DE2920315A1 - Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen, mit einem kraftstoffbehaelter und mit einem im bereich des fahrzeugbodens angeordneten, als hohltraeger ausgebildeten hilfstraeger - Google Patents

Description

• Beschreibung
• Titel: "Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen mit einem Kraftstoffbehlter und mit einem im Bereich des Fahrzeugbodens angeordneten als liohiträger ausgebildeten 11ilfsträger" Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen mit einem Kraftstoffbehälter und mit einem im Bereich des Fahrzeugsbodens angeordneten, als Hohlträger ausgebildeten Ifilfstr-äger, der iiber Befestigungselemente am Fahrzeugaufbau befestigt ist und an dem Itadfiihrv gsglieder schwenkbar angelenkt sind Es ist ein Personenkraftagen bekannt, bei dem der Kraftstoffbehälter aus sicherheitstech;1ischen Gründen hinter der Itücksitztrennwand über der lIinterachse angeordnet und jeweils seitlich an Versteifungsstreben des Fahrzeugsaufbaus befestigt ist. Dieser Personenkraftwagen ist mit einer Ifinterachseinheit ausgestattet, die einen Fahrschemel, zwei an diesem schwenkbar angelenkte Radführungsglieder und ein mit diesem verbundenes Hinterachsgetriebe umfasst.
• Der Fahrschemel ist als Hohlträger ausgebildet und erstreckt sich in Querrichtung über die Breite des Fahrzeugs und ist mit seinen beiden nach vorn weisenden Endpunkten über gummielastische Elemente an den Längsträgern der Bodengruppe des Kraftfahrzeugs befestigt. Bei einem Kraftfahrzeug dieser genannten Art ist der Raum zwischen der Rücksitztrennwand und dem Kofferraum in seiner Größe begrenzt und kann für das Kraftstoffbehältervolumen nicht restlos ausgenutzt werden, da die beiden verhältnismäßig langhubig ausgebildeten Stoßdämpfer- und Federanordnungen in diesen Raum hineinragen.
• Eine Vergrößerung des Tankvolumens in diesem Bereich kann deshalb nur durch Verkleinerung des Kofferraumvolumens erreicht werden.
• Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, das Kraftsteffbehättervolumen eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art zu vergrößern, ohne dabei das Qesamtvelumen des kraftfahrzous zu becinträchtigen.
• Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art dndurcli. erreicht, daß der Hilfsträger als Kraftstoffbehälter ausgebildet ist.
• Durch die Erfindung ist eine Möglichkeit geschaffen, unter Beibehaltung des Gesamtvolumens des Kraftfahrzeugs das Krftstoffbehöltervelumen ohne grnßen technischen und kostenmäßigen Aufwand wesentlich zu vergrößern.
• Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Kraftstoffbchälters vor der Hinterachse des Kraftfahrzeugs unterhalb der steifen Fahrgastzelle ist dieser beszuders bei Quffahrunfällen van hinten geschützt. Außerdem ist durch die verhältnismäßig hohe Querstahilität des hilfsträgers ein besserer Schutz gegen Beschädigungen auch bei Unfällen mit soitlichen Kollisionen gegehen.
• Die Anwendung der Erfindung ist in vorteilhafter leise insbesondere auch bei Personenkraftwagen in Kombibauart angebracht, bei denen die Fahrgastzelle und der Kofferraum eine Einheit bilden und dadurch die Anordnung des Kraftstoffbehalters hinter der Rücksitzlehne nicht möglich ist.
• In Ausgestaltung der Erfindung kann der Ililfstriger einen Zusatzkraftstoffbchälter bilden, der über eine Leitungsanerdnung mit dem Kraftstoffbehälter des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
• Der Bilfsträger, in seiner Funktien als Träger der angelenkten Radführungsglicder und des @interachsgetriebes ausgebildet. kann durch die zusätzliche Aufgabenstellun, einen Zusatzkraftstoffbehälter zu bilden 1 in seiner Formgehung insofern boeinflußt sein, daß er ein möglichst großes Volumen aufweist.
• Die Erfindung uird nachfolgend anhand eines Ausfü.hrungsbeispiels näher erläutert.
• Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Personenleraftwagens mit einer aus eincm Pahr schernel mit daran angelenkten Radführungsgliedern und einem am Fahrschemel angebrachten Dinterachsgetriohe bestehenden Einterachseinheit, die mit der Bedengruppe des Fahrzeugs verbunden ist.
• In der Zeichnung ist der Umriß eines Personenkraftwagens dargestellt und mit 1 bezeichnet. In diesen Umriß ist die Hinterachseinheit 2 hineingezeichnet, die einen Fahrschemel 3, an diesem schwenkbar angelenkte Radführungsglieder 4 und ein mit dem Fahrschemel 3 verbundendes i.Tinterachsgetriebe 5 umfaßt. Der Fahrschemel 3 ist als tiohltrager ausgebildet und erstreckt sich in Querrichtung über die Breite des Personenkraftwagens l und ist mit seinen beiden nach vorn weisenden Endpunkten 6 in nicht näher dargestellter Weise vorzugsweise über gummielastische Elemente gegenüber der Bodengruppo des Personenkraftwagons 1 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hohlräume des als Hchlträger ausgebildeten Fahrschemels 3 als Kraftstoffbehälter vorgesehen und stehen über Zuführungsleitungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) mit dem an der Fahrzeuglängsseite angeordneten Einfüllstutzen oder bei Verwendung des Fahrschemels 3 als Zusatzkraftstoffbehälter mit dem-an einer anderen Stelle des Personenkraftwagens l angeordneten Kraftstoffbehälter in Verbindung.
• Zur besseren Dichtheit und zum Schutz gegen Korrosien können die Innenwände der Nchlräume des Fahrschemels 3 mit einem kraftstoffbestandigen Lack oder einer entsprechenden Kunststoffmasse beschichtet scin.
• Leerseite

Claims (2)

1. uKraftfahrzeug, insbesendere Persenenkraftwagen mit einen Kraftstoffbehälter und mit einem im Bereich des Fahrzeughodens angeordneten als Hohlträger ausgebiideten Hilfsträger" A n 5 p r ü c h e 1). Kraftfahrzeug, insbesondere Personen mit einem Kraftstoffbehälter und mit einem im Bereich des Fahrzeugboden aungeordneten, als hohlträger ausgebildeten Hilfsträger, der über Befestigungselelemente am Fahrzeugaufbau befestigt ist und an dem Radführungsglieder schwenkbar angelenkt sind, dadurch gokennzei-hnet, daß der Iiilfstrger (3) als Kraftstoffbehälter ausgebildet ist.
2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsträger (3) einen Zusatzkraftstoffbehälter bildet.