DE333615C - - Google Patents

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DE333615C
DE333615C DE1920333615D DE333615DA DE333615C DE 333615 C DE333615 C DE 333615C DE 1920333615 D DE1920333615 D DE 1920333615D DE 333615D A DE333615D A DE 333615DA DE 333615 C DE333615 C DE 333615C
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DE1920333615D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/01Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements the set being characterised by having more than two successive axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/061Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper with a coil spring being mounted inside the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/142Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
    • B62D7/144Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks for vehicles with more than two axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Straßenfahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer großen Anzahl Räder. Die Erfindung bezieht sich auf Straßenfahrzeuge und besonders auf Motorfahrzeuge und hat den Zweck, ein solches Fahrzeug zu schaffen, das zum Fahren auf rauhem und unebenem Boden besonders geeignet ist, hierbei wenig schleudert und nicht stecken bleibt, wenn eines der treibenden Laufräder die Berührung mit der Fahrstraße verliert.
  • Gemäß der Erfindung ist das Fahrzeug mit wenigstens acht Laufrädern, vier auf jeder Seite, versehen, und jedes Rad mit einer Tragfeder verbunden, die eine Vorspannung gleich der normalen Belastung aufweist. Das Nachgeben irgendeiner Feder wird daher nur dann beginnen, wenn ihre normale Beanspruchung überschritten wird, wie dies gewöhnlich infolge von Stößen auf dem Boden der Fall ist. Wenn ein. Rad über eine Eindrückung des Bodens fährt, kann es nicht in dieselbe hineinfallen, sondern es wird durch seine beanspruchten oder gespannten Federn getragen und 'berührt den Boden an der anderen Seite ohne Stoß. Für die Lenkzwecke werden sämtliche Räder mit Ausnahme des hinteren Paares verwendet, und die Verbindungen zwischen der Lenkvorrichtung und den Rädern sind so angeordnet, daß der Lenkungswinkel von dem hinteren nach dem vorderen Satz der Lenkräder zunimmt, wodurch alle Radachsen gezwungen werden, sich auf von dem Drehungsmittelpunkt des Fahrzeuges ausgehende Radien einzustellen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Fig. = ist eine schematische Seitenansicht eines zehnrädrigen Fahrzeuges, in der die Art der Regelung der Wirkung der Federn veranschaulicht ist; Fig. 2 zeigt in einer schematischen Aufsicht die Art der Lenkung; Fig.3 ist eine Einzelansicht der die Federn spannenden Anordnung mit einem Stoßfänger, durch den die Rückbewegung der Federn gedämpft wird. Die Fig. ¢ und 5 sind Einzeldarstellungen des Stoßfängers.
  • i, i sind die Laufräder, die auf den Achsen 2, 3 sitzen, welche ihrerseits durch geeignete Federnd an dem das Chassis bildenden Rahmen 5 befestigt sind. 6, 6 sind Verbindungsstangen zum Zusammenpressen der Federn, die mit t)lstoßdämpfern -7 versehen sind. 8; g sind Lenkarme, mit denen die Lenklaufräder versehen sind, und die durch Lenkgestänge io und ii in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise miteinander verbunden sind. In dem Schema nach Fig. i und 2 ist das Fahrzeug mit zehn Rädern versehen, die paarweise auf einer Achse sitzen. Die Achse 2 für die Hinterräder ist in der für die Hinterräder eines gewöhnlichen Motorfahrzeuges üblichen Weise hergestellt und die anderen Achsen 3 sind nach dem Ackermann-Prinzip verbunden, so daß die Räder für Lenkzwecke abgelenkt werden können. Einige oder sämtliche Laufräder x können mit einem Getriebe versehen sein, so daß sie als Triebräder dienen. Die Verbindungsstangen 6 setzen die Federn 4 unter Spannung, wobei diese vornehmlich diejenige der normalen Belastung der Federn überschreitet mit der Wirkung, daß eine Feder oder ihr zugehöriges Rad nicht eher nachgibt, als bis die Belastung des Rades wesentlich größer als die normale ist. Der Olstoßfänger 7, der an jeder Verbindungsstange vorgesehen ist, dämpft jede Rückwirkung der Federn und stabilisiert das Rad. Wenn irgend ein Rad über ein Loch oder eine Einsenkung in der Straße fährt, wie dies in Fig. i angegeben ist, so kann es nicht in das Loch hineinsinken, vielmehr wird es im wesentlichen in seiner normalen Lage gehalten und seine Belastung wird auf die anderen Räder verteilt, die infolge ihrer Zahl das Fahrzeug in seiner wagerechten Lage halten. Wenn die Federn über ihre Normalspannung beansprucht werden, was der Fall ist, wenn eines oder mehrere der Räder für einen Augenblick in der Schwebe gehalten sind, so wird die hinzukommende Belastung nicht wie gewöhnlich ein Zusammenpressen der Federn über ihre normale Lage hinaus verursachen, so daß eines oder mehrere der Laufräder über einem Loch in der Straßenfläche ohne irgendein bemerkbares Schwanken des Fahrzeuges getragen werden können.
