AT295233B - Lenkbares, mit einem Antrieb versehenes dreispuriges Fahrzeug - Google Patents

Description

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  Lenkbares, mit einem Antrieb versehenes dreispuriges Fahrzeug 
Die Erfindung betrifft ein lenkbares, mit einem Antrieb versehenes dreispuriges Fahrzeug zur Bearbeitung hochwüchsiger, in Reihen stehender Kulturpflanzen, insbesondere zum Bestreuen und Besprühen von Mais, mit einem mindestens zwei Pflanzenreihen übergreifenden, dauernd parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtete antreibbare Seitenräder tragenden Portalrahmen, wobei das Fahrzeug als einziges lenkbar ausgebildetes Rad ein in einem dem Abstand zweier Pflanzenreihen entsprechenden seitlichen Abstand von den Seitenrädern angeordnetes Vorderrad aufweist, das mit einer Fahrradlenkung versehen ist, wobei die Verbindungskonstruktion zwischen dem Portalrahmen und der Halterung des Vorderrades eine von der Halterung des Vorderrades schräg nach oben verlaufende Strebe umfasst.

   Bei einer bekannten derartigen Einrichtung sowie bei andern Stelzentraktoren, deren Lenkung in der bei Kraftfahrzeugen üblichen Weise erfolgt, befindet sich der Sitz des Lenkers jeweils auf einer in Höhe des Portalrahmens verlaufenden Plattform. Der Schwerpunkt des Fahrzeuges liegt dadurch sehr hoch, die Stabilität ist gering. Die Erfindung sieht daher vor, dass der Bedienungssitz auf der von der Halterung des Vorderrades schräg nach oben verlaufenden Strebe angeordnet ist. Die Bedienungsperson bildet dabei ein Gegengewicht gegen einen allenfalls am Fahrzeugende angeordneten Streubalken. 



  Erhöht wird die Standfestigkeit des Fahrzeuges ausserdem durch möglichst tiefe Anordnung des Bedienungssitzes, die der Bedienungsperson gerade noch die Sicht über die behandelten Pflanzen hinweg erlaubt. 



   Einzelheiten der Erfindung werden anschliessend an Hand der Zeichnungen besprochen.   Fig. 1   zeigt einen erfindungsgemässen Stelzentraktor in vereinfachter schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 zeigt die entsprechende Draufsicht. 



   Der dargestellte Stelzentraktor besteht im wesentlichen aus einem die   Seitenräder-l--   tragenden Portalrahmen-2-, der durch eine im dargestellten Fall aus Rohren 
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 beispielsweise ein Rechtecksrahmen, vorgesehen sein. 



   Um Beschädigungen der bearbeiteten Pflanzen zu vermeiden, ist es lediglich notwendig, mit dem 
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 verhältnismässig tief, was zur Stabilität der vorgeschlagenen Stelzenkonstruktion wesentlich beiträgt. 



   Die   Seitenräder-l-werden   durch einen schematisch dargestellten Antrieb--9--, beispielsweise einen Benzinmotor, über Wechsel-und Differentialgetriebe mittels Keilriemen bzw.   Ketten --10-- angetrieben.   Die Bedienung des   Antriebes --9-- erfolgt   in üblicher Weise vom   Bedienungssitz--8--aus. Die   hiezu notwendigen Gas-und Kupplungspedale, Schalt-und Bremshebel usw. sind in den Zeichnungen der übersicht halber weggelassen. 



   Vorzugsweise wird das dargestellte Fahrzeug zum Bestreuen von Mais mittels Schädlingsbekämpfungsmitteln verwendet. Hiezu dient ein bekannter   Streubalken --11--,   der sinnvollerweise am Fahrzeugende befestigt wird, um eine hohe Stabilität des Fahrzeuges zu erzielen. Bei 
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 leichtPATENTANSPRUCH :

   
Lenkbares, mit einem Antrieb versehenes dreispuriges Fahrzeug zur Bearbeitung hochwüchsiger, in Reihen stehender Kulturpflanzen, insbesondere zum Bestreuen und Besprühen von Mais, mit einem mindestens zwei Pflanzenreihen übergreifenden, dauernd parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtete antreibbare Seitenräder tragenden Portalrahmen, wobei das Fahrzeug als einziges lenkbar ausgebildetes Rad ein in einem dem Abstand zweier Pflanzenreihen entsprechenden seitlichen Abstand von den Seitenrädern angeordnetes Vorderrad aufweist, das mit einer Fahrradlenkung versehen ist, wobei die Verbindungskonstruktion zwischen dem Portalrahmen und der Halterung des Vorderrades eine von der Halterung des Vorderrades schräg nach oben verlaufende Strebe umfasst,   dadurch gekenn-     zeichnet,   dass der Bedienungssitz (8)

   auf der schräg nach oben verlaufenden Strebe (4) angeordnet ist. 

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Claims (1)

1. Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.2 <tb> <tb> GB-PS <SEP> 10 <SEP> 711 <SEP> A. <SEP> D. <SEP> 1904 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 906 <SEP> 539 <tb> US-PS <SEP> 2 <SEP> 850 <SEP> 836 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 223 <SEP> 330 <tb> **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.