DE2063320B2 - Schlepper selbsttragender Bauweise mit einem Fahrersitz und einem Überschlagschutz - Google Patents
Schlepper selbsttragender Bauweise mit einem Fahrersitz und einem ÜberschlagschutzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepper selbsttragender Bauweise mit einem Fahrersitz und
einem Überschlagschutz, der durch je eine beiderseits der tragenden Baugruppen an diesen angeordnete,
sich im wesentlichen von der Brennkraftmaschine bis in den Bereich des der jeweiligen Fahrzeugseite zugeordneten
Treibachsrohres erstreckende Schutzrahmenwange gebildet ist, die im Bereich des Fahrersitzes
je einen bis über die Kopfhöhe des Fahrers hochgeführten Rahmenschenkel aufweist.
Bei einem Schlepper vorgenannter Gattung (älteres deutsches Patent 1 911 105) hat man bereits vorgeschlagen,
die Schutzrahmenwangen aus flachem Vollmaterial za bilden. Ferner befindet sich bei dieser Lösung
der Kraftstoffbehälter oberhalb der zwischen den Schutzrahmenwangen angeordneten Brennkraftmaschine.
Bei dieser Lösung ist jedoch nicht vorgesehen, daß die Treibachsrohre gegenüber dem Treibachsgehäuse
bzw. insbesondere gegenüber dem Triebwerksgehäuse durch ein Bauelement winkelverstßift sind.
Ein Schlepper dieser Bauart zeichnet sich dadurch aus, daß bei einem Überschlag die Kräfte aus der Aufschlagwucht
weitgehend gleichmäßig von allen selbsttragenden Baugruppen und damit bei verminderter
Beanspruchung derselben aufgenommen werden. Es hat sich jedoch einer solchen Lösung, insbesondere
bei Anwendung bei einem Schlepper größerer Antriebsleistung, gezeigt, daß bei Anbau eines vielscharigen
Bodenbearbeitungsgeräts über die unteren Lenker einer Geräteanbauvorrichtung an den Treibachsrohren
diese insbesondere bei einem seitlichen oder schrägen seitlichen Überschlag des Schleppers mit
Gerät noch zu großen Belastungen ausgesetzt sind. Bei der älteren Bauweise erfordern die Treibachsrohre
daher noch eine bezüglich ihres Gewichts und ihrer Gestehungskosten unvertretbare Dimensionierung.
Auch hat sich bei in den Treibachsrohren bei der älteren Lösung aus übersetzungstechnischen
Gründen eingebauten Planetengetrieben oder Standgetrieben ergeben, daß deren Lagerung gleichfalls bei
einem seitlichen bzw. schrägen Überschlag des Schleppers noch zu großen Kräften unterworfen ist.
Des weiteren hat sich bei dem älteren Vorschlag bei Anwendung dieses in Verbindung mit einem Schlepper
größerer Antriebsleistung bei einem Überschlag herausgestellt, daß der Kraftstoffbehälter zumeist so
stark verformt wird, daß er leck schlägt, was zu erheblichen
Folgeschäden führt. Außerdem hat sich bei der älteren Lösung noch ergeben, daß durch die Anordnung
des Kraftstoffbehälters oberhalb der Brennkraftmaschine die mitführbare Kraftstoffmenge bei
größeren Antriebsleistungen zu klein ist und eine Sichtbehinderung auf frontseitig angebaute Arbeitsgeräte
vorliegt. Schließlich hat sich auch noch bei dem älteren Vorschlag gezeigt, daß durch die Anordnung
des Kraftstoffbehälters oberhalb der Brennkraftmaschine, insbesondere bei großen Antriebslcistungen,
dieser zu hohen Temperaturen unterworfen ist und außerdem eine kostengerechte Schallisolierung der
Brennkraftmaschine erschwert.
