DE2331765B2 - Anordnung eines Kraftstoffbehälters an einem Ackerschlepper - Google Patents

Anordnung eines Kraftstoffbehälters an einem Ackerschlepper

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DE2331765B2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Kraftstoffbehälters an einem Ackerschlepper, der einen vorn mit einer quer verlaufenden Stirnseite abschließenden Hauptrahmen aufweist, an dem der eine Stirnseite und Seitenteile aufweisende Kraftstoffbehälter am vorderen Ende, mit Abstand hierzu ein Kühler und hinter diesem ein Motor vorgesehen sind, die von einer relativ niedrigen Motorhaube mit einer Stirnseite und zwei Seitenteilen abgedeckt sind.
Bei einem derartigen Schlepper (US-PS 28 71 967) ist der Kraftstoffbehälter im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und durch eine Abdeckung verkleidet, die dem Ackerschlepper eine in etwa rechteckige Stirnseite gibt. Bekanntlich ist es bei Ackerschleppern erforderlich, ihre Breite und Länge im Bereich vor dem Fahrersitz so schmal und kurz wie möglich zu halten, wobei die Höhe über alles ebenfalls so niedrig wie möglich sein soll. Diese Erfordernisse sind einzuhalten, um der Bedienungsperson eine gute Übersicht über die zu verrichtenden Arbeiten zu geben. Diese Erfordernisse machen es aber auch andererseits nötig, daß der vorhandene Raum in diesem Bereich des Ackerschleppers bestmöglich genutzt wird, was beispielsweise bei dem bekannten Ackerschlepper nicht der Fall ist, da dort der Kraftstoffbehälter zylinderförmig ausgebildet und von einer zusätzlichen Abdeckung verkleidet ist Diese wiederum ist im wesentlichen rechteckig, so daß zwischen dem Kraftstoffbehälter und der Abdeckung ein ungenutzter Freiraum entsteht
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Frerraum besser zu nutzen als bisher.
ίο Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stirnseite und die Seitenteile des Kraftstoffbehälters zusammen mit der Stirnseite und den Seiten der Motorhaube und der Stirnseite des Hauptrahmens im vorderen Bereich des Ackerschlep pers dessen Stirn- und Seitenflächen bilden.
Somit ist der Raum optimal genutzt, wobei darüber hinaus noch die Motorhaube so ausgebildet werden kann, daß sie stilistisch mit der Ausbildung des Kraftstoffbehälters übereinstimmt Besonders hierzu und auch um die Motorhaube fest im vorderen Bereich des Fahrzeuges verankern zu können, geht der Kraftstoffbehälter in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung nach oben in einen von der Motorhaube abdeckbaren Aufsatzbehälter über, dessen Frontfläche gegenüber der Stirnfläche des Kraftstoffbehälters so nach hinten versetzt ist daß zur Auflage der Motorhaube ein Ausatz zwischen der Frontfläche des Aufsatzbehälters und der Stirnfläche des Kraftstoffbehälters frei bleibt
Damit jedoch der gesamte mitgeführte Treibstoffvorrat dennoch relativ groß ist, kann der Aufsatzbehälter zweckmäßigerweise rückwärtig über den Kraftstoffbehälter überstehen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Seitenteile des Kraftstoffbehälters an ihren rückwärtigen Enden mit Vertiefungen versehen sein, die sich über deren ganze Höhe erstrecken und das eine Ende von perforierten, abnehmbaren, sich zwischen Motorhaube und Hauptrahmen vertikal erstreckenden Seitenverklei düngen aufnehmen, deren anderes Ende gegen den Kühler anliegt
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt Es zeigt
Fig. 1 einen Ackerschlepper in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht auf den vorderen Bereich des Ackerschleppers nach Fig. 1,
F i g. 3 die Draufsicht auf den vorderen Bereich des Ackerschleppers,
F i g. 4 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 2, wobei jedoch die Haube und die Seitenverkleidungen fortgelassen wurden, F i g. 5 den vorderen linken Bereich des Ackerschlep pers in perspektivischer Darstellung.
