DE2331765A1 - Fahrzeug, insbesondere ackerschlepper, mit einem hauptrahmen - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere ackerschlepper, mit einem hauptrahmen

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

(Case No. 10 217 GFR) DEERE Sc COMPANY
Fahrzeug, insbesondere Ackerschlepper, mit einem
Hauptrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere Ackerschlepper, mit einem Hauptrahmen, der einen Kraftstoffbehälter an seinem vorderen Ende,mit Abstand hierzu einen Kühler, und hinter dem Kühler einen Motor mit Kühlgebläse aufnimmt, die von einer Motorhaube abgedeckt sind.
Bei einem derartigen Schlepper (US-PS 2 871 967) ist der Kraftstoffbehälter im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und durch eine Abdeckung verkleidet, die dem Ackerschlepper eine in etwa rechteckige Stirnseite gibt. Bekanntlich ist es bei Ackerschleppern erforderlich, ihre Breite und Länge im Bereich vor dem Fahrersitz so schmal und kurz wie möglich zu halten, wobei die Höhe über alles ebenfalls so niedrig wie möglich gehalten sein soll. Diese Erfordernisse sind einzuhalten, um der Bedienungsperson eine gute Übersicht über die zu verrichtenden Arbeiten zu geben. Diese Erfordernisse machen es aber auch andererseits unbedingt nötig, daß der vorhandene Raum in diesem Bereich des Ackerschleppers bestmöglichst genutzt wird, was beispielsweise bei dem bekannten Ackerschlepper nicht der Fall ist, da dort der Kraftstoffbehälter zylinderförmig ausgebildet ist und von einer zusätzlichen Abdeckung verkleidet wer-
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den muß, die wiederum im wesentlichen rechteckig ist, so daß zwischen dem Kraftstoffbehälter und der Abdeckung an sich ein ungewünschter und ungenutzter Freiraum entsteht. Gerade dieser Freiraum ist schwer zu benutzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Bereich besser zu nutzen als bisher. Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Stirnseite und die Seitenteile des Kraftstoffbehälters derart angeordnet sind, daß sie zusammen mit der Stirnseite und den Seiten der Motorhaube und der Stirnseite des Hauptrahmens im vorderen Bereich des Fahrzeugs dessen Stirn- und Seitenfläche bilden. Somit ist der Kraftstoffbehälter derart ausgebildet, daß zusätzliche Verkleidungen nicht erforderlich sind, da er den gesamten Raum im vorderen Bereich einnimmt. Somit ist der Raum optimal genutzt, wobei darüber hinaus noch die Motorhaube so ausgebildet werden kann, daß sie stilistisch mit der Ausbildung des Kraftstoffbehälters übereinstimmt. Besonders hierzu und auch um die Motorhaube fest im vorderen Bereich des Fahrzeuges verankern zu können, weist der Kraftstoffbehälter nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen unteren Teil, der die Stirn- und Seitenfläche bildet, und einen oberen Teil auf, der gegenüber dem unteren Teil rückwärtig versetzt angeordnet ist, derart , daß zur Auflage der Motorhaube im versetzten Bereich ein Absatz 'gebildet ist.
Damit jedoch der Kraftstoffbehälter dennoch ein relativ großes Fassungsvermögen beibehält, kann sein oberer Teil erfindungsgemäß rückwärtig über seinen
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unteren Teil überstehen.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag können die Seitenteile des Kraftstoffbehälters an ihren rückwärtigen Enden mit Vertiefungen versehen sein, die sich über deren ganze Höhe erstrecken und das eine Ende von perforierten Seitenverkleidungen aufnehmen, deren anderes Ende gegen den Kühler anliegt, wobei sich die abnehmbaren Seitenverkleidungen vertikal zwischen Motorhaube und Hauptrahmen erstrecken. Auf diese Weise gehen die Seitenverkleidungen glatt in die Kontur des Kraftstoffbehälters über.