Ferner ist bereits ein Schlepper mit einer Überschlagschutzvorrichtung
bekanntgeworden (DE-AS I 289440), bei dem die einen Dachteil tragenden Pfostenteile
direkt mit den Treibachsrohren eines Treibachsgehäuses verspannt und durch ein Hohlprofil gebildet
sind. Neben dem Nachteil des ungenügenden Schutzes der selbsttragenden Schlepperbaueinheiten
bei einer selbsttragend ausgeführten Antriebsmaschine mit angeblocktem Kupplungsgehäuse und
Triebwerksgehäuse sowie Vorderachslagerbock gegenüber den aus einem Überschlag herrührenden
Kräften weist diese bekannte Lösung gleichfalls den Nachteil des ungenügenden Schutzes der Treibachsrohre
und des zu geringen, ebenfalls nicht geschützten
Behälterraumes für den Kraftstoffvorrat der Antriebsmaschine auf.
Weiterhin sind bereits in Rahmenbauweise ausgeführte, vornehmlich auf Straßen betriebene Kraftfahrzeuge
mit einem durch ein oder mehrere miteinander verbundene Rohrteile oder in hohlem Kastenquerschnitt
ausgeführte Längsträger gebildeten Rahmen bekanntgeworden (CH-PS 212963, US-PS 2918982 und 3292968). Die Längsträger dienen neben
der Auslenkung der Achsen zugleich als Behälter oder Leitungen für Flüssigkeiten oder Gase, wie
Kraftstoff oder sonstige Betriebsmittel. Bei diesen bekannten Lösungen wurde jedoch bisher nicht in Erwägung
gezogen, die Treibachsrohre einer mit den Längsträgern verbundenen Treibachse bei Anwendung
eines Überschlagschutzes über hohle winkelversteifende Elemente mit den Längsträgern zu verbinden.
Im Gegensatz hierzu hat man bei vornehmlich für den Straßeneinsatz dienenden Fahrzeugen bei einer
Ausrüstung des Fahrerstandes mit einer Überschlagschutzvorrichtung bisher sowohl die vordere
Lenk- als auch die hintere Treibachse über federnde Elemente mit den Längsträgern des Rahmens verbunden.
Darüber hinaus ist bereits ein Schlepper mit einem in Halbrahmenbauweise ausgebildeten Fahrgestell
bekanntgeworden (DE-OS 1480418), bei dem die ausschließlich als selbsttragender Bauteil ausgebildete
hintere Treibachsbrücke mit ihren beiden Treibachsrohren mit einem der Enden von frontseitig durch eine
Querstrebe überbrückten Längsträgern biegesteif verspannt ist. Von der durch die Längsträger und der
Querstrebe gebildeten Rahmenkonstruktion zur Halterung des Vorderachslagerbockes der Brennkraftmaschine,
des Kupplungsgehäuses und des Triebwerksgehäuses sollen dabei teilweise Hohlräume
eingeschlossen werden, die als Hydraulikbehälter ausgeführt sind. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung
ist, daß sie baulich besonders aufwendig ist und zum anderen beim Aufbau einer Überschlagschutzvorrichtungauf
die Rahmenkonstruktion nicht sicherstellt, daß die Treibachsrohre bei einem schrägen
Überschlag keine unzulässige Verformung erfahren. Außerdem ist bei dieser Schlepperbauart das Problem
der unfallsicheren Unterbringung einer für eine größere Antriebsleistung ausreichenden Kraftstoffmenge
bzw. des Arbeitsmittels einer hydraulischen Kraftübertragung bei möglichst niedrigem Gesamtschwerpunkt
des Fahrzeugs nicht gelöst.
Schließlich ist auch bereits ein in selbsttragender Bauweise ausgebildeter Schlepper in Geräteträgerbauart
mit einer der hinteren Treibachse vorgelagerten, als Boxermotor ausgeführten L'rennkraftmaschine
bekanntgeworden (DE-PS 1055375), bei der der Kraftstoffbehälter auf einer Fahrzeugseite zwischen
einem der Zylinder der Brennkraftmaschine und dem hinter diesem liegenden Treibachsrohr der
Treibachse liegend dergestalt angeordnet ist, daß er das Treibachsrohr zugleich mit einem großen Teil seines
Volumens übergreift. Der Kraftstoffbehälter ist hierbei gleich dem vorgelagerten Zylinder der Brennkraftmaschine
von einer gemeinsamen Plattform überdeckt, die als Halterung für einen Kotflügel dienen
kann. Diese bekanntgewordene Lösung bietet zwar den Vorteil einer besonders guten Sicht auf
frontseitig am Fahrzeug und/oder mittig angelenkte Arbeitsgeräte sowie der teilweise optimalen Unterhrineune
eines bestimmten Kraftstoffvorrats. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Lösung für Schlepper
größerer Antriebsleistung aufgrund der ungünstigen Gewichtsverteilung auf die Fahrzeugachsen nicht geeignet
ist und daß zum andern der mitführbare Kraftstoffvorrat für größere Antriebsleistungen nicht ausreicht.