  • Für Lenkzwecke ist es wünschenswert, daß der Winkel, in welchem die Lenkräder gedreht werden, nach vorn hin zunimmt und die Räder sich so drehen, daß ihre Achsen möglichst auf Radien liegen, die von dem Drehungsmittelpunkt des Fahrzeuges ausgehen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Räder mit Lenkarmen 8 versieht, die von den vorderen nach den hinteren Lenkrädern in ihrer Länge zunehmen. Diese Arme sind durch Stangen io miteinander verbunden. Die relativen Längen der Arme 8 sind so gewählt, daß sie die gewünschten relativen Drehwinkel in bezug auf die Räder ergeben. Die letzteren sind ebenfalls mit einem zweiten Satz von Armen g versehen, die in einem Winkel zu den Achsen liegen und durch Stangen 1i in der bekannten Weise unter sich verbunden werden. In: dem Schema nach Fig. 2 wird das hintere Radpaar i nicht gelenkt, jedoch dienen die übrigen Räder sämtlich als Lenkräder, wobei die Ablenkung fortschreitend nach dem vorderen Räderpaar zunimmt. Zum Antrieb irgend eines der Lenkräder können die Verbindungen i mit der Maschine ein Paar Universalgelenke enthalten, von denen das eine nahe denn Lauf- ` rad und das andere nahe dem Antriebsorgan der Maschine liegt, wobei die Verbindungen die Ablenkung der Räder während der Kraftübertragung zulassen.
  • Was die Anordnung der Verbindungsstangen und des Stoßfängers betrifft, wie diese in Fig. 3, 4 und g dargestellt sind, so weist der Stoßfänger einen Zylinder mit einem Kolben 7a, einem Ventil 12 an seinem einen und einem Lagerring 13 an seinem anderen Ende auf. Die Enden des Zylinders 7 berühren die Teile 14 und 1g, die in die Enden eines Zylinders 16 eingeschraubt sind, der als Ölbehälter dient. Ein Ende des Kolbens 7" ist in eine Führungsplatte 17 eingeschraubt und vernietet, die auf den Verbindungsstangen 6 gleiten kann. Die Platte 17 ist mit vier Bolzen 18 versehen, um welche herum die Schraubenfedern 1g angeordnet sind, die zwischen der oberen Platte 2o und der unteren an der Achse 2 oder 3 durch Bolzen befestigten Platte 21 in der zusammengedrückten Lage gehalten werden. Die Wirkung des Stoßfängers 7 ist die folgende: Wenn eine sehr schwere Radbelastung die Feder 4 zum Nachgeben bringt, so verläßt die Achse 2 oder 3 ihre normale Lage und zieht den Kolben 7a nach oben in den Stoßfänger 7 hinein, wodurch das Öl gezwungen wird, durch das Ventil 12 zu fließen und den Raum unter dem Kolben zu füllen. Wenn der Kolben an das Ende seines Hubes angelangt ist, so berührt das Ende der Bolzen 18 das Hängelager 22 und, wenn die Achse noch weiter gehoben wird, so gleitet die Platte 21 auf den Bolzen 18 und drückt die Federn 1g zusammen. Geht die Achse nach unten, so berührt die Platte 21 den Gummipuffer 23 und treibt den Kolben in den Zylinder hinein, wobei das (51 in diesem zusammengedrückt und gezwungen wird, sich an den Seiten des Kolbens, der nicht dicht eingreift, durchzudrücken und durch Löcher 24 in den Zylinderwänden auszutreten, so daß der Niedergang der Achse sich sicher und ruhig vollzieht und. kein. Stoß auf das Chassis ausgeübt wird. Gewünschtenfalls kann ein vielrädriges Fahrzeug mit acht oder mehr Rädern, die gemäß der Erfindung gelenkt werden und mit Verbindungsstangen versehen sind, als Anhänger benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenfahrzeug, insbesondere Motorfahrzeug, mit einer großen Anzahl Räder, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens acht Räder vorgesehen sind, von denen jedes in an sich bekannter Weise mit einer Tragfeder verbunden ist, die mit einer Vorspannung gleich oder größer als die normale Belastung versehen ist, derart, daß ein nicht von der Straßenfläche getragenes Rad in seiner normalen Lage an dem Fahrzeug gehalten wird.
  2. 2. Straßenfahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Fedetn an dem Fahrzeugrahmen angelenkte Verbindungsstangen vorgesehen sind, die die j Federn in der gewünschten dauernden Vorspannung halten.
  3. 3. Straßenfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen mit Stoßfängern versehen sind, die die Rückbewegungen der Federn und Räder dämpfen.
DE1920333615D 1919-04-25 1920-03-05 Expired DE333615C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB511432X 1919-04-25

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DE333615C true DE333615C (de) 1921-02-28

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ID=10458814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920333615D Expired DE333615C (de) 1919-04-25 1920-03-05

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FR (1) FR511432A (de)

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FR511432A (fr) 1920-12-24

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