Im Falle, daß das Fahrzeug mit einer klimatisierten Fahrzeugkabine ausgerüstet ist, kann ein Kühlgestänge für diese Klimaanlage unmittelbar vor dem Kühler angeordnet sein. Bei herkömmlichen Fahrerkabinen bei Ackerschleppern war das Kühlgestänge auf dem Fahrerdach angeordnet, wodurch das stilistische Aussehen beeinträchtigt wurde. Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag jedoch kann das Kühlgestänge unmittelbar vor dem Kühler unter der Motorhaube angeordnet werden, so daß die Stilistik nicht beeinträchtigt wird.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Ackerschlepper in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Seitenansicht auf den vorderen Bereich des Ackerschleppers,
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Fig. 3 die Draufsicht auf den vorderen Bereich des Ackerschleppers,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei jedoch die Haube und die Seitenverkleidungen fortgelassen wurden,
Fig. 5 den vorderen linken Bereich des Ackerschleppers in perspektivischer Darstellung.
In der Zeichnung ist als Fahrzeug, an dem die Erfindung realisiert ist, ein Ackerschlepper,mit einem Hauptrahmen (10) dargestellt, der in üblicher Weise rückwärtige Treibräder (12) und Vorderräder (14) aufweist. Ein Fahrersitz (16) ist mittig zwischen den rückwärtigen Treibrädern in der Längsmittelebene des Ackerschleppers oberhalb des nicht dargestellten Getriebegehäuses angeordnet und weist eine Fahrerkabine (18) auf, deren Stirnseite eine umgekehrt U-förmig angeordnete Verschalung (20) übergreift.
Ein sich längs erstreckender Motor (22) ist auf dem Hauptrahmen (10) in der Längsmittelebene des Ackerschleppers unmittelbar vor dem Bedienungsstand mit dem Fahrersitz (16) angeordnet. Der Fahrersitz selbst ist so angeordnet, daß die Bedienungsperson sich im wesentlichen über der Ebene des Motors befindet, so daß sie über den Motor hinwegschauen kann, wie ebenfalls aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ist die Fahrerkabine (18) mit Fenstern versehen, die es der Bedienungsperson ermöglichen, auch an den Seiten des Verbrennungsmotors vorbeizuschauen, so daß die Be-
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dienungsperson leicht alles im Bereich des Verbrennungsmotors übersehen kann.
Vorstehende Ausführungen treffen selbstverständlich mehr oder weniger auf alle herkömmlichen Ackerschlepperkonstruktionen zu und,wie ebenfalls bekannt, ist der Hauptrahmen.mit zwei Rahmenlängsteilen (24 und 26) versehen, die mit dem Motor verbunden sind und sich von dessen gegenüberliegenden Seiten aus nach vorne erstrecken. Die Rahmerrlängsteile sind im Querschnitt U-förmig oder etwa U-förmig ausgebildet und haben somit äußere hochstehende Stegteile, während ihre vorderen Enden miteinander durch einen relativ schweren, die Stirnseite bildenden Vorderachsbock verbunden sind. Letzterer weist zwei herabstehende Laschen (30) auf, die wiederum einen Zapfen (32) aufnehmen können, an dem die Vorderachse selbst schwenkbar anschließbar ist. Der Vorderachsbock (28) wiederum weist sich gegenüberliegende Seitenteile (35) auf, die bündig in die Rahmenlängsteile (24 und 26) übergehen. Zwei hochstehende schienenartige Körper (36) sind an der Vorderseite des Vorderachsbockes vorgesehen und dienen zur Aufnahme von vorderen Belastungsgewichten.
Ein im wesentlichen rechteckiger,hochstehender und quer angeordneter Kühler für den Motor (22) ist auf dem Hauptrahmen unmittelbar vor dem Verbrennungsmotor (22) angeordnet und hat gegenüberliegende hochstehende Seitenflächen (40), die sich im wesentlichen von den Rahmenlängsteilen (24 und 26) nach oben erstrecken. Ein Gebläsegehäuse (42) ist an der
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Rückseite des Kühlers (38) vorgesehen und weist eine rückwärtige kreisförmige Öffnung zur Aufnahme eines herkömmlichen, nicht dargestellten . Gebläses auf, über das die Luft rückwärtig durch den Kühler gesaugt werden kann.
