951-04-24 DE DEG5750A patent/DE872681C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162619B (de) * | 1964-02-06 | Poettinger Ohg Alois | Selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen | |
DE1082443B (de) * | 1955-09-30 | 1960-05-25 | Moto Standard G M B H | Anordnung der Fuehrungsholme eines motorisierten Einachs-Frontmaehers |
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