DE896609C - Fahrzeug zum Personen- oder Guetertransport - Google Patents

Fahrzeug zum Personen- oder Guetertransport

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DE896609C
DE896609C DEC4806A DEC0004806A DE896609C DE 896609 C DE896609 C DE 896609C DE C4806 A DEC4806 A DE C4806A DE C0004806 A DEC0004806 A DE C0004806A DE 896609 C DE896609 C DE 896609C
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DE
Germany
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trailer
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luggage rack
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Expired
Application number
DEC4806A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Victor Clovis Cuisinier
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
    • B62K13/06Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a quadricycle, e.g. by coupling together two bicycles side by side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Fahrzeug zum Personen- oder Gütertransport Die Erfindung betrifft -ein Fahrzeug zum Personen.- joder Gütertranspio@rt, das laus einem beliebig nngetrIebenen Zweiriad und ebnem mit diesem gekuppelten, kastenförmigen, den hinteren Teil des Zweirads .mit Abteilen: zur Aufnahme der Insassen, =schließenden Anhängerwagen, besteht.
  • Erfindungsgemäß ist das neue Fahrzeug im wesentlichen. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung starr oder halbstarr ausgebildet ist und nur kleine Winkelauss,chl;äge .zwischen Zweirad und Anhängerwagen zuläßt und daß der Anhängerwagen von federnid gelagerten, um ihre Tragzapfen: frei drehbaren Rädern getragen isst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung seines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt Fi;g. i die Gesamtansicht des Fahrzeuges im Aufriß ,entsprechend der Linie I-I in Fig. z, Fi,g. z einen waagerechten Schnitt durch den Anhänger entsprechend der Linie I I-I I in Fig. i, Feg. 3 eine :schematische Darstellung der Radstellu4g,des Fahrzegges beim Befahren einer Kurve, Fig. 4 ein Beispiel für die Ausführung der Kupplung.
  • Der Anhänger kann je nach Verwendungszweck jede andere Ausbildung erhalten, beispielsweise für den Warentranspiort lediglich zuseiner Plattform mit Seitenwänden bestehen oder für @die Personenbeförderung einen mit Sitzplätzen versüheneg Wägenkasten bilden.
  • Im beschriebenen Beispiel ist -das Fahrzeug für die Pjersonenbeförderun,g bestimmt und setzt sich. aus zwei Hauptteilen, einem Zweiriad, und zwar im vorliegenden Fall einem Motorrad, und einem Anhänger zusammen.
  • Der dargestellte Anhänger bildet einen gesdhloissenen Raum i mit den Türen 2. Vorn., hinter, und ,an den Seiten vorgesehene Fenster 3 und ¢ ,gestatten leine gute Aussicht.
  • Dias Diadh 5 des, geschlossenen Raumeis i kann; gegeheneniallls bei 5a übler den Fahrersitz vorstehen. An der Vorderseite des: Anhängers ist in dessen Achse eine,das. Hinterrad 7 reines Motorrades 8 übergreifende Aussparung 6 vorgesehen, deren Seiten 6a bis zurr, Fußboden. 9 herunterreichen. Die Oberseite 6b der Ausisparung ruht auf dem Gep,äcktrÄger i o des Motorrades auf, und eimie Kupplungsvorrichtung i i gewährleistet ein rasches Aufsatteln. und Löseur. des Anhängers.
  • Die Kupplungsvorrichtung i i (Fig. q) kann in einem: Schraubembiolzen 12 mit einer Flügelmutter 13 und einer,ähnlich ausgebildeten Gegenmutter i q. bestehen.. Diese Vorrichtung gestattet ein sicheres Festspannen des Gep,äekträgers io zwischen der Oberseite 6b der Aussparung 6 und @ein@ern Gabelstück 15, das zuvor idurch einten Schlitz 16 in der einen Seitenwand der Aussparung 6 eingeschoben wird. Ein: Schlitz 17 in der Oberseite 6b ider Aussparung gestattet das Einführen des Schraubenbolzens 12.
  • Während :der starre Verband des ganzen Fahrzeuges (Motorrad und Anhänger) nach den Seit hihi unerläßlich ist und ein wesentliches Merkmal der Erfindung darstellt, kann es in gewissen F,älllen auch vorteilhaft sein, eine Verformunig des. ganzen Fahrzeuges in :der senkrechten Richtung zu erzielen, wenn das Motorrad keine Hinterradfederung aufweist.
  • Um die Bequemlichkeit für diel Fahrgäste und die Straßenlage des Fahrzeuges: zu steigern, kann in diesem letzteren Fall die Kupplunggvorrichtung durch einen Stoßdämpfer ergänzt werden. Dieser Stoßdämpfer ist so,ausgebildet, daß er die Stöße des Hinterrades des Motorradfes aufnimmt, ohne sie auf den. Anhänger zu übertragen, und umgekehrt. Er kann ;auch von beiden Seiten kommende Stöße und Erschütterungen ;gleichzeitig aufnehmen, soweit :diesle zu gleicher Zeit ,auftreten sollten.
  • Der Boden 9 ist über der Aussparung 6 und nach hinten zu heraufgezogen. Diese Form des Biodens wird zweckmäßig ausgenutzt, um zwei .getrennte Sitze 18 zu bilden. Der Zwischenraum 19 zwisichen den Sitzen 18 kann zum Verstauen. der Gepäckstücke 2o dienen.