In der Zeichnung ist ein Ackerschlepper mit einem Hauptrahmen dargestellt, der in üblicher Weise rückwärtige Treibräder 12 und Vorderräder 14 aufweist. Ein Fahrersitz 16 ist mittig zwischen den rückwärtigen
μ Treibrädern in der Längsmittelebene des Ackerschleppers oberhalb des nicht dargestellten Getriebegehäuses angeordnet und weist eine Fahrerkabine 18 auf, deren Stirnseite eine umgekehrt U-förmig angeordnete Verschalung 20 übergreift
Ein sich längs erstreckender Motor 22 ist auf dem Hauptrahmen 10 in der Längsmittelebene des Ackerschleppers unmittelbar vor dem Bedienungsstand mit dem Fahrersitz 16 angeordnet Der Fahrersitz selbst ist
so angeordnet, daß die Bedienungsperson sich im wesentlichen über der Ebene des Motors befindet, so daß sie Ober den Motor hinwegschauen kann.
Vorstehende Ausführungen treffen selbstverständlich mehr oder weniger auf alle herkömmlichen Acker- s Schlepperkonstruktionen zu, und, wie ebenfalls bekannt, ist der Hauptrahmen 10 mit zwei Rahmenlängsteilen 24 und 26 versehen, die mit dem Motor 22 verbunden sind und sich von dessen gegenüberliegenden Seiten aus nach vorne erstrecken. Die Rahmenlängsteile 24,26 sind ι ο im Querschnitt U-förmig oder etwa U-förmig ausgebildet und haben somit äußere hochstehende Stegteile, während ihre vorderen Enden miteinander durch einen relativ schweren, die Stirnseite 28 des Hauptrahmens 10 bildenden Vorderachsbock verbunden sind. Letzterer weist zwei herabstehende Laschen 30 auf, die wiederum einen Zapfen 32 aufnehmen können, an dem die Vorderachse selbst schwenkbar anschließbar ist Der Vorderachsbock wiederum weist sich gegenüberliegende Seitenteile 35 auf, die bündig in die Rahmenlängsteile 24 und 26 übergehen. Zwei hochstehende schienenartige Körper 36 sind an der Vorderseite des Vordirachsbokkes vorgesehen und dienen zur Aufnahme von vorderen Belastungsgewichten.
Ein im wesentlichen rechteckiger, hochstehender und quer angeordneter Kühler 38 für den Motor 22 ist auf dem Hauptrahmen unmittelbar vor dem Verbrennungsmotor 22 angeordnet und hat gegenüberliegende hochstehende Seitenflächen 40, die sich im wesentlichen von den Rahmenlängsteilen 24 und 26 nach oben erstrecken. Ein Gebläsegehäuse 42 ist an der Rückseite des Kühlers 38 vorgesehen.
Eine Hydraulikpumpe 44 ist am vorderen Ende des Motors 22 vorgesehen und erstreckt sich nach vorne unter dem Kühler 38, während ein im wesentlichen rechteckiger, hochstehender, quer angeordneter Ölkühler 46 an der Frontseite des Kühlers 38 im Bereich der rechten Seite vorgesehen ist. Wie es heute bereits vielfach der Fall ist, ist die Kabine 18 klimatisiert und hierzu ein in. wesentlichen rechteckiges, hochstehendes, -»o quer angeordnetes Kühlgestänge an der Vorderseite des Kühlers 38, und zwar im Bereich seiner l'nken Seite, vorgesehen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, erstrecken sich der ölkühler 46 und das Kühlgestänge 48 im wesentlichen über die gesamte Höhe des Kühlers und sind nebeneinander vorne vor dem Kühler angeordnet, so daß die Luft, die durch den Kühler gesaugt wird, zunächst durch den ölkühler und das Kühlgestänge hindurchtreten muß. Die Klimaanlage weist ferner einen Trockner 50 auf, der an der Vorderseite des Kühlgestänges 48 angeordnet ist. Ein axial quer angeordneter, behälterförmiger Luftfilter 52 ist unmittelbar vor dem ölkühler und dem Kühlgestänge angeordnet und dient der Zufuhr von reiner Luft für den Motor 22 über eine Auslaßleitung 54, die sich nach oben über die linke Seite des Kühlers zurück zum Motor erstreckt
