DE428167C - Aus einem Blechtraeger bestehendes Fahrgestell fuer Einspurkraftfahrzeuge - Google Patents

Aus einem Blechtraeger bestehendes Fahrgestell fuer Einspurkraftfahrzeuge

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DE428167C
DE428167C DEP47815D DEP0047815D DE428167C DE 428167 C DE428167 C DE 428167C DE P47815 D DEP47815 D DE P47815D DE P0047815 D DEP0047815 D DE P0047815D DE 428167 C DE428167 C DE 428167C
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DE
Germany
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chassis
sheet metal
metal support
track vehicles
chassis consisting
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DEP47815D
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HANS PERRET DIPL ING
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HANS PERRET DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/02Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with two road wheels in tandem on the longitudinal centre line of the vehicle

Description

  • Aus einem Blechträger bestehendes Fahrgestell für Einspurkraftfahrzeuge. Fahrgestelle für einspurige Kraftfahrzeuge, bei denen. eine tiefe Schwerpunktlage und günstige aeromechanische Formen dadurch erreicht werden, daß ein wagerecht angeordneter Rahmen verwendet wird, der die Räder des Fahrzeuges mit umschließt, sind an sich bekannt. Es sind dies vom Vierraduwagenbau übernommene Rahmenformen, bestehend aus zwei Längsträgern mit Querversteifungen. Diese Fahrgestelle haben. den Nachteil, daß sie die körperliche Bewegungsfreiheit des Fahrers, die auf einem Kleinfahrzeug bei Beförderung auf einer Spur notwendig ist, wie bei einem Vierradwagen, außerordentlich hindern. Sgeziell werden. sie der bei Einspurfahrzeugen notwendigen Forderung einer genügendem. Festigkeit gegen Torsionsb,-anspruchung bei möglichster Leichtigkeit nicht gerecht. Dadurch, daß diesle Fahrgestelle für die Eigenart der kleinen einspurigen Zweiräder nicht geeignet sind, bedingen sie konstruktive statische Komplikationen,, die das Fahrzeug teuer und schwer machen. Das in Nachstehendem beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Fahrgestell weist die angeführten Nachteile nicht auf, und isst vor allem sehr einfach herzustellen. Die gewählten Darstellungen. sind. rein schematisch und nehmen auf Ausführungseinzelheiten .keinen Bezug. Abb. i äst der Längsschnitt, Abb. 2 der Grundriß des Fahrgestells. Abb.3 ist der Querschnitt, in welchem etwa. die stärkste Biegungsbeanspruchung herrscht (längs der Linie x-x durch Abb. i und 2) in größerem Maßstabe, zur Darstellung der Beanspruchung des Fahrgestells. Abb. q. schließlich zeigt ebenfalls rein schematisch die Lage des Fahrgestells, wenn das Fahrzeug das Gleichgewicht verloren. hat, um die durch das Fahrgestell gewährleistete Sicherheit gegen Elberschlagen bei Stürzen zu veranschaulichen. Bei dem FahrZestell ist ganz auf die in vorstehendem erwähnten Rahmenkonstruktionen aus einzelrien Stiben verzichtet, :es besteht lediglich aus einem einzigen Träger, der die Form eines flachen Bootes hat. Dies wird dadurch :erreicht, daß ein unter denn Fahrzeug durchgeführter glatter Boden allseits mit nach oben ragenden Wänden versehen ist. Der am stärksten. beanspruchte Querschnitt x-x (Abb. 3) nimmt :die Biegekräfte in der Weise auf, daß oberhalb der neutralen Achse des Querschnittes y-y die Drudkkräfte durch die Seitenwände a des Boetkörpers, die Zugkräfte durch dem Boden. b unteThalb der Achse y-y aufgenommen werden. Die wirkenden Zug- und Druckkräfte verteilen sich auf den ganze Querschnitt, so daß die spezifische Beanspruchung des Materials gering ist und das Fahrgestell sehr. leicht ausgeführt werden kann. An den Stellen, an denen die in Abb. i gestrichelt gezeichneten Laufräder angebracht sind, ist der Boden b des Fahrgestells in an sich bekannter Weise mit öfhnungen c und d versehen, wobei die Öffnung für das Vorderrar so geformt ist, daß sie einen maximalen Lenkausachlagwinkel a des Lenkrades zuläßt. Über :der Vorderradöffnung d isst in bekannter Weise der Halter für das Vorderrad angebracht, dieser besteht aus einem das Vorderrad überwölbenden Mittelteil e und aus zwei Seitenteilen f. Durch dnese Farmgebung des Fahrgestells ist erreicht, daß der Bootkö.rper ein gemeinsames geräumiges Gehäuse für Motor, Getriebe, Antrieb, Federn und alle anderen beweglichen oder schweren Teile des Fahrzeuges bildet. Das Fahrgestell hat ganz glatte Außen- unds Unterflächen, so daß die Luft in der Nähe der Fahrbahn nur sehr ge: ringen Anlaß zu Wirtyelbildungen hat. Der Raum zwischen den Laufrädern übler dein die Maschine enthaltenden Bootkörper steht völlig zur Unterbringung vom einem bis drei bequemen Sitzen zur Verfügung, während der über dem Bootkörper aus Abb.2 ersichtliche Raum beiderseits des Hinterrades für Gepäck ausgenutzt wenden kann. Der gesamte Bootkörper wird möglichst tief an den Laufrädern aufgehängt (vgl. Abb. i und q.). Durch seine tiefe Lage wird in Verbindung mit seiner Breite bei Stürzen :ein seitliches Überschlagen vermieden" da, bevor der Sturz gefährlich werden kann, eine Seite des Bo:otkö@pers den Erdb:aden berührt (Abb. 4.). Wie aus der Darstellung des Querschnitts (Abb. 3) hervorgeht, hat das Fahrgestell infolge seinem Form gegen Biegungs- und Torsionsbeansp:ruchungen ein großes Widerstandsmoment, und zugleich kann es sowohl als Trag- wie als Schutzgehäuse für alle maschinellen Teile ,dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus einem Blechte bestehendes Fahrgestell für Einspurkraftfahrzeuge, das mit Öffnungen. für die Räder versehen isst, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell sowohl. an seinem Außenrande als auch an den Rändexn der für die Räder vorges iehenen öffnungen mit nach oben ragenden Wänden verseh en isst.
DEP47815D 1924-04-01 1924-04-01 Aus einem Blechtraeger bestehendes Fahrgestell fuer Einspurkraftfahrzeuge Expired DE428167C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137640B (de) * 1958-12-29 1962-10-04 Claudius Dornier Jun Dipl Ing Verkleidung fuer Einspurkraftfahrzeuge, insbesondere Motorroller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1137640B (de) * 1958-12-29 1962-10-04 Claudius Dornier Jun Dipl Ing Verkleidung fuer Einspurkraftfahrzeuge, insbesondere Motorroller

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