Außerdem ist bei dieser vorbekannten Lösung bei einem Aufbau einer Überschlagschutzvorrichtung
auf die Treibachsrohre bzw. das Fahrgestell nicht sichergestellt, daß die selbsttragenden Baugruppen einschließlich
der Treibachsrohre bei einem Überschlag gegen eine unzulässige Verformung geschützt sind.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schlepper der eingangs
vorausgesetzten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß sich bei einer durch Reduzierung des
Schwerpunkthebelarms verringerten Aufschlagwucht bei einer Mehrfachausnutzung der Schutzrahmenwangen
neben einem Schutz der selbsttragenden Baueinheiten ein besonders wirksamer Schutz für die
Treibachsiohre gegen unzulässige Verformungen aus Überschlagkräften und einseitige:. Belastungen aus
ungleichem Zug besonders schwerer Arbeitsgeräte ergibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Kombination nachstehender, teils für sich bekannter
Merkmale gelöst:
a) die Schutzrahmenwangen sind im Bereich der Treibachsrohre zum zugeordneten Treibrad hin
abgewinkelt und besitzen Kastenquerschnitt;
b) der dem Treibachsrohr zugeordnete Schenkel jeder Schutzrahmenwange ist mit dem zugeordneten
Treibachsrohr verbunden;
c) der durch den Kastenquerschnitt gebildete Hohlraum dient als Behälter und/oder Wärmetauscher
für den Kraftstoff und/oder das Arbeitsmittel einer Kraftübertragungseinrichtung.
Hierdurch wird bei reduzierten Baukosten und verbesserten Sichtverhältnissen infolge der möglichen
Reduzierung der Bauhöhe der Motorhaube bei gleichzeitig erheblich verbesserten Spannungsverhältnissen
im Bereich des Triebwerksgehäuses und der Treibachsrohre bei einem Überschlag sichergestellt,
daß neben den selbsttragenden Baugruppen insbesondere die Lagerung in den Treibachsrohren keiner
unzulässigen Verformung unterliegen und daß bei vermeidbarer Erwärmung ein ausreichender Kraftstoff-
bzw. Betriebsmittelvorrat unfallsicher bei niedrigem Gesamtschwerpunkt mitgeführt werden kann.
Außerdem ergibt sich durch die Verlagerung des Kraftstoffbehälters bzw. Behälters für das Arbeitsmittel
einer Kraftübertragungseinrichtung aus dem Bereich oberhalb oder hinter der Brennkraftmaschine
in den abgewinkelten Teil der Schutzrahmenwangen d»r Vorteil, daß die Brennkraftmaschine einfacher als
bisher bei besseren Sichtverhältnissen schallisolierend gekapselt werden kann.
Eine fertigungs- und schalltechnisch besonders günstige Bauweise ergibt sich dabei nach einem weiteren
Gedanken der Erfindung dadurch, daß die kasten förmigen Schutzrahmenwangen im Bereich der Treibachsrohre
und des Getriebegehäuse trapezförmig und im Bereich der Antriebsmaschine mit der größeren
Erstreckung in vertikaler Richtung ausgebildet sind
Zur weiteren Mehrfachausnutzung der Schutzrahmenwangen ist nach der Erfindung vorgesehen, daß
die Schutzrahmenwangen im Bereich des Getriebegehäuses und/oder des Treibachsgehäuses teilweise die
Plattform für den Fahrerstand bilden. Dabei ergibt
sich eine Erleichterung des Aufstieges auf die Plattform dadurch, daß die Schutzrahmenwangen im Bereich
des Getriebegehäuses trittbrettförmige Ausnehmungen oder Vorsprünge aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die durch die Schutzrahmenwangen
gebildeten Behälter unterteilt sind, und daß die neben der Antriebsmaschine liegenden Teilstücke der
Schutzrahmenwangen als Behälter für das hydraulische Arbeitsmittel einer Kraftübertragungseinrichtung
und/oder als Druckluftspeicher für eine pneumatische Bremsanlage und die neben dem Getriebegehäuse
liegenden Teilstücke als Behälter für den Kraftstoff der Antriebsmaschine dienen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schleppers gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 1 mit abgebauten Rahmenschenkeln und abgebautem Dachteil, und
Fig. 3 den Schlepper gemäß Fig. 1 und 2 in Frontansicht.
