DE347171C - Stuetzraederanordnung fuer Zweiradkraftwagen - Google Patents
Stuetzraederanordnung fuer ZweiradkraftwagenInfo
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- DE347171C DE347171C DENDAT347171D DE347171DD DE347171C DE 347171 C DE347171 C DE 347171C DE NDAT347171 D DENDAT347171 D DE NDAT347171D DE 347171D D DE347171D D DE 347171DD DE 347171 C DE347171 C DE 347171C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D61/00—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
- B62D61/12—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
Landscapes
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Description
- Stützräderanordnung für Zweiradkraftwagen. In solchen Zweiradkraftwagen, in denen der Wagenkörper auf zwei in der Fahrtrichtung hintereinanderliegenden Haupträdern ruht und außerdem mit seitlichen Stützrädern versehen ist, die insbesondere beim Fabren in der Kurve ein Stürzen des Wagens verhindern sollen, hat man die Träger der Stützräder um eine aufrechte Achse schwingbar gelagert, derart, daß sich die Räder beim Fahren in der Kurve von selbst in die Fahrtrichtung einstellen können. Bei dieser Anordnung tritt der Übelstand auf, daß die vom Boden abgehobenen Räder sich in beliebiger Richtung einstellen können, und zwar können sie nach der Seite und auch nach vorn ausschwingen, so daß sie mehr oder weniger vor der aufrechten Achse liegen. Wenn sich bei einer solchen Stellung der Stützräder der Wagen zur Seite neigt, so muß das Stützrad beim Aufsetzen auf den Boden plötzlich nach hinten geschwenkt werden. Es übt daher einen starken Seitenstoß auf den Wagen aus, durch den dieser leicht zu Fall gebracht werden kann. Wenn die wagerechte Achse nach vorn geneigt ist, so wird das Stützrad immer das Bestreben haben, sich nach vorn zu drehen. Infolge der geneigten Lage der Achse wird es hierbei mit dem Boden in Berührung gelangen. Es wird daher bei der Fahrt zurückgeschleudert, um auf der andern Seite der Achse mit dem Boden in Berührung zu kommen. Hieraus ergibt sich ein unsicheres Fahren und eine starke Beanspruchung des Rades und seiner Gummibereifung.
- Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß sie das Stützrad durch eine Feder o. dgl. immer hinter der äufrechten Achse hält, ihm aber beim Aufsetzen auf den Soden die Möglichkeit gibt, sich entsprechend den Krümmungen der Fahrt einzustellen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Abb. z und z zeigen einen schematischen Grundriß und Querschnitt des Wagens und Abb. 3 die Lagerung der Stützräder.
- Der Wagenkörper a ist wie bekannt auf Vorder- und Hinterrädern b und c gelagert. Auf einer an Luftpuffern h, l gelagerten drehbaren Querwelle lt sind zwei Radgabeln g und f um aufrechte Achsen schwingbar, in denen seitliche Stützräder e und d laufen. An Armen der Gabeln f, g greifen Federn i und j an, welche die Stützräder in die Mittelstellung parallel zur Längsrichtung des Fahrzeuges einzustellen suchen, aber so weit nachgiebig sind, daß sich die Räder beim Fahren in. der Kurve in der aus Abb. x ersichtlichen Weise richtig einstellen können.
- Die Lagerung der Gabeln g, f ist aus Abb. 3 ersichtlich. Sie besteht aus einer auf der Achse h sitzenden Büchse s, in der eine von der Radgabel nach oben ragende aufrechte Achse t geführt ist.
- Durch Drehen der Achse h können die Stützräder in einem gewissen Abstande vom Boden eingestellt werden. Hierzu dienen zwei Hebel, von denen -einer, n, mit der Büchse s und der Achse h starr verbunden ist, während der andere, o, auf der Achse drehbar ist. Die Hebel n und o sind mittels Federzuges m miteinander verbunden. Der Hebel o ist zweiteilig ausgeführt. Sein oberer Teil q ist auf dem Teil o längsverschiebbar. Er kann gegenüber einem Sektor y festgestellt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Stützräderanordnung für Zweiradkraftwagen, bei der die Träger der Stützräder um aufrechte Achsen schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den schwingbaren Stützradträgern Federn o. dgl. angreifen, die die Stützräder in die Mittelstellung parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs einzustellen suchen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE347171T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE347171C true DE347171C (de) | 1922-01-14 |
Family
ID=6255931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT347171D Expired DE347171C (de) | Stuetzraederanordnung fuer Zweiradkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE347171C (de) |
-
0
- DE DENDAT347171D patent/DE347171C/de not_active Expired
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