  • Um das Motorriad vom Gewicht des Anhängers zu entlasten, ist dieser im Ausführungsbeispel mit Laufrädern 21 versehen, deren frei verschwenkbare Gabelkipf e 22 auf Fiedern 23 aufruhen und dadurch auf jeder Riadseite leine ,gute unabhängige Aufhängung des Anhängers gewährleisten. Die Verwendung einzeln vierschwenkbarer Räder ierlaubt eine gutes Befahren. jeglicher Kurven, wie Fig..3 schematisich veranschaulicht.
  • Der Anhänger ist auch mit einem S,chlußlicht 2q., einer Nummernplatte 25 und sonstigiem vorgeschriebünem Zubiehöx versehen. Im: Rahmen der Erfindung kann das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel jede Abwandlung der Einzelheiten und der Formgebung erfahren.
  • Der Anhänger gestattet die beste Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Motorräder, wenn es. sich uni, die nasche und zugleich billige Beförderung von Waren und Persionen handelt, wobei die Motorräder bei ,geringsten Raumbedarf ;alle Vorteile eines Kleinwagens bieten. Die rasche Absattelumg des Anhängers gestattet ferner, das Motorrad bei jeder gewünschten Gelegenheit allein zu benutzen.
  • Das neuartige Fährzeug ist sehr leicht lenkbar und gestattet das Befahren selbst der schmalsten Wege. Weitere Möglichkeiten sind durch die Auswechselbarkeit der Anhänger gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzehig zum Persionen- oder Güter- transpiort, das aus .einem beliebig angetriebenen Zweirad und einem mit diesem gekuppelten, kastenförmigen, den hinteren Teil des Zwei- rades mit Abteilen zur Aufnahme -der Insassen umschließenden Anhängerwagen besteht, da- durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvor- richtung (i i) starr oder halbstaxr ausgebildet ist und nur kleine Winkelausschläge zwischen Zweirad und Anh;än,gerwagen zuläßt und daß ,der Anl@ämgerwagen von federnd gelagerten, um ihre Tragzapfen frei drehbawen Rädern (21) ge- tragen ist. 2. Fahrzeug nach Anspruch, i, dadurch ge- kennzeichnet, daß, die Kupplungsvorrichtung (i i) auf dem üblicherweise oberhalb des Hinter- rades des Zweirades angeordneten -Gepäckträger (i o) vorgesiehen ist. 3. Fahrzeug nacli Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (i i ) aus einem S,chraubenb-ol7.en (12) mit Gegen- mutter (14) besteht, die dem. Gepäckträger (i o) zwischen reinem unter dem Gepäckträger lein- geführten Gabelstüak (15) einerseits und. der auf den Gepäckträger aufgelegtem Oberseite (6b) >des Anhängerwagens andererseits einspiamt. q.. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch ge- kennnzeichnet, daß er auf den Gepäckträger auf- gelegte; Teil des Anhängerwagens mit einem L.,ängsschlitz (16) zur Eianführung des Gabel- stückes. (15) und mit einem oberhalb Biegenden Schlitz (17) zur Einführung des Schrauben- biolzenns (12) versehen ist. 5. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, @daß der vordere Teil des. Ann- hängerwagens di;e Lotrechte im Bereich des hinteren Teils des Sattels irr wesentlichen nicht überschreitet. 6. Fahrzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängerwagen; mit Windschutzscheiben (3, ¢) und einem @einzieh- biarem Verdreck verstehen und das. Verdreck (5a)
    gegebenenfalls über den Sitz des Fahrers vorschiebbar ist. 7. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängen vagen mit zwei in Zapfen gelagerten Rädern (21) versehen ist, deren Pro jektlon auf den Boden innerhalb der Projektion der Umfangslinnen des Anh,äangerwagens lauf den Bioelen liegt. B. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des Anhängerwageius ran einer von der Hinte.rwa;rnd des Anhängerwagens getragenen Einrichtung befestigt sind. 9. Fahrzeug nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Anh,ängerwagens einme Ausnehmung aufweist, in die die Räder des Anhängerwagens frei um ihre Tragzap@fen -schwingend passen. Angeziogene Druckschriften: Deutsiche Patentschriften Nr. 450711, 586047.
DEC4806A 1950-10-09 1951-10-09 Fahrzeug zum Personen- oder Guetertransport Expired DE896609C (de)

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ID=9391220

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DEC4806A Expired DE896609C (de) 1950-10-09 1951-10-09 Fahrzeug zum Personen- oder Guetertransport

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016198511A1 (de) * 2015-06-11 2016-12-15 GW-CATBIKES GmbH Umkonfigurierbares fahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE450711C (de) * 1926-01-29 1927-10-14 Ewald Bathe Federnde und leicht loesbare Verbindung eines zweiraederigen Motorradbeiwagens mit einem Motorrad
DE586047C (de) * 1933-10-16 Max Hennicke Motorrad mit Anhaenger

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CN107743467A (zh) * 2015-06-11 2018-02-27 Gw卡拜有限公司 可重新配置的车辆

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