Ein Kraftstoffbehälter 58 ist oben auf dem Vorderachsbock angeordnet Er geht nach oben in einen Aufsatzbehälter 60 über. Beide Behälter 58, 60 bilden zusammen einen Gesamtbehälter 56. Hierbei ist der Kraftstoffbehälter 58 aus einer im wesentlichen hochstehenden Stirnseite 62 gebildet, die einen Teil der Stirnfläche des Ackerschleppers bildet Wie ferner aus der Zeichnung hsi'vorgeht, ist die Stirnseite 62 leicht nach oben und vorne seitlich geneigt verlaufend angeordnet und bildet se die Fortsetzung der Stirnseite 28 des Vorderachsbockes. Genau in der Mittellinie des Ackerschleppers ist die Stirnseite 62 leicht abgeknickt, so daß die gegenüberliegenden Seiten der Stirnseite 62 nach rückwärts geneigt sind. Der Kraftstoffbehälter 58 weist ferner rechte und linke Seitenteile 64 und 66 auf, die sich von den gegenüberliegenden Seiten der Stirnseite im etwa rechten Winkel zu dieser nach rückwärts erstrecken, wobei die rechten und linken Vorderkanten des Kraftstoffbehälters 58 jeicht abgerundet sind, um ein ansprechendes Äußeres zu erreichen. Die rückwärtigen Enden der Seitenteile 64, 66 sind über eine hochstehende, quer angeordnete Rückwand 68 miteinander verbunden und die rechten und Unken Seitenteile 64 und 66 sind ihrerseits wiederum mit hochstehenden, rechteckförmigen Vertiefungen 70, 72 versehen, die sich über die Höhe des Kraftstoffbehälters 58 in der Nähe der Rückwand 68 erstrecken. Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Vertiefungen 70,72 etwas leicht nach innen von der Außenkante der Rahmenlängsteile 24 und 26 versetzt angeordnet, während der '~:brige Bereich der Seitenteile 65 und 66 bündig zu den P.ahmenlängsteüen 24, 26 angeordnet ist und eine obere Fortsetzung der äußeren Oberfläche dieser Rahmenteil und der Seitenteile 35 bildet
Der Aufsatzbehälter 60 ist oben auf dem Kraftstofftank 68 angeordnet und steht nach hinten über die Rückwand 68 über. Der Aufsatzbehälter 60 weist einen Boden 74 auf, der sich vom oberen Ende der Rückwand 68 erstreckt sowie eine Stirnseite 7*5, die leicht zum rückwärtigen Teil des Kraftstofftanks 58 der Stirnseite 62 versetzt ist sowie rechte und linke Seitenteile 78,80 auf, die von den rechten und linken Seitenteilen 64, 66 des Kraftstofftanks 58 leicht nach innen versetzt sind. Der Versatz der Stirnseite und der Seitenteile des Aufsatzbehälters 60 von der Stirnseite und den Seitenteilen des Kraftstofftanks 58 bildet eine etwa U-förmig ausgebildete Schulter oder einen Absatz 81 oben auf dem Kraftstofftank 58. Die Kantsn des Aufsatzbehälters 60 sind abgerundet und der Aufsatzbehälter 60 hat eine in etwa abgerundete Oberseite 82 mit ein· m aufrechten Einfüllstutzen 84, der über einen Verschlußdeckel 85 verschließbar ist
Der Kraftstoffbehälter 58 ist mit dem Vorderachsbock fest verbunden und gleichfalls über eine Stellschraube 86 gesichert, die den Aufsatzuehältet 60 mit dem oberen Ende des Kühlers 38 verbindet Wie aus der Zeichnung hervorgeht steht der Aufsatzbehälter 60 über dem Luftfilter 52, der unmittelbar an der Rückwand 68 angeordnet ist, und der Aufsatzbehälter 60 weist ferner eine Rückseite 87 auf, die nach vorne zur linken Seite des Kraftstoffbehälters 58 abgewinkelt ist, um einen Freiraum für die Auslaßleitung 54 des Luftfilters zu bilden.