Der Schlepper nach Fig. 1 bis 3 hat eine als tragendes
Bauteil ausgeführte Vorderachskonsole 1, in der quer zur Schlepperlängsmittelachse pendelnd eine
Lenkachse 2 mit Laufrädern 3 gelagert ist. Mit der Vorderachskonsole 1 ist eine ebenfalls als tragendes
Bauteil ausgebildete Antriebsmaschine 4 verflanscht, die zusammen mit der Vorderachskonsole 1 und einem
Luftfilter 5 durch eine Haube 6 verkleidet ist. An die Antriebsmaschine 4 ist wiederum ein als tragendes
Bauteil ausgeführtes Getriebegehäuse 7 angeflanscht, das einen Kupplungsgehäuseteil 8 hat oder mit dem
ein selbsttragendes Kupplungsgehäuseteil verbunden ist. Das Getriebegehäuse 7 ist mit einem gleichfalls
als tragendes Bauteil ausgeführten Treibachsgehäuse 9 verspannt, das beiderseits Treibachsrohre 10
besitzt. Vom Treibachsgehäuse 9 werden über nicht dargestellte, in den Treibachsrohren 10 gelagerte
Steckachsen hintere Treibräder 11 angetrieben.
Von der Vorderachskonsole 1 ausgehend sind bis zum Treibachsgehäuse 9 beiderseits entlang dem
Kurbelgehäuse und/oder der ölwanne der Antriebsmaschine 4 und dem sich anschließenden tragenden
Bauteil 7 bis 9 mit diesen je eine Schutzrahmenwange 12 bzw. 13 von Schutzrahmenwangen 14 bzw. 15 biegefest
verschraubt. Die Schutzrahmenwangen 12 und 13 haben im Bereich der Antriebsmaschine 4 und im
Bereich des Getriebegehäuses 7 sowie des Treibachsgehäuses 9 Kastenquerschnitt und sind zu Behältern
verschlossen. Jeder dieser Behälter ist vorzugsweise im Bereich zwischen der Antriebsmaschine 4 und dem
Getriebegehäuse 7 durch einen den jeweiligen Kastenquerschnitt ausfüllenden Steg 16 bzw. 17 in ein
vorderes Teilstück 18 bzw. 19 und ein hinteres Teilstück 20 bzw. 21 unterteilt, so daß sich insgesamt zwei
kleinere und zwei größere Behälter ergeben. Die durch die hinteren Teilstücke 20 bzw. 21 gebildeten
Behälter dienen als Brennstoffbehälter für die Antriebsmaschine 4, während der durch das vordere
Tcilstück 18 gebildete Behälter als Vorratsbehälter für hydraulisches Arbeitsmittel und der durch das vordere
Teilstück 19 gebildete Behälter als Druckspeicher für die Bremsluft einer nicht dargestellten pneumatischen
Bremsanlage vorgesehen ist. Die vorderen Teilstürkr IR und 19 sind durch einen mit vollem
Querschnitt ausgeführten Bügel 22, der um die Vorderachskonsole 1 herumgeführt und an diesem befestigt
ist. untereinander verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Schutzrahmenwange 12 im vorderen
Bereich nochmals durch einen Steg 23 unterteilt, wobei das abgeteilte Stück einen Werkzeugkasten 24 bildet.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Schr'zrahmenwangen 12 und 13 im Bereich dei
Treibachsrohre 10 abgewinkelt und mit ihren durch die Abwinklung sich ergebenden Schenkeln 25 bzw
26 biegesteif mit den Treibachsrohren 10 verschraubt Dabei erstrecken «ich die Schenke! 25 bzw. 26 bis ir
den Bereich von die Treibachsrohre 11 überdeckenden Kotflügeln 27 bzw. 28. Die Schenkel 25 bzw. 2<
der hinteren Teilstücke 20. 21 sind, wie Fig. 2 weiterhin zu entnehmen, durch schräg zur Längsmittelachs«
des Schleppers verlaufende Stege 29 bzw. 30 gegenüber den die Schutzrahmenwangen 12, 13 in die Behälter
unterteilenden Stegen 16,17 abgesteift, so da[ ein wirksamer Schutz der Treibachsrohre 10 geger
einen Bruch bei einem Überschlag geschaffen wird Die hinteren Teilstücke 20 bzw. 21 haben obere, vor
