AT224459B - Landwirtschafliches dreirädriges Zuggerät - Google Patents

Landwirtschafliches dreirädriges Zuggerät

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AT224459B
AT224459B AT457560A AT457560A AT224459B AT 224459 B AT224459 B AT 224459B AT 457560 A AT457560 A AT 457560A AT 457560 A AT457560 A AT 457560A AT 224459 B AT224459 B AT 224459B
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AT
Austria
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rear wheels
driven
agricultural
engine
differential
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AT457560A
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English (en)
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Karl Lebenbauer
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Karl Lebenbauer
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  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Landwirtschaftliches dreirädriges Zuggerät 
Es ist üblich, bei landwirtschaftlichen Arbeiten als Zugmaschinen Traktoren zu verwenden. Diese eignen sich aber nicht für alle Arbeiten, so dass vereinzelt wieder Zugpferde oder Handarbeit verwendet werden ; insbesondere zur Bodenbearbeitung für   Hackfrüchte,   wie Kartoffeln, Mais, Rüben u. dgl., ist der
Traktor ungeeignet ; letzterer presst nämlich durch sein hohes Eigengewicht unter seinen Rädern die lockei re Ackererde fest zusammen, weshalb er, insbesondere bei feuchtem Boden, zur Feldarbeit ungeeignet er- scheint. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäss ein billiges und leichtes Motor-Dreirad ge- schaffen, dessen Hinterräder in Abstand voneinander, entsprechend der Breite von Pflanzenreihen einstell- barsind und die über ein Differentialgetriebe angetrieben werden, so dass das leichte Motor-Dreirad über- ) dies die bekannten Vorteile eines Differentials aufweist. Vereinzelt wurden bei Zugmaschinen besondere
Ausführungen versucht, wie die Anordnung von Kettenrädern am Getriebe oder eines Differentials bei ei- nem schweren Motor-Dreirad, ohne sich durchzusetzen.

   Bei der erfindungsgemässen Zugmaschine werden ähnliche Einzelheiten in einem Zusammenbau verwendet, wodurch ein einfaches, leichtes, billiges und einstellbares, dreirädriges landwirtschaftliches Zuggerät geschaffen wird, mit einem vorderen, lenkbaren i Rad und zwei   rückwärtigen,   vom Motor über ein Differential angetriebenen Rädern, deren Spurweite bzw. 



   Abstand der Hinterräder voneinander wahlweise einstellbar ist. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass eine unterhalb des Motors in einem selbsttragenden Schalenrahmen angeordnete Kardanwelle mittels Ketten- triebes von der Motorwelle angetrieben wird, wobei über ein am Ende der Kardanwelle befindliches Kreuz- gelenk die Eingangswelle zum Ausgleichsgetriebe und über dieses die verstellbaren Hinterräder angetrie- ) ben werden, während dem vorderen lenkbaren Rad in an sich bekannter Weise eine Gabel samt Lenkstange zugeordnet ist. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Zuggerätes schematisch in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss dar. 



   Das landwirtschaftliche Zuggerät ist ein dreirädriges Motorfahrzeug. Bei der dargestellten Ausführung   i ist auf einem selbsttragenden Schalenrahmen l der gebläsegekühlte Fahrzeugmotor   4 angeordnet, von dem aus über einen Kettentrieb 5 und eine Kardanwelle 2, versehen mit dem Kreuzgelenk 7, das Differential
3 der   beiden Hinterräder   9 angetrieben wird. Letztere sind im Abstand zueinander verstellbar vorgesehen ; dem Vorderrad 8 ist zur Lenkung eine Gabel samt Lenkstange 6 zugeordnet. Am Hinterende des Rahmens
1 ist die übliche Anhängeeinrichtung 10 für Ackergeräte angebracht. 



  Das erfindungsgemässe landwirtschaftliche Zuggerät ist ein einfaches, billiges, leichtes dreirädriges
Motorfahrzeug, das ähnlich wie ein Motorrad gesteuert werden kann und ein so geringes Gewicht aufweist, dass seine Benützung auch bei feuchtem Boden möglich ist, ohne die lockere Erdschichte zusammenzupressen, und dessen im Abstand zueinander einstellbaren Hinterräder die bekannten Vorteile der mit Differential angetriebenen Räder aufweisen, wobei durch die Einstellbarkeit der beiden Hinterräder die jeweils zur Bearbeitung gelangenden Bodenkulturen geschont werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Landwirtschaftliches dreirädriges Zuggerät mit einem vorderen lenkbaren Rad und zwei rückwärtigen, vom Motor über ein Differential angetriebenen Rädern, deren Spurweite bzw. Abstand der Hinterräder voneinander wahlweise einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine unterhalb des Motors (4) in einem selbsttragenden Schalenrahmen (1) angeordnete Kardanwelle (2) mittels Kettentriebes (5) von der Motor- <Desc/Clms Page number 2> welle angetrieben wird, wobei über ein am Ende der Kardanwelle befindliches Kreuzgelenk (7) die Eingangswelle zum Ausgleichsgetriebe (3) und über dieses die verstellbaren Hinterräder (9) angetrieben werden, während dem vorderen lenkbaren Rad (8) in an sich bekannter Weise eine Gabel samt Lenkstange (6) zugeordnet ist.
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