Eine sich längs erstreckende Motorhaube 88 ist über dem Kraftstoffbehälter 58, dem Motor 22 und den sich zwischen dem Motor 22 und dem Kraftstoffbehälter 58 befindlichen Bauteilen im Bereich vor der Fahrerkabine angeordnet während ihr rückwärtiges Ende unmittelbar vor der Verschalung 20 und vor der Windschutzscheibe der Fahrerkabine liegt Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht ist die Motorhaube 88 relativ flach ausgebildet und deckt die Seiten des Motors 22 nicht ab. Die Stirnseite 90 der Motorhaube 88 ist ihrerseits auf dem Absatz 81 des Kraftstoffbehälters 58 gelagert. Die Stirnseite 90 ist leicht nech oben und nach hinten, ähnlich wie die Stirnseite 62 des Kraftstoffbehälters 58, abgebogen und von der Längsmittellinie leicht abgeknickt. Wie ferner aus der Zeichnung hervorgehl, ist die
Stirnseite 90 der Motorhaube 88 so ausgebildet, daß sie die Fortsetzung der Stirnseite 62 des Kraftstoffbehälters 58 bilden kann, obwohl eine kleine horizontale Einbuchtung 92 im Bereich der unteren Kante der Stirnseite 90 vorgesehen ist. Die Motorhaube 88 weist ferner rechte und linke Seiten 94 und 95 auf, die sich über die Länge der Motorhaube erstrecken und ähnlich wie die Stirnseite 90 leicht ausgebildet sind. Die Seiten 94 und 95 haben ebenfalls Einbuchtungen 96 und 97 entlang ihrer unteren Kanten und bilden eine Fortsetzung der Einbuchtung 92. Somit bilden die Einbuchtungen 96 und 97 zusammen mit der Einbuchtung 92 ein stilistisches Element in Form eines Bandes unterhalb der unteren Kante der Motorhaube 88, wobei das Band anders gespritzt werden sollte als der Rest des Ackerschleppers und mit den Typenbezeichnungen oder ähnlichem versehen sein kann.
Der Kühler 38 selbst ist mit einem herkömmlichen binlüllstutzen 98 versehen, der sich durch die Motorhaube 88 ebenso wie der Einfüllstutzen 84 am Aufsatzbehälter 60 und der Auspuff 49 erstreckt. Die Motorhaube 88 wird auf dem Kraftstoffbehälter 58 durch zwei Klammern 100 gehalten, und zwar an den sich gegenüberliegenden Seiten des Kraftstoffbehälters 58, und die Motorhaube 88 kann leicht dann entfernt werden, wenn man die Klammern 100 löst und vertikal hochhebt, bis sie den Auspuff 49 freigegeben hat.
Zwei hochstehende, sich längs erstreckende, im wesentlichen rechteckige Seitenverkleidungen 102 und 104 sind an den sich gegenüberliegenden Seiten des Ackerschleppers zwischen den unteren Kanten der Motorhaube 88 und den oberen Teilen der Rahmenlängsteile 24 und 26 angeordnet. Die Seitenverkleidungen erstrecken sich vom Kraftstoffbehälter 58 zu den gegenüberliegenden Seiten des Kühlers 38. Ihre vorderen Enden sind derart in den Vertiefungen 70 und 72 in den entsprechenden Seitenteilen aufgenommen, daß die Seitenverkleidungen 102, 104 bündig in die äußeren Teile der Seitenteile 64 und 66 sowie in die Oberfläche der Rahmenlängsteile 24 und 26 übergehen, während ihre rückwärtigen Kanten gegen die gegenüberliegenden Seiten 40 des Kühlers 38 anliegen. Ein Dichtungsmaterial ist in den Vertiefungen 70 und 72 und an der Seitenfläche 40 des Kühlers vorgesehen, so daß die von dem Gebläse angesaugte Luft lediglich durch die Seitenverkleidungen eintreten kann, die hierzu perforiert ausgebildet sind, um bereits die Luft zu filtern. Die Seitenverkleidungen sind ferner in Vertikalrichtung gewellt, um die effektive Filterfläche zu vergrößern. Jede Seitenverkleidung wird in ihrer Normalstellung, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, durch eine Zugfeder 106 gehalten, die etwa in der Mitte der entsprechenden Seitenverkleidung und dem dieser gegenüberliegenden Rahmenlängsteil angreift Die
ίο Zugfedern 106 bilden so ein X vorne vor dem ölkohler und dem Kühlgestänge und unterhalb des Luftfilters, sind jedoch weiter spannbar, damit die Seitenverkleidungen nach außen abgeschwenkt werden können, um den Zugang zu den Bauteilen im Bereich zwischen dem
i'> Kraftstofftank und dem Kühler zu erleichtern. Die Seitenverkleidungen können andererseits aber auch vollständig abgenommen werden, und zwar in einfacher Weise dadurch, daß man die Zugfedern einfach von den Seitenverkleidungen abhakt, wie es beispielsweise in F i g. 5 dargestellt ist, in der die Zugfeder zu sehen ist.