zugsweise durch Nasenbleche gebildete Deckplatter 31 bzw. 32, die mit als Halterung für die Kotflüge
27 bzw. 28 und zugleich ais Plattform für den Fahrer
stand des Schleppers dienen. Die Schutzrahmenwan gen 12 und 13 weisen trittbrettförmige Ausnehmun
gen oder Vorsprünge 37 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunücn
Claims (5)
1. Schlepper selbsttragender Bauweise mit einem Fahrersitz und einem Überschlagschutz, der "'
durch je eine beiderseits der tragenden Baugruppen an diesen angeordnete, sich im wesentlichen
von der Brennkraftmaschine bis in den Bereich des der jeweiligen Fahrzeugseite zugeordneten
Treibachsrohres erstreckende Schutzrahmen- |n
wange gebildet ist, die im Bereich des Fahrersitzes je einen bis über die Kopfhöhe des Fahrers hochgeführten
Rahmenschenkel aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender, teils für sich bekannter Merkmale: ü
a) die Schutzrahmenwangen (12 und 13) sind im Bereich der Treibachsrohre (10) zum zugeordneten
Treibrad (11) hin abgewinkelt und besitzen Kastenquerschnitt;
b) der dem Treibachsrohr (10) zugeordnete -"
Schenke! (25 bzw. 26) jeder Schutzrahrnenwange
(12 bzw. 13) ist mit dem zugeordneten Treibachsrohr (10) verbunden;
c) der durch den Kastenquerschnitt gebüdete Hohlraum (18,19,20,21) dient als Behälter r.
und/oder Wärmetauscher für den Kraftstoff und/oder das Arbeitsmittel einer Kraftübertragungseinrichtung
(42).
2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Schutzrah- w
menwangen (12 und 13) im Bereich der Treibachsrohre (10) und des Getriebegehäuses (7)
trapezförmig und im Bereich der Antriebsmaschine (4) mit der größeren Erstreckung in vertkaler
Richtung ausgebildet sind r.
3. Schleppernach einem der Ansprüche 1 bzw.
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrahmenwangen (12 und 13) im Bereich des Getriebegehäuses
(7) und/oder des Treibachsgehäuses (9) teilweise die Plattform für den Fahrerstand bilden.
4. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrahmenwangen (12 und 13) im Bereich des Getriebegehäuses
(7) trittbrettförmige Ausnehmungen oder Vorsprünge (37) aufweisen. 4>
5. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schutzrahmenwangen (12, 13) gebildeten Behälter
unterteilt sind und daß die neben der Antriebsmaschine (4) liegenden Teilstücke (18, 19) der vi
Schutzrahmenwangen (12 und 13) als Behälter für
das hydraulische Arbeitsmittel einer Kraftübertragungseinrichtung (42) und/nder als Druckluftspeicher
für eine pneumatische Bremsanlage und die neben dem Getriebegehäuse (7) liegenden r>
Teilstücke (20, 21) als Behälter für den Kraftstoff der Antriebsmaschine (4) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702063320 DE2063320C3 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Schlepper selbsttragender Bauweise mit einem Fahrersitz und einem Überschlagschutz |
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DE19702063320 DE2063320C3 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Schlepper selbsttragender Bauweise mit einem Fahrersitz und einem Überschlagschutz |
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DE2063320C3 DE2063320C3 (de) | 1984-05-30 |
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ID=5791905
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