Eine Hydraulikpumpe (44) ist am vorderen Ende des Motors (22) vorgesehen und erstreckt sich nach vorne unter dem Kühler (38), während ein im wesentlichen rechteckiger, hochstehender, quer angeordneter Ölkühler (46) an der Frontseite des Kühlers (38) im Bereich der rechten Seite vorgesehen ist. Wie es heute bereits vielfach der Fall ist, ist die Kabine (18) klimatisiert und hierzu ein im wesentlichen rechteckiges, hochstehendes, quer angeordnetes Kühlgestänge an der Vorderseite des Kühlers (38),und zwar im Bereich seiner linken Seite vorgesehen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, erstrecken sich der Ölkühler (46) und das Kühlgestänge (48) im wesentlichen über die gesamte Höhe des Kühlers und sind nebeneinander vorne vor dem Kühler angeordnet, so daß die Luft, die durch den Kühler gesaugt wird, zunächst durch den Ölkühler und das Kühlgestänge hindurchtreten muß. Die Klimaanlage weist ferner einen Trockner (50) auf, der an der Vorderseite des Kühlgestänges (48) angeordnet ist. Ein axial quer angeordneter behälterförmiger Luftfilter (52) ist unmittelbar vor dem ölkühler und dem Kühlgestänge angeordnet und dient der Zufuhr von reiner Luft für den Motor (22) über eine Auslaßleitung (54), die sich nach oben über die linke Seite des Kühlers zurück zum Motor erstreckt.
Ein Kraftstoffbehälter(56) ist oben auf dem Vorderachsbock (28) angeordnet und weist einen unteren Teil (58)
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und einen oberen Teil (60) auf. Hierbei ist der untere Teil aus einer im wesentlichen hochstehenden Stirnseite gebildet, die einen Teil der stirnfläche des Ackerschleppers bildet. Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Stirnseite (62) leicht nach oben und vorne seitlich geneigt verlaufend angeordnet und bildet so die Fortsetzung der Stirnseite des Vorderachsbockes (28). Genau in der Mittellinie des Ackerschleppers ist die Stirnseite etwas leicht abgeknickt, so daß die gegenüberliegenden Seiten der Stirnseite leicht nach rückwärts geneigt sind. Der untere Teil (58) des Kraftstoffbehälters weist ferner rechte und linke Seitenteile (64 und 66) auf, die sich von den gegenüberliegenden Seiten der Stirnseite aus nach rüchwärts erstrecken, wobei die rechten und linken Vorderkanten des Kraftstoffbehälters leicht abgerundet sind, um ein ansprechendes Äußeres zu erreichen.Die rückwärtigen Enden der Seitenteile (64,66) sind über eine hochstehende, quer angeordnete Rückwand (68) miteinander verbunden und die rechten und linken Seitenteile (64 und 66) sind ihrerseits wiederum mit hochstehenden,rechteckförmigen Vertiefungen (70,72) versehen, die sich über die Höhe des unteren Teiles (58) des Kraftstoffbehälters in der Nähe der Rückwand (68) erstrecken, wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Vertiefungen (70, 72) etwas leicht nach innen von der Außenkante der Rahmenlängsteile (24 und 26) versetzt angeordnet, während der übrige Bereich der Seitenteile (64 und 66) bündig zu den Rahmenlängsteilen (24, 26) angeordnet ist und eine obere Fortsetzung der äußeren Oberfläche dieser Rahmenteile und der Seitenteile (35) bildet.
Der obere Teil des Kraftstoffbehälters (56) ist oben auf
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dem unteren Teil (58) angeordnet und steht über die Rückwand (68) über. Der obere Teil weist einen Boden (74) auf, der sich vom oberen Ende der Rückwand (68) erstreckt, sowie eine Stirnseite (76), die leicht zum rückwärtigen Teil des unteren Teiles der Stirnseite (62) versetzt ist, sowie rechte und linke Seitenteile (78,80) auf, die von den rechten und linken Seitenteilen (64,66) des unteren Teiles (5 8) leicht nach innen versetzt sind. Der Versatz der Stirnseite und der Seitenteile des oberen Teiles von der Stirnseite und den Seitenteilen des unteren Teiles bildet eine etwa U-förmig ausgebildete Schulter oder einen Absatz (81) oben auf dem unteren Teil (58) des Kraftstoffbehälters (56). Die Kanten des oberen Teils sind abgerundet und der obere Teil hat eine in etwa abgerundete Oberseite (82) mit einem aufrechten Einfüllstutzen (84), der über einen Verschlußdeckel (85) verschließbar ist.