Wie aus den Zeichnungen erkennbar ist, bildet die Stirnseite 62 des Kraftstoffbehälters 58 einen größeren Teil der Stirnfläche des Ackerschleppers und sie geht gleichfalls bündig in die Stirnseite 90 der Motorhaube 88
-'ϊ sowie in die Stirnseite 28 des Vorderachsbockes über, wodurch das äußere Erscheinungsbild attraktiv gestaltet ist. Der Kraftstoffbehälter 58 trägt außerdem das vordeix' Ende der Motorhaube 88 und ist so gestaltet, daß er in diesem Raum maximale Kapazität aufnehmen
ίο kann. Gleicherweise liefert das Motorgebläse die Kühlluft für das Kühlgestänge 48 sowie für den Ölkühler 46 und den Kühler 38 des Motors 22, so daß ein weiteres Gebläse nicht erforderlich ist. Der Zugang zu den Bauteilen in dem Bereich zwischen dem Kraftstoffbe-
ü halter 58 und dem Kühler 38 wird leicht dadurch erreicht, daß man die Seitenverkleidungen 102 und 104 nach außen abschwenkt. Außerdem ist die Motorhaube 88 leicht abnehmbar, so daß ein weiterer Zugang zum Motor 22 und den übrigen Bauteilen leicht geschaffen
•to werden kann.
Die über den Inhalt der Patentansprüche hinausgehenden Teile der Beschreibung dienen nur zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Anordnung eines Kraftstoffbehälters an einem Ackerschlepper, der einen vorn mit einer quer verlaufenden Stirnseite abschließenden Hauptrahmen aufweist, an dem der eine Stirnseite und Seitenteile aufweisende Kraftstoffbehälter am vorderen Ende, mit Abstand hierzu ein Kühler und hinter diesem ein Motor vorgesehen sind, die von einer relativ niedrigen Motorhaube mit einer Stirnseite und zwei Seitenteilen abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (62) und die Seitenteile (64 und 66) des Kraftstoffbehälters (58) zusammen mit der Stirnseite (90) und den Seiten (94 und 95) der Motorhaube (88) und der Stirnseite (28) des Hauptrahmens (10) im vorderen Bereich des Ackerschleppers dessen Stirn- und Seitenflächen bilden.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, iid3 der Kraftstoffbehälter (58) nach oben in einen von der Motorhaube (SS) abdeckbarer. Aufsatzbehälter (60) übergeht, dessen Frontfläche (76) gegenüber der Stirnfläche (62) des Kraftstoffbehälters (58) so nach hinten versetzt ist, daß zur Autlage der Motorhaube (88) ein Absatz (81) zwischen der Frontfläche (76) des Aufsatzbehälters (60) und der Stirnfläche (62) des Kraftstoffbehälters (58) frei bleibt
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzbehälter (60) des Kraftstoffbehälters (58) rückwärtig über den Kraftstoffbehälter (58) übersteht
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (64 und 66) des Kraftstoffbehälters (58) an iiiren rückwärtigen Enden mit Vertiefungen (70 bzw. 72) versehen sind, die steh über deren ganze Höhe erstrecken und das eine Ende von perforierten, abnehmbaren, sich zwischen Motorhaube und Hauptrahmen vertikal erstreckenden Seitenverkleidungen (102 bzw. 104) aufnehmen, deren anderes Ende gegen den Kühler (38) anliegt.
DE2331765A 1972-06-26 1973-06-22 Anordnung eines Kraftstoffbehälters an einem Ackerschlepper Expired DE2331765C3 (de)

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