Der Kraftstoffbehälter (56) ist mit dem Vorderachsbock (28) fest verbunden und gleichfalls über eine Stellschraube (86) gesichert, die den oberen Teil (60) des Kraftstoffbehälters mit dem oberen Ende des Kühlers (38) verbindet. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, steht der obere Teil (60) des Kraftstofftankes über den Luftfilter (62), der unmittelbar an der Rückwand (68) angeordnet ist,und der obere Teil (60) des Kraftstoffbehälters weist ferner eine Rückseite (87) auf, die nach vorne zur linken Seite des Kraftstoffbehälters abgewinkelt ist, um einen Freiraum für die Auslaßleitung (54) des Luftfilters zu bilden.
Eine sich längs erstreckende Motorhaube (88) ist über dem Kraftstoffbehälter, dem Motor und den sich zwischen dem Motor und dem Kraftstoffbehälter befindlichen Bauteilen
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im Bereich vor der Fahrerkabine angeordnet, während ihr rückwärtiges Ende unmittelbar vor der Verschalung (20) und vor der Windschutzscheibe der Fahrerkabine liegt. Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Motorhaube relativ leicht ausgebildet und deckt die Seiten · des Motors nicht ab. Die Stirnseite (90) der Motorhaube (88) ist ihrerseits auf dem Absatz (81) des Kraftstoffbehälters gelagert. Die Stirnseite (90) ist leicht nach oben und nach hinten, ähnlich wie die Stirnseite (62) abgebogen und ist von der Längsmittellinie leicht abgeknickt. Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Stirnseite der Haube so ausgebildet, daß sie die Fortsetzung der Stirnseite (62) des Kraftstoffbehälters bilden kann, obwohl eine kleine horizontale Einbuchtung (92) im Bereich der unteren Kante der Stirnseite (90) vorgesehen ist. Die Motorhaube (88) weist ferner rechte und linke Seiten (94 und 95) auf, die sich über die Länge der Motorhaube erstrecken und ähnlich wie die Stirnseite (90) leicht ausgebildet sind. Die Seiten (94 und 95) haben ebenfalls Einbuchtungen (96 und 97) entlang ihrer unteren Kanten und bilden eine Fortsetzung der Einbuchtung (92). Somit bilden die Einbuchtungen (96 und 97) zusammen mit der Einbuchtung (92) ein stilistisches Element in Form eines Bandes unterhalb der unteren Kante der Haube, wobei das Band vorzugsweise anders gespritzt werden sollte als der Rest des Ackerschleppers und mit den Typenbezeichnungen oder ähnlichem versehen sein kann.
Der Kühler selbst ist mit einem herkömmlichen Einfüllstutzen (98) versehen, der sich durch die Haube ebenso
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wie der Einfüllstutzen (84) des Kraftstoffbehälters erstreckt,und der Auspuff (59) erstreckt sich ebenfalls nach oben durch die Haube. Die Haube wird auf dem Kraftstoffbehälter (56) durch zwei Klammern (loo) gehalten und zwar an den sich gegenüberliegenden Seiten des Kraftstoffbehälters und die Haube kann leicht dann entfernt werden, wenn man die Klammern (100) löst und vertikal hochhebt bis sie den Auspuff (49) freigegeben hat.
Zwei hochstehende,sich längs erstreckende, im wesentlichen rechteckige Seitenverkleidungen (102 und 104) sind an den sich gegenüberliegenden Seiten des Ackerschleppers zwischen den unteren Kanten der Motorhaube und den oberen Teilen der Rahmenlängsteile (24 und 26) angeordnet. Die Seitenverkleidungen erstrecken sich von dem unteren Teil des Kraftstoffbehälters zu den gegenüberliegenden Seiten des Kühlers. Ihre vorderen Enden sind derart in den Vertiefungen (70 und 72) in den entsprechenden Seitenteilen aufgenommen, daß die Seitenverkleidungen bündig in die äußeren Teile der Seitenteile (64 und 66), sowie in die Oberfläche der Rahmenlängsteile (24 und 26) übergehen, während ihre rückwärtigen Kanten gegen die gegenüberliegenden Seiten (40) des Kühlers anliegen. Ein Dichtungsmaterial ist vorzugsweise in den Vertiefungen (70 und 72) und an der Seitenfläche (40) des Kühlers vorgesehen, so daß die von dem Gebläse angesaugte Luft lediglich durch die Seitenverkleidungen eintreten kann, die hierzu perforiert ausgebildet sind, um bereits die Luft zu filtern. Die Seitenverkleidungen sind ferner in Vertikalrichtung gewellt, um die effektive
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Filterfläche zu vergrößern. Jede Seitenverkleidung wird in ihrer Normalstellung,wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, durch eine Zugfeder (106) gehalten, die etwa in der Mitte der entsprechenden Seitenverkleidung und dem dieser gegenüberliegenden Rahmenlängsteil angreift. Die Zugfedern(iO6) bilden so ein X vorne vor dem Ölkühler und dem Kühlgestänge und unterhalb des Luftfilters, sind jedoch weiter spannbar, damit die Seitenverkleidungen nach außen abgeschwenkt werden können, um den Zugang zu "den Bauteilen im Bereich zwischen dem Kraftstofftank und dem Kühler zu erleichtern. Die Seitenverkleidungen können andererseits aber auch vollständig abgenommen werden, und zwar in einfacher Weise, dadurch, daß man die Zugfedern einfach von den Seitenverkleidungen abhakt,wie es beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, in der die Zugfeder zu sehen ist.
Wie aus den Zeichnungen erkennbar ist, bildet die Stirnseite (62) des Kraftstoffbehälters einen größeren Teil der Stirnfläche des Ackerschleppers und sie geht gleichfalls bündig in die Stirnseite (90) sowie in die Stirnseiten des Vorderachsbockes (28) über, wodurch das äußere Erscheinungsbild attraktiv gestaltet ist. Der Kraftstoffbehälter trägt außerdem das vordere Ende der Motorhaube und ist so gestaltet, daß er in diesem Raum maximale Kapazität aufnehmen kann. Gleicherweise liefert das Motorgebläse die Kühlluft für das Kühlgestänge (48) sowie für den Ölkühler (46) und den Kühler (38) des Motors, so daß ein weiteres Gebläse nicht erforderlich ist. Der Zugang zu den Bauteilen in dem Bereich zwischen dem Kraftstoffbehälter und dem Kühler wird leicht dadurch erreicht, daß man die Seitenverkleidungen (102 und 104)
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nach außen abschwenkt. Außerdem ist die Motorhaube leicht abnehmbar, so daß ein weiterer Zugang zum Motor und den übrigen Bauteilen leicht geschaffen werden kann.
Patentansprüche
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Claims (5)

(Case 10217) DEERE & COMPANY Ansprüche
1. Fahrzeug, insbesondere Ackerschlepper, mit einem
- Hauptrahmen, der einen Kraftstoffbehälter an seinem vorderen Ende, mit Abstand hierzu einen Kühler und hinter dem Kühler einen Motor mit Kühlgehäuse aufnimmt, die von einer Motorhaube abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (62) und die Seitenteile (64, 66) des Kraftstoffbehälters (56) derart angeordnet sind, daß sie zusammen mit der Stirnseite (90) und den Seiten (94, 95) der Motorhaube (88) und der Stirnseite (28) des Hauptrahmens (10) im vorderen Bereich des Fahrzeuges dessen Stirn- und Seitenflächen bilden.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffbehälter (56) einen unteren Teil (58), der die Stirn- und Seitenflächen bildet, und einen oberen Teil (60) aufweist, der gegenüber dem unteren Teil rückwärtig versetzt angeordnet ist, daß zur Auflage der Motorhaube (88) im versetzten Bereich ein Absatz (81) gebildet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (60) des Kraftstoff-
• behälters (56) rückwärtig über seinen unteren Teil (58) übersteht.
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4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (64, 66) des Kraftstoffbehälters (56) an ihren rückwärtigen Enden mit Vertiefungen (70, 72) versehen sind, die sich über deren ganze Höhe erstrecken und das eine Ende von perforierten Seitenverkleidungen (102, 104) aufnehmen, deren anderes Ende gegen den Kühler (38) anliegt, wobei sich die abnehmbaren Seitenverkleidungen (102, 104) vertikal zwischen Motorhaube (88) und Hauptrahmen (10) erstrecken.
5. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlgestänge (48) für eine Klimaanlage unmittelbar vor dem Kühler angeordnet ist.
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DE2331765A 1972-06-26 1973-06-22 Anordnung eines Kraftstoffbehälters an einem Ackerschlepper Expired DE2331765C